Reparations-Satire

Nachrichten und Diskussionen aus dem prallen Leben.

Moderator: Moderatoren

Antworten
Benutzeravatar
Toska
Geschäftsmodell
Beiträge: 2250
Registriert: 17.07.2007, 17:22
Wohnort: Armenia / Kolumbien

Reparations-Satire

Beitrag von Toska » 05.05.2015, 04:27

Moin,

Die Sache mit den Reparationsforderungen der Griechen? Es ist egal ob "Nuts!" oder "Peanuts!" die angemessene Reaktion wäre. Hier machte sich mal jemand daran, das aus Italienischer Sicht zu betrachten.

Vorsicht! Noch ist das Satire:
Als die Römer (Pardon: Germanen!) frech geworden ...

Oder: Ausloten, welche Möglichkeiten der Wiedergutmachung es (noch) geben könnte.

Eine Satire von Claus Hiller

Wie informierte Kreise berichten, beabsichtigt die italienische Regierung, Reparationsforderungen im Zusammenhang mit dem von germanischen Streitkräften im Jahr 9 n. Chr. im Teutoburger Wald angerichteten Massaker, bei dem bis zu 20.000 Erkundungs-, Vermessungs- und Verwaltungskräfte des Römischen Reiches grausam niedergemetzelt wurden, zu stellen.

[...]

Der Kommissionssprecher weiter: „Als Rechtsnachfolger Germaniens und damit verantwortlich für die ohnehin unrühmliche deutsche Geschichte und Identität ist die Bundesrepublik Deutschland hier klar in der Pflicht, Wiedergutmachung für die seinerzeit angefallenen Witwen- und Waisenrenten, Veterinäraufwendungen und Rückführungskosten Verwundeter zu leisten!“

Wie weiter zu hören ist, soll es bei der Berechnung der Reparation auf Seiten der Kommission ein Problem gegeben haben: Von Italien in Respektierung der europäischen Solidargemeinschaft auf einen ideellen Betrag von nur 1 Euro angesetzt , berechnet sich der Wert der Wiedergutmachungsleistung bei einem Bestand der Forderungen seit 2.000 Jahren (9 – 2009 n.Chr.), einer durchschnittlichen Verzinsung von 3,5% p.a. und nachschüssiger Zinsanrechnung auf insgesamt EURO: 759.800.518.998.183.000.000.000.000.000,00.

Ausdrücklich soll betont worden sein, dass der Zinssatz für die Jahre 2010 – 2015 entsprechend der aktuellen Situation an den Finanzmärkten mit „Null“ angesetzt wurde.

Nach Einschätzung des mit der Forderungsabwicklung beauftragten amerikanischen Bankhauses könnte ein Geldtransfer in dieser Höhe jedoch, hielte man sich an das aktuelle Barzahlungsverbot der EU, das SEPA-Zahlungssystem überfordern und die SWIFT-Datenübermittlung anderer europäischer Zahlungsvorgänge an die NSA stören. Deshalb soll die Kommission vorgeschlagen haben, bei einer Übernahme des negativen italienischen EZB-Target2-Saldos von Euro 149 Mrd. durch Deutschland auf weitere Ansprüche in diesem Zusammenhang zu verzichten.

[...]

Quelle: http://journalistenwatch.com/cms/als-di ... -geworden/
:lol: :hehehe:
Grüße,

Toska
________________________________________
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
2:191

Benutzeravatar
|FtN|Kassn
Betriebsseelsorger
Beiträge: 2953
Registriert: 29.12.2006, 22:29
Wohnort: Arnsbursch
Kontaktdaten:

Beitrag von |FtN|Kassn » 05.05.2015, 10:11

In der Tat vermisse ich die Kostenaufstellung von Griechenland an Italien für die dort im WWII von Italienern angrichteten Schäden...
Dem Genitiv sein Rettungskommando
"Denn ein Mensch, der da ißt und trinkt und hat guten Mut bei allen seinen Mühen, das ist eine Gabe Gottes. Pred. 3,13" Bei FtN seit 24.10.2002 mit 6577+ diesen Beiträgen

