
Sind wohl 73 Fahrzeuge zerstört worden. Also 2 BTG´s. Das lustige ist die Russen haben 2 Tage später behauptet es wären Ukrainische Fahrzeuge.
Moderator: Moderatoren
Ja, die Munition mit Streuwirkung ist beeindruckend. Gepard konnte das allerdings je nach Munition und Rüststand auch. Mantis ist dennoch eine ganze Ecke moderner - keine Frage. Nur wie gesagt: Obwohl Mantis auf Boxer "besser als nichts" ist: Die werden nicht mit Leos im Gelände mithalten können, weil Radpanzer vs. Kette.Roland von Gilead hat geschrieben: ↑15.05.2022, 08:49Das Mantis montiert auf einem LKW, schiesst Munition die in Zielesnähe explodiert, der beeindruckend.
Das auf dem Boxer montiert, kann ich mir als Ablöse für Gepard in der Tat vorstellen.
Ja, auf jeden Fall. Und es ist Kabbes, da wie momentan mit Wiesel mit Stinger drauf anzukommen. Es macht keinen Sinn, mit einer Rakete für mehrere zehntausend Euro auf eine DJB-Drohne aus dem Amazon-Katalog zu ballern. Bei Systemen mit der neueren IRIS-T Rakete sieht die Bilanz noch übler aus. Da ist eine 1.5-2.0 Sekunden-Salve 35mm einfach kostengünstiger und vor allem: Man hat danach noch Kapazität, andere Bedrohungen mit der Restmunition zu verballern. Wenn der Wiesel seine zwei oder vier Stinger verballert hat, guckt der bis zum Aufmunitionieren dumm in die Röhre.Roland von Gilead hat geschrieben: ↑15.05.2022, 08:49Die Bundeswehr sollte tatsächlich eher in moderne Drohnen und Drohnenabwehr investieren, weil ich denke moderne Kriegsführung läuft demnächst wirklich anders ab ...
Ja, da hab ich diverse Bilder und deren Auswertung gesehen. Das war recht ordentlich. Und die Russen versuchen echt jeden Propaganda-Trick. Heute kursierte ein Video, in dem ein T-90 einen T-80BVM (mit extra aufgemalter ukrainischen Farben) abschleppt. So nach dem Motto: "Wir erbeuten auch!". Nur: An dem aufgewirbelten Staub konnte man sehen: Das Video der Russen lief rückwärts! Der ukrainische Panzer schleppte den Russen-Panzer ab!ftn|Broken Arrow hat geschrieben: ↑15.05.2022, 11:42@Toska. Bezüglich der BTG die an der Ponton Brücke kaputt gegangen sind. Sind wohl 73 Fahrzeuge zerstört worden. Also 2 BTG´s. Das lustige ist die Russen haben 2 Tage später behauptet es wären Ukrainische Fahrzeuge.
Das Video kann ich leider nicht sehen, da NTV Geoblocking macht. Aber es gab da schon einige mutige Auftritte im russischen Fernsehen, wo teilweise die Moderatoren die Aufwiegler mit Propaganda-Sprüchen niedergeschrien haben.Roland von Gilead hat geschrieben: ↑17.05.2022, 14:5742 Länder sind gegen uns" Ex-Oberst widerspricht Kreml-Propaganda im Staats-TV
Mutig !
https://www.n-tv.de/mediathek/videos/po ... 38002.html
Kann man den Zahlen trauen? Ich weiß es nicht. Stimmt schon, dass die sicherlich viel Bedarf aus Asien decken können. Aber bei so manchem wird das schwierig. Der Auszug großer Firmen aus Russland ist ja auch beachtlich: McDonalds hat nach 30 Jahren alles dicht gemacht. Renault hat seine Werke in Russland für 'n Appel und Ei verkauft (mit Option auf Rückkauf in acht Jahren) und sind da wohl einer Verstaatlichung vorgekommen. Siemens hat in Russland alles dicht gemacht und ist raus. Was die an Elektro-Kram für die russische Industrie vertickt haben? Von Schaltgeräten über Wechselrichter bis SPS-Steuerungen? Das können die Russen sicherlich zur Not schwarz aus Asien importieren. Aber auf der Software-Seite sieht es dann mau aus, weil der ganze Kram ja heute "nach Hause telefoniert" und zumindest die Design-Applikationen im Office dann nicht mehr gehen, weil Siemens (und auch andere) Russland den Support tot legen. Das betrifft dann auch "schnöde" Software in anderen Industrie-Bereichen: CAD-Software, Programmier- und Planungs-Software für Industrie-Anlagen, Luft- und Raumfahrt und so manches andere. Das sind alles Dinge, die sich ohne viel Mühe und Umstrukturierung von Prozessen nicht von heute auf morgen ersetzen lassen.Herr Rossi hat geschrieben: ↑18.05.2022, 09:23Der Rubel ist zudem mittlerweile einer der am stärksten steigenden Währungen überhaupt. Es bleibt jetzt abzuwarten was sie mit dem generierten Überschuss machen. Der asiatische Markt stände ihnen offen und dort kriegen sie auch alles an Elektronik, was sie selbst nicht produziert bekommen.
