GoT-Regisseur: Illegale Downloads sind nicht schädlich

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cubi
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GoT-Regisseur: Illegale Downloads sind nicht schädlich

Beitrag von cubi » 28.02.2013, 14:05

Es gibt scheinbar auch Leute in der Branche, die es verstanden haben!
Game of Thrones-Regisseur: Illegale Downloads sind nicht schädlich

Game of Thrones ist jene TV-Serie, welche 2012 weltweit die meisten illegalen Downloads verbuchte. Während Andere nur den Kopf schütteln dürften, sieht es der Regisseur der erfolgreichen Fantasy-Serie gelassen. Nach David Patraca seien illegale Downloads unschädlich. Ausschlaggebend für den Erfolg einer Serie sei der sogenannte "cultural buzz" in sozialen Netzwerken.
http://www.gulli.com/news/20914-game-of ... 2013-02-27
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Re: GoT-Regisseur: Illegale Downloads sind nicht schädlich

Beitrag von Toska » 01.03.2013, 03:02

cubi hat geschrieben:Es gibt scheinbar auch Leute in der Branche, die es verstanden haben!
Yepp, klingt ganz danach. Dann sind da noch die Fernseh-Sender, Studios und Verleiher, die es noch nicht gerafft haben. Selbst wenn man ganz legal dafür bezahlen will, wird man von ihnen dafür ausgesperrt: "Sorry, currently our video library can only be watched from within the United States". Anscheinend verdienen die genug Geld. Anders kann man so ein selektives Geschäftsgebaren nicht erklären.
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Beitrag von Malagant » 01.03.2013, 10:35

Verstehe ich nicht, wie kommt man darauf? Das ist doch genau so dämlich zu behaupten:"Diebstähle sind nicht schädlich". Die Leute, die so etwas behaupten können ja gerne ihr Gehalt bei den Downloadbörsen einfordern.

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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 01.03.2013, 14:36

Ich denke er will sagen, der Schaden durch illeg. DLs relativiert sich oder der Gewinn übersteigt den Verlust wenn sich nur genug Leute in soz. Netzwerken darüber austauschen, schwarzgucken und wieder Empfehlungen aussprechen in soz. Netzwerken, Foren etc. so bleiben womöglich genug Leute dran hängen die trotzdem in den Laden gehen und sich sofort die Boxen staffelweise kaufen oder sich viele Schwarzgucker die Staffelboxen noch nachkaufen (häufig auch nur als Sammel- oder Prestigeobjekt für ihre Film- oder Seriensammlung).
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Beitrag von cubi » 01.03.2013, 16:11

Malagant hat geschrieben:Verstehe ich nicht, wie kommt man darauf? Das ist doch genau so dämlich zu behaupten:"Diebstähle sind nicht schädlich". Die Leute, die so etwas behaupten können ja gerne ihr Gehalt bei den Downloadbörsen einfordern.
Technisch gesehen ist es ja auch kein Diebstahl, sondern lediglich eine hypothetische Minderung der Einnahmen, denn es wird nichts entwendet und niemand kann beweisen, das der Film andernfalls gekauft worden wäre! Es ist das gleiche wie bei gefakten Markenartikeln (sofern sie nicht als original verkauft werden)!
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Beitrag von Toska » 01.03.2013, 16:22

cubi hat geschrieben: Technisch gesehen ist es ja auch kein Diebstahl, sondern lediglich eine hypothetische Minderung der Einnahmen, denn es wird nichts entwendet und niemand kann beweisen, das der Film andernfalls gekauft worden wäre! Es ist das gleiche wie bei gefakten Markenartikeln (sofern sie nicht als original verkauft werden)!
Erklär das mal dem Abmahn-Anwalt. :wink:
Grüße,

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Beitrag von cubi » 01.03.2013, 16:35

