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Stony
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Beitrag von Stony » 23.01.2013, 17:37

Es ist und bleibt das alte Spiel: So einfach, so simple

Die jenigen, die sich in der Opferrolle sehen, schaffen sich Rechtfertigungen um um sich zu schießen. Die Waffenlobby redet den Leuten ein, sie seien Opfer und ewig bedroht. Angst ist der beste Manipulator. Damit ist das Prinzip auf den Punkt gebracht. Es funktioniert immer: Ob in der Familie zu Hause, beim Sorgerechtsstreit, Ehekrach, Mobbing, Flamen in einem Forum, die Glaubenskriege, Naher Osten, Syrien, Israel, die Juden, die Christen, die Shiiten, die Muslime, die Terroristen. die Antifaschisten, die Faschisten, die "Achhastdunichtgesehen".... Der Nahe Osten und Afganistan leben dieses Prinzip bis zur Selbstaufgabe - im wahrsten Sinne des Wortes. Und sie spielen alle mit.

Zeit grundsätzlich auszusteigen und das alte Spiel zu begraben :rip:
Beste Grüße
Frithjof

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Toska
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Beitrag von Toska » 25.01.2013, 19:47

Hallo allerseits,

Bei dem Thema "verschärfte Waffengesetze" in den USA hat sich was getan, daher hier mal ein interessantes Update:

http://www.americanthinker.com/blog/201 ... dguns.html

Um es kurz zusammenzufassen:

Senatorin Feinstein hat eine Gesetzesinitiative in den Senat eingebracht, die recht weitgehend ist. In der Tat ist die neue Gesetzesinitiative ziemlich drakonisch und zielt darauf, möglichst viele Waffen (Pistolen, Gewehre und Schrotflinten) zu verbieten, wenn *eines* von mehreren Kriterien zutrifft. Bei Gewehren zum Beispiel: Wechselmagazin, Pistolengriff, zusätzlich Griff vorne, Klappschaft, ausziehbarer oder entfernbarer Schaft, Granatwerfer oder Raketenwerfer, Mündungsschutz oder gezogener Lauf. Trifft ein Merkmal zu, ist die Waffe illegal. Damit würden an die 157 Waffen (darunter alle Varianten der Kalashnikov) verboten; darunter auch viele im Umlauf befindliche Pistolen und Schrotflinten, für die ähnlich strikte Kriterien gelten.

In dem Blog wird darüber spekuliert, dass die Gesetzesvorlage bewusst so umfassen formuliert wurde, damit sie möglichst wenig Unterstützung durch andere Senatoren und den Präsidenten finden wird.

Es ist also eine reine Alibi-Veranstaltung. Hinterher - wenn die Gesetzesvorlage dann mit Pauken und Trompeten abgelehnt wurde - können sich dann einzelne Republikaner und Demokraten hinstellen und sagen: "Wir wollten ja schärfere Gesetze. Aber man hat uns nicht gelassen."
Grüße,

Toska
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Beitrag von [FtN|GT] Josey Wales » 09.02.2013, 20:10

Save the wales !


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BlinderOpa
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Beitrag von BlinderOpa » 12.02.2013, 15:52

In einer Zombie-Apokalypse haben die Amis aber ein riesen Vorteil...^^
Hatte gerade die im Kopf die Idee von einem Zombie-Game mit 2 Modi:
Einmal im Modus Europa: du bekommst fast keine Waffe/Munition... von einem Polizisten bekommt man nur Pfeffer spray/Schlagstock...
Dann Modus Amerika: in jeder Grundschule findest du Waffen/Munition ohne Ende und kannst die Zombiehorden niedermetzeln...^^


Die Meinung von Ice-T erinnert mich ein wenig an den kalten Krieg... Wenn du eine trägst, trage ich eine größere... wenn du eine Atombombe hast hab ich auch eine... Wenn du mich angreifst nehme ich dich mit...
Amerika befindet sich mit der Meinung IMHO in einem Teufelskreis...
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 12.02.2013, 18:42

BlinderOpa hat geschrieben: Die Meinung von Ice-T erinnert mich ein wenig an den kalten Krieg... Wenn du eine trägst, trage ich eine größere... wenn du eine Atombombe hast hab ich auch eine... Wenn du mich angreifst nehme ich dich mit...
Ice-Ts Meinung zeigt eher das stereotypische Bild eines "schwarzen Gangsters" die die Möglichkeit besitzen müssen sich gegen die "Willkür der Polizei" wehren zu können.
Wahrscheinlich steckt in beiden Sichtweisen viel Wahrheit was Polizeiwillkür in den Staaten und Aggressionen schwarzer Bürger gegen die Polizei angeht, spielt aber keine Rolle da beide Nährboden für deren vollkommene Blödheit sind.
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Beitrag von Lord_Vader » 12.02.2013, 19:44

