'ne "Armlänge Abstand"
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Ich kann da Toska echt mal nur voll zustimmen.
Es ist eine verdammt gefährliche Annahme, dass man die Medien in parteiisch und unparteiisch einteilen könnte. Zumindest bei uns im Westen stecken da zumindest fast immer finanzielle Interessen dahinter und somit auch eine bestimmte politische Linie.
Ich halte es sogar für einen Vorteil, wenn man weiss wo ein "Haus" steht, denn das gibt einem als Leser bzw. allgemein Rezipient überhaupt erst die Möglichkeit die gelieferten Beiträge halbwegs vernünftig einzuordnen.
Mein Lieblingsbeispiel für sowas ist:
http://www.net-news-express.de/
Der Kerl dahinter ist sowas wie ein rechter Weltverschwöhrungsspinner, aber ich stoße dort immer wieder auf interessante Links zu Themen, die ich sonst gar nicht mitbekommen hätte.
Klar, man kann das auch sein lassen, aber mir reicht meine Neugier aus, um halt auch mal etwas abseits meiner eigenen Ideologie Infos und Meinungen einzusammeln...
Es ist eine verdammt gefährliche Annahme, dass man die Medien in parteiisch und unparteiisch einteilen könnte. Zumindest bei uns im Westen stecken da zumindest fast immer finanzielle Interessen dahinter und somit auch eine bestimmte politische Linie.
Ich halte es sogar für einen Vorteil, wenn man weiss wo ein "Haus" steht, denn das gibt einem als Leser bzw. allgemein Rezipient überhaupt erst die Möglichkeit die gelieferten Beiträge halbwegs vernünftig einzuordnen.
Mein Lieblingsbeispiel für sowas ist:
http://www.net-news-express.de/
Der Kerl dahinter ist sowas wie ein rechter Weltverschwöhrungsspinner, aber ich stoße dort immer wieder auf interessante Links zu Themen, die ich sonst gar nicht mitbekommen hätte.
Klar, man kann das auch sein lassen, aber mir reicht meine Neugier aus, um halt auch mal etwas abseits meiner eigenen Ideologie Infos und Meinungen einzusammeln...
Zu "AfD will Schießbefehl an der Grenze" hat Fefe mal das Original-Interview ausgegraben: https://blog.fefe.de/?ts=a851d445
Ohne Frauke Petry da irgendwie beistehen zu wollen oder mich mit ihr zu solidarisieren: Das war mal wieder so ein typischer Fall, wo man Politik-Amateure so lange in eine gewisse Richtung treibt, dass sie was dummes sagen. Im Prinzip ist sie anscheinend für Kontrollen und Grenzsicherungsanlagen wie z.B. Zäune. Da hat der Interviewer dann nachgehakt, was die Polizei machen soll, wenn jemand den Zaun überwindet und sich dann der Kontrolle oder Verhaftung zu entziehen versucht. Thematisch ist das was anderes, als an der Grenze auf dem Hochsitz zu hocken und Leute wie die Hasen abzuknallen. Die Polizei hat halt (auch und vor allem ohne Einsatz der Schusswaffe) genügend Erfahrung und Mittel, wie sie mit Leuten umgeht, die sich einer Begegnung mit der Polizei entziehen wollen.
Obwohl Petry die Falle erkannt hat, war sie trotzdem zu doof, um diesem Fettnapf auszuweichen. Für eine Partei-Chefin war das 'ne extrem dürftige Leistung. Jetzt kann man das Thema tagelang wie die Sau durchs Dorf treiben. Geschieht ihr an sich recht.
Ich sags ja: Ausgrenzen und totschweigen hilft bei Parteien und fragwürdigen Gruppierungen oder Individuen nicht. Mikro hinhalten und dann lass die so lange plappern, bis die sich um Kopf und Kragen reden. Das ganze dann noch mit den richtigen Fragen flankieren und sehen, was dabei rauskommt. Das ist es an sich, was Journalismus wirklich ausmacht. Seltsamerweise können die das immer nur dann, wenn gerade keiner der Blockparteien vor dem Mikro hockt.
