Ukraine

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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 21.11.2024, 07:13

Fussballgott hat geschrieben:
20.11.2024, 10:29
Aktuell liegt der Frachter offenbar vor Anker, neben ihm ein dänisches Patrouillenboot, ein Zerstörer in der Nähe:
Ja, wurde von den Dänen geentert. Laut Visegrad 24: "Dänemark hat das Recht gemäß Art. 10 des Unterseekabelübereinkommens ausgeübt. Dies wurde bisher nur einmal von den USA im Jahr 1959 durchgeführt."

Böse Zungen behaupten: Die Russen haben das Kabel kappen lassen, damit Putin keine peinlichen Bettelanrufe mehr von Olaf bekommt. :hehehe:

Als Antwort auf die eine ATACMS, welche die Ukraine auf ein Munitionsdepot der Russen verschossen hatten haben die Russen mal wieder die Atomsau durchs Dorf getrieben und ihre "roten Linien" und "Doktrin" modifiziert. Die Ukrainer hat das nicht abgehalten und gleich noch sechs ATACMS hinterhergefeuert. Plus einen Schlag mit StormShadow gegen ein besonderes Schmankerl abgefeuert:

Bildschirmfoto vom 2024-11-21 00-38-37.png
Die Russen bereiten derzeit auch eine ICBM für einen "Test" vor und man kann damit rechnen, dass die Tage noch ein von der russischen Luftwaffe ein größerer Raketenangriff auf die Ukraine durchgeführt wird. Falls mal noch was zum Schmeißen findet. Nach den letzten Cruise-Missile Angriffen der Russen hat man in den Trümmern Bastelarbeiten gefunden, die darauf hindeuten, dass deren Munitionssituation bei dem Zeugs auch nicht so prickelnd ist. Zum einen hatte man in Kh-101 Cruise Missiles uralte R-95-300 Triebwerke aus Sowjet-Zeiten gefunden - statt der normalerweise verbauten TRDD-50A Triebwerke. Angeblich bauen die Russen pro Monat 40-50 "neue" Kh-101, aber wegen Teile-Knappheit schlachtet man wohl alte Kh-55/55SM aus. Und selbst da: 40-50 Jahre alte Turbofan-Triebwerke, die seitdem vor sich hin gammeln muss man auch erstmal wieder überholen, bevor man die nochmal verwenden kann.

Teilweise sind die Russen auch schon hingegangen, um haben bei den Angriffen auf die Ukraine neuere Kh-101 und uralte Kh-55/55SM gemeinsam verschossen. Die Kh-55 war an sich nuklear bestückt und eine Variante mit "normalen" Gefechtskopf davon wurde nie aufgelegt. Man hat denen dann statt der 200kt nuklear einfach Ballast reingepackt und die dann rein "kinetisch" wirken lassen: Aufschlags-Energie plus unverbrauchter Treibstoff. Bei einem Genauigkeit von (angeblich) 500m muss man damit schon blind auf Großstädte schießen, um überhaupt Schaden anzurichten.

Die Russen haben neulich auch einen ganzen Eisenbahnzug mit M1989 Koksans SPGs aus Nordkorea quer durch Russland geschickt und die sind dann auch bald an der Front:

Bildschirmfoto vom 2024-11-21 00-39-11.png

"Average Infantry Man" Chris Cappy von "Task & Purpose" ist euch ein Begriff? Der ist momentan in Kursk! :eek:

Bildschirmfoto vom 2024-11-21 00-43-52.png

Trotz guter OpSec musste er aber fix wieder stiften gehen:

Bildschirmfoto vom 2024-11-21 00-35-55.png

Ansonsten hab ich arbeitsbedingt gerade nicht viel. Interessant ist gerade, dass die Briten "ihre Flotte verschrotten". Zumindest stehen sie zum ersten mal seit 500 Jahren dann ohne jegliche amphibischen Fähigkeiten da. Hier hat das mal einer aufgedröselt, was die gerade planen und warum das "nicht so schlimm ist".