So viel Torheit kann nur dumme Vassallentreue gegenüber den USA sein.Herr Rossi hat geschrieben: ↑18.05.2022, 09:23Dass unsere Politik nicht viel auf die Reihe kriegt, geschenkt, aber dass sie mit ihren Sanktionen am Ende uns die Zeche zahlen lassen während Russland im Geld schwimmt, ist echt ein neuer Tiefpunkt in Sachen Unfähigkeit... oder ist das gar Absicht?
Ich würde den Zahlen generell nicht zu 100% trauen, allerdings gilt das nicht nur für Russland. Seitdem bei uns die Schattenwirtschaft mit ins BIP genommen wurde, sind auch unsere BIP Angaben jederzeit entsprechend "formbar". Ich würde es daher nur als Größenordnung nehmen. Russland verkauft auf jeden Fall nach wie vor ordentliche Mengen Gas und Öl und das bei deutlich gestiegenen Preisen. Daher ergibt das zusammen mit dem starken Rubel schon ein halbwegs schlüssiges Bild.Toska hat geschrieben: ↑22.05.2022, 09:41Kann man den Zahlen trauen? Ich weiß es nicht. Stimmt schon, dass die sicherlich viel Bedarf aus Asien decken können. Aber bei so manchem wird das schwierig. Der Auszug großer Firmen aus Russland ist ja auch beachtlich: McDonalds hat nach 30 Jahren alles dicht gemacht. Renault hat seine Werke in Russland für 'n Appel und Ei verkauft (mit Option auf Rückkauf in acht Jahren) und sind da wohl einer Verstaatlichung vorgekommen. Siemens hat in Russland alles dicht gemacht und ist raus. Was die an Elektro-Kram für die russische Industrie vertickt haben? Von Schaltgeräten über Wechselrichter bis SPS-Steuerungen? Das können die Russen sicherlich zur Not schwarz aus Asien importieren. Aber auf der Software-Seite sieht es dann mau aus, weil der ganze Kram ja heute "nach Hause telefoniert" und zumindest die Design-Applikationen im Office dann nicht mehr gehen, weil Siemens (und auch andere) Russland den Support tot legen. Das betrifft dann auch "schnöde" Software in anderen Industrie-Bereichen: CAD-Software, Programmier- und Planungs-Software für Industrie-Anlagen, Luft- und Raumfahrt und so manches andere. Das sind alles Dinge, die sich ohne viel Mühe und Umstrukturierung von Prozessen nicht von heute auf morgen ersetzen lassen.
Richtig übel wird es dann bei fetteren Sachen wie Turbinen, welche schon seit dem Wegfall der Ukraine schon immer eine Archilles-Ferse der Russen waren. Egal ob für den Schiffsbau oder für Kraftwerke. Die mal eben auf asiatische Hersteller umzustellen ist ein größerer Akt und geht nicht 1:1. Da muss man groß Geld in die Hand nehmen. Obwohl man da die letzten 20 Jahre investiert hat: Große Turbinen bekommen die Russen noch nicht selbst hin.
Da gebe ich dir recht, nur wer ist wohl besser vorbereitet? Die, die darin seit 2014 trainiert sind oder wir, die wir auf allen politischen Ebenen so gut wie kein Fachpersonal mehr haben und Qualifikation praktisch ein Ausschlusskriterium für hohe politische Ämter ist? Ich weiß jedenfalls in welche Seite ich DEUTLICH weniger Vertrauen habe und ich sehe das leider immer wieder nur bestätigt. Allein die Gasnummer ist an Unfähigkeit kaum zu überbieten. Ich meine haben die niemanden, der ihnen mal die Zahlen zusammenstellt und sagt was geht und was nicht geht? Russiches Gas durch LNG zu ersetzen geht NICHT, dafür braucht man sich nur mal die Mengen anzuschauen. Der weltweite LNG Handel und damit auch die zugehörige Frachterflotte ist ein Witz gegenüber dem, was über Pipelines transportiert wird. Und das ist nur die Transportfrage, da fehlt noch die Angebots- und ganz oben natürlich auch die Kosten-/Preisfrage!
