Uli Hoeneß -Symptom in unserer Gesellschaft-

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end_aka_meli
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Beitrag von end_aka_meli » 13.03.2014, 16:47

Hmm, das wird wohl nix mehr mit dem Bundesverdienstkreuz :baeh:
ftn|smokin' hat geschrieben:Ist die eigentlichen Summe noch höher und wurde sie (und/oder potentielle Helfer) geschmiert / beeinflusst?
Die Millionen, die jetzt bekannt waren, waren jene, die auf die "Schnelle" von den Finanzleuten ermittelt werden konnte.
Na ja, bei der Selbstanzeige muss man erst mal eines sehen: Die ist wahrscheinlich mit der heißen Nadel gestrickt. Am Anfang waren die Werte mit Sicherheit nicht auf dem Tisch. Dass das hoch kompliziert zu berechnen ist, hat die Aussage der Fahnderin gestern gezeigt. Die sagt, wenn ich zugunsten von Hoeneß rechne, komme ich so bei roundabout 27 Millionen raus. Das ist aber sehr günstig gerechnet. Das heißt, es gibt mehrere Berechnungsmöglichkeiten. Das ist so kompliziert von den Geldanlagen, von der Art der Geldanlagen, was dahinter steht, ob das intransparente Fonds sind. All das ist hoch kompliziert und deswegen ist die Berechnung schwierig. Das heißt nicht, dass die Zahl, die jetzt zugrunde liegt, richtig ist.
vom Interview Deutschlandfunk
http://www.deutschlandfunk.de/prozess-g ... _id=279922

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Hyaena
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Beitrag von Hyaena » 13.03.2014, 18:05

http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/ul ... 1.18262421

Interessanter Blick von außen auf unseren Steuerstaat und Hoeneß.

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 13.03.2014, 21:09

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Toska
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Beitrag von Toska » 13.03.2014, 21:40

Hyaena hat geschrieben:http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/ul ... 1.18262421

Interessanter Blick von außen auf unseren Steuerstaat und Hoeneß.
Sehr schöner Artikel. Der gefällt mir und da kann ich nur voll zustimmen.
NZZ-Artikel hat geschrieben: Der Staat sollte sich in seinen Forderungen auf das zur Erfüllung seiner Aufgaben notwendige Minimum beschränken. Diesen einfachen Satz haben in Deutschland selbst bürgerliche Politiker vergessen. Solche Einwände rechtfertigen nicht das Vergehen von Uli Hoeness. Aber sie zeigen, dass im deutschen Steuerstaat mehr faul ist als nur die Strafsache eines einstigen Vorbilds und Idols, das tief gefallen ist.
Ich würd' sogar so weit gehen und zu sagen: Es gibt halt in D-land keine "bürgerlichen" Politiker mehr. Und damit auch keinerlei Augenmaß für Verhältnismäßigkeit bei der Besteuerung. Hab die Tage meine kolumbianische Unternehmenssteuer für 2013 bezahlt. Zwei halbe Tage Arbeit ohne Stress: Hingehen und Formular "kaufen". Daheim in Ruhe ausfüllen. Am nächsten Tag wieder hin, Formular abgeben und Steuerbetrag in Bar einzahlen. Gut ist. Problemlos ohne Steuerberater und ohne Stress möglich. In D-Land? Aufs Jahr gerechnet drei Monate Arbeit mit Papierkram und easy 3000 EUR Steuerberater-Kosten. Das kommt halt davon, wenn der Gesetzgeber 'nen Bauchladen Steuer-technisch (fast) auf eine Stufe mit einer Kapitalgesellschaft stellt.
Grüße,

Toska
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tequilio
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Beitrag von tequilio » 14.03.2014, 08:50

Hyaena hat geschrieben:http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/ul ... 1.18262421

Interessanter Blick von außen auf unseren Steuerstaat und Hoeneß.
Der Artikel ist wirklich ganz gut.

