EA-Boss übt sich in Selbstkritik. Wirds was ändern?

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[FtN|B²X] LastM@nStandin
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EA-Boss übt sich in Selbstkritik. Wirds was ändern?

Beitrag von [FtN|B²X] LastM@nStandin » 11.02.2008, 16:47

Auf Gamasutra heult John Riccitiello, der Boss von EA mal wieder rum, was EA doch alles falsch gemacht hat. Unter anderem kreidet er an, dass man tolle Studios wie Westwood gekauft hat und sie dann an die eigene Firmenkultur anpassen wollte.

(Anm. des Newsposters: Das wirkt schon scheinheilig. Erst die Läden aufkaufen, platt machen und dann rumheulen, dass man was falsch gemacht hat und die eigenen Produkte die "Kunden zu Tode langweilen". Auf so eine Idee zu kommen, bevor man die Läden assimiliert ist ja von einem Team von COs nicht zu verlangen.)
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yt
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Beitrag von yt » 11.02.2008, 17:37

*kopfschuetteln*

Ich kann mich noch an die alten Zeiten erinnern, als Computerspiele Hersteller mit Ausnahme von DataBecker irgendwie Cool waren. Oder zimndest die Games.

Auf der Messe angekommen wurde bei EA einem dann der Unterschied bewusst zwischen Cool sein und Unterkuehlt sein.
Die Herren Schlipstraeger von EA wirkten selbst im Vergleich zu Microprose wie Beamte aus dem Finanzwesen. Geschaeftlich hatten die ja sicher was aufm Kasten aber sobald die den Mund aufmachten wurde man voellig desillusioniert und mochte ieber Spiesser werden.

Scheint sich nicht viel veraendert zu haben bei EA .... hehehe

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Beitrag von BobbyShaftoe » 11.02.2008, 17:43

ich habs mir inwzsichen abgewöhnt einmal pro monat die schlampe in der telefonzentrale von EA anzupöbeln, weil die hotline ohnehin nie erreichbar ist. die herrschaften waren grade 4 tage im fasching während bei mir die EA games unspielbar vergammeln. bei bf2142 kommt die meldung "cd-seriennummer wurde bereits für ein konto verwendet" (ich hab das teil runtergeladen und hab gar keine cd, außerdem verstehe ich überhaupt nicht was mir EA mit diesem fehler sagen will). am WE hab ich bf1942 aus der cellophanhülle genommen, installiert und siehe da: ungültiger CD-key.
EA ist ein scheissladen und daran wird sich nie was ändern.
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Beitrag von [FtN|B²X] LastM@nStandin » 12.02.2008, 08:49

Da unterscheide ich zwischen den Entwicklern, die schon cool sind oder zumindest Nerds :wink: , und den Businesstypen, also den ganzen Human Ressources Shmokks, Vertriebsclowns und Marketingfuzzis.Nur gibts von letzteren bei EA halt überproportional viele.
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BobbyShaftoe
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Beitrag von BobbyShaftoe » 12.02.2008, 09:44

nunja, entwicklungsmäßig hat sich EA ja in den letzten jahren auch nicht grade ein bein ausgerissen.
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Beitrag von [FtN|B²X] LastM@nStandin » 12.02.2008, 10:56

Darum gehts ja. Wenn die Businesstypen entscheiden sollen, welche Spiele gemacht werden und vor allem WIE sie gemacht werden, muss das aus Gamersicht schiefgehen. Ein BWLer der "auch mal spielt" kann bestimmt abschätzen wieviel ein Spiel kostet, was für Marketing betrieben wercen muss u.ä. Er hat aber einfach nicht die Kompetenz anhand eines GamedesignDocuments und eines evtl. optisch wenig ansprechenden Prototypens das Spiel einzuschätzen. Dazu muss man schon wirklich tief und lange in der Entwicklung drin stecken. Es gibt Leute die seit Jahren Games machen und das trotzdem nicht können. Warum sollte also BWLer Joe Average eine fundierte Entscheidung treffen ob EA-Studio X jetzt besser Titel A oder Titel B macht oder doch gleich geschlossen wird? Er kann es nicht, da er sich auf Zahlen verlassen wird. Natürlich wird er Feedback bekommen über die Skills der Mitarbeiter, bisherige Erfolge und Zukunftsprognosen. Im Zweifel wird er aber immer nach harten BWL-Fakten entscheiden. Und damit selten richtig liegen. Das ist wie bei Porsche (Mercedes, VW). Da können die Ingenieure noch so tolle innvovative Techniken entwickeln. Rafft der Vorstand nicht, dass es trotz scheinbarer Mehrkosten einen Mehrwert für ihre Produkte darstellt, wird es nicht hergestellt.
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Beitrag von Waterhouse » 12.02.2008, 12:11