Dann waren die 40%, die ich irgendwo aufgeschnappt hatte, wahrscheinlich doch eher der Welthandel und nicht EU. Und das Uran für Frankreich kommt aus dem Niger und nicht Mali, allerdings war die Sicherung der Uranlieferungen aus dem Niger wohl ein Hauptgrund für die Truppenpräsenz der Franzosen in Mali.Undurchschaubar ist aus dem gleichen Grund auch die Rolle Russlands in der Versorgung Deutschlands mit angereichtem Uran. Russland gehört zwar zu den Hauptlieferanten von angereichertem Uran für Europa. Wie viel russisches Uran jedoch an Deutschland weiter verkauft wird, lässt sich nicht ohne weiteres sagen. Ebenso unklar ist, wie viel Uran tatsächlich in Russland angereichert und wie viel dort nur umgeschlagen wurde. Wahrscheinlich sind jedoch zumindest wesentliche Teile des aus Russland in die EU kommenden Urans tatsächlich in russischen Betrieben angereichert worden. Diese Annahme gründet sich auf die massive Anreicherungskapazität des russischen Konzerns Atomenergoprom, der mit 27.000 t SWU im Jahr 2009 über einen Weltmarktanteil von 45% verfügte. Zudem exportiert Russland Kernbrennstoffe, die aus der Abrüstung von Atomwaffen entstehen. Näheres dazu findet sich in Kapitel 6.2. Die Bedeutung Russlands als Zulieferer für Europa ergibt sich bei der Untersuchung der Importe in die Zulieferländer für Deutschland: Frankreich etwa führte im Jahr 2009 1.574 t angereichertes Uran aus Russland ein (ca. 97% der Gesamtimportmenge), die Niederlande 168 t (ca. 80% der Gesamtimportmenge) und roßbritannien 161 t (100% der Gesamtimportmenge). Belgien hat lediglich 300 kg (=0,3 t) angereichertes Uran importiert (Herkunftsland: USA) und folglich nahezu die gesamte Exportmenge für Deutschland aus eigener Produktion aufgebracht."
„Die Europäische Union ist bei der Kernkraft stärker abhängig von Russland, als bisher bekannt. 20 Prozent des in der EU genutzten natürlichen Urans wurden 2020 aus Russland importiert, berichtet der „Spiegel“.
Noch einmal so viel werde aus der Ex-Sowjetrepublik Kasachstan importiert, einem langjährigen Kreml-Verbündeten. Diese Mengen ließen sich wohl noch auf dem Weltmarkt kompensieren – zum Beispiel über Lieferanten aus Kanada, Australien, Südafrika oder dem Niger. Gravierender sei aber, dass Russland auch 26 Prozent des in der EU benötigten angereicherten Urans herstellt. Für sogenannte WWER-Reaktoren sei Russland sogar der einzige Lieferant maßgefertigter sechseckiger Brennstäbe, heißt es in Dokumenten, aus denen das Magazin zitiert.
Insgesamt seien 18 Reaktoren in Europa betroffen. Diese stehen in Finnland, Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Bulgarien. Die Abhängigkeit von russischen Brennelementen sei erst kürzlich durch einen Sonderflug deutlich geworden, zitiert das Magazin einen offensichtlich gut informierten Bundestagsabgeordneten: Am 1. März habe eine russische Il-76-Transportmaschine in der Slowakei landen dürfen, um zwei slowakische Atomkraftwerke mit neuen Brennelementen zu beliefern – trotz des EU-Flugverbots für russische Maschinen.“
Ja, es wird derzeit wirklich alles mit Ansage und Anlauf verkackt. Und es ist nicht so, dass es keine Experten gibt, die es nicht bereits gesagt haben. Nur auf die hört halt keiner der Entscheider, bzw. bekommen die dann wie im Gesundheitswesen vom SEK morgens um sieben die Haustür "gesprengt", es wird alles beschlagnahmt, was einen Stecker hat und die Konten eingefroren ([url="https://www.youtube.com/watch?v=zrgZNZ20t74]nur ein Beispiel hier[/url]).Herr Rossi hat geschrieben: ↑22.05.2022, 14:36Da gebe ich dir recht, nur wer ist wohl besser vorbereitet? Die, die darin seit 2014 trainiert sind oder wir, die wir auf allen politischen Ebenen so gut wie kein Fachpersonal mehr haben und Qualifikation praktisch ein Ausschlusskriterium für hohe politische Ämter ist? Ich weiß jedenfalls in welche Seite ich DEUTLICH weniger Vertrauen habe und ich sehe das leider immer wieder nur bestätigt. Allein die Gasnummer ist an Unfähigkeit kaum zu überbieten. Ich meine haben die niemanden, der ihnen mal die Zahlen zusammenstellt und sagt was geht und was nicht geht? Russiches Gas durch LNG zu ersetzen geht NICHT, dafür braucht man sich nur mal die Mengen anzuschauen. Der weltweite LNG Handel und damit auch die zugehörige Frachterflotte ist ein Witz gegenüber dem, was über Pipelines transportiert wird. Und das ist nur die Transportfrage, da fehlt noch die Angebots- und ganz oben natürlich auch die Kosten-/Preisfrage!