Um mal bei C.H. zu bleiben, wir werden eines Tages die Waffen aus ihren kalten toten Händen nehmen können.
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Beitrag von Toska » 13.02.2013, 15:11

[FtN|FH] Galli hat geschrieben: Ice-Ts Meinung zeigt eher das stereotypische Bild eines "schwarzen Gangsters" die die Möglichkeit besitzen müssen sich gegen die "Willkür der Polizei" wehren zu können.
Wahrscheinlich steckt in beiden Sichtweisen viel Wahrheit was Polizeiwillkür in den Staaten und Aggressionen schwarzer Bürger gegen die Polizei angeht, spielt aber keine Rolle da beide Nährboden für deren vollkommene Blödheit sind.
Das mag sein. Aber selbst wenn man die Rassenprobleme mal weglässt: Wenn jeder Hinz und Kunz 'ne Knarre hat, warum sollte man selbst den Anfang machen und seine zuerst abgeben?

Weil es vernünftig ist? Wäre möglicherweise die richtige Antwort. Aber schon der Besitz einer privaten Waffe zum Zwecke des Selbstschutzes zeugt aus mitteleuropäischer Sicht nicht gerade von Vernunft.
Grüße,

Toska
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 13.02.2013, 15:57

Toska hat geschrieben:
[FtN|FH] Galli hat geschrieben: Ice-Ts Meinung zeigt eher das stereotypische Bild eines "schwarzen Gangsters" die die Möglichkeit besitzen müssen sich gegen die "Willkür der Polizei" wehren zu können.
Wahrscheinlich steckt in beiden Sichtweisen viel Wahrheit was Polizeiwillkür in den Staaten und Aggressionen schwarzer Bürger gegen die Polizei angeht, spielt aber keine Rolle da beide Nährboden für deren vollkommene Blödheit sind.
Das mag sein. Aber selbst wenn man die Rassenprobleme mal weglässt: Wenn jeder Hinz und Kunz 'ne Knarre hat, warum sollte man selbst den Anfang machen und seine zuerst abgeben?

Weil es vernünftig ist? Wäre möglicherweise die richtige Antwort. Aber schon der Besitz einer privaten Waffe zum Zwecke des Selbstschutzes zeugt aus mitteleuropäischer Sicht nicht gerade von Vernunft.
Yep, was ih mir wünschte wäre ne ordentliche Entnazifizierung für die VSA damit meine ich nichteinfach den entmilitarisierenden Effekt sondern einfach das ausmerzen dieser waffengeilen Mentalität, soll heißen Nationalgarde oder wer auch immer sammelt die Waffen ein, Waffenscheine nurnoch für die Entsprechenden Berufe Jäger, Polizist etc. und viel strengere Auflagen für Hobby oder Sportschützen soll ebenfalls heißen keine Kriegswaffen, >.50er Kaliber, Sprengstoffe, Granat- oder Raketenwerfer bei Zuwiderhandlungen je nach Schwere Waffenscheinentzug befristet oder für immer und satte Geld- oder Haftstrafen feddig.

Da die amerik. Mittelschicht ja so arm sein soll im Vergleich zu den Europäern wie es immer überall suggerriert wird sind Waffen und Munition wohl dort noch zu billig... :roll:
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Beitrag von BlinderOpa » 13.02.2013, 16:17

Welcher ami-Comedian war das nochmal der gesagt, man sollte die Kugel-Preise drastisch erhöhen... also eine Kugel 100,- Dollar oder so...^^
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Beitrag von Toska » 15.02.2013, 22:07

Zu dem Thema noch ein Nachschlag:

Was in den USA in Sachen Waffenverkäufe abgeht, gleicht einer Nation, die sich auf einen Krieg vorbereitet. Set Obama 2009 ins Amt kam, wurden in den USA 65 Millionen Waffen verkauft. In den letzten 12 Monaten im Schnitt alle 1,5 Sekunden eine Waffe. Desweiteren berichtet die Waffen- und Munitions-Industrie der USA, dass sie derzeit zu 100% ausgelastet sind:
Smith & Wesson-is running at Full capacity making 300+ guns/day-mainly M&P pistols. They are unable to produce any more guns to help with the shortages.

RUGER: Plans to increase from 75% to 100% in the next 90 days.