Ich habe den Eindruck, da läuft das gleiche wie in der Filmbranche: Ein toller innovativer Regisseur macht einen unabhängigen Billigstreifen, der Kult wird, aus Gründen, die kein Marketingstratege je herausfinden wird. Dann kriegt er von irgendeinem Hollywood-Produzenten einen Riesenbatzen Kohle hingeschoben und gesagt "Mach mal was draus." Wenn er dann aber einfach macht, was er meint, quatschen ihm plötzlich Hunderte von Marktanalysefuzzies, Zielgruppenforscher und Trendanalytiker rein, dass er das so und jenes anders machen muss. Und dann kommt ein Scheißfilm dabei raus.
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Beitrag von Arsus » 12.02.2008, 13:49

Wenn man mal ein EA Spiel zum laufen kriegt, spielen sie sich alle gleich und die meisten sind ziemlich schnell stink langweilig.

Bestes Beispiel für mich sind da Medal of Honor Airborne und Need for Street ProStreet...

EA baut oder lässt seine Spiele irgendwie nach einem Standardgerüst zusammenbauen.

Die Fifareihe ist da wohl bekanntester Ableger von, sieht eigentlich jedes Jahr fast genauso aus wie der Vorgänger.
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Beitrag von [FtN|GT] Die Happy » 12.02.2008, 14:52

ich spiele keine sport oder rennspiele, deshalb kann ich mich nur auf hörensagen/lesen berufen.
aber soweit ich weiss waren die fifa reihe und need for speed und der rest der jedes jahr nen neuen aufguss bekommt doch lange zeit immer die referenz in ihrem genre, sicher fehlt es an inovation, aber das macht diese spiele ja nicht schlecht (glaube ich).

wo es mangelt ist meiner Mainung nach der support, und das einhalten von versprechen, ich meine zb irgendwo mal gelesen zuhaben das es für BF2 ständig neue waffen, karten, fahrzeuge geben sollte (ich mein nicht die [s]vollpreis mods[/s] äh boosterpacks), oder patches die misstände beseitigen, oder support für die modder community die sich den arsch aufreisst damit EA noch mehr spiele verkauft, ich hab z.b. bf2 nur gekauft um FH2 spielen zu können und damit steh ich nicht alleine da.
Aber was gibts von EA ? modding tools? ja (die ständig abstürzen) aber keinerlei dokumentation dazu, so dass man sich das ganze know how selber errarbeiten muss mit trial/error usw.
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Beitrag von Waterhouse » 12.02.2008, 15:39

[FtN|GT] Die Happy hat geschrieben: aber soweit ich weiss waren die fifa reihe und need for speed und der rest der jedes jahr nen neuen aufguss bekommt doch lange zeit immer die referenz in ihrem genre, sicher fehlt es an inovation, aber das macht diese spiele ja nicht schlecht (glaube ich).
Geile Argumentation: Weil "Gone in 60 seconds - Teil 2" die Kinocharts wochenlang anführte, muss es wohl ein guter Film gewesen sein. Ein Million Fliegen mögen Scheiße...
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Beitrag von [FtN|GT] Die Happy » 12.02.2008, 16:00

[FtN|GT] Die Happy hat geschrieben:ich spiele keine sport oder rennspiele, deshalb kann ich mich nur auf hörensagen/lesen berufen.
damit meine ich vor allem zeitschriften reviews ...

und der vergleich zwischen etwas passiven wie kino und etwas interaktiven wie PC spiele hinkt meiner Meinung nach etwas.
Und ich sage ja nicht das diese sequels alle gut sind, ich spiele sie ja nicht aber dennoch sind sie eine gewisse referenz im genre die den (mindest)stand angeben was ein spiel können sollte.
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Beitrag von Arsus » 12.02.2008, 16:12

Dann wirds aber mal Zeit das du das rausfindest.

Fang am besten bei der Fifa Reihe an, da merkt man es am besten das sich kaum was ändert.
Ab und zu mal paar neue Texturen und das wars dann auch, gut die Menüs sehen ständig anders aus aber viel ändert sich nicht.
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Beitrag von [FtN|GT] Die Happy » 12.02.2008, 16:23

wie gesagt ich spiel keine sport oder rennspiele, da fehlt mir irgendwie der anreiz, mag sein das es daran liegt das ein auto für mich reiner Gebrauchsgegenstand ist der mich von A nach B bringt und ich auch mit Fussball im RL nicht viel am Hut habe.

ich habs auf LANs immer mal probiert aber mir fehlt einfach das verständiss für sportliche taktik/fahrgefühl, gib mir nen shooter oder strategie spiel und innerhalb ne stunde mach ich dich darin platt. (naja, nicht ganz aber ich KANN das spiel dann meistens ganz gut)
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Beitrag von Lord_Vader » 12.02.2008, 18:07

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