Herr Rossi
Geschäftsmodell
Beiträge: 2786
Registriert: 10.03.2008, 13:07

Beitrag von Herr Rossi » 06.05.2015, 08:00

Liegt wahrscheinlich daran, dass die Italiener nicht die Initiatoren waren. Scheint mir logisch, dass man erstmal an die primär kriegsführende Partei herantritt.
Außerdem ist das natürlich eine Retourkutsche für die Erpressungen der EU, für die hauptsächlich Deutschland verantwortlich ist. Recht ekelhaft für die Opfer so benutzt zu werden, aber wenn man ein ganzes Land in die Ecke drängt... dann kommen halt ungezielte wilde Schläge als Antwort zurück.

Inhaltlich: Die Forderungen sind meiner Meinung nach durchaus berechtigt. Und dabei denke ich weniger an den monetären Teil, sondern daran, dass es für die toten und noch lebenden Opfer eine Anerkennung ihres Leidens bedeuten würde.

Benutzeravatar
Hyaena
Geschäftsmodell
Beiträge: 1507
Registriert: 11.10.2002, 19:52
Wohnort: Lüneburg

Beitrag von Hyaena » 06.05.2015, 08:48

Italien hat Griechenland zuerst angegriffen -bereits am 28.10.1940. Da die allerdings von den Griechen aufgehalten und sogar zurückgedrängt wurden (mit britischer Hilfe), riefen sie die Deutschen zu Hilfe. Es kam dann zum Balkanfeldzug ab dem 06.04.1941 und der Verzögerung des Rußlandfeldzuges, was möglicherweise die Einnahme Moskaus vor dem Wintereinbruch verhinderte.

Herr Rossi
Geschäftsmodell
Beiträge: 2786
Registriert: 10.03.2008, 13:07

Beitrag von Herr Rossi » 06.05.2015, 12:44

Ging es außerdem nicht um Zwangskredite, die Ihnen von den Deutschen aufgezwungen wurde?

Toska kommt wahrscheinlich jetzt gleich mit einem enzyklopädischen Beitrag. :D

Benutzeravatar
Lord_Vader
Geschäftsmodell
Beiträge: 4909
Registriert: 14.10.2002, 10:02
Wohnort: Duisburg
Kontaktdaten:

Beitrag von Lord_Vader » 06.05.2015, 13:16

|FtN|Kassn hat geschrieben:In der Tat vermisse ich die Kostenaufstellung von Griechenland an Italien für die dort im WWII von Italienern angrichteten Schäden...
Schonmal nem nackten Mann in die Tasche gefasst? Forderungen lohnen sich nur da wo es etwas zu holen gibt.
<~>
Meine Threema ID: 9CATSS5P

Benutzeravatar
cubi
Administrator
Administrator
Beiträge: 6225
Registriert: 22.11.2002, 00:38
Wohnort: vs-villingen.... Alter: 50

Beitrag von cubi » 06.05.2015, 14:33

Aeh, gings nicht um Kredite, welche die Nazis vor Ende des Krieges schon zu tilgen begannen? Imho ziemlich bescheuerte "Satire", nicht nur weil die Römer die Invasoren waren.


cu cubi
Bild
"Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade!" Pestalotzi

Benutzeravatar
Toska
Geschäftsmodell
Beiträge: 2250
Registriert: 17.07.2007, 17:22
Wohnort: Armenia / Kolumbien

Beitrag von Toska » 06.05.2015, 17:07

Herr Rossi hat geschrieben:Ging es außerdem nicht um Zwangskredite, die Ihnen von den Deutschen aufgezwungen wurde?