Dem ist das Wumpe, solange ihm die Gesetze Profit versprechen. Der Gesetzgeber ist das Arschloch! Und der besteht ausnahmslos aus neoliberalen Gesockse!
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Beitrag von Malagant » 01.03.2013, 17:51

cubi hat geschrieben:
Malagant hat geschrieben:Verstehe ich nicht, wie kommt man darauf? Das ist doch genau so dämlich zu behaupten:"Diebstähle sind nicht schädlich". Die Leute, die so etwas behaupten können ja gerne ihr Gehalt bei den Downloadbörsen einfordern.
Technisch gesehen ist es ja auch kein Diebstahl, sondern lediglich eine hypothetische Minderung der Einnahmen, denn es wird nichts entwendet und niemand kann beweisen, das der Film andernfalls gekauft worden wäre! Es ist das gleiche wie bei gefakten Markenartikeln (sofern sie nicht als original verkauft werden)!
Aber mit dem gleichen Argument könnte ich ja auch mein Traumauto stehle..ähhh downloaden. Das Endprodukt mag zwar kein echten materiellen Wert darstellen, aber es ist immer noch ein Produkt. Man stelle sich vor jeder hätte Zugriff auf das Coca Cola Rezept, endlich keine Gebühren mehr bezahlen, oder Codezeilen, Baupläne von Architekten, Ingenieuren usw.

Zitat
Bei 60 Millionen Nutzern, die der die ausstrahlende US-Kabelsender HBO habe, erziele der Sender genug Einnahmen. Man müsse einfach dafür sorgen, dass die Serie in aller Munde sei.
Also zahlt jemand anderes die Zeche. :roll:

Mich persönlich stört es wenn jedermann glaubt, es gibt alles umsonst. Dann brauchen wir auch nicht mehr über den Mindestlohn reden. :wink:

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Beitrag von Herr Rossi » 01.03.2013, 18:00

Malagant hat geschrieben:Verstehe ich nicht, wie kommt man darauf? Das ist doch genau so dämlich zu behaupten:"Diebstähle sind nicht schädlich". Die Leute, die so etwas behaupten können ja gerne ihr Gehalt bei den Downloadbörsen einfordern.
Dann hast du wohl verpasst wie Microsoft in den 80ern und 90ern den Markt aufgerollt hat... und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass korrekt lizensierte Produkte von denen da eher die Ausnahme waren.
Und meinst du es hat ihnen geschadet?

Bei ihrem Umgang mit Corporate Lizenzen kann man übrigens auch sehr gut sehen, dass Microsoft der Umstand durchaus bewusst ist und das damit kalkuliert wird. So hat man zwar ab der Windows Vista/7 Einführung auch dort Aktivierungen eingeführt, aber offenkundig die Zahl der freien Aktivierungen bewusst so hoch angesetzt, dass man damit noch fleissig unterlizensieren kann, allerdings nun mit dem Effekt, dass Microsoft das in Zahlen nachhalten kann und somit das Geschäftsmodell optimieren kann.

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Beitrag von Malagant » 01.03.2013, 18:26

Herr Rossi hat geschrieben:Dann hast du wohl verpasst wie Microsoft in den 80ern und 90ern den Markt aufgerollt hat... und ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass korrekt lizensierte Produkte von denen da eher die Ausnahme waren.
Und meinst du es hat ihnen geschadet?
Ich hatte zwar immer ne saubere Lizenz, aber ich hab davon gehört und fand es damals schon nicht gut. Ob es ihnen geschadet hätte wenn niemand bezahlt hätte? Ganz sicher sogar. Sie konnten es ertragen weil sie Gewinn machten. Ähnlich wie bei GoT. Wäre ich Produzent würde ich dem Regisseur kein Gehalt bezahlen sondern ihn bitten sich sein Gehalt bei besagten Downloadportalen herunterzuladen. :D

Mich stört diese Hehlerei extrem. Eltern bringen ihren Kindern heutzutage hunderte von Liedern, Filmen, Hörspielen usw mit. Wundern sich dann aber später, wenn die Kids das Geld aus der Patte stehlen.

