SPD verrät mal eben die "Stammkundschaft"

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Hyaena
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Beitrag von Hyaena » 23.02.2018, 14:20

„ ....dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische und monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird, glaube ich, auch klappen, dabei kommt es aber natürlich auch zu vielen Verwerfungen.“

Gesagt in den ARD-Tagesthemen von einem Politikwissenschaftler, der dem linken Spektrum zuzuordnen ist.

http://www.ardmediathek.de/tv/Tagesthem ... d=50202134

Ach gut hat das schön aufbereitet:

http://www.achgut.com/artikel/war_das_j ... agesthemen

Entweder es klappt oder Jugoslawien / Syrien pp. ante portas, würde ich sagen. Mal schauen.

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 23.02.2018, 14:21

Toska hat geschrieben: Fakt ist und bleibt: Die Anti-Deutschen Aussagen von Yücel sind ebenso wenig Satire, wie die volksverräterischen Aussagen unserer Politiker, die ich oben in der kleinen Auswahl zitiert habe. Leute, lasst euch doch nicht verarschen. Die meinen das ernst.
Anti-Deutsch oder Anti-Rechts? Ich glaube da definiert jeder was anderes ....

Das Theater um die Befreiung Yücels geschenkt, das Yücel eindeutig der linken Szenen zu zordnen ist, ist wohl auch klar.

Also ich erkenne in den besagten"Aufreger"-Artikel nur Satire und fühle mich auch nicht wirklich angesprochen als "Deutscher" im Gegenteil - ich fand der Beitrag herrlich und stimme ihm zu!
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Beitrag von Toska » 23.02.2018, 17:24

Roland von Gilead hat geschrieben:Anti-Deutsch oder Anti-Rechts? Ich glaube da definiert jeder was anderes ....
Die Definitionen sind doch spätestens für die Füße, seit die traditionellen Ansichten der "bürgerlichen Mitte" als "rechtsradikal" eingestuft werden. Heute ist doch "voll Nazi", was Merkel noch selbst bis vor einigen Jahren gepredigt hat. Yücel ist ein Linksextremist der übelsten Sorte und das kann mir keiner als "neue Mitte" oder gar erstrebenswert verkaufen. Halte Akif Pirinçci oder "Elmi" dagegen, die am anderen Ende des Spektrums liegen und ebenfalls die Grenzen des guten Geschmacks mit Regelmäßigkeit sprengen. Auch die sind nicht das "neue Normal" und Extremisten, aber die haben (meines Wissens nach) noch keinem den Volkstod an den Hals gewünscht oder wurden von Politikern des konservativen Spektrums so ungescholten hofiert, wie das bei Linksextremisten anscheinend vollkommen normal ist. Hier stimmt was mit der Wahrnehmung nicht und der moralische Kompass ist doch komplett dekalibriert.

Multikulturelle Gesellschaften sind bislang überall krachend gescheitert sobald eine gewisse Gruppierung stark genug wurde, um ihre steinzeitlichen Ansichten durchzusetzen. Und das ist halt leider zwangsläufig und unausweichlich. Diese Erkenntnis ist weder neu, noch überraschend, wird aber von Politik und Medien verteufelt und verleugnet und als rechtsradikal eingestuft. Wenn *das* das neue "normal" ist, dann haben wir generell ein Problem, weil nicht mehr die Vernunft die Richtung diktiert, sondern blinde - wenn nicht gar verblendete - Ideologie, die nicht dem Gemeinwohl der eigenen Gesellschaft dient. Einen offeneren Verstoß gegen den Amtseid kann man sich doch nicht ausdenken, als er hier mit Selbstverständlichkeit zelebriert wird.

Denn: Wenn Spitzenpolitiker der Altparteien sich queerbeet hinstellen und offen Umvolkung und Genozid am eigenen Volk als erstrebenswerte "Endlösung" hinstellen und sie keiner dafür zur Rechenschaft zieht, dann hat Sarrazin doch Recht und es ist nicht mehr die Frage des "ob", sondern nur noch die des "wann" das durch ist.

Wie oben gesagt: Der Drops ist gelutscht und der Gewinner des Darwin-Awards dieses Jahrhunderts steht schon fest. Ihr mögt das anders sehen und das steht euch natürlich frei. Wenn ich die heutige Situation sehe und in die Zukunft extrapoliere, komme ich halt zu keinem anderen Schluss. Multikulti als dominante Eigenschaft einer Gesellschaft ist für mich so absurd wie Sozialismus. Hat auch noch nie funktioniert, aber beim nächsten Versuch soll es dann endlich klappen? Ich finde es auch müßig und nutzlos, das weiter zu diskutieren. Denn die Diskussion wird immer darauf hinauslaufen das vernünftige Argumente und historisch fundierte Erfahrungen mit Wunschdenken und Ideologie "gekontert" werden oder Argumente nicht zählen, weil sie angeblich "rechtsradikal" und damit "per se" angeblich inakzeptabel sind. Ich lehne ja selbst auch linksradikale Thesen mit Vehemenz ab, weil ich sie idiotisch finde und die Argumente mich bislang nicht überzeugen konnten. Ich höre sie mir trotzdem an.

Ich sag mir aber auch: Wenn die Mehrheit der Wähler nicht erkennt, was hier ganz unverhohlen vor sich geht und dem ein Ende setzt, dann muss man das halt auch akzeptieren und kann sich die Beileidsbekundungen am Grab sparen. "Patient hat Patientenverfügung unterzeichnet. Lebenserhaltende Maßnahmen sind einzustellen."
Grüße,

Toska
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Beitrag von Roland von Gilead » 23.02.2018, 18:40

irgendwie sind wir vom thema abgedriftet, aber wo wir mal dabei sind - Thema D.Yücsel & "bürgerliche Mitte"

http://www.t-online.de/nachrichten/deut ... -afd-.html

https://www.stern.de/politik/deutschlan ... 75778.html
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Beitrag von Toska » 23.02.2018, 19:11

Nö, für mich ist das Thema durch. Cem Özdemir ist keine bürgerliche Mitte, sondern ein weiterer linksextremer Politiker, der meint über dem Gesetz zu stehen. Kubickis Maßregelung ist in Teilen sicherlich angebracht. Aber Yücels Aussagen gegenüber Sarrazin als "wir alle haben mal einen schlechten Tag" abzutun ist doch lächerliche Verharmlosung.

Zum Waffendeal mit der Türkei betreffend Yücels Freilassung: Ist jetzt amtlich. Es gab nicht *einen* Deal, sondern 31 Waffendeals mit der Türkei, die im VORFELD des Treffens mit Merkel bereits abgenickt waren:

https://blog.fefe.de/?ts=a46efcb6
http://www.haz.de/Nachrichten/Politik/D ... reilassung

Super, Deniz! So kommst du doch noch zu deinem Genozid. Nur halt erst mal an den Kurden. Die werden sich auch freuen ...
Grüße,

Toska
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