Toska kommt wahrscheinlich jetzt gleich mit einem enzyklopädischen Beitrag. :D
Genau. Also das war sooooo ..... <lufthol> :wink:

Nö, in aller Kürze: Nach der Besetzung Griechenlands "durfte" die Griechische Zentralbank dem Deutschen Reich einen fetten Kredit geben. Und dem Griechische Staat wurden die Besatzungskosten aufgebrummt. Es gab dann nach dem Krieg ziemliches Gezerre darum, wie die Ansprüche der Griechen auf die Reparationen angerechnet werden sollen, die Deutschland aufgelegt wurden.

Die Griechen sind mit 'ner fetten Liste von Forderungen an die Alliierten herangetreten, die höher war, als jene von England, Frankreich und Polen zusammen. Also hat man die Jungs dann nicht mehr so ganz ernst genommen und sie bekamen bei der Ausarbeitung der Reparationen dann nur die "Grundversorgung" und keine Extrawürste. Irgendwann Jahrzehnte später hat die Bundesregierung dann nochmal 'nen Nachschlag gegeben, weil die Griechen rumjammerten.

Der eigentliche Kredit des Deutschen Reiches wurde mit Zins und Zinseszins zurückgezahlt. Die von den Griechen damals und heute eingeforderten Besatzungskosten und Reparationsforderungen nur teilweise, da das selbst den Alliierten zu weit ging.

Für mich ist das komplette Thema Satire, denn tatsächlich müssten die Griechen die Spaghettis halt auch in Haftung nehmen. Aber da wissen sie halt, dass sie bestenfalls den Stinkefinger bekommen, während unsere Volksverräter natürlich sofort umfallen und sich freiwillig pimpern lassen.
Grüße,

Toska
________________________________________
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
2:191

Herr Rossi
Geschäftsmodell
Beiträge: 2786
Registriert: 10.03.2008, 13:07

Beitrag von Herr Rossi » 06.05.2015, 17:44

Toska hat geschrieben:
Herr Rossi hat geschrieben:Ging es außerdem nicht um Zwangskredite, die Ihnen von den Deutschen aufgezwungen wurde?
Für mich ist das komplette Thema Satire, denn tatsächlich müssten die Griechen die Spaghettis halt auch in Haftung nehmen. Aber da wissen sie halt, dass sie bestenfalls den Stinkefinger bekommen, während unsere Volksverräter natürlich sofort umfallen und sich freiwillig pimpern lassen.
Ich würde es noch kürzer fassen: Es geht bei der Geschichte überhaupt nicht darum, ob wirklich was zurückgezahlt wird oder nicht, sondern schlicht weg darum, dass die Griechen den Deutschen auch mal auf die Füße treten können.
Davon abgesehen scheint der Umgang der Deutschen mit den Opfern auch nicht ganz ok, siehe die Anstalts Sendung, die Cubi verlinkt hat. Das Schreiben, was der Kerl bekommen hat, ist eine absolute Frechheit....

Benutzeravatar
Toska
Geschäftsmodell
Beiträge: 2250
Registriert: 17.07.2007, 17:22
Wohnort: Armenia / Kolumbien

Beitrag von Toska » 06.05.2015, 22:58

Herr Rossi hat geschrieben:Es geht bei der Geschichte überhaupt nicht darum, ob wirklich was zurückgezahlt wird oder nicht, sondern schlicht weg darum, dass die Griechen den Deutschen auch mal auf die Füße treten können.
Das dürfte 'ne große Rollen spielen, da es halt eine 1A-Methode ist, Schäubles Oberlehrer-Getue in die Karre zu fahren. Nur rafft das von den üblichen Bücklingen in der Politik keiner und man schmeißt sich gleich ganz in Sack und Asche und kramt schon mal die Geldbörse raus. Jetzt geht es nur noch darum "Wieviel?" und "Für wie lange?"

