Das Thema Amazon

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 21.02.2013, 12:45

Vielleicht gibt es doch keine Anlass für diese Diskussion und die ARD will einfach auf RTLII Niveau "hochheben"

Wie viel Wahrheit steckt in der Doku?
Amazon-„Opfer“
wirft ARD Lüge vor

http://www.bild.de/geld/wirtschaft/amaz ... .bild.html
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Hyaena
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Beitrag von Hyaena » 21.02.2013, 13:42

http://kreisanzeiger-online.de/2013/02/19/218419/

Kritik an dem Bericht von einer interviewten Zeitarbeiterin
Zuletzt geändert von Hyaena am 21.02.2013, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 21.02.2013, 13:48

"Seepark Kirchheim" ist der Deckname für Guantanamo :twisted:
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[FtN|FH] Galli
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 21.02.2013, 15:08

Ich denke die Vorwürfe von ihr sind quatsch ich hab mir die ARD Doku angeguckt und die deckt sich mit früherer weit älterer Berichterstattung, in der Doku kam mir Silvina Cerrada sehr unmündig vor und schien alles andere als intressiert zu sein als für ihre Rechte einzustehen.
Wie dort auch von Gewerkschaftern der Verdi bestätigt wurde das die Menschen in erster Linie nicht an einem Betriebsrat intressiert seien sondern nur sichere Kohle für sich und ihre Familien im Ausland zu scheffeln.
Ihre Ablehnung beruht einzig allein nur darauf das sie Angst hat vor ihrem Arbeitsgeber und die große finanzielle Not vor allem für ihre Familie in Spanien damit auf dem Spiel steht, wegen der schlechten Presse die sie angeblich ausgelöst hatte.
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Beitrag von Toska » 21.02.2013, 18:09

Roland von Gilead hat geschrieben:Wer hier kein Ipad oder sonst irgendwelche Elektronik besitzt mit technik aus China - (z.B. bei Foxconn hergestellt), und nie bei Schlecker,McDonalds, Kick etc. eingekauft hat, der darf sich darüber aufregen, alle anderen konsequenter weise eher nicht ....
Sehe ich auch so. Wer sich dann noch über das Arbeitsklima bei Amazon aufregt, der werfe das erste iPhone. :D

In der Nähe von meinem alten Wohnort liegt Montabaur mit der Firmenzentrale von 1&1. Auch so ein Laden, der als Sklaven-Treiber extrem in Verruf ist. Auch dort werden Busweise Fremdarbeiter eingefahren, weil die seit der Gründung und Expansion schon fast alle interessierten Arbeitnehmer aus dem weiteren Umland verschlissen haben. Da kennt zumindest jeder jemanden, der mal bei 1&1 gearbeitet hat und hat die Wehklagen im Ohr.

Meine Lieblings-Story zu 1&1: Eine Arbeitnehmerin aus Freilingen (20km von Montabaur entfernt) arbeitet in der Support-Hotline von 1&1.Sie kündigte und gab als Begründung im Kündigungsschreiben an, sie könnte es nicht länger mit ihrem Gewissen vereinbaren, auf auf Anweisung ihrer Vorgesetzten die Kunden am Telefon belügen zu müssen. Das Kündigungsschreiben wurde auf vom Betriebsrat gesehen. Irgend einer von denen hat wohl 'ne Kopie gemacht, die dann zur Belustigung in der Firma die Runde machte. 1&1-Chef Dommermuth hat die Dame dann wegen "Verrats von Betriebsgeheimnissen" verklagen lassen. Der Richter vom Amtsgericht Montabaur wieß die Klage mit folgender Begründung ab: "Die Anklageschrift an sich ist bereits ein Schuldeingeständnis des Klägers."

:lol:
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Beitrag von Lord_Vader » 21.02.2013, 19:47

Bevor nun weiter über diese Sklaventreiberei gemeckert wird, noch mal der Grund wieso es so gewollt ist und warum die Firmen nur das machen was ihnen quasi aufgezwungen wurde.