Ohne Frauke Petry da irgendwie beistehen zu wollen oder mich mit ihr zu solidarisieren: Das war mal wieder so ein typischer Fall, wo man Politik-Amateure so lange in eine gewisse Richtung treibt, dass sie was dummes sagen. Im Prinzip ist sie anscheinend für Kontrollen und Grenzsicherungsanlagen wie z.B. Zäune. Da hat der Interviewer dann nachgehakt, was die Polizei machen soll, wenn jemand den Zaun überwindet und sich dann der Kontrolle oder Verhaftung zu entziehen versucht. Thematisch ist das was anderes, als an der Grenze auf dem Hochsitz zu hocken und Leute wie die Hasen abzuknallen. Die Polizei hat halt (auch und vor allem ohne Einsatz der Schusswaffe) genügend Erfahrung und Mittel, wie sie mit Leuten umgeht, die sich einer Begegnung mit der Polizei entziehen wollen.
Obwohl Petry die Falle erkannt hat, war sie trotzdem zu doof, um diesem Fettnapf auszuweichen. Für eine Partei-Chefin war das 'ne extrem dürftige Leistung. Jetzt kann man das Thema tagelang wie die Sau durchs Dorf treiben. Geschieht ihr an sich recht.
Ich sags ja: Ausgrenzen und totschweigen hilft bei Parteien und fragwürdigen Gruppierungen oder Individuen nicht. Mikro hinhalten und dann lass die so lange plappern, bis die sich um Kopf und Kragen reden. Das ganze dann noch mit den richtigen Fragen flankieren und sehen, was dabei rauskommt. Das ist es an sich, was Journalismus wirklich ausmacht. Seltsamerweise können die das immer nur dann, wenn gerade keiner der Blockparteien vor dem Mikro hockt.
Grüße,
Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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Toska
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Habe das auch nur am Rande mitbekommen. Irgendwo im Radio wurde das zu "auf Kinder schießen". Habe mir da schon meinen Teil gedacht, aber nicht weiter verfolgt und erst mit Fefes Verlinkung überhaupt erfahren, was da mal wieder gelaufen ist.
Im übrigen glaube ich im Gegensatz zu dir, dass ein solche Berichterstattung der AFD sogar noch hilft, denn wenn nicht sowas, was dann könnte sonst noch besser exemplarisch für den Vorwurf "Lügenpresse" herhalte?
Im übrigen glaube ich im Gegensatz zu dir, dass ein solche Berichterstattung der AFD sogar noch hilft, denn wenn nicht sowas, was dann könnte sonst noch besser exemplarisch für den Vorwurf "Lügenpresse" herhalte?
@Rossi:
Natürlich. Man kann das prima nutzen, um der Presse Vorwürfe zu machen. Immerhin: Man hat die Aussage von Petry mal wieder auf Twitter-Niveau vereinfacht und überspitzt. Dass sie an der Grenze wild rumballern will oder am besten gleich noch Minenfelder und Selbstschussanlagen haben will? Hat sie ja so nicht gesagt. Dennoch: An sich ist das gute Presse-Arbeit, wenn du die Skandal-Schlagzeile mal ausklammerst.
Was ist das thematische Unterscheidungsmerkmal von AfD zu anderen Parteien? Bislang waren das "Anti-EU Themen" und dergleichen. Damit ist in diesem Wahlkampf weniger zu reißen, weil das "Flüchtlings-Thema" halt alles andere zweitrangig macht. Also musste sich auch die AfD dort positionieren. Das setzt allerdings voraus, dass man sich mit dem Thema und all seinen Facetten auseinandersetzt, bevor man sich hinstellt und sagt, was man selbst besser machen will, wenn man gewählt wird.
Wer mehr Kontrollen an den Grenzen fordert (oder Grenzschließungen), der muss die damit ausgelöste Kausalkette bis zum Ende durchdenken: Zu wenig Polizei für zu viele Kilometer Grenze. Wie lösen? Mehr Polizei? Zäune? Oder gleich so abstruse Ideen, die mit Moral, Ethik und Gesetz nicht vereinbar sind? Halt so bekloppte Ideen wie Bundeswehr, Drohnen, oder militärische Technik wie sie z.B. von Israel zur "Grenzsicherung" eingesetzt wird.