Die andere Sache: Mentalität? Die Griechen bekommen aus vielerlei Gründen kein Bein auf den Boden. Die Gründe sind sowohl externer Natur, als auch hausgemacht. Und sie haben halt kapiert, dass Europa die Daumenschrauben ausgegangen sind. Also können sie jetzt relativ gefahrlos aufmucken und selbst mal ein paar Maximalforderungen stellen. Das ist einfacher, als den Gürtel noch enger zu schnallen oder mal in die Hände zu spucken und was fürs Geld zu tun.
Grüße,

Toska
________________________________________
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
2:191

Benutzeravatar
cubi
Administrator
Administrator
Beiträge: 6225
Registriert: 22.11.2002, 00:38
Wohnort: vs-villingen.... Alter: 50

Beitrag von cubi » 07.05.2015, 00:24

Jaja! :roll: Die Griechen, die Itaker, die Franzosen, .... Scheiß auf Nationalismus! Hier gehts doch um was ganz anderes: Ein paar sehr Reiche mit ihren eigenen Politikern und Institutionen gegen ganz viele deutlich weniger Reiche, welche sie jahrelang ausgebeutet haben und weiter ausbeuten werden.

Wie sagte Warren Buffett:
”There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning.”

Das ganze Theater ist doch ne riesen Verarsche!
cu cubi
Bild
"Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade!" Pestalotzi

Benutzeravatar
Toska
Geschäftsmodell
Beiträge: 2250
Registriert: 17.07.2007, 17:22
Wohnort: Armenia / Kolumbien

Beitrag von Toska » 07.05.2015, 02:23

cubi hat geschrieben:Das ganze Theater ist doch ne riesen Verarsche!
Bild

Genau so ist es.

Wir können es ja schon ahnen: Egal ob wir "den Griechen" (also deren Regierung) eine Million, 100 Millionen oder eine Fantastilliarde überweisen: Von der Kohle kommt bei der Bevölkerung nicht ein Cent an. Weder direkt in Form von Kohle, noch indirekt in Form von Steuererleichterungen oder höheren Renten oder Pensionen. Im Gegenteil: Das Geld wird direkt durchgereicht, um Auslandsschulden der Griechen zu bezahlen. Bei EFS, IWF, Goldmann-Sucks, Morgan Stanley, Deutsche Bank, dem Rest von Wallstreet und wo sie halt sonst noch Schulden haben.

Die machen heute das Gleiche mit den Griechen (und anderen), was sie damals zwischen den Weltkriegen mit uns gemacht hatten. Deutschland hatte nach WW I Reparationsforderungen von 132 Milliarden Goldmark zu bezahlen. Um das mal auf heutige Zahlen umzurechnen: 1 Goldmark 1918 = 12,70 Euro heute. Also Reparationen, die (Pi-mal-Daumen) um die 1600 Milliarden Euro ausmachten. Um das zahlen zu können, musste die Wirtschaft wieder laufen. Geht aber nicht, wenn man sie ausblutet. Ging also nur auf Pump über Kredite.

Die dazu benötigten Kredite sollten aber ausschließlich angloamerikanische sein, um die Deutschen unter vollständige Kontrolle zu bringen. Um Inflation in Deutschland zu verhindern, hat der Chef der Reichsbank (Hjalmar Schacht) halt auch unterbunden, dass der Weimarer Staat bei der Reichsbank Kredite aufnehmen konnte, oder Anleihen ausgeben durfte. Der Kreditfluss aus den Banken der USA und England ging zum einen Teil zu überhöhten Zinsen an den Deutschen Staat, zum anderen Teil an die Industrie, um die Wirtschaft anzukurbeln. Der Staat verwendete einiges für die Infrastruktur, das meiste jedoch für die Reparationen.