Gestern weiter hinten in der Zeitung ein kleiner Artikel der mich zum nachdenken gebracht hat und den ich euch nicht vorenthalten möchte.

Junger Autolenker, 20 Jahre, ist betrunken ins Auto gestiegen (1,5 Promille) und hat eine 16 jährige tot gefahren. Er hat vor Gericht behauptet er kann sich an nichts mehr erinnern mit wem oder was er getrunken hat. Richter glaubt ihm...
Bekommen hat er 18 Monate, davon 4 unbedingt. Er muss diese 4 gar nicht absitzen, wenn er da bei so einem Programm mitmacht (sowas gegen betrunken autofahren)

Unser Rechtsstaat stimmt da einfach nicht und das StrafGB muss diesbezüglich geändert werden.
Anhand der Strafe vom Uli kann man sich dann ausrechnen was ein Menschenleben wert ist. So ein Quatsch...

Und was ich davon halte, dass ich mein Gehalt welches ich versteuert habe bei Privat-Spekulationen nochmals zu versteuern ist völlig sinnfrei. Wie man ja deutlich erkennt hat er unterm Strich keinen Gewinn gemacht sondern Verluste.
Laienhaft: Ich geh ins Kasino, wenn ich verliere, verliere ich, wenn ich die Zahl treffe und gewinne, geb ich einen Teil gleich wieder dem FA. Wieso diese Doppelbesteuerung, noch dazu da das Geld ja nur fiktiv und am Papier besteht (Kursgewinne)

Meinetwegen kann man dann darüber diskutieren wenn man den Kursgewinn auf sein Konto überweisen lässt bzw. man sich daran bedient. Damit unsere Linken Jungs zufrieden sind und glauben sie haben die Welt damit verbessert der Steuerelite des Landes noch mehr wegzunehmen als die Hälfte. :wink:
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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 14.03.2014, 09:07

tequilio hat geschrieben:
Hyaena hat geschrieben:http://www.nzz.ch/meinung/kommentare/ul ... 1.18262421

Interessanter Blick von außen auf unseren Steuerstaat und Hoeneß.
Der Artikel ist wirklich ganz gut.

Gestern weiter hinten in der Zeitung ein kleiner Artikel der mich zum nachdenken gebracht hat und den ich euch nicht vorenthalten möchte.

Junger Autolenker, 20 Jahre, ist betrunken ins Auto gestiegen (1,5 Promille) und hat eine 16 jährige tot gefahren. Er hat vor Gericht behauptet er kann sich an nichts mehr erinnern mit wem oder was er getrunken hat. Richter glaubt ihm...
Bekommen hat er 18 Monate, davon 4 unbedingt. Er muss diese 4 gar nicht absitzen, wenn er da bei so einem Programm mitmacht (sowas gegen betrunken autofahren)

Unser Rechtsstaat stimmt da einfach nicht und das StrafGB muss diesbezüglich geändert werden.
Anhand der Strafe vom Uli kann man sich dann ausrechnen was ein Menschenleben wert ist. So ein Quatsch...
Ich kenne einen Spediteur der hat Lagerfläche für einen Zigaretteschmuggler zur Verfügung gestellt - es ging um einen Steuerschaden von mehreren Hundertausend Euro (aber weit weg von eine Millionen) - er hat gewusst das es sich um Schmuggelware handelt. Er Vater von 2 Kindern darf 3.5 Jahre einsitzen.
tequilio hat geschrieben:
Und was ich davon halte, dass ich mein Gehalt welches ich versteuert habe bei Privat-Spekulationen nochmals zu versteuern ist völlig sinnfrei. Wie man ja deutlich erkennt hat er unterm Strich keinen Gewinn gemacht sondern Verluste.
Laienhaft: Ich geh ins Kasino, wenn ich verliere, verliere ich, wenn ich die Zahl treffe und gewinne, geb ich einen Teil gleich wieder dem FA. Wieso diese Doppelbesteuerung, noch dazu da das Geld ja nur fiktiv und am Papier besteht (Kursgewinne)