Zugegeben, mit 16 sah ich das auch noch anders...ihr Hippies :wink:

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Beitrag von Herr Rossi » 01.03.2013, 18:47

Microsoft hat damit ein Monopol aufgebaut, welches sie heute mit überhöhten Preisen abschöpfen können und das tun sie auch. Eine SQL User CAL berechnen die mal locker mit 200 EUR. Dabei ist es egal ob das eine Popel-SQL-Anwendung in einer 5-Mann-Bude ist oder der nächst beste Großkonzern. Das Monopol haben sie aber nunmal nicht dadurch erhalten, dass sie massiv gegen jegliche Art von Lizenzverletzung vorgegangen sind, sondern indem sie auf die massenhafte Verbreitung ihrer Produkte abgezielt und damit einen technischen Standard vorgeben haben, der die Firmen am Ende zu deren Plattform zwingt. Das hat 1a geklappt.

Davon abgesehen sollte man auch nicht vergessen, dass das Thema volkswirtschaftlich eher irrelevant ist. Was der Arbeiter von seinen 1000 EUR nun für Lizenzen und Content ausgibt oder nicht ist absolut latte, denn alternativ gibt er es eben für andere Produkte aus. Es geht hier eher darum welchen Wert die Gesellschaft den Inhalten der Kreativbranche zuerkennen möchte und da mögen die Ersteller der Inhalte noch so laut aufjaulen, denn einen "natürlichen" Wert gibt es für deren Produkte nunmal nicht.
Tatsache ist offenkundig, dass bei der Masse der Menschen kein Unrechtsbewusstsein dafür vorhanden ist, wenn sie sich mal einen Film oder eine Serie herunterladen. In sofern hat die Gesellschaft als ganzes hier eh längst entschieden. Die Politik mag da nun versuchen gegenzusteuern, da die Industrie offenkundig gute Lobbyarbeit leistet, aber ihren Anspruch jegliche Verwendung ihrer Inhalte überwachen/berechnen/abstrafen zu können werden sie ganz sicher nicht erreichen, denn jegliche Verschärfung der Massnahmen führt nur dazu, dass die Szene ihre Techniken verbessert. Ich könnte dir z.B. aktuell locker so ziemlich alles was es im Film/Serienbereich gibt anbieten... und ich bin noch nichtmal tief in der Szene drin.

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Beitrag von PoLYgoN » 01.03.2013, 19:32

Malagant hat geschrieben: Eltern bringen ihren Kindern heutzutage hunderte von Liedern, Filmen, Hörspielen usw mit. Wundern sich dann aber später, wenn die Kids das Geld aus der Patte stehlen.
Früher hat man auch Schallplatten, Musik- und VHS Kassetten kopiert, und ich habe meine Eltern, Tante usw trotzdem nicht bestohlen oder sonst wo was geklaut. ;)

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Beitrag von cubi » 01.03.2013, 21:53

Malagant hat geschrieben:Aber mit dem gleichen Argument könnte ich ja auch mein Traumauto stehle..ähhh downloaden.
Das versteh ich nicht!


Unsere ganze Kulturgeschichte besteht aus kopieren und verbessern! Von dem Tag an, als einer zum ersten Mal mit nem Stein einen Knochen kaputt gehauen hat, um an das leckere Mark zu kommen und sein Kumpel das interessant fand! Das hat doch nix mit klauen zu tun!
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Beitrag von Toska » 01.03.2013, 23:05