Fünf Kriegsschiffe gehen auf den Schrott, mehr als 100.000t Transportkapazität, 32 Hubschrauber und dutzende von Drohnen. Gut, die Northumberland? Der ist sowieso der Kiel weggefault, weil man bei der Wartung und Instandhaltung geschludert hat. Die Marineversorger der WAVE-Klasse? Die sollten sowieso in drei Jahren ausgemustert werden und Besatzungen dafür hat man wegen Personalmangel sowieso schon seit Jahren nicht mehr. Die amphibischen Landungsschiffe der ALBION-Klasse? Wenn man nichts zum Schippeln hat (keine Panzer, APCs, SPGs), braucht man auch keine Landungsschiffe. Bei den Hubschraubern werden die Chinooks und Pumas ausgemustert. Und die recht großen Watchkeeper-Drohnen sollen auch weg.

Der Gag ist noch: Die HMS Bulwark, die Pumas als auch die Watchkeeper-Drohnen wurden erst vor kurzem für Unsummen generalüberholt.

An sich kann man noch froh sein, dass die jetzt noch so abrüsten. Denn dann hat das kommende Kalifat bei denen weniger, um damit Terz zu machen. :wink:
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 21.11.2024, 17:45

Zu "Russland feuerte (nuklearfähige) ICBMs auf Dnjepro ab" hat Lars Winkelsdorf eine gute Zusammenfassung und Sichtweise der Dinge.

TL;DR: Das war "Resteficken". Die RS-26 "Rubezh" war als ICBM mit kurzer Reichweite (6000km) ausgelegt und der "kleinere Bruder" der RS-24. Da Russland aber das Geld ausging, beide Systeme fertig zu entwickeln und zu bauen, hat man die RS-26 zugunsten der RS-24 aufgegeben. Was da verschossen wurde, waren die verbliebenen Test-Raketen und Prototypen. Mit inerten Sprengköpfen, was bei der Aufprallgeschwindigkeit aber sowieso egal ist und trotzdem etwas Schaden macht.

Videos vom Aufschlag der MIRVs: #1 & #2

An sich wedelt Putin da mit (s)einem Micro-Penis und wollte ein Zeichen setzen. Ja, natürlich ist das eine Eskalation und zeigt, dass der Finger locker am Abzug sitzt. Man kann davon ausgehen, dass in NORAD natürlich auch sofort beim Start alle Alarmglocken angingen und ab dem Moment, wo die Rakete nach Westen einschwenkte dann auch die üblichen Schritte der Alarmkette eingeleitet wurden. Nach Sekunden war dann die Flugbahn klar und dass die Dinger nicht nach Europa fliegen. Den Zeitpunkt hat man vermutlich absichtlich auf 20:00 Uhr Washington DC Zeit gelegt, damit Biden noch wach ist und entsprechend in seiner Abend-Routine gestört wird, aber nicht extra dafür aus dem Bett geholt werden musste, weil er dann ggf. zu groggy und konfus gewesen wäre, um rational darauf zu reagieren.

Militärisch war die Aktion für die Füße und politisch gibt das auch kein gutes Bild ab. Auf die weitere Entwicklung kann man gespannt sein.
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 22.11.2024, 05:01

Noch mehr Mikropenis-Wedelei aus Moskau:

Bildschirmfoto vom 2024-11-21 22-53-26.png
Quelle

Auch interessant, welche "Friedenstauben" Russland bislang so in die Ukraine geschickt hat. Anton Gerashchenko hat das mal aufgedröselt und versucht, dem Krempel Preisschilder anzuhängen. Das gelingt natürlich nur teilweise, denn welchen Preis hat Schrott, den Russland teilweise seit Ende der Sowjetunion hat vor sich hin gammeln lassen?

Bildschirmfoto vom 2024-11-21 22-54-50.png
Quelle

Hier macht sich mal einer Gedanken, welche Rüstungsgüter die europäischen NATO-Staaten an die Ukraine schicken könnten, falls die USA sie im Regen stehen lassen. Das ist eine Betrachtung der bekannten Depots und Lagerstätten in einigen der größeren NATO-Länder. Allerdings erschwert dadurch, dass dort der Krempel halt überwiegend nicht unter freiem Himmel geparkt ist.