In Deutschland wurde mit der Umsetzung des Hartz-Konzeptes die Entstehung des Niedriglohnsektor gefördert. Auf dem World Economic Forum in Davos am 28. Januar 2005, äußerte der damalige Bundeskanzler Gerhard Schröder:

„Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt. Ich rate allen, die sich damit beschäftigen, sich mit den Gegebenheiten auseinander zu setzen, und nicht nur mit den Berichten über die Gegebenheiten. Deutschland neigt dazu, sein Licht unter den Scheffel zu stellen, obwohl es das Falscheste ist, was man eigentlich tun kann. Wir haben einen funktionierenden Niedriglohnsektor aufgebaut, und wir haben bei der Unterstützungszahlung Anreize dafür, Arbeit aufzunehmen, sehr stark in den Vordergrund gestellt.“
http://de.wikipedia.org/wiki/Niedriglohn

Kurz gesagt, die Politik will Lohnsklaven haben um den Wohlstand Weniger zu sichern. Und trotzdem wird Rot-Grün, Schwarz-Geld immer wieder im Wechsel in die Regierung gewählt.
Und die Medien machen mit und Schimpfen über diejenigen die nur das ausführen was ihnen die Politik zugespielt hat. Das Wahlvieh meckert und wählt die Verursacher brav wieder. :-|
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Toska
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Beitrag von Toska » 21.02.2013, 20:18

Lord_Vader hat geschrieben:Amazon und alle anderen Geschäfte machen nur das was der Gesetzgeber ihnen erlaubt und sie auch noch dazu auffordert dieses System zu nutzen. Wenn ein Shitstorm angebracht ist, dann bitte über CDU/CSU, FDP, SPD und Grüne auskippen. Da sitzen nämlich diejenigen die das ganze überhaupt erst ermöglicht haben.
Genau so ist es. Gerade Aktienkonzerne müssten sich vor ihren Aktionären verantworten, wenn sie nicht alle gesetzlich eingeräumten und legalen Möglichkeiten zur Kostenminimierung ausnutzen würden. Und nicht-Aktienkonzerne handeln ebenfalls nicht unternehmerisch sinnvoll, wenn sich nicht an dem Ausbeutersystem beteiligen. Druck ist da genügend da, es genau so zu machen, wie alle anderen.

Den Küngel aus Politik, Gewerkschaften, Banken und Firmen bekommt man ohne Revolution oder wirtschaftlichem Super-GAU nicht mehr weg.

Ich hab mal 10 Jahre lang in einem strukturschwachen Gebiet für einen mittelständischen organisierten Konzern gearbeitet. Im Stammwerk +1000 Arbeitnehmer, Produktionsstätten auf allen Kontinenten außer Antarktis. Produkte der Firma sind in fast jedem Actionfilm oder SciFi (egal ob Hollywood oder Babelsberg) zu sehen, wo sie oft im Hintergrund für ein industrielles Flair sorgen. Bei dem Laden konnte man sehen, wie das funktionierte:

Sämtliche gesetzlichen Vorgaben zur Arbeitszeitverordnung (maximal 56 Wochenstunden im Schnitt auf 14 Wochen bezogen) wurden durch befristete Ausnahme-Genehmigungen von Landes- und Bundesbehörden ausgehebelt. Diese Regelungen galten meistens für ein halbes Jahr und wurden über mindestens ein Jahrzehnt hinweg ständig erneuert.

Arbeitnehmer, die mit gesundheitsgefährdenden Stoffen zu tun hatten (Zinkstaub und/oder Chemikalien), oder in der Recycling-Anlage arbeiteten, durften laut betrieblicher Regelung nur einen auf zwei Jahre befristeten Arbeitsvertrag erhalten, der nicht verlängert werden durfte. Auch eine Versetzung in eine andere Abteilung war nicht gestattet. Sollten diese Arbeitnehmer später an den Gesundheitsfolgen der Tätigkeit erkranken, wurde so sicher gestellt, dass sie dem Betrieb nicht mehr auf der Tasche lagen.