FNH: Moving from 50% production to 75% by Feb 1st and 100% by March 1. Remington-Maxed out!

Armalite: Maxed out.

DPMS: Can’t get enough parts to produce any more product.

COLT: Production runs increasing weekly…bottle necked by Bolt carrier’s.

LWRC:Making only black guns, running at full capacity…can’t get enough gun quality steel to make barrels.

Springfield Armory: Only company who can meet demand but are running 30-45 days behind.

AMMO: Every caliber is now Allocated! We are looking at a nation wide shortage of all calibers over the next 9 months. All plants are producing as much ammo as possible w/ of 1 BILLION rounds produced weekly. Most is military followed by L.E. and civilians are third in line.

MAGPUL is behind 1 MILLION mags, do not expect any large quantities of magpul anytime soon.

Quelle: http://www.infowars.com/guns-and-ammo-p ... for-war-2/
Man beachte: Die US Munitions-Industrie produziert derzeit 1 Milliarde Schuss PRO WOCHE.

Anderes Zitat:
Es waren nicht nur die AR-15's, die Kalashnikov-Ableger, die M1A's oder die FAL's, die ausverkauft waren. Ich hab das erst begriffen, als ich realisierte, dass auch die M1 Garand aus dem ersten Weltkrieg, die M1 Karabiener und Enfield .303 weg waren. Zusammen mit jedem einzelnen Schuss Munition dafür. Auch die antiken Mosin-Nagants - von denen jeder Waffenladen im Schnitt so 10-20 Stück hat - waren weg. Ebenso deren Munition. Nur ein staubfreier Platz im Regal markierte ihre Abwesenheit. Sowas hab ich noch nie gesehen.

Quelle: Bob Owens via http://www.stevequayle.com/index.php?s=33&d=285
Hinzu kommt, dass das Department of Homeland Security alleine genug Munition und Waffen gekauft hat, um einen 30-Jährigen Krieg zu führen (1,6 Milliarden Schuss in 10 Monaten). Davon 450 Millionen Kaliber .40 Hohlspitz-Geschosse, die seit 1899 für den Einsatz im Kriegsfall für illegal erklärt wurden und 750 Millionen diverser Typen an Munition. Darunter auch große Mengen an .357'er Munition, die Wände durchschlagen kann.

Man bedenke: Die US-Armee hat auf dem Höhepunkt des Kriegseinsatzes im Irak 5,5 Millionen Schuss verballert. Warum braucht das DHS einen 30-Jahres-Vorrat an Munition?

Quelle: http://www.infowars.com/dhs-purchases-2 ... mmunition/ & http://de.sott.net/article/8369-Amerika ... tzmunition

Dazu dann noch einige tausend schusssichere Checkpoint-Container inklusive Ampelanlagen für mobile Straßensperren.

Man beachte auch die sich rasch wandelnde Gesetzeslage in den USA: Der National Defense Authorization Act (NDAA) autorisiert die Verhaftung und zeitlich nicht beschränkte Festsetzung von Verdächtigen ohne Anklage und im Falle von Unruhen dürfen neuerdings bewaffnete Drohnen innerhalb der USA eingesetzt werden, um im Rahmen des NDAA auch tödliche Schüsse gegen US-Bürger abzufeuern.

Die US-Armee hat im Rahmen eines Strategiepapiers für den Zeitraum 2016-2028 auch Einsätze innerhalb der USA als mögliche Szenarien in ihr Trainingsprogramm aufgenommen - zum Beispiel in der Form von Einsätzen zur Unruhebekämpfung, die Beschlagnahmung privater Waffen oder den Einsatz gegen bewaffnete Milizen.

Hinzu kommt, dass in Ausbildungsmaterial des Departments of Homeland Security zunehmend auch die 'Occupy'-Protestbewegung, die "Tea-Party" oder andere ähnliche Bewegungen als "Terroristen" bezeichnet werden.

Da braut sich was zusammen. :verdacht:

Dazu interessante Quellen (in Englisch) mit vielen Links:

"Why The Elite Would Lose a Civil War" - http://www.infowars.com/why-the-elite-w ... civil-war/
“This is a Society Preparing For War” - http://www.infowars.com/guns-and-ammo-p ... for-war-2/
Grüße,

Toska
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Beitrag von Lord_Vader » 15.02.2013, 23:37

Sag ich ja. Die rotten sich selbst aus. Wir sollten nur aufpassen das im Endkampf ums Überleben keiner von denen auf ABC Waffen zugreifen kann.
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