Frankreich überrascht mich hier ein wenig. Von dem unterirdischen Depot in Saint-Astier hab ich da zum ersten mal was gelesen. Und die haben wohl noch einen netten Stapel AMX-30 und AuF1 SPGs auf Lager.
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 22.11.2024, 06:13

Bildschirmfoto vom 2024-11-22 00-11-41.png
Man kann eigentlich davon ausgehen, dass die Russen bei den Verlusten dieses Angriffes tiefstapeln. Wenn die Ukrainer aber einen der drei nordkoreanischen Generäle und dessen Stab erlegt haben? Das war die 6-10 dafür verwendeten StormShadow auf jeden Fall wert.
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Re: Ukraine

Beitrag von |MURDOCK| » 22.11.2024, 07:37

Dein X Link für die Nato Reserven geht nicht. :(

Befürchte, dass es auf die Peniswedelei keine Antwort gibt, wie immer halt. Die sollen den scheiss jetzt mal beenden.
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 23.11.2024, 19:55

|MURDOCK| hat geschrieben:
22.11.2024, 07:37
Dein X Link für die Nato Reserven geht nicht. :(
Oh? Schade. Das ist die Thread-Anzeige in X, die eine Tweet-Kette auf eine Seite zusammenfasst. Es *kann* sein, dass das Feature hinter der Paywall für Abonnenten ist. Hier der reguläre Link zum ersten Tweet in der Kette.
|MURDOCK| hat geschrieben:
22.11.2024, 07:37
Befürchte, dass es auf die Peniswedelei keine Antwort gibt, wie immer halt. Die sollen den Scheiß jetzt mal beenden.
Ich denke, da ist man dran. Zumindest auch gleich an mehreren Fronten. "Times Radio" hatte mal wieder Generalleutnant (A.D.) Ben Hodges von der US Army im längeren Gespräch (Link zu Youtube) und der hatte ein paar interessante Einsichten. Und auch Sebastian Gorka (hier auf X im Video), der wieder in Trumps Team ist.

Trump und Biden hatten sich ja nach der Wahl im Weißen Haus getroffen und es war schon witzig zu sehen, wie sehr sich Biden da "einen Ast" gefreut hat. Um was es in dem Gespräch ging (außer über Kamala lästern) wurde natürlich nicht publiziert, aber ich denke, die beiden haben da durchaus was ausbaldovert, was die "policy" von Biden bis 20. Januar ein wenig mit den Interessen und Wünschen von Trump auf Linie bringt. Zumindest in Teilen. Und dazu dürfte auch Ukraine gehören.

Dadurch, dass Biden die ATACMS (und StormShadow/Scalp) für den Einsatz in Russland freigab, hat ER den Druck erhöht. Nicht Trump. Der hat dann ab 20. Januar freie Hand zu sagen: "Wir haben hier noch 30.000 Stück. Und packt noch ein paar Tomahawks dazu!" Oder er kann "deeskalieren" (wer im laufenden Kampf gegen einen Aggressor deeskaliert, bekommt in der Regel den Arsch versohlt) und zumindest anbieten, bei entsprechender "Gegenleistung" aus Russland da wieder was vom Tisch zu nehmen.

Was Gorka aber auch anspricht: Putin hat eine Scheißangst vor Trump. Eben WEIL der unberechenbar ist und sich nicht an die "normalen Spielregeln" hält, die Putin ja immer wieder zu seinen Gunsten auszunutzen weiß. Ben Hodges führt da nochmal das Beispiel an, wo die Russen kackdreist ein Bataillon Wagner-Söldner in Syrien losschickten, US Special Forces und Kurden zu killen. Als die Russen dann logen und sagten "Soldaten? Von uns? Nope. Keine Ahnung, echt nicht!" - Trump hat dann zu seinem SecDef Mattis gesagt: "Turn them into red mist." Und Mattis hat die so AUSRADIEREN lassen, dass die Nachricht auch bei Putin angekommen ist. Trump "spielt" nicht und er lässt sich nicht verarschen. Oder als Syrien Giftgas auspackte, während Trump mit Chinas Obermotz in Washington am Tisch saß. Sein Sicherheitsberater flüsterte Trump was ins Ohr, der gab eine kurze Order und ohne das Besteck wegzulegen, teilte er seinem chinesischen Gast mit: "I just gave the order to flatten that Syrian airbase with 52 cruise missiles. Just so you know." :eek:

Momentan findet in Mar-a-Lago "die Ukraine-Friedenskonferenz" statt. So titelt zumindest die US-Presse und weist süffisant darauf hin, dass weder Russland noch Ukraine dazu geladen sind. Es geht wohl eher darum, dass die Trump-Leute die Ereignisse der letzten Tage in ihre Strategie einfließen lassen. Man hat ja alle möglichen Testballons starten lassen und gesehen, wie sowohl die Russen, die Chinesen, die Nordkoreaner als auch Ukraine und die europäischen Partner reagiert haben. Und wer von denen Kontakt gesucht hat und wer ggf. noch "überzeugt" werden muss.