Chancen auf eine erfolgreiche Kandidatur in den Betriebsrat hatte nur, wer in einer örtlichen freiwilligen Feuerwehr organisiert war. Betriebsratsvorsitzender war der Kommandant der VG.-Feuerwehr, bzw. der örtlichen freiwilligen Feuerwehr. Als die Firma dank gesetzlicher Auflagen eine Werksfeuerwehr brauchte, wurde mit Firmenmitteln und einem Landeszuschuss eine neue Wache auf die Grenze des Werksgeländes gestellt. Mit Toren zum Werk hin und zur Gemeinde. Die Werksfeuerwehr organisierte sich überwiegend aus Betriebsratsmitgliedern (oh Wunder!). In all den Jahren hat der Betriebsrat jede noch so bittere Pille der Geschäftsleitung durchgewunken. Brauchte ein Arbeitnehmer gewerkschaftlichen Beistand, so fing die Unterhaltung in der Regel so an: "In welcher Feuerwehr bist du? Hier ist dein Antragsformular und die Anmeldung für den Truppmann-, Funker- und/oder Atemschutz-Lehrgang. Was können wir sonst für dich tun?"

Als sich in der Niederlassung in Ruhrpott ein Betriebsrat organisierte, den die Firmenleitung nicht kaufen konnte, wurde das Werk dort geschlossen und die Produktion ins Stammwerk verlagert. Mehrere hundert Arbeiter verloren dort wegen des unkooperativen Betriebsrates den Job.

Bezahlung erfolgte knapp unter IG Metall Tarif, da die Firma (vor der Wiedervereinigung) nur einer von zwei Großbetrieben war, die nicht in der Arbeitgebervertretung organisiert waren und tarifliche Abschlüsse für sie nicht galten. Aber es war halt weit und breit der größte Arbeitgeber und Alternativen dünn gesät. Dementsprechend groß war auch das Erpressungspotential gegenüber der Politik. Das fing bei der Gemeinde und der Verbandsgemeinde an und über die Landespolitik hoch bis auf Bundesebene. Die Vernetzung war bestens. Selbst nach einem heftigen Umwelt-GAU der sich (dank dem Kippen der regionalen Kläranlage und Alarmmeldungen bis runter an den Rhein) nicht verheimlichen ließ, zogen Kripo und untere Wasserbehörde nach ganz kurzem Gastspiel vor Ort wieder ab, da sie vermutlich "von oben" zurück-gepfiffen worden sind. Selbst in regionalen Medien tauchte der GAU (wenn überhaupt) nur als Fußnote auf.

Als Arbeitnehmer mag man sich da aufregen (oder auch nicht). Aber letzten Endes hat der Unternehmer dort geschickt in seinem Sinne gearbeitet und das auch noch überwiegend legal. Alles andere muss man ihm erstmal beweisen. Dann wird sich notfalls noch hier und da sozial engagiert (als Trostpflaster) und alles ist in Butter.
Zuletzt geändert von Toska am 22.02.2013, 03:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grüße,

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Beitrag von Herr Rossi » 21.02.2013, 21:23

Bei all dem denke ich direkt an: Mittelstand
Weshalb? Weil das ein Zwischending von Einzelunternehmung und Konzern ist. Da ist nicht generell alles besser, aber es bewegt sich noch alles auf einer sehr persönlichen Ebene, so dass nicht nur betriebswirtschaftliche Aspekte im Mittelpunkt stehen. Ich bewege mich in diesem Bereich seit mittlerweile zwei Jahrzehnten und im Ergebnis kommt für mich dabei rum: Es gibt natürlich auch in dem Bereich Arschlöcher, nur... die fahren dort ihren gesamten Laden schneller vor die Wand als ihnen und ihrem Ego lieb ist, denn das Geschäft ist stark von persönlichen Beziehungen geprägt und diese schlagen brutalst durch, wenn man den Assi macht.
Daher bleibt für mich als Fazit, wenn man als Ziel eine soziale Markwirtschaft vor Augen hat, dass man sich dafür in erster Linie auf kleine Unternehmen und den Mittelstand konzentrieren sollte. Alles was darüber hinaus geht hat eine Kultur zum Ergebnis, die nichts mehr mit unserer direkten Wahrnehmung im sozialen Umfeld zu tun hat, sondern diese folgt nur noch rein betriebswirtschaftlichen Zielen und da ist der Mensch im Einzelnen eher unwichtig.
Und nun frage man sich mal, was die Politik seit Jahrzehnten fördert? Genau, Preisfrage gewonnen... die Konzerne und dafür ein fettes "DANKE"! :(