Die haben damit einen schönen Kreislauf aufgebaut. Bank leiht Deutschland Geld. Deutschland zahlte damit die Reparationen an den US-Staat und der zahlte seine Kriegs-Kredite bei den selben Banken damit zurück. Und dann ging es in die nächste Runde des selben. Die Banken hielten natürlich an jeder Stelle dieses Kreislaufs jedesmal die Hand auf. Zinsen, Bearbeitungsgebühr, Wechselgebühren, etc. pp.

Geolitico hatte dazu die Tage einen schönen Artikel: http://www.geolitico.de/2015/05/01/das- ... oeglichte/

"Die Griechen" sind tatsächlich in der ähnlicher Lage wie wir damals: Überschuldet. So gut wie keine Möglichkeit, über die nationale Zentralbank Anleihen auszugeben oder dort Geld zu leihen. Auslandsschulden bei den üblichen Verdächtigen. Was sie nicht können (und wir konnten das damals) ist Inflationieren. Sie sind halt in den Euro eingebunden. Und haben nach harten Sparmaßnahmen nur die Möglichkeit, die Raten über noch mehr Kredite zu finanzieren. Dummerweise können sie nicht auf ein "Wirtschaftswunder" hoffen, wie das bei uns nach WW II der Fall war. Mittlerweile scheinen auch "die Griechen" (oder deren Regierung) das mal im Ansatz kapiert zu haben. Aber aus dem Sumpf kommen sie nicht wieder raus, ohne sich wirtschaftlich und diplomatisch voll zwischen alle Stühle zu setzen und eine Staatspleite nach Brasilianischem Vorbild hinzulegen.

Spinne das mal einen Schritt weiter: Wenn Deutschland wirklich jetzt an die Griechen Reparationen zahlt? Das können wir auch wieder nur über Kredite. Und dann haben wir wieder genau so einen lustigen Kreislauf, wie oben erwähnt.

Heute kann man Länder auch ohne Krieg ausplündern. Das ist Fortschritt. Das einzige was man dazu braucht, ist die Freiheit von Skrupeln, die Dummheit der Politiker und so einen Mechanismus wie die EU. Die Politiker haben da sicherlich erschreckend wenig zu sagen. Am Ende des Tages müssen sie halt doch machen, wofür das Geld reicht. Und damit genau soviel oder so wenig, wie die Gläubiger-Banken zulassen.

Die Welt ist ein Casino und "die Bank" (egal welche) gewinnt immer.

Scheißspiel. :roll:
Grüße,

Toska
________________________________________
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
2:191

Benutzeravatar
Hyaena
Geschäftsmodell
Beiträge: 1507
Registriert: 11.10.2002, 19:52
Wohnort: Lüneburg

Beitrag von Hyaena » 07.05.2015, 09:31

Tja, das Zitat von Buffet hat was .... leider ist es so wie cubi sagt, war immer so und wird immer so sein.

Benutzeravatar
Waterhouse
Geschäftsmodell
Beiträge: 5382
Registriert: 03.09.2002, 15:26
Wohnort: Lakehurst

Beitrag von Waterhouse » 07.05.2015, 10:17

Ähm, wäre das nicht eine Staatspleite nach Argentinischem Vorbild?
Optimismus ist nur ein Mangel an Information. (Heiner Müller)

Benutzeravatar
Toska
Geschäftsmodell
Beiträge: 2250
Registriert: 17.07.2007, 17:22
Wohnort: Armenia / Kolumbien

Beitrag von Toska » 07.05.2015, 20:50

Waterhouse hat geschrieben:Ähm, wäre das nicht eine Staatspleite nach Argentinischem Vorbild?
Da ist vermutlich was dran. Chile war 7x, Brasilien 6x und Argentinien 5x bankrott. Richtig zu Ruhm kam dabei sicherlich Argentinien, da die Gläubiger mal fast komplett in die Röhre geschaut haben (+70% Verlust der Forderungen oder so). Die letzte Argentinien-Pleite war 2014 und ist damit sicherlich aktueller als die letzte von Brasilien.
Grüße,

Toska
________________________________________
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
2:191

Antworten