Ähm ... das ist glaub ich so gewollt.Roland von Gilead hat geschrieben:Dazu fällt mir nur "Petry heil" ein ....
Auf Facebook wird gerade die Luft dünn. In diesem Monat sind mir bereits mehrere Gruppen weggebrochen, die ich bislang abonniert hatte. Darunter der "Autor" Akif Pirincci und "Anonymous.Kollektiv", aber auch der Exil-Amerikaner Jim Garrow und Tatjana Festerling (Pegida-Aktivistin und ex-AfD) wurde gleich mehrfach gebannt. Wie man sieht: Die Bertelsmann-Leute und der neue Zensur-Trupp der Bundesregierung leistet ganze Arbeit. Und wenn man eine Behörde aufbaut, die was mit Schnüffeln und Unterdrückung zu tun hat, macht man am besten jemanden zum Chef, der sich mit sowas auskennt: Anetta Kahane konnte bereits in der STASI auf eine erfolgreiche Karriere zurück blicken dürfte es sich bei der Bewerbung um den Posten einfach gemacht haben: Ihre 700-Seiten umfassende IM-Akte aus der Birthler-Behörde ist doch eine tolle Referenz!
Hier mal ein recht detaillierter Bericht dazu und (dürfte Rossi interessieren) auch Infos über Kriminalstatistik und Interna aus Behörden:
Bei aller Polemik im obigen Anriss vom (deutlich längeren) Artikel: An sich sagt das schon viel über den Zustand im Land aus, wenn wir jetzt extra eine Gesinnungs-Polizei (mit STASI-Chefin) haben, die nach gutdünken im Internet rumzensiert. Wenn es dabei um straf-relevante Veröffentlichungen geht, ist das ja alles noch in Ordnung. Aber dagegen hatte man ja auch vorher schon die volle (und funktionierende!) gesetzliche Handhabe. Das hier geht einen Tick weiter. Deutlich zu weit für meinen Geschmack und mein Verständnis von Rechtstaatlichkeit. Anonymus mag das zu Recht getroffen haben, aber andere hat man weggeputzt, weil einem wohl die Meinungen und Aussagen nicht passten. Da würde ich gerne mal sehen, nach welchen Paragraphen das passiert sein soll und wo da die strafrechtliche Handhabe ist.Mit Anetta Kahane engagiert der Bundesjustizminister seit neuesten eine ehemalige Mitarbeiterin der DDR-Staatssicherheit. Im Auftrag von Merkel hat die Ex-Stasi-Agentin Kahane nun über 100 Blockwarte angeheuert, die ab sofort, unter dem Deckmantel gegen „Hassbeiträge“ vorgehen zu wollen, unliebsame Kommentare und Beiträge auf Facebook zensieren.
Was ein „Hasskommentar“ oder ein „Hassbeitrag“ ist, wird allerdings nicht durch ein Gesetz definiert, sondern nach freien Ermessen festgelegt, von Maas und seinen willigen Zensur-Schergen. Genau auf diese hat man nun die deutschsprachige Seite Anonymous, mit über 1,8 Millionen Abonnenten – mehr als SPIEGEL ONLINE, FAZ und DIE WELT zusammen – mundtot gemacht.
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Zur Sperrung der Aktivistenseite auf Facebook kam es nachgewiesenermaßen nicht durch einen sogenannten „Hass-Beitrag, sondern durch eine Verlinkung auf verschiedene interne Dokumente von Innenministerium, Polizei und Bundeskriminalamt, die Anonymous zuvor, über mehrer Tage verteilt, auf VKontake, dem größten sozialen Netzwerk in Europa, veröffentlichte.
Zu der dort publizierten Dokumentensammlung gehören neben diversen Lageberichten „Innere Sicherheit“ des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen, auch ein geheimer Bericht des Bundeskriminalamtes „Staatsschutzangelegenheit, Karneval 2016“, sowie ein 20-seitiges Dokument der Polizeiführung mit dem Namen „Polizeiliches Lagebild in Flüchtlingsangelegenheiten“. Die durch Anonymous veröffentlichten Dokumente tragen allesamt den Vermerk „VS – Verschlusssache – nur für den internen Dienstgebrauch“, sind folglich als geheim eingestuft und wären somit niemals an die Öffentlichkeit gelangt. Aus gutem Grund, wie sich zeigt. Denn der Leak birgt politischen Sprengstoff erster Güte und offenbart die Verlogenheit von Politik und Medien, in ihrem ganzen widerlichen Ausmaß.
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Quelle: http://www.statusquo-news.de/zensur-sta ... anonymous/
Zu dem im Artikel genannten Zahlen und Statistiken aus VS-Verschluss-Sachen: In NRW gab es im Dezember 2015 laut „Polizeiliche Lagebild in Flüchtlingsangelegenheiten“ 15.067 Polizeieinsätze für die 284 Notunterkünfte in Nordrhein-Westfalen. Das sind im Durchschnitt über 53 Polizeieinsätze pro Notunterkunft.
Im selben Bericht steht auch: Im Vergleich zu Dezember 2014 gab es im Dezember 2015 eine Steigerung der Flüchtlingszahlen von 346%. Gesamtjahreszugang in Nordrhein-Westfalen: 331.369 Flüchtlinge. Im Vergleich: Im gesamten Jahr 2014 gab es nur 82.318 Flüchtlinge. Zuwachs also: 402%.14.044 mal rückte die Polizei zum Zwecke von „Schutz, Aufklärung, Präsenz und Kontrolle“ aus und 754 Einsätze in den Notunterkünften wurden von Außen angefordert und hatten folgende Anlässe:
Diebstahl 80, Hilfeersuchen 132, Körperverletzung 55, Randalierer 85, Ruhestörung 12, Schlägerei 19 und Streitigkeiten 73.
Im Bereich verdächtiger Beobachtungen/Personen/Fahrzeuge kam es zu insgesamt 73 Einsätzen. Weitere 225 Einsätze verteilen sich auf diverse Einsatzanlassarten, wie Amtshilfe, Hinweise auf gesuchte Personen, Hausfriedensbruch oder Sachbeschädigung, etc.
Hier noch ein schöner "Brocken":
Bei solchen "Hochrechnungen" ist natürlich immer Vorsicht angesagt. Manche Bundesländer sind halt zum einen kleiner als NRW und wenn jemand die Wahl zwischen NRW und Meck-Pomm hat, dann kann man sich auch ausdenken, wie das ausgeht. Bleiben wir nur mal bei den belegten Zahlen von NRW: Wieso sind von 331.369 Leuten nur 77.223 Asylanträge gestellt worden? Warum lässt man zu, dass bald 77% der Leute das auf die lange Bank schieben? Da besteht doch ein gewisses Missbrauchspotential und wenn man die Leute zählen kann (und uns mit so Schwachsinn wie GEZ oder "Volkszählung" gängelt!), dann kann man denen auch ein Formular in die Hand drücken und die nicht eher an den Trog lassen, bis das Ding ausgefüllt ist.Auf Seite 5 der „Asylgeschäftsstatistik für den Monat Dezember 2015“ des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge geht hervor, dass in NRW im gesamten Jahr 2015 77.223 Asylanträge gestellt wurden, also lediglich 23,3% der von der Polizei registrierten und untergebrachten 331.369 Zuwanderer. Rechnet man diese Dunkelziffer auf Deutschland hoch – mit 476.649 Anträgen – dann ergibt sich für das Jahr 2015 entgegen offizieller Verlautbarungen eine Gesamtzahl von ca. 2.000.000 Flüchtlingen/Migranten.