Jeder halbwegs gute Politik-Berater und Wahlkampf-Organisator wird daher seine Kandidaten so impfen, dass einen der politische Gegner und auch die Presse einem wegen halb ausgegorener Ideen und Vorstellungen in Grund und Boden stampft oder der Lächerlichkeit preisgibt. Oder man hält einfach mal die Klappe. Die Piraten waren immerhin (meistens) so schlau. Wenn man die zu Themen befragt hat, die nicht auf deren Agenda waren oder zu deren Kernthemen-Komplex gehörten, dann haben die halt gesagt: "Haben wir uns bislang nicht mit beschäftigt, weil das nicht unser Thema ist."
Das wirft halt die Frage auf, ob Petry einfach nur dumm, beratungsresistent oder beides ist. Auf jeden Fall ist und war sie schlecht beraten und extrem schlecht vorbereitet, als sie in dieses Interview gegangen ist. Will man wirklich solche Amateure und Bauerntrampel in Opposition oder Regierung haben? Die reden sich doch schon ohne Feindeinwirkung ins Abseits. Wie wird das erst laufen, wenn die mal bei Verhandlungen auf Politik-Profis stoßen? "Kanzlerin Petry kehrt vom Antrittsbesuch in Paris und Moskau zurück. Saarland an Frankreich und ex-DDR an Russland abgetreten."
Ob es der AfD im Wahlkampf schaden wird? Wir werden sehen. Bis dahin werden noch viele Säue durchs Dorf getrieben und letzten Endes muss man am Wahltag halt sehen, was das kleinere Übel ist. Mein Optimismus hält sich in Grenzen. So oder so: Die Bundespolitik wird so oder so schlimmer und schlechter. Egal wer gewinnt.
Natürlich. Man kann das prima nutzen, um der Presse Vorwürfe zu machen. Immerhin: Man hat die Aussage von Petry mal wieder auf Twitter-Niveau vereinfacht und überspitzt. Dass sie an der Grenze wild rumballern will oder am besten gleich noch Minenfelder und Selbstschussanlagen haben will? Hat sie ja so nicht gesagt. Dennoch: An sich ist das gute Presse-Arbeit, wenn du die Skandal-Schlagzeile mal ausklammerst.
Was ist das thematische Unterscheidungsmerkmal von AfD zu anderen Parteien? Bislang waren das "Anti-EU Themen" und dergleichen. Damit ist in diesem Wahlkampf weniger zu reißen, weil das "Flüchtlings-Thema" halt alles andere zweitrangig macht. Also musste sich auch die AfD dort positionieren. Das setzt allerdings voraus, dass man sich mit dem Thema und all seinen Facetten auseinandersetzt, bevor man sich hinstellt und sagt, was man selbst besser machen will, wenn man gewählt wird.
Wer mehr Kontrollen an den Grenzen fordert (oder Grenzschließungen), der muss die damit ausgelöste Kausalkette bis zum Ende durchdenken: Zu wenig Polizei für zu viele Kilometer Grenze. Wie lösen? Mehr Polizei? Zäune? Oder gleich so abstruse Ideen, die mit Moral, Ethik und Gesetz nicht vereinbar sind? Halt so bekloppte Ideen wie Bundeswehr, Drohnen, oder militärische Technik wie sie z.B. von Israel zur "Grenzsicherung" eingesetzt wird.
Jeder halbwegs gute Politik-Berater und Wahlkampf-Organisator wird daher seine Kandidaten so impfen, dass einen der politische Gegner und auch die Presse einem wegen halb ausgegorener Ideen und Vorstellungen in Grund und Boden stampft oder der Lächerlichkeit preisgibt. Oder man hält einfach mal die Klappe. Die Piraten waren immerhin (meistens) so schlau. Wenn man die zu Themen befragt hat, die nicht auf deren Agenda waren oder zu deren Kernthemen-Komplex gehörten, dann haben die halt gesagt: "Haben wir uns bislang nicht mit beschäftigt, weil das nicht unser Thema ist."