Da Trump nicht mit normalen diplomatischen und politischen Maßstäben eingeschätzt werden kann (zumindest kann man das erst hinterher) kann man bislang nur spekulieren. Mich würde aber nicht wundern, wenn Putin den "Deal", den ihm Trump anbieten wird ablehnen wird, oder zu unterlaufen versucht. Weil: Der kann nicht anders. Dann ist sowieso alles offen. Denn wenn Trump angepisst wird, dann geht er in die Vollen. Allein die Liste von dem, was die USA der Ukraine NOCH liefern könnten ist lang und selbst zum jetzigen Zeitpunkt würde das enorm helfen, den Russen den Rest zu geben. Ohne direkte Einmischung von NATO-Kräften.
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 23.11.2024, 20:07

Rüstung Ukraine & Allgemein:

Kanada hat seine in 2022 bestellte NASAM-Batterie erhalten und direkt an die Ukraine ausgeliefert.

Ukrainische Leo 2A6 Crew berichtet, wie ihr Kätzchen sich 12 Treffer einfing und sie es trotzdem schafften, sich wohlbehalten aus dem Gefecht abzusetzen. :eek:

Stefan Thumann von Donaustahl GmbH ist "on the roll" und hat seine "Maus" FPV-Drohne (in der Ukraine im Einsatz) sowohl auf Waffenmessen als auch in Tests bei einigen NATO-Partnern an den Mann bringen können. Hier ein Spiegel-Artikel dazu. Und hier auf ESUT.

Eckdaten:

- Flugsteuerungen und Regler für FPV-Quadcopter-Drohnen Made in Germany
- Optimiert für einfache Montage (Hand oder Maschine, keine Lötstellen)
- Open-Source-kompatibel
- Einsatz in GNSS/GPS-gestörtem Umfeld
- Für den Kampfeinsatz entwickelt (Integration von z. B. Airburst- und Selbstzerstörungsmechanismen)
- Produktionskapazität: 500.000 Stück/Jahr

Strückpreis: 99 €

Interessant ist da auch das hier:

Bildschirmfoto vom 2024-11-23 14-04-14.png
Dadurch, dass das Verteidigungsministerium die Drohne als "Loitering Munition" eingestuft hat, fällt auch der ganze Brimborium für die Zulassung und den Betrieb von Drohnen weg und die kilometerlangen Aktenordner, die für die ordnungsgemäße Zulassung von "bewaffnetem Fluggerät" nötig sind. Damit könnten die Weichen gestellt sein, dass die BW die auch mal einführt. Aber das wäre ja sowohl vernünftig als auch überfällig und daher wird das sicherlich noch IMMER nicht passieren.

Apropos Bundeswehr und "peinlich":

Der britische Träger "Queen Elizabeth" liegt ja derzeit im Hamburger Hafen. Die Absicherung übernahmen von der BW-Seite her Feldjäger, Heitmatschutz, Seebataillon und eine Drohnenabwehreinheit der BW. Und richtig geraten: Eine verfickte Drohne kurvte auf einmal im Sicherheitsbereich um den Träger herum. Und was macht die BW? Das, was sie am besten kann: In einer typischen Verquickung aus "Da haben wir keinen Befehl/Material/Einsatzverfahren für!" und Zuständigkeitsgehampel passierte: NICHTS! :roll:
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 24.11.2024, 18:55

Die Bundesverteidigungsministerium nimmt 825 Mio. Euro in die Hand, um ENDLICH eine DRINGENDE Beschaffungslücke zu schließen! Für ... <TUSCH!> ... neue Ausgehuniformen. :bash:

Kein Scherz. Das hat jetzt Prio. Für die ersten 306 Mio sind schon Verträge unterzeichnet. :roll:

