Ich hab den Titel mal bewusst an den Topic mit der "Knolle" weiter unten angelehnt, weil das genauso absurd ist:
Staatsraatsvorsitzende Merkel hat im Namen ihrer Quiesling-Regierung beim großen Führer der verarmten Staaten von Amerika anfragen lassen, was man denn der Transatlantiker-Presse und den Volkskammer-Vertretern sagen soll, die wegen der NSA-Selektoren rumjammern.Ausrede des Tages: Die Bundesregierung kann den Parlamentariern die Selektoren nicht zeigen, weil das gegen das Völkerrecht verstöße.
Wait, what?
Nein, wirklich!
Das Kanzleramt hat sich demnach trotzdem für dieses Vorgehen entschieden, weil die US-Regierung einem Einblick deutscher Parlamentarier ihre Zustimmung verweigert habe. Die sei aber völkerrechtlich notwendig.
Seht ihr? Das Völkerrecht sagt ganz klar: Wir dürfen nicht sehen, mit welchen Selektoren uns die NSA abhört, selbst wenn die NSA diese Selektoren unserem Geheimdienst gibt und unsere Regierung Kenntnis von ihnen hat.
Wie, habt ihr das nicht auch so in der Schule gelernt? Im Völkerrechts-Unterricht?
Quelle: https://blog.fefe.de/?ts=ab8666c9
Link aus Fefes Artikel zu Heise: http://www.heise.de/-2685907
Und der größte Putin-Hasser aller Zeiten (GröPuHaZ) hat sie wohl daran erinnert, wer den letzten Weltkrieg verloren hat. Da kommt dann sowas bei raus.
Völkerrechtliche Verträge haben Gesetzescharakter. Bei uns durch die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt Teil I. Das betrifft auch geheime Zusatzvereinbarungen, die dort weder erwähnt noch veröffentlicht werden brauchen. Da braucht kein Parlament drüber abzustimmen und da rüttelt auch kein Bundesverfassungsgericht dran. Zumal jene Verträge dann mit den Gesetzen aus dem Grundgesetz gleichwertig sind. Deswegen war das schon immer die heftigste Giftpille im Medizinschrank der Bundespolitik.
Dass man so eine Giftpille aber mal öffentlich als Rechtfertigung für Schweinereien am eigenen Volk benutzt, hat es in den 66 Jahren dieser Demokratie-Simulation noch nicht gegeben.
Die öffentliche Reaktion darauf wird natürlich mal wieder unterhalb jeglicher Wahrnehmungsschwelle sein.