Das wirft halt die Frage auf, ob Petry einfach nur dumm, beratungsresistent oder beides ist. Auf jeden Fall ist und war sie schlecht beraten und extrem schlecht vorbereitet, als sie in dieses Interview gegangen ist. Will man wirklich solche Amateure und Bauerntrampel in Opposition oder Regierung haben? Die reden sich doch schon ohne Feindeinwirkung ins Abseits. Wie wird das erst laufen, wenn die mal bei Verhandlungen auf Politik-Profis stoßen? "Kanzlerin Petry kehrt vom Antrittsbesuch in Paris und Moskau zurück. Saarland an Frankreich und ex-DDR an Russland abgetreten."
Ob es der AfD im Wahlkampf schaden wird? Wir werden sehen. Bis dahin werden noch viele Säue durchs Dorf getrieben und letzten Endes muss man am Wahltag halt sehen, was das kleinere Übel ist. Mein Optimismus hält sich in Grenzen. So oder so: Die Bundespolitik wird so oder so schlimmer und schlechter. Egal wer gewinnt.
Grüße,
Toska
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Ja, in der Technik war das gute journalistische Arbeit: Es wurde nachgesetzt, um eine klare Anwort zu erhalten und sie hat sich dann ausreichend verrannt, um sie dann mit Freuden an den Pranger zu nageln.
Find ich das toll? Nö, denn Leute an den Pranger nageln, die eh schon am Pranger stehen, ist keine wirklich mutige Nummer. Wenn sich unsere Journalie das auch mal bei den wirklich Mächtigen erlauben würde, dann würde ich ihr evtl. auch wieder ein Stück weit vertrauen, nur werde ich das so schnell wohl nicht mehr erleben.
Man möge sich einfach nur mal die Bundespressekonferenzen anschauen. Da bedarf es eines Bloggers Tilo Jung, um in irgend einer Form mal kritische Fragen zu stellen. Die restlich anwesenden Profis kriegen sowas wie kritische Fragen nur im Promillebereich raus, wahrscheinlich auch nur dann, wenn die sich gerade 'ne Line auf den heiligen Bundestoiletten gezogen haben...
Und zu deiner Frage:
"Will man wirklich solche Amateure und Bauerntrampel in Opposition oder Regierung haben?"
Ich glaube das kann ich für mich beantworten: ja
Ich will nicht die AFD und das muss ich dir wohl kaum erklären. Es erscheint mir aber geradezu wie eine traumhafte Vorstellungen, dass wir mal wieder Politiker sehen könnten, die einfach nur ihr eigenes Gehirn benutzen, um uns ihr Weltbild zu verkünden und nicht das perfekt weichgespülte umfragengestütze Marketinggeblubber ihrer Berater runterrasseln. Klar kommt da auch mal ein Haufen Scheiße bei raus, aber so ist das halt mit den Menschen... die labern nunmal regelmäßig auch Müll so wie ich und so wie du wohl auch. Finde ich normal!
Find ich das toll? Nö, denn Leute an den Pranger nageln, die eh schon am Pranger stehen, ist keine wirklich mutige Nummer. Wenn sich unsere Journalie das auch mal bei den wirklich Mächtigen erlauben würde, dann würde ich ihr evtl. auch wieder ein Stück weit vertrauen, nur werde ich das so schnell wohl nicht mehr erleben.
Man möge sich einfach nur mal die Bundespressekonferenzen anschauen. Da bedarf es eines Bloggers Tilo Jung, um in irgend einer Form mal kritische Fragen zu stellen. Die restlich anwesenden Profis kriegen sowas wie kritische Fragen nur im Promillebereich raus, wahrscheinlich auch nur dann, wenn die sich gerade 'ne Line auf den heiligen Bundestoiletten gezogen haben...
Und zu deiner Frage:
"Will man wirklich solche Amateure und Bauerntrampel in Opposition oder Regierung haben?"
Ich glaube das kann ich für mich beantworten: ja
Ich will nicht die AFD und das muss ich dir wohl kaum erklären. Es erscheint mir aber geradezu wie eine traumhafte Vorstellungen, dass wir mal wieder Politiker sehen könnten, die einfach nur ihr eigenes Gehirn benutzen, um uns ihr Weltbild zu verkünden und nicht das perfekt weichgespülte umfragengestütze Marketinggeblubber ihrer Berater runterrasseln. Klar kommt da auch mal ein Haufen Scheiße bei raus, aber so ist das halt mit den Menschen... die labern nunmal regelmäßig auch Müll so wie ich und so wie du wohl auch. Finde ich normal!