Edit: Neue Gewehre? Die HK416? Man kann davon vorerst nur 118.000 Stück kaufen, weil "kein Geld da ist". Aber für neue Poser-Trachten für die in NATO-Stäbe entsendeten BW'ler ist natürlich Geld da. :bash:
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 25.11.2024, 09:10

Bildschirmfoto vom 2024-11-25 02-54-52.png

Es ist zu früh, um über die Absturzursache klar zu sein und man kann gespannt sein, was die Untersuchung ergeben wird. Die Russen haben wohl schon zweimal versucht, DHL was unterzujubeln und das ist dann im Paketzentrum beim Durchleuchten aufgefallen. Auf der anderen Seite: Diese 737-400 war von Swiftair an DHL vermietet und 31 Jahre alt. Was für Frachtmaschinen nicht ungewöhnlich ist, aber bei so alten Fliegern aus der Leasing kann eben schon mal was von selbst in Fetzen gehen.

Nach vorläufigen Angaben: An Bord befanden sich vier Personen: Zwei Piloten und zwei DHL-Mitarbeiter. Die Crew meldete im Landeanflug einen Notfall und die Maschine setzte dann ziemlich unsanft anderthalb Kilometer vor der Piste auf und schlitterte noch fast in ein Wohnhaus. Die 12 Bewohner des Hauses konnten sich (teilweise verletzt) retten. Von der Flugzeugbesatzung ist einer verstorben, die restlichen drei sind im Krankenhaus.
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 25.11.2024, 09:25

Noch ein Ding:
GdLuvKFXMAErZ7X.png
Erinnert sich noch jemand an die ukrainische Serie "Man of the People"? Mit Selensky als Hauptdarsteller? Der tollpatschige aber aufrichtige Schullehrer, der aus Jux für die Präsidentschaft kandidierte und gewann? Das Ding hatte Selensky erst so richtig in der Ukraine soweit aufs Radar gebracht, dass man ihm dann auch "in echt" (und mangels Alternativen) als Präsident wählte. Für die Ukraine ist das super gelaufen, denn sie haben sich da einen Churchill eingetreten (wenn auch anscheinend mit Koks statt Zigarren und Whisky).

In Rumänien passiert gerade etwas noch erstaunlicheres mit vermutlich weniger gutem Ausgang: Ein ABSOLUTER NOBODY, von dem wirklich noch nie jemand vorher was gehört hat ist momentan knapp davor, im ersten Wahlgang die Wahl zum Präsidenten zu gewinnen. Und der gehört keiner politischen Partei an, hatte anscheinend keine fette Kampagne oder vorher eine TV-Serie als "Starthilfe". Dieser Tweet (und folgende) hat mehr Infos dazu. Und es stellte sich dann raus: Der Typ ist offen pro-russisch, offen und kompromisslos pro-Eiserne Garde (rumänische faschistische Bewegung im Zweiten Weltkrieg), gewalttätiger Anti-NATO, Anti-EU und wohl auch sonst kein "angenehmer Zeitgenosse". :eek:
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 25.11.2024, 17:16

Update zu Rumänien:

Die Führer der beiden größten rumänischen politischen Parteien sind inzwischen zurückgetreten. Bisher scheint sich der Großteil der politischen Klasse in Richtung Lasconi zu bewegen, mit Ausnahme der ultranationalistischen AUR-Partei (~15 %), die bereits ihre Unterstützung für Georgescu angekündigt hat. Die pro-West Kandidatin Elena Lasconi hat ultraknapp mit 0.02% Vorsprung die meisten Stimmen erhalten und es kommt nur zum 2. Wahlgang zwischen ihr und dem Russen-Quiesling:
Bildschirmfoto vom 2024-11-25 11-12-47.png
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 26.11.2024, 09:29

Russland/Ukraine:

Die Russen haben einen der letzten Sommer abgeschossenen Leo 2A4 wieder fahrbereit gemacht. Hier Videos und Bilder.

Mehr Unterstützung für die Ukraine:

- NATO diskutiere die Einführung hochpräziser Präventivschläge auf dem Territorium Russlands, sagte Admiral Rob Bauer, Leiter des Militärausschusses des Blocks.

- Schweden hat den Beginn der Ausbildung ukrainischer Piloten und Wartungspersonal für das Kampfflugzeug JAS 39 Gripen angeordnet. Auch Schweden plant, sich über den britischen Fonds an der Beschaffung weiterer Langgeschosse zu beteiligen.

- Einem aktuellen Bericht der New York Times zufolge hat die Biden-Administration die Idee der Übergabe von Atomwaffen an die Ukraine erörtert, während diese sich auf ihr Ausscheiden aus dem Amt vorbereitet.

- Frankreich und Großbritannien diskutieren über die Entsendung von Truppen in die Ukraine

Zu letzteren zwei Punkten: Da steht "erörtern". Man kann ja mal drüber reden und sicherlich merkt man dabei, was das für eine blöde Idee ist. Und dann ist das vom Tisch. Weil egal ob NATO-Truppen oder Nuklearwaffen: Den Schuh zieht sich keiner im Westen an. Und die Ukraine arbeitet anscheinend selbst mit Hochdruck an eigenen Nuklearwaffen. Kann natürlich sein, dass sie bei letzterem Hilfe oder bekommen oder zumindest die Hausaufgaben bei jemand anderem abschreiben dürfen.

ATACMS-Angriff der Ukrainer auf den Flughafen von Kursk. Da hat es dann auch eine S-400 zerlegt.

Ansonsten: Es kursiert (mal wieder) das Gerücht, dass Selensky den ukrainischen Geheimdienstchef Budanov ablösen will. Einige seiner Aktionen hätten dem Ansehen der Ukraine geschadet. Darunter: Die Spezialoperationen der Ukraine in Afrika (Wagner-Söldern massakrieren), das "Kaffeekränzchen" ukrainischer Spezialeinheiten auf der Krim und diverse Materialbeschaffungen im Ausland. Allerdings: Das scheint mal wieder russischer Wunschtraum und russische Desinfo zu sein.

Der Kollaps der russischen Eisenbahn geht indessen stetig voran. Am Hauptumschlagplatz für Container in der Region Moskau am Bahnhof Selyatino stehen die Gleise voll mit Güterzügen, die sich seit zwei Wochen nicht bewegt haben. Vom 12-21 November hatte man den Container-Umschlag dort komplett gestoppt, weil man kaum noch Züge zusammen stellen konnte, die auch noch eine Chance hatten, den Trip zu überstehen.

Der Rubel ist gerade die drittschlechteste Währung der Welt, Zinsen sind bei deutlich über 20%. Eine der größten Banken bietet ihren Kunden jetzt Kredite in Höhe von 365 US-Dollar an - zu Zinsen von 47,5 %. Die Inflation ist ebenfalls jenseits von 20% und kurz vor 30%. Devisenreserven dürfte auch bald keine mehr da sein. Momentan stecken die Russen wohl 40% ihres Budgets in den Krieg. Und ihre Wirtschaft ist derzeit auch am abfackeln. Das betrifft selbst die Rüstungsfirmen, auf die Russland derzeit eben auch massiv angewiesen ist.

Indessen hat "unser Russe auf Malta" (Millenium *7) sich mal ein paar Gedanken zu dem Angriff mit der RS-27 Rakete auf Dnepro neulich gemacht. So ganz unrecht hat er da nicht: Man sah rund 32 Einschläge und die RS-26 hat eben nicht so viele MIRVs. Es ist aber nur eine Rakete gestartet worden und von deren Flug gibt es auch Videos. Darunter auch eines, welches eine flache fast horizontale Flugbahn zeigte. Seine Vermutung: Das war eine modifizierte "Bulawa". Das ist eigentlich eine Nuklearrakete für strategische U-Boote. Die hat einen Gefechtskopf mit +30 Aufnahmepunkten für MIRVs und/oder Täuschkörper. Und die ist auch ausgelegt, eine extrem brutalen Tiefflug (für eine ICBM) hinzulegen, damit sie schneller am Ziel ist. Möglicherweise haben die Russen da was gebastelt oder improvisiert. Dennoch: Für einen Angriff selbst auf ein hochwertiges Ziel wie diese Raketenfabrik der Ukraine ist das Perlen vor die Säue. Die bisherigen SAT-Bilder vom Gelände zeigen jedenfalls keine größeren Zerstörungen, aber es ist auch unklar, ob die Dummy-MIRVs wirklich die Fabrik getroffen haben, oder "knapp daneben" gingen. Und die Ukraine hüllt sich natürlich bei dem Thema in Schweigen.
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 27.11.2024, 00:28

