"Leben"

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Scrat
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"Leben"

Beitrag von Scrat » 15.01.2007, 09:46

"Leben" von Redgod
2. Platz des Schiller Gedichtwettbewerbs

Es gibt Dinge im Leben,
die jeden bewegen.
Momente, in denen die Zeit stillsteht,
in denen die Zeit langsam vergeht.

Am Anfang steht das Leben,
am Ende der Tod,
doch richtet sich unser Streben,
nur nach Arbeit und Brot?


Momente, die das Leben bezeichnen.
Rechnungen, die wir alle begleichen.
Wenn wir Erfahren was keiner Erfahren will,
dann bleibt das Leben um uns ganz still.

Am Anfang steht das Leben
am Ende der Tod
doch richtet sich unser streben
nur nach Arbeit und Brot?

Es sterben Menschen, die man liebt
und man fragt sich woran das liegt?
Warum außgerechnet jenes Wesen
was so gütig ist gewesen ?


Am Anfang steht das Leben
am Ende der Tod
doch richtet sich unser streben
nur nach Arbeit und Brot?

Wichtig ist, dass wir das Atmen nicht vergessen.
Oft sind wir nur so unheimlich besessen,
nach unserem täglichem streben,
dass wir vergessen das Leben, zu leben.


Doch bin ich ? Ich weiß,
es gibt Leben, nach dem Tod,
wofür wäre sonst der Fleiß,
für Arbeit und Brot ?

Wofür wären sonst alle Menschen gestorben?
Wofür werden sonst Menschen geboren?
Wenn nicht der Sinn des Lebens,
wenn nicht der Sinn des Strebens,
in der ständigen Unwissenheit selbst liegt.
Unwissenheit, in der uns das Schicksal wiegt.

Das Schicksal , ist Gottes Instrument.
den Stab schwingt, der allmächtige Dirigent.
Und es spielt die bekannte Melodie,
des Todes leise, ruhige Synfonie.
hörst du Sie ? Bist du schon dort!
am leisesten und stillstem Ort.


Doch bin ich ? Ich weiß,
es gibt Leben, nach dem Tod,
wofür wäre sonst der Fleiß,
für Arbeit und Brot ?

Angenommen wir wüssten unser Schicksal
was wäre unser Leben doch eine Qua! l
Unser tägliches Bemühen doch vergebens,
der Versuch zur Abwendung des Ablebens.


Doch bin ich ? Ich weiß,
es gibt Leben, nach dem Tod,
wofür wäre sonst der Fleiß,
für Arbeit und Brot ?

Also lebe und genieße jeden Tag,
weil es letztenendes Niemand vermag,
die Synfonie Gottes vorherzusagen.
Er spielt seine Weise, lassen wir uns tragen!

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