Herr Rossi hat geschrieben: Tatsache ist offenkundig, dass bei der Masse der Menschen kein Unrechtsbewusstsein dafür vorhanden ist, wenn sie sich mal einen Film oder eine Serie herunterladen. In sofern hat die Gesellschaft als ganzes hier eh längst entschieden.
Möglicherweise aber auch nur, weil man ihr in solchen Dingen keine Wahl lässt. Ich will das nicht unnötig verallgemeinern und gehe da mal von mir selbst aus: Ich schaue gerne neue Filme und gewisse Serien. Die legal anzuschauen ist in Deutschland in der Regel mit einer Wartezeit von Monaten (Kino) bis hin zu mehreren Jahren (Serien) verbunden. Auf Kinofilme will ich da garnicht weiter eingehen. Mir persönlich kommt es da auf ein paar Monate nicht an. Aber bei Serien? Beispiel: "Sons of Anarchy". Prosiebensat1 hat die Rechte für D-Land gekauft, verzichtete aber mehr als zwei Jahre lang (mein Stand: November 2012) auf die Ausstrahlung. In den USA läuft schon die x-te Staffel. "Game of Thrones" wurde dagegen (komplette erste Staffel) gebündelt und ohne viel Werbung im Vorfeld innerhalb von vier aufeinanderfolgenden Tagen zur nachtschlafenden Stunde über den Sender abgenudelt. Als ob man ganz erschrocken feststellte: "Oh! Unsere Lizenz läuft nächste Woche aus und das muss dann schnell noch weg!" Wann die zweite oder dritte Staffel laufen? Steht in den Sternen.

Netflix oder Hulu stehen in D-Land komplett nicht - oder nur extrem eingeschränkt - auf legalem Weg zur Verfügung. Die Videothek von Amazon hat ähnliche Probleme und bietet für deutsche Kunden nur schmale Kost. Ich hab absolut nichts dagegen, für Inhalte zu bezahlen. Entweder punktuell für einzelne Inhalte, oder pauschal im Rahmen eines Abos.

In Kolumbien habe ich ganz legalen Zugriff auf Netflix (und bekomme *optional* noch spanischen Audio und/oder Untertitel dazu) . Kostenpunkt: Knapp unter sechs Euro im Monat - und es wäre mir persönlich sogar noch deutlich mehr wert. Dafür kann ich meine Filme und Serien in bester Qualität bequem am PC, am iPad oder dem internet-fähigen Fernseher anschauen. Mein Fernseher hat Android und dort ist eine Netflix-App installiert.

Warum geht das nicht auch in Deutschland?

Die Studios und Verleiher sind doof, sowas nicht global anzubieten. Auf der anderen Seite bekommst du die Nase lang gemacht, weil jeder Depp das schauen kann, nur du nicht. Es sei denn, du wirst "kriminell" und lädst es dir sonstwo runter.

Technisch gibt es seit zehn Jahren die Möglichkeit, TV-on-Demand anzubieten. Dass sich die Studios und Verleiher die Direktvermarktung an den Kunden freiwillig aus der Hand nehmen lassen, ist schlicht und ergreifend wirtschaftliche Idiotie. Gäbe es mehr vernünftige Angebote in der Hinsicht, so würden die Anzahl der illegalen Downloads zwar nicht komplett gegen Null gehen, aber - verbunden mit einem Mehreinkommen - doch deutlich reduziert werden. Hier wird versucht, ein überholtes Geschäftsmodell gegen den Trend der Zeit zu zementieren. Und damit kann man nur auf die Nase fallen.
Grüße,

Toska
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Beitrag von Malagant » 02.03.2013, 10:58

cubi hat geschrieben:
Malagant hat geschrieben:Aber mit dem gleichen Argument könnte ich ja auch mein Traumauto stehle..ähhh downloaden.
Das versteh ich nicht!


Unsere ganze Kulturgeschichte besteht aus kopieren und verbessern! Von dem Tag an, als einer zum ersten Mal mit nem Stein einen Knochen kaputt gehauen hat, um an das leckere Mark zu kommen und sein Kumpel das interessant fand! Das hat doch nix mit klauen zu tun!
Das ist der große Unterschied. Für mich ist ein Film ein Produkt, ähnlich einem Auto und nicht eine Idee bzw. Erfindung. Mit deinem Beispiel weist du darauf hin das die Idee geklaut wurde oder der Stein?

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