Die Finnen holen sich gerade ein Konsortium aus USA und Japan an Bord, um den Atom-Karren aus dem Dreck zu ziehen. In trockenen Tüchern ist das aber noch nicht. Was Uran angeht: Ganz ohne neues Uran geht es nicht, aber es gibt da noch ziemliche Mengen aus der Wiederaufbereitung. Und man erinnere sich: Die Clinton wollte die US Uranproduktionsfirma an die Russen verkaufen, was dann aber nach einem öffentlichen Aufschrei gestorben ist. Zumindest die USA produzieren da selbst noch, wenn auch nicht in berauschenden Mengen.Herr Rossi hat geschrieben: ↑22.05.2022, 14:36Die ganze Atomtechnik, die im Osten der EU steht, ist oft abhängig von russischer Zulieferung / Expertise. Finnland hat sich dadurch mal eben ein Projekt zerschossen:
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ ... 02881.html
Ich weiß nicht mehr wo ich es aufgeschnappt hatte, aber ich meine gelesen zu haben, dass allein 40% des EU Uranimports aus Russland kommt. Also mal angenommen die EU würde jetzt sagen, dass sie voll in die Atomenergie einsteigt, weil dadurch die Abhängigkeiten auf dem Energiemarkt geringer werden. Ja, werden sie das?
Nebenbei sitzen jetzt auch noch die Russen in Mali. Aus Mali holt allerdings Frankreich sein Uran. Frankreich ist übrigens auch so ein Beispiel für Unfähigkeit, denn trotz dessen, dass sie voll in der Atomkraft drin steckenm kriegen die keinen neuen Reaktor gestellt. Dabei zerbröseln ihnen ihre alten Meiler gerade im Dutzend, so dass sie immer wieder kurz vor einem Blackout stehen. Wo du hinschaust: Unfähigkeit ohne Ende und Handlungen, die offenkundig vollkommen an den Realitäten vorbei gehen.
Ja, da sind einige Meiler im ehemaligen Ostblock, die sicherlich über kurz oder lang Probleme haben dürften, weil technische Expertise der russischen Hersteller, Ersatzteile und ggf. auch Brennelemente halt ausbleiben. Die USA hatten da mal vor Jahren versucht einem der Länder (weiß nicht welches) zu Helfen. Da ging es um Brennelemente. Stellte sich raus: Die USA konnten es nicht. Deren Brennelemente waren nicht robust genug gebaut, um den grobmotorischen Umgang in russischen Reaktoren zu überleben.Herr Rossi hat geschrieben: ↑22.05.2022, 14:36Insgesamt seien 18 Reaktoren in Europa betroffen. Diese stehen in Finnland, Tschechien, Ungarn, der Slowakei und Bulgarien. Die Abhängigkeit von russischen Brennelementen sei erst kürzlich durch einen Sonderflug deutlich geworden, zitiert das Magazin einen offensichtlich gut informierten Bundestagsabgeordneten: Am 1. März habe eine russische Il-76-Transportmaschine in der Slowakei landen dürfen, um zwei slowakische Atomkraftwerke mit neuen Brennelementen zu beliefern – trotz des EU-Flugverbots für russische Maschinen.“
Die Aussage, dass die Russen ganz offensichtlich bereits 100% aller Panzer, die sie zu Beginn des Krieges aufgefahren hatten verloren haben? PLUS dann nochmal bereits 25% ihrer Panzerreserven? Absolut irre. Dass von den gelagerten Panzern 90% Schrott sind und deswegen nun die Oldtimer aus dem Depots "gezogen" werden müssen? Das ist absolut verheerend. Da kommt jetzt das wirklich LETZTE Aufgebot.John Ridge hat geschrieben: As background, RU is estimated by the ISS to have a total of ~2,900 T-72s, T-80s, and T-90s in active service with an additional ~10,000 of those types in reserve/storage (2021). Stratfor also estimates RU has 2,000 T-64s, 2,500 T-62s, and 2,800 T-55s in storage (2017).
This report leads to a damning implication. RU has potentially nearly exhausted its immediately operable reserves of T-64s, T-72s, T-80s, and T-90s. Frankly, there is absolutely no reason to deploy a T-62 if you have access to a more modern T-64, T-72, T-80, or T-90.
So how did RU get here? Ukrainian action on top of poor to nonexistent maintenance due to corruption. As of today (May 23), UA’s MoD estimates nearly 1,300 RU tanks have been destroyed. In addition to battlefield losses, it’s well documented that stored RU vehicles have been chronically unmaintained due to pervasive corruption. Reports from UA Defense Intelligence indicate that up to 90% of stored RU tanks in at least one depot are non-operable. We can do some back-of-the-envelope math with all these figures. First, let’s assume UA’s estimate of RU tank loses is accurate.
That means RU needs to replace at least 1,300 loses with tanks from its stores. Activating T-62s indicates they have <1,300 operable T-72/80/90s in storage. In other words, >87% are inoperable. Adding in T-64s, you get >89% of 12,000 stored T-64/72/80/90s are inoperable. Rounding to 90% inoperable and assuming the stored T-62s are not in worse condition, that means there are at most 250 operable T-62s out of 2,500 in storage. After that, RU will have to turn to T-55s. And if these numbers hold, there are at most only 280 operable.
Adding up all the stored tanks gives us 14,500 plus the 1,600 remaining in active service. With only 10% of the stored tanks operable, that gives a total of 3,050 remaining tanks that RU could deploy. I’m discounting the T-55s (I’ll eat a hat if they actually deploy them).
Some implicit underlying assumptions. RU has not recovered, repaired, and put any loses back into service. If this is not true, then actual RU loses must be greater than UA claims and/or significantly more than 90% of stored tanks must be inoperable to explain the T-62s.
RU’s ability to produce additional tanks is also discounted as the two major tank factories in the country, Uralvagonzavod (UVZ) and the Chelyabinsk Tractor Plant (ChTZ), have reportedly halted production due to sanctions. The shutdown of UVZ and ChTZ will further hinder RU efforts to repair the inoperable tanks and efforts to repair tanks damaged in the field. Additionally, sanctions call into question RU’s ability to replace critical electronic components such as optics.
Now, addressing the other ~1,600 T-72/80/90s in active service. I’ve seen estimates that the initial invasion force contained ~1,200 tanks with ~400 as a reserve force based upon nominal RU TO&Es and assuming roughly full strength BTGs (almost certainly false).
Working with these estimates and assumptions, RU has lost ~100% of the tanks it deployed with and ~25% of its reserve force for the invasion. What is interesting here, is that it seems that RU could just try to pull ~1,300 tanks from the 1,600 to replace losses.
But the report implies they haven’t, as T-62s are being activated for deployment to UA, not for deployment elsewhere to replace T-72/80/90s being redeployed to UA. Also, if they have redeployed the active tanks, that means actual RU loses would have to be nearly 2x larger than UA claims to justify the deployment of just the stored T-72/80/90s, let alone T-62/64s. I suspect the likely explanation is that Putin and the RU Gen. Staff. do not want to leave RU itself defended by T-62/64s while all the modern(ish) tanks are sent to UA.
Summary: Russia likely has at most ~3,100 deployable tanks before it has totally exhausted its active and operable stockpiled tanks. Given they have suffered ~1,300 loses in the first 3 months, I’m skeptical they can continue combat operations through the end of the year. Key takeaway: We are witnessing the utter eradication of Russian armored forces by the Ukrainians and Russia’s own mismanagement of their military stockpiles. These losses are totally unsustainable and they may literally run out of usable tanks if the war drags on.
Quelle
Hockertz ist leider nur einer von vielen. Ich könnte dir mittlerweile eine endlose Liste solcher Vorgänge erstellen. Opposition zu der Corona Politik wird mit maximaler Gegenwehr bekämpft, bis hin zur Existenzvernichtung. Wobei Berlin hier eine besonders unrühmliche Rolle spielt, inkl. Polizeigewalt. Sowas habe ich hier in Düsseldorf zum Glück nie erleben müssen.Toska hat geschrieben: ↑25.05.2022, 08:51Ja, es wird derzeit wirklich alles mit Ansage und Anlauf verkackt. Und es ist nicht so, dass es keine Experten gibt, die es nicht bereits gesagt haben. Nur auf die hört halt keiner der Entscheider, bzw. bekommen die dann wie im Gesundheitswesen vom SEK morgens um sieben die Haustür "gesprengt", es wird alles beschlagnahmt, was einen Stecker hat und die Konten eingefroren ([url="https://www.youtube.com/watch?v=zrgZNZ20t74]nur ein Beispiel hier[/url]).
Die ganze Planung / Parlament / Genehmigung lief seit 2010. Wie schnell gedenken die denn mittels eines Wechsels das Projekt umsetzen zu können? Das Atomkraftwerk sollte übrigens fast 10% des Gesamtbedarfs Finnlands decken. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die das nicht in gewisse Planungsnot versetzen wird.Toska hat geschrieben: ↑25.05.2022, 08:51Die Finnen holen sich gerade ein Konsortium aus USA und Japan an Bord, um den Atom-Karren aus dem Dreck zu ziehen. In trockenen Tüchern ist das aber noch nicht. Was Uran angeht: Ganz ohne neues Uran geht es nicht, aber es gibt da noch ziemliche Mengen aus der Wiederaufbereitung. Und man erinnere sich: Die Clinton wollte die US Uranproduktionsfirma an die Russen verkaufen, was dann aber nach einem öffentlichen Aufschrei gestorben ist. Zumindest die USA produzieren da selbst noch, wenn auch nicht in berauschenden Mengen.
Naja, eins muss man allerdings auch sagen: Wenn die EU Ausnahmen erlässt, dann liefert Russland nach wie vor die benötigte Güter. Wahrscheinlich wird das mit den Brennelementen daher kein reales Problem werden. Das Thema läuft eh unterm Medienradar und solange sich dafür keine Sau interessiert, ist es auch nicht wichtig, ob dadurch irgendwelche Sanktionsregime unterlaufen werden. Wette?Toska hat geschrieben: ↑25.05.2022, 08:51Ja, da sind einige Meiler im ehemaligen Ostblock, die sicherlich über kurz oder lang Probleme haben dürften, weil technische Expertise der russischen Hersteller, Ersatzteile und ggf. auch Brennelemente halt ausbleiben. Die USA hatten da mal vor Jahren versucht einem der Länder (weiß nicht welches) zu Helfen. Da ging es um Brennelemente. Stellte sich raus: Die USA konnten es nicht. Deren Brennelemente waren nicht robust genug gebaut, um den grobmotorischen Umgang in russischen Reaktoren zu überleben.
https://en.wikipedia.org/wiki/Hanhikivi ... ower_Plant
Lese ich wie immer mit großem Interesse, habe aber mangels eigener militärischem Wissen / Expertise wenige dazu beizutragen, also nicht falsch verstehen, wenn ich da praktisch nie drauf eingehe!
Wenn man sich eine Fallout Kulisse in real denken müsste, dann käme das bei mir dabei raus. :/Erst als ich in das Azovstal-Werk kam, verstand ich, warum unser Präsident angeordnet hatte, den Angriff einzustellen. Freunde, seht euch nur diese Skala an. Und das ist nur 1/10 des Territoriums der Anlage ... Nur ohne Kommentar (und zur ** Musik ausgespuckt)"
Es gibt viele Fragen zum Soundtrack für das Video aus dem Werk Azovstal (https://t.me/MakarenkoLive/3274). Manche behaupten sogar, Till Lindemann unterstütze angeblich die Nazis
Wie? Der, der singt und Deutsch spricht? Du bist von Sinnen? Nur nebenbei - unser Präsident hat sich mit Angela Merkel getroffen, erinnern Sie sich? Welche Sprache spricht sie? Ja, und Putin selbst spricht es fließend, soweit ich weiß.