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Beitrag von Hyaena » 22.02.2013, 10:02


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Beitrag von cubi » 22.02.2013, 12:50

Naja, das die Kirchen eine kritische Berichterstattung über Arbeitszustände misstrauisch betrachten, ist auch nicht verwunderlich! Die agieren dort bisweilen auch knallhart wie Hedgefonts, wenn es um Mitarbeiter geht! Kein Wunder das die Kirchen Sklavenarbeit verteidigen (wie in diesem Artikel)! Neoliberalismus überall!

Allein das Amazon darauf reagiert zeigt, das es was bewirkt hat!
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Beitrag von Toska » 23.02.2013, 19:13

Herr Rossi hat geschrieben:Bei all dem denke ich direkt an: Mittelstand
Weshalb? Weil das ein Zwischending von Einzelunternehmung und Konzern ist. Da ist nicht generell alles besser, aber es bewegt sich noch alles auf einer sehr persönlichen Ebene, so dass nicht nur betriebswirtschaftliche Aspekte im Mittelpunkt stehen. Ich bewege mich in diesem Bereich seit mittlerweile zwei Jahrzehnten und im Ergebnis kommt für mich dabei rum: Es gibt natürlich auch in dem Bereich Arschlöcher, nur... die fahren dort ihren gesamten Laden schneller vor die Wand als ihnen und ihrem Ego lieb ist, denn das Geschäft ist stark von persönlichen Beziehungen geprägt und diese schlagen brutalst durch, wenn man den Assi macht.
Da sprichts du einen guten Punkt an, Rossi und für die von dir beschriebenen Szenarien passt das sehr gut.

Die Grenzen zwischen Mittelstand und Konzernen verschwimmen allerdings. Oft ist es so, dass sich große Mittelständler irgendwann Gedanken um die Regelung der Angelegenheiten in der Nachfolge machen. Eine Börsennotierung scheidet dann meisten aus, weil man "sich von Ananas-Pflanzern in Alaska" nicht reinreden lassen will. Da kommt dann gerne die relativ neue Konstellation "GmbH & Co. KGaA" ins Spiel; eine Kommanditgesellschaft auf Aktien (KGaA), deren Komplementär eine GmbH ist. Der Senior-Chef und Firmengründer behält so bis zum Ableben die GmbH federführend in der Hand, hat aber ggf. mehrere Juniorpartner in der GmbH, die einen einen Minderanteil der Aktien halten (mit oder ohne Stimmrecht), oder durch eine Nachfolgeregelung Optionen darauf haben.

Beispiele:

Henkel, Merck, Merz Pharma, Arcor, Hella, Jack Wolfskin, Schwartau Werke und eine Reihe mehr. Auch diverse Fußballklubs der Bundesliga sind unternehmerisch so aufgestellt.

Schon wird aus dem Mittelständler durch diese Konstellation (und eine ausreichende Größe der Firma) ein Konzern, in dem nach wie vor der Gründer und Senior-Chef uneingeschränkt das Arschloch raushängen lassen kann. Persönliche Beziehungen zu Kunden und in die Politik schlagen dann auch weniger durch, da die durchaus sehen, dass in dem Laden noch andere in der zweiten Reihe stehen, mit denen man ggf. in Zukunft besser auskommt. Ab einer gewissen Größe wird auf einmal alles Systemrelevant. Vielleicht nur regional oder in dem Bundesland, aber das kann schon ausreichen, so das die Politik auf einmal entsprechend kooperationswillig ist und Dinge durchwinkt, bei welcher der Arbeitnehmer auf der Strecke bleibt. Oder der Bürger als Steuerzahler, weil er den Scheiß mittragen muss.
Grüße,

Toska
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