Russland
hat angeblich eine MiG-29 auf eine ukrainischen Stützpunkt (Kryvyi Rih) mit einer Lancet-3 Selbstmord-Drohne gekillt. Rund 60km hinter der Front. Das scheint sich aber als Fake herausgestellt zu haben:
Denn so sieht der Stützpunkt auf relativ aktuellen Sat-Bildern aus und vergleicht mal, wie sauber die Revetments und der Tarmac im obigen Video sind.

- Kryvyi Rih 2023
Da ist schon länger nichts mehr geflogen. Wäre auch doof, da was hinzustellen, wenn es in Reichweite von russischen MLRS ist.
Ungeachtet dessen: Die Ukraine hat trotzdem letzte Woche zwei MiG-29 verloren, als ein Stützpunkt mit Raketen angegriffen wurde und was durchkam.
Apropos Drohnen: Der Darwin-Award 2023 geht
an diesen Russen. Was macht man, wenn eine Selbstmord-Drohne neben einem im Schützengraben einschlägt und nicht explodiert?
GANZ KLAR: Man feuert ein ganzes Magazin aus seiner AK drauf!
Südkorea: Seletski hat ja schon lange gebettelt, Südkorea möchte doch bitte was von dem geilen Militär-Gerät schicken, mit dem sich die Polen gerade eindecken. Oder mal mindestens was von deren Flugabwehr, wie M-SAM, Raybolt oder KP-SAM. Südkorea hat bislang (über Umwege) 155mm Arty-Granaten geschickt und direkt nur Dinge, die eher in die Sparte "humanitär" oder "nicht-tödlich" fallen. Aber jetzt gibt es dann doch was:
K600 Rhino Minenräumer auf K1A1 Panzer-Chassis. Die Rhinos sind recht pfiffig, weil die einen
Magnetfeld-Generator haben, der die Minen magnetisch zur Explosion bring. In wie weit das gegen die in der Ukraine gängigen Minen wirkt, muss sich noch rausstellen.
Dänemark schickt die Tage noch weitere 30 Leo 1 und 15 T-72 (!) in die Ukraine, welche man jüngst überholt und modernisiert hat. In Zusammenarbeit mit anderen Nationen. Die 10 Stück Leo 1A5 aus Deutschland hat Ukraine dagegen schon reklamiert: Die wären zu abgenudelt, als dass man die akzeptieren würde. Die sind schon beim Crew-Training in Deutschland auseinandergefallen.
Eines noch für heute: