Da ist die Gemenge-Lage vermutlich ähnlich wie bei dem Labor des Chinesischen Militärs in Wuhan. Das in der Nähe des "Wet-Markets" mit den Fledermäusen.Herr Rossi hat geschrieben: ↑11.03.2022, 09:44Mit welcher Begründung betreiben die USA überall auf der Welt solche Labore? Teilweise ist das sogar mit WHO Unterstützung und es wird ganz offiziell auch gesagt, dass es Forschung an Krankheitserregern ist. Das ist natürlich erstmal pauschal kein Verbrechen, je nachdem wie die konkrete Forschung aussieht, aber warum dann nicht in den USA? Wieso gar in einem derart korrupten Land wie der Ukraine?? Ist das vielleicht alles Gain of Function?
In den USA und Europa bekommst du manche Forschung einfach nicht genehmigt. Oder die Sicherheitsauflagen sind zu hoch oder es schauen einem zu viele über die Schultern. Zudem sind sowohl in Nordamerika als auch Europa halt nur ganz wenige Labore mit Biosecurity Level 4 (BSL-4). Sind das staatlich geförderte Labore oder welche von große Unis? Da läuft dann auch die Creme de la Creme der Forschung auf und du kannst praktisch keine geheime Forschung machen, weil das alles wegen der zugeschossenen Steuergelder (in due course) publiziert werden muss. BSL-3 oder BSL-4 in der Pharma oder bei Militärs? Gibt es auch, aber kann man mit der Lupe suchen. Doch zumindest Pharma muss da Inspektionen über sich ergehen lassen was die Biosicherheit angeht. Und dabei will man dann auch wissen, was da lagert, um sicher zu gehen, dass es nicht entfleuchen kann.
Wie das dann in Ländern wie Ukraine oder China läuft, wo ganz andere "Interessen" herrschen? Man mag es vermuten. Bevorratung von aktiven Erregern ist natürlich ein Muss, wenn man auch ein Gegenmittel erforschen oder verbessern will. Und die Ausrede "Wir wollen auch Mutationen abdecken, daher basteln wir mal was und riskieren eine neue "gain of function" die vorher noch nicht da war" ist dann naheliegend.
Ich weiß nicht genug über das Thema. Aber mir drängt sich der Verdacht auf, dass die Idee der mRNA-Imfpung halt schon älter ist und vor COVID-19 einfach nie zulassungsfähig war. Man tat sich ja schon beim Gen-Mais schwer. Und man früher auch schon spekuliert hat, mit mRNA z.B. AIDS und Krebs (zumindest gewisse Formen davon) bekämpfen zu können. Jetzt wo mRNA sogar schon als "Grippe-Impfung" eine weltweite (Not-)Zulassung bekommen hat, dürfte die Hemmschwelle noch niedriger liegen, das in Zukunft auch für andere Sachen ins Spiel zu bringen. Da dürfte halt noch viel Geld mit zu verdienen sein. Zumindest für jene, die als erste einen neuen Zaubertrank anmischen.
Das Labor in Wuhan? Das ist halt ein ziemlicher Kasten und wird zum größten Teil wohl von der Uni dort genutzt und das chinesische Militär hat da auch seine Finger mit drin. Wenn eine Uni groß genug ist, bleibt das nicht aus. Siehe TU München und auch Dresden mit ihren angegliederten Militärfachbereichen. US-Regierungsorganisationen NIAID und CDC haben das Labor in Wuhan sogar bis in die Amtszeit von Obama hinein gesponsert und es gab einen regen Austausch mit dem Department of Immunology and Infectious Diseases der Stanford University. Bis hin zu dem Punkt, dass die persönliche Assistentin des Abteilungsleiters in Stanford von der US-Ausländerbehörde verhaftet und abgeschoben wurde, weil sie vergessen hat im Visa-Antrag anzugeben, dass sie noch im Range eines Majors im aktiven Dienst der Streitkräfte der Volksrepublik China ist. Das sind halt so Ausreißer, die stutzig machen und auffallen, aber ansonsten ist reger Austausch zwischen den Institutionen hüben wie drüben nicht unüblich. Die hatten ja sogar mal die Merkel an der Uni und haben ihr stolz die Labore gezeigt. Nicht die Bio-Sicherheits-Labore, aber was man halt sonst so an einer fetten Uni hat. Natürlich ging es wie immer um sowas: "Das gemeinsame Bekenntnis zum raschen Abschluss eines europäischen Investitionsschutzabkommens signalisiert den Willen, auch langfristig deutsch-chinesischen Geschäften den Weg zu ebnen." (Zitat aus dem verlinkten ZDF-Artikel)
Ja, mit Sicherheit. Linder fährt da auch die komplett harte Linie. Gestern wieder ein Interview mit ihm gesehen, in dem er auf BWL-Erstsemester-Niveau erklärte, dass der Staat in der Krise nicht mehr einnimmt. Das Geld, was IHR jetzt für teuren Sprit ausgebt, fehlt euch ja an anderer Stelle für Ausgaben, bei der Mehrwertsteuer anfallen würde. Somit verdient der Staat nur einmal.Herr Rossi hat geschrieben: ↑11.03.2022, 09:44Die genannten Inflationswerte für Deutschland stimmen meiner Meinung nach MINDESTENS. Lebensmittel sind spürbar teurer geworden, Energie definitiv auch, Wohnraum steigt eh schon seit 2007/8 konstant an. Darüber hinaus melden die Krankenkassen hohe Defizitraten, der Bundeshaushalt ist dank dem ganzen Coronatheater inkl. Kurzarbeitergeldern und direkten Hilfen tief im Minus. Die Abgabenseite wird daher auch noch steigen und somit den finanziellen Druck für große Teile der Bevölkerung erhöhen.
Ist ja logisch.
Oh ja. Das merkt man auch überall.Herr Rossi hat geschrieben: ↑11.03.2022, 09:44Gefühlt hat keiner mehr Bock zu arbeiten und scheut sich auch nicht davor, dass mehr oder weniger offen zu zeigen. Aber wie gesagt: Vielleicht ist das auch nur Zufall und es ist einfach nur eine ungünstige Gemengelage in meinem Umfeld.
Ja, man nutzt halt Erdgas, um Ammoniak für stickstoffbasierte Düngemittel mittels Haber-Bosch-Verfahren herzustellen. Nicht nur die Erdgaspreise machen das jetzt so richtig teuer, sondern auch der Strombedarf, die Kosten für den benötigten reinen Wasserstoff und die anfallenden Kohlenstoffdioxid-Emissionen waren auch nie ohne. Aber: Als Nebenprodukte fallen auch Nitrate an. Kali- und Ammoniumnitrat und (ganz wichtig!) Harnstoff. Und Harnstoff ("AddBlue") ist sowieso seit einer Weile rar und wird jetzt zwangsläufig noch teurer und knapper. Dann fallen da auch noch einige Stoffe ab, die bei der Herstellung von Kunstoffprodukten unverzichtbar sind, notfalls aber auch bei anderweitigen chemischen Prozessen abfallen.Herr Rossi hat geschrieben: ↑11.03.2022, 09:44"Europäische Düngemittelhersteller, darunter Yara International und Borealis AG, drosseln ihre Produktion, berichtet zuerst die amerikanische Nachrichtenagentur Bloomberg. Grund sind die rekordhohen Erdgaspreise. Dieses Vorgehen führt jedoch zu wachsenden Risiken für die Getreideproduktion und die Lebensmittelversorgung. "
Das hat dann nicht nur Auswirkungen auf die Landwirtschaft und Nahrungsmittelversorgung, sondern auch auf Transport und Notstromversorgung (Harnstoff/AddBlue) und alle chemischen und pharmazeutischen Prozesse, welche auf die Folgeprodukte angewiesen sind. Das sind sicherlich deutlich mehr, als uns auf Anhieb einfallen würden.
Edit: Die Russen haben in den letzten 24h noch einen Generalmajor verloren. Das sind jetzt drei.