Meinetwegen kann man dann darüber diskutieren wenn man den Kursgewinn auf sein Konto überweisen lässt bzw. man sich daran bedient. Damit unsere Linken Jungs zufrieden sind und glauben sie haben die Welt damit verbessert der Elite des Landes nochmehr wegzunehmen als die Hälfte. :wink:
Das dumme ist das sind unsere Gesetze - mögen sie noch so dumm sein, wir müssen uns dran halten. Wenn nicht dann weiss man was passiert - gerade ein U.Hoenneß wird sich dessen auch bewusst gewesen sein.
Genauso dumm finde ich das Gesetz der Straffreiheit bei korrekter Selbstanzeige bei Steuerhinterziehung - gehe ich irgendwo hin und klaue in der öffentliche Bücherei weil gerade eine Kasse aufsteht Geld und hinterher fällt mir ein, war doch nicht so gut das ganze und zeige mich selber an, komme ich nicht straffrei davon - dieses Gesetz womit Uli überhaupt eine Chance hatte straffrei davon zu kommen ist der größte Quatsch.

Es ist seit Jahren bekannt das Steuer CDs aufgekauft werde - U.Hoennes hatte die Chance und hat es versaut. Er hat sich auf das Steuerabkommen mit Schweiz verlassen und sich verspekuliert. Er hätte schon viel früher und lückenlos reinen Tisch machen können - ein alter dummer gieriger Mann.

Seine bei der Gerichtsverhandlung erwähnten 5 Millionen Spende für wohltätige Zwecke (dabei aber die Steuervorteile kassiert) klingen gegenüber den 18 Millionen die er einmal am Tag verzockt wie Peanuts.

Mit 3.5 Jahren hat er noch Glück!
Zuletzt geändert von Roland von Gilead am 14.03.2014, 10:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Malagant » 14.03.2014, 09:22

tequilio hat geschrieben:Und was ich davon halte, dass ich mein Gehalt welches ich versteuert habe bei Privat-Spekulationen nochmals zu versteuern ist völlig sinnfrei. Wie man ja deutlich erkennt hat er unterm Strich keinen Gewinn gemacht sondern Verluste.
Genau, seine Verluste hat er ja auch abgesetzt (das geht ja schließlich auch), aber nicht seine Gewinne.
Laienhaft: Ich geh ins Kasino, wenn ich verliere, verliere ich, wenn ich die Zahl treffe und gewinne, geb ich einen Teil gleich wieder dem FA. Wieso diese Doppelbesteuerung, noch dazu da das Geld ja nur fiktiv und am Papier besteht (Kursgewinne)
Die Verluste und Gewinne müssen angegeben werden. Letztlich ist das "Zocken" wie ein Nebenerwerb zu betrachten.

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Beitrag von end_aka_meli » 14.03.2014, 10:01

Das ist halt die Mentalität des "modernen" Menschen: Sich über andere aufregen, aber das Recht für sich selber deklarieren.
Ich kenne hunderte Fälle aus meinem nahen Umkreis, wo keine Steuern gezahlt werden und unser Sozialsystem angegriffen wird.
Das geht beim Hausbau los und endet beim Juristen, der keine Rechnung schreiben will.
Leider versteht das der "gemeine Mensch" nicht, dass so ein Verhalten egoistisch, asozial und nicht zukunftszugewandt ist.

Ich für meinen Teil halt das Steuern- und Abgabensystem für ganz in Ordnung und halte mich auch daran.
Und wisst ihr warum? Wir könnten nämlich ebenso in einem afrikanischem Staat ohne funktionierendes Rechts- und Steuersystem leben und uns mit Waffen über eine Viehherde streiten.
Da ist mir Mitteleuropa mit seinen Wohlstandsproblemen doch ein bisschen lieber ;)

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Beitrag von Malagant » 14.03.2014, 10:22

Respekt für den Uligarchen, dass er nicht in Revision gehen wird.