Zuckerbrot und Peitsche:

Bildschirmfoto vom 2024-11-26 18-27-31.png
Wie erwartet. Die Frage ist, was das "Zuckerbrot" ist. Die "Peitsche" ist jedenfalls schon mal genau das richtige.
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 27.11.2024, 01:11

Dieser Topic bekam heute auf X/Twitter etwas Aufmerksamkeit:

Bildschirmfoto vom 2024-11-26 18-58-14.png
An sich ist das Quatsch. Zum einen wäre Russland beim Einsatz egal welcher Waffen gegen NATO-Staaten sofort mit der gesamten NATO im Krieg. Und selbst für einen "Enthauptungsschlag" wäre das relativ untauglich. Zum einen ist eben die CEP der ICBMs/IRBMs nicht genau genug für rein kinetische Wirkung und da wird sicherlich viel daneben gehen. Und für eine Saturations-Attacke aller Ziele hat Russland vermutlich nicht genug zum Schmeißen, was sich mal eben von heute auf morgen auf konventionelle Wirkmittel umrüsten lässt. Aber der wichtigere Punkt ist: Wenn die ICBMs/IRBMs starten und klar ist, dass die in NATO-Gebiet runter kommen? Dann ist NICHT von vorneherein klar, dass die KEINE nuklearen Sprengköpfe haben. Im Gegenteil. Bedeutet: In der NATO wird alles, was zum nuklearen Gegenschlag fähig ist aktiviert und der Finger sitzt dann besonders locker am Abzug.

Entsprechend sehen dann auch die Kommentare unter dem Beitrag aus und es hagelte Community-Notes.

Aber hey: "Russische Wunderwaffen". Aus der Verzweiflung geboren, aus Resten von Sowjet-Schrott, chinesischen Kühlschränken und alten Ladas zusammengebaut. :hehehe:
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Re: Ukraine

Beitrag von Toska » 28.11.2024, 07:12

GdaUl6iXIAAoTyz.jpeg
Die russische Zentralbank hat gestern alle Währungskäufe eingestellt und die Versuche der Stützung des Rubels aufgegeben. Damit ist nicht nur der Traum vom Rubel als Leitwährung der BRICS vorbei, sondern es steht der unmittelbare Kollaps der russischen Ökonomie bevor. Der Economist dazu: "Wenn es jetzt zu Panik kommt (und das kann einfach aus Angst in der russischen Bevölkerung geschehen, etwa durch Gerüchte in den sozialen Medien), könnte innerhalb weniger Tage alles zusammenbrechen.“

Indessen in Syrien:

Bildschirmfoto vom 2024-11-28 00-32-41.png
Als wenn wir wieder 2014 hätten: Syrische "Rebellen" haben Aleppo angegriffen und die Militärbasis dort eingenommen. Rücken jetzt auf die Stadt selbst vor. Im russischen Telegram munkelt man, dass die von den Ukrainern trainiert worden sind, da die Rebellen gelb-blaue Armbänder tragen. :hehehe:

Radu Hossu mit einem Bericht aus Rumänien über die Wahl zum Präsidenten, bei denen man sich einen Russen eingetreten hat. Hatte ich oben schon erwähnt. Die Sache wird immer Abstruser: Parteilos, Anfang Oktober aus dem Nichts und per Tiktok zur Stimmen-Mehrheit im 1. Wahlgang gekommen. Jetzt geht da die Panik: Sondersitzungen, Verbot von TikTok, Aufklärungskampangen und Apelle an die Bevölkerung, den Russen-Troll doch bitte nicht auch im 2. Wahlgang zu Wählen, u.s.w.

Indessen in China:
Bildschirmfoto vom 2024-11-28 00-37-57.png
Das "Ding" hier? So genau weiß keiner, was die Chinesen da gebaut haben. Es ist kein Landungsschiff und auch kein "klassischer Träger". Der Verdacht ist, dass es ein Träger für Drohnen werden soll. Steht “Zhong Chuan Zi Hao” dran und das ist vermutlich der Name. Eine militärische "Hull-Number" ist aber nicht zu erkennen.