Generell finde ich es auch nicht schlecht, wenn da ein paar "Amateure" in Landtagen oder im Bundestag sitzen. Weil die halt die Tagespolitik nicht durch die üblichen Filter der Politik sehen und ggf. auch mal die richtigen (dummen und mal nicht so dummen) Fragen stellen. Ich denke da an die Anfangszeiten der Pädophilen-Partei ... äh ... der Grünen ... zurück. Die haben den Laden ganz gut aufgemischt, bis die dann auch mal im Pöstchen-Roulette und im Establishment angekommen sind und nun nichts mehr geregelt bekommen.
Deswegen sind die aber sicherlich noch lange nicht reif für Regierungsverantwortung.
Ich sehe das mit der Presse auch so, wie du das siehst: Wenn die wollen, können die auf einmal schon die richtigen Fragen stellen. Machen sie aber nur bei Leuten, die man partout abschießen will. Beim Schäuble traut sich keiner der Journaillie die Samthandschuhe auszuziehen, weil der Schäuble sie dann gleich unangespitzt in den Boden rammt und so richtig alt aussehen lässt. Der hat 55 (!) Jahre Erfahrung im Umgang mit Journalisten und lässt sich von einem Tilo Jung nicht die Butter vom Brot nehmen. Dem Heiko Maas, der Flinten-Uschi oder der Stasi-Trulla stellt auch keiner die wirklich unangenehmen Fragen. Die würden sich auch nicht so leicht aufs Glatteis führen lassen, weil die halt durch Erfahrung und lange Praxis schon bei jeder Frage drei Schritte mit ihren Antworten voraus sind. Also packt man die "etablierten" Politiker der Blockparteien in Watte.
Nimm die letzte Bundespresse-Konferenz. Da wurde stolz verkündet: Unsere Tornados in der Türkei sind nun endlich Nachtflugfähig und man ist schon das erste mal mit NVG's geflogen. Keiner hat gefragt, ob das ein "echter" Einsatz in Syrien oder nur ein Trainingsflug einmal rund um den Stützpunkt war. Und ob wir jetzt doch von der NATO Anforderungen haben, auch nachts aufzuklären. Weil die fehlenden Anfragen für Aufklärung bei Nacht waren ja der vorgeschobene Grund, warum unsere Tornados vorher keinen Bedarf für die Umrüstung hatten. Ob die Umbauten "legal" sind, oder am "TÜV-Luft" vorbei gemacht wurden? Wäre auch interessant zu wissen. Warum fragte das keiner?
Wenn die Bundesregierung Soldaten mit provisorischen do-it-yourself Lösungen in echte Einsätze schickt, stellt man weniger Fragen, als wenn eine chancenlose Amateur-Politikerin mal ein bisschen über realitätsfremde Grenzsicherungs-Optionen nachdenkt, die es nie und nimmer bis in die Umsetzung schaffen. Armes Deutschland.
Deswegen sind die aber sicherlich noch lange nicht reif für Regierungsverantwortung.
Ich sehe das mit der Presse auch so, wie du das siehst: Wenn die wollen, können die auf einmal schon die richtigen Fragen stellen. Machen sie aber nur bei Leuten, die man partout abschießen will. Beim Schäuble traut sich keiner der Journaillie die Samthandschuhe auszuziehen, weil der Schäuble sie dann gleich unangespitzt in den Boden rammt und so richtig alt aussehen lässt. Der hat 55 (!) Jahre Erfahrung im Umgang mit Journalisten und lässt sich von einem Tilo Jung nicht die Butter vom Brot nehmen. Dem Heiko Maas, der Flinten-Uschi oder der Stasi-Trulla stellt auch keiner die wirklich unangenehmen Fragen. Die würden sich auch nicht so leicht aufs Glatteis führen lassen, weil die halt durch Erfahrung und lange Praxis schon bei jeder Frage drei Schritte mit ihren Antworten voraus sind. Also packt man die "etablierten" Politiker der Blockparteien in Watte.