Ich mag einfach Rammstein, hier gibt es keinen Subtext. Und auch das Siegeslied „Geliebte Stadt kann friedlich schlafen“ sang Til sehr cool, hier …
Ich hab da vor einiger Zeit ein paar Clips über Asovstal auf Twitter gesehen. Ja, das Gelände ist absolut enorm. Und noch krasser: Das ist noch aus Sowjetzeit (WWII und Kalter Krieg) noch übler untertunnelt, als das Mekong-Delta während des Vietnamkrieges. Absolutes Labyrinth an kilometerlangen Tunneln - mit eingebauten Verteidigungspositionen, Kavernen, verbunkerten Positionen mit Schießscharten, Fallen und allem Brimborium, den man aus dem Festungsbau kennt. Da kannst du im Prinzip nur hoffen, einen Kessel drum zu ziehen und genügend Lüftungsschächte und Zugänge zu finden und dann tagelang Gas reinpumpen. Mit Infanterie hätte man das nicht ausheben können. Gut, hat sich jetzt erledigt, da sich die Verteidiger nach fast drei Monaten Widerstand ergeben haben. Denen ging halt der Nachschub aus und mit Entsatz war nicht zu rechnen.Herr Rossi hat geschrieben: ↑26.05.2022, 08:33Falls wer mal Asovstal aus Bodenperspektive sehen möchte (ca. 5 Minuten Autofahrt auf dem Gelände):
https://t.me/MakarenkoLive/3274 (geht leider auch nur mit der Telegram App selbst, da Videoinhalte nur in sehr kleiner Größe über die Telegram Website selbst angezeigt werden, ich kann es bei Interesse aber auch temporär auf meinen Webspace schieben, dann geht es auch ohne App)
Schwierig! Das erinnert mich etwas an 2014 als unsere westlichen Organisationen und Think Tanks ebenfalls durch die erlassenen Sanktionen den totalen Niedergang der russischen Wirtschaft heraufbeschworen haben. Das ist so nicht eingetreten wie prognostiziert. Daher bin ich mit solchen Vorhersagen sehr vorsichtig.Toska hat geschrieben: ↑27.05.2022, 04:39Zur russischen Wirtschaft und deren anscheinend so tollen Zahlen hier mal ein recht brauchbares Video auf Youtube.
Natürlich bläht auch der Westen seine Zahlen auf, bzw. es werden Dinge wegfaktoriert. Ich erinnere mich an einen Bäcker, der neulich in einer Talkrunde aufbrauste und sagte: "8% Inflation?!? Wenn ich mir die Zahlen in unseren Betrieb anschaue, dann sind das bei uns alleine 28% Preissteigerung - in drei Monaten." Gut, Preissteigerung an sich ist nicht gleich Inflation - ist klar. Dennoch: Man kann das russische BIP neben das des Westens stellen und vergleicht dann keine Äpfel mit Birnen.Herr Rossi hat geschrieben: ↑27.05.2022, 07:49Zwei Sachen: Die Grafik zum Anteil am weltweiten BIP: Schau dir die Grafik mal an. Da ist nichts eingeordnet. Sind das Angaben in Dollar? Ich vermute mal schon. Aber: Seit der Finanzkrise 2007/8 kippt der Westen durch seine Notenbanken Billionen an neuen Dollar/EUR in die Märkte rein (das ganze Spiel läuft mit Corona beschleunigt weiter) und bläht somit das BIP um gigantische Summen auf. Diese Summen landen aber primär im Immobilienmarkt und den Finanzmärkten und haben eher einen negativen Effekt für breite Teile der Bevölkerung. Jeder, der dieses Spiel nicht mitspielt, verliert folglich automatisch Anteile am weltweiten BIP. Das muss angesichts der fehlenden Qualität des BIP Wachstums in vielen Ländern daher erstmal nichts negatives bedeuten.
Ja, ich verfolge das derzeit mit. Es wird keiner mehr freiwillig russische Waffen kaufen. Es sei denn, er kann aus politischen Gründen nicht woanders einkaufen. Oder er bekommt den Kram quasi geschenkt. Der Ukraine-Krieg hat eines nochmal ganz deutlich gezeigt: Ein Kampfflugzeug, Hubschrauber, Panzer, Artillerie-System, Drohne oder auch ein Schiff sind WaffenSYSTEME. Da müssen Mobilität, Eigenschutz, Wirkmittel und Sensorik alle auf einem zeitgemäßen Stand sein und ineinander greifen. Da kann mal die eine oder Kategorien nicht so toll wie das Zeugs vom Gegner sein, aber in der Summe sollte sich das irgendwo aufwiegen. Entweder in Qualität oder Quantität. Und das ist bei Russen-Kram halt nicht der Fall.Herr Rossi hat geschrieben: ↑27.05.2022, 07:49Weiterhin sagt er: Russische Waffentechnik sei einer der Hauptexportgüter neben Rohstoffen. Das stimmt so auch, nur er schließt aus dem Ukraine Krieg dann direkt darauf, dass dieses Geschäft nun wohl vorbei sei, da die russische Technik im Ukraine Krieg katastrophal abschneiden würde. Öhm? So gedacht müssten die ganzen verlorenen US Kriege dann ja auch die Waffenexporte der USA beeinträchtigen. Tun sie natürlich nicht, auch bei Russland wird das so sein, denn Waffentechnik hat vielerlei Einsatzgebiete und es ist für viele Länder natürlich auch immer eine Kostenfrage. Ein afrikanisches Land hat sicherlich anderen Kriterien für den Einkauf als ein westeuropäisches Land. Darüber hinaus: Der Ukraine Krieg ist relativ irrelevant für die AKTUELLE Waffentechnik Russlands und primär diese wird nunmal exportiert. Russland hat in der Ukraine bisher -soweit ich das jedenfalls mitbekommen habe- viel altes Material im Einsatz. Wie sollte das den Ruf aktueller Technik beeinträchtigen?