Der Hammer: Das Ding wurde in den Anlagen von Guangzhou Shipyard International (GSI) auf der Insel Longxue gebaut. In SECHS MONATEN von der Kiellegung bis zum Stapellauf. :eek:

Drohnen allgemein:

Elon Musk hatte mal wieder fachfremd gefachsimpelt und stellte die F-35 in Frage. So nach dem Motto: "Kann weg. Das können Drohnen machen." In den sich dann entwickelten Diskussionen waren einige nette Schmankerl drin, die ihn widerlegten. Hier mal einige davon: #1 #2 #3

Gerade im ersten "Take" waren in den Kommentaren dann auch einige interessante Antworten drin. Ich fasse mal grob zusammen:

Die F-35 ist an sich momentan das Nonplusultra in Sachen Jets. Die kann sowohl in "contested airspace" aufklären und kämpfen und ist ist dabei noch Sensor-Plattform, Störsender und Feuerleit für andere "legacy platforms". In Sachen autonome Kampfdrohnen, die wie ein heutiger Kampfjet (aber dann ohne Pilot) komplett autonom operieren ist man bei der Technik aber noch weit von dem weg, wo man hin muss. "Srtike" und BVR (Luftkampf auf Entfernung) gehen mehr oder minder. Aber bislang lassen sich in manchen Situationen eben die guten alten "Mk 1 Eyeballs" noch nicht vollends durch Sensoren ersetzten. Gerade im Luftkampf auf kürzere Enfernung fällt es Kamera-Systemen schwer, den 360°Rundumblick in alle Dimensionen auch vernünftig auszuwerten und aus Position, Bewegung und Anstellwinkel eines Feindfliegers zu berechnen, wo der in den nächsten Sekunden sein wird. Entsprechend schlecht kann die Drohne dann selbst darauf reagieren.

Man hat bislang immer wieder mal Luftkampf-Tests mit Drohnen gegen bemannte Jäger gemacht. Sowohl mit autonomen Drohnen (per Fernsteuerung überwacht) als auch mit umgebauten F-16 und derzeit mit L-29 Trainingsfliegern, in denen zur Sicherheit ein Pilot sitzt, der die AI überwacht. Das ist von der Genehmigung auch einfacher, weil komplett autonom darf auch über den USA nicht so einfach geflogen werden. Selbst da hat man noch lange die Drohnen "bescheißen" lassen und sie bekamen per Datenlink ALLE Daten des Fliegers, den sie bekämpfen sollten. Selbst dann haben die Drohnen noch relativ "alt" ausgesehen und nur vereinzelt mal die Oberhand gehabt. Eben auch, weil sie mit dem "energy management" im Luftkampf überfordert waren und beim Versuch "die Kurve zu bekommen" zu grenzwertig geflogen sind. Der menschliche Pilot konnte das dann jeweils besser und auch entsprechend ausnutzen.

Da muss man aber auch sagen: Ein herkömmlicher Kampfjet, bei dem man den Schleudersitz samt Piloten auf die Rampe stellt und eine AI ins Cockpit setzt? Der Jet ist dann noch immer von der Maximalbelasbarkeit auf den menschlichen Piloten zugeschnitten und auf maximal 9G limitiert. Und bei einigen Fliegern wie F/A-18 oder F-35 auch auf weniger. Eine dedizierte pilotenlose Kampfdrohne könnte man durchaus auf 15, 20 oder 30G konzipieren und die wäre dann in der Lage, auch härtere Manöver fliegen, die ein klassischer Kampfjet mit Pilot nicht abkönnen. Doch auch da: Das nützt wenig, wenn die Sensoren der Drohne nicht in der Lage sind, die Flugbahn des Gegners akkurat und jederzeit genau vorahnen können.

Von daher ist der Schritt, den man bei den Amis bislang im Visier hat vermutlich vorerst der bessere Ansatz: Jedem Kampfjet "robotic wingmen" mitzugeben, denen der menschliche Pilot dann entsprechende Aufgaben zuweisen kann. Hier hapert es aber noch am Bedienungsinterface. Ein Pilot schilderte einen Test, den er mit "robotic wingman" geflogen ist. Die Kontrolle der Drohne erfolgte über ein iPad, welches er an den Oberschenkel geschnallt hatte. O-Ton des Piloten: Er war damit überfordert, sowohl den eigenen Flieger als auch die Drohne unter Kontrolle zu halten und dass diese Lösung dafür nicht das richtige sei.
Grüße,

Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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