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Beitrag von Roland von Gilead » 14.03.2014, 10:25

Malagant hat geschrieben:Respekt für den Uligarchen, dass er nicht in Revision gehen wird.
:eek: Das habe ich auch gedacht - so hat er es auch schneller hinter sich, weil eine Revision ausserdem sehr geringe Erfolgsaussichten hat.

Bekommt er offenen Vollzug? Mit guter Führung ist er bald wie draussen - toitoi Uli und meinen Respekt!
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Beitrag von ftn|smokin' » 14.03.2014, 10:38

ftn|smokin' hat geschrieben:[...]
Vielleicht wurde deswegen die Summe anerkannt. Wenn jetzt auf einmal z.B. 50Mio da stehen würden, wäre das noch unschöner für Höneß und man nimmt durch die Anerkennung den kleineren Schaden in Kauf. Und die Revision verbaut man sich mit Absicht, damit keine unangenehmen Fragen auftauchen, wenn die möglich wäre, jedoch nicht wahrgenommen wird.
Malagant hat geschrieben:Respekt für den Uligarchen, dass er nicht in Revision gehen wird.
hmm, irgendwie habe ich mir sowas gedacht. da steckt 100%ig mehr dahinter, als er eigentlich angegeben hat.
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Beitrag von Roland von Gilead » 14.03.2014, 11:04

Ich wette der ganze FCB + Sponsorengelder inkl. Rummenige sind in der Geschichte verstrickt - Uli liebt den FCB so sehr das er für den Verein in den Knast geht.




EDIT: --> :wink: vergessen
Zuletzt geändert von Roland von Gilead am 14.03.2014, 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von |MURDOCK| » 14.03.2014, 11:44

Genau das habe ich mir soeben auch gedacht, als ich gelesen habe, dass er alles so akzeptiert.

Wenn die noch genauer graben, würde sicher noch viel mehr Scheiss zu Tage getragen werden. :eek:
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Beitrag von Herr Rossi » 14.03.2014, 12:34

tequilio hat geschrieben:
Und was ich davon halte, dass ich mein Gehalt welches ich versteuert habe bei Privat-Spekulationen nochmals zu versteuern ist völlig sinnfrei. Wie man ja deutlich erkennt hat er unterm Strich keinen Gewinn gemacht sondern Verluste.
Laienhaft: Ich geh ins Kasino, wenn ich verliere, verliere ich, wenn ich die Zahl treffe und gewinne, geb ich einen Teil gleich wieder dem FA. Wieso diese Doppelbesteuerung, noch dazu da das Geld ja nur fiktiv und am Papier besteht (Kursgewinne)
Das ist genauso sinnfrei wie jede andere Besteuerung auch, denn Steuern müssen keinen "inneren" Sinn erfüllen. Und eine Doppelbesteuerung ist sowieso das normalste auf der Welt. Oder ist die Mehrwehrtsteuer, die du auf dein Brötchen zahlst, welches du mit deinem versteuerten Einkommen kaufst, etwa keine Doppelbesteuerung?

Zu UH: Ich würde mal sagen da hat der Imageberater gewonnen und die Anwälte verloren. Der Verzicht auf die Revision ist jedenfalls so ziemlich das beste, was er mit Blick auf die Zukunft machen konnte, denn nur so hat er eine Chance beim Massenpöbel als reumütiger Sünder zu landen und nach seiner Strafe wieder voll in sein altes Leben einzusteigen....

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 14.03.2014, 12:38

erstmal abwarten - die Staatsanwaltschaft kann ja auch noch in Revision gehen - noch ist das Urteil nicht rechtskräftig.

In der JVA gibt es kein PayTV .... und er wird weitere Erfahrungen machen die er sonst nie gemacht hätte :oops:

Zum Thema Doppelbesteuerung --> :

Mineralölstuerer + Mehrwehrsteuer
Tabaksteuer + Mehrwehrsteuer
usw.
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