Große Abnehmer wie z.B. Indien haben zudem bisher nicht durchblicken lassen, dass sie nun keine russiche Technik mehr haben wollen, weil die so schlecht abschneiden würde. Oder hast du in der Richtung was gehört?
Moment: Dass die Russen den Goldpreis fest auf 5000 Rubel pro Gramm Gold gesetzt haben ist schon eine heftige Manipulation und keineswegs wertneutral, weil es die russische Zentralbank halt die Goldreserven kosten wird.Herr Rossi hat geschrieben: ↑27.05.2022, 07:49Zum Rubel: Puh, das ist eine Menge durcheinander. Er verbindet z.B. den Rubel direkt mit der wirtschaftlichen Situation Russlands und redet von Manipulationen, die den Rubelwert gestärkt haben. Es sind Maßnahmen, wieso nennt er das so? Natürlich kann jede Maßnahme auch Rückwirkungen haben (zumal diese aus einer Notsituation heraus ergriffen wurde), die in anderen Bereichen negativ wirkt, aber das ist zunächst einmal ein wertneutraler Vorgang.
Laut dem Video haben die Russen wohl noch 110 Milliarden USD oder Euro im Ausland versteckt und nutzen das, um Verbindlichkeiten zu bezahlen und eigene im Ausland befindliche Staatsanleihen billig zurück zu kaufen. Kann ich nicht abschätzen, wäre aber vernünftig.Herr Rossi hat geschrieben: ↑27.05.2022, 07:49Für die Wirtschaft ist es im Außenhandel wichtig und da Russland seine Dollar und EUR Reserven regelrecht geklaut wurden, ist natürlich der Rubelwert ein entscheidener Marker für den Außenhandel, denn darin muss Russland nun mit seinen verbliebenen Partnern handeln.
Eben. Ich traue mir da auch keine Prognose zu, da das Feld nicht meine Stärke ist. Ich denke, dass die Russen da derzeit ganz gut und auch recht clever versuchen, das beste aus der beschissenen Situation zu machen. Wie lange das funktioniert und wann und ob es ihnen um die Ohren fliegt? Wer kann das schon sagen. Ich jedenfalls nicht.Herr Rossi hat geschrieben: ↑27.05.2022, 07:49Überhaupt: Wie erfolgreich oder eben katastrophal vieles wirkt, traue ich mir zu diesem Zeitpunkt nicht zu. Einiges kann man nunmal erst nach ein paar Jahren bewerten. Gerade die Erfahrung mit 2014 macht mich skeptisch in Hinblick auf die vielen Untergangsszenarien, die auch heute wieder gezeichnet werden.
Das sind halt unterschiedliche Philosophien und "Schools of Thought" am Werk. Man sieht das ja in Deutschland derzeit noch sehr deutlich. Mit SPD und Linken ist es schwer, Stimmung gegen Russland zu machen und die harten Sanktionen oder den angestrebten "Regime Change" durchzubekommen. Daher auch der Schleuderkurs von Scholz. Der würde auch anders, wenn er könnte, aber da sitzen ihm sowohl eigene Leute als auch die Koalitionspartner im Nacken.Herr Rossi hat geschrieben: ↑27.05.2022, 07:49Und ein Aspekt, der mit dem allen nichts zu tun hat, der mir aber besonders wichtig ist: All dieser Wahnsinn trifft primär die Bevölkerungen und hat damit das Potenzial viele Freundschaften und gesellschaftliche Befriedung, die in den letzten Jahrzehnten stattgefunden hat, komplett zu zerstören. Allein deswegen lehne ich den ganzen wirtschaftlichen Sanktions- und Bestrafungsapparat komplett ab. All das wirkt gewaltverstärkend und trägt nichts zu einer friedlichen Welt bei. Was ist denn die langfristige Perspektive davon? Putin weg und die Russen vergessen das alles? Ist jemand echt so naiv zu glauben, dass Menschen so ticken? Und was kommt dann? Ein neuer Jelzin, der das Land an den Westen verhökert und ein neues Jahrzehnt des Niedergangs einleitet? Es ist ja nicht so, dass Russland nicht bereits seine Erfahrungen mit den "Beglückungen" des westlichen Systems gehabt hätte.