Nimm die letzte Bundespresse-Konferenz. Da wurde stolz verkündet: Unsere Tornados in der Türkei sind nun endlich Nachtflugfähig und man ist schon das erste mal mit NVG's geflogen. Keiner hat gefragt, ob das ein "echter" Einsatz in Syrien oder nur ein Trainingsflug einmal rund um den Stützpunkt war. Und ob wir jetzt doch von der NATO Anforderungen haben, auch nachts aufzuklären. Weil die fehlenden Anfragen für Aufklärung bei Nacht waren ja der vorgeschobene Grund, warum unsere Tornados vorher keinen Bedarf für die Umrüstung hatten. Ob die Umbauten "legal" sind, oder am "TÜV-Luft" vorbei gemacht wurden? Wäre auch interessant zu wissen. Warum fragte das keiner?
Wenn die Bundesregierung Soldaten mit provisorischen do-it-yourself Lösungen in echte Einsätze schickt, stellt man weniger Fragen, als wenn eine chancenlose Amateur-Politikerin mal ein bisschen über realitätsfremde Grenzsicherungs-Optionen nachdenkt, die es nie und nimmer bis in die Umsetzung schaffen. Armes Deutschland.
Grüße,
Toska
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Und dann Seehofer so: "bis zur letzten Patrone"
https://www.youtube.com/watch?v=eJFHiJbYjEY
OK, ist 2011, aber wenn man halt nicht AFD ist, dann kann man sowas halt mal raushauen. :P
https://www.youtube.com/watch?v=eJFHiJbYjEY
OK, ist 2011, aber wenn man halt nicht AFD ist, dann kann man sowas halt mal raushauen. :P
Naja, die CSU-Gauleiter hatte schon immer ein "goldenes" Händchen bei der Wortwahl. Goldbraun - oder so. Und GAU ... weil: Größter anzunehmender Unfall. Franz Josef Strauß wurde bei seinem ersten Besuch in Moskau vom damaligen KPdSU-Generalsekretär beim Gespräch im Kreml gefragt: "Waren sie schon mal in Moskau?" Und der ehemalige Wehrmachts-Leutnant FJS sagte trocken: "In Russland schon. Aber bis ganz nach Moskau sind wir nicht gekommen."Herr Rossi hat geschrieben:Und dann Seehofer so: "bis zur letzten Patrone"
Stoiber war damals im Gefolge mit dabei und der sagte: "Man konnte eine Stecknadel fallen hören."
Edit: Die Episode in Moskau war Ende Dezember 1987. Strauß ist die zweistrahlige Cessna selbst geflogen und man geriet in schlechtes Wetter. Der Flughafen Moskau-Scheremetjewo war wegen Schneetreiben geschlossen und sie sollten nach Minsk ausweichen. Hatten aber keinen Sprit mehr und flogen deswegen trotzdem Scheremetjewo an. Strauß ist mit dem letzten Tropfen auf der ungeräumten Piste gelandet und die Triebwerke gingen noch während des Ausrollens wegen Spritmangel aus. An Bord waren neben Strauß sein Sohn Franz Georg sowie Theo Waigel, Edmund Stoiber, Gerold Tandler und Wilfried Scharnagl. Man stelle sich mal vor, wie die Geschichte verlaufen wäre, wenn das Ding stattdessen 'nen Krater gerissen hätte.
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Toska
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Ein wahrlich hervorragend exemplarischer Artikel für das System SPON.
Zusammengefasst sagt er: Die Linken sind Demokratieverächter (gehört per se eh in jeden SPON Beitrag rein, auch wenn das Thema AFD ist) und was eigentlich die Kernaussage ist: Junge Parteien sind unreif und bedürfen erst der Etablierung der klassischen Parteistrukturen, um ihre Querdenker und schrägen Vögel loszuwerden. Oder verkürzt: Lasst ihnen Zeit, die kommen eh irgend wann im System an und dann sind sie derart glatt gespült, dass ihr (also die ganzen Aufreger) sie auch nicht mehr fürchten braucht, weil sie dann schön auf Linie sind.
Im Kern hat er ja recht und die Grünen sind das beste Beispiel dafür, nur vermute ich, dass der Autor darin etwas positives sieht und damit wohl die indirekte Hoffnung mitschwingt, dass man darüber dann auch die AFD Wähler wieder einfangen könnte. Mutige Annahme! :P
Zusammengefasst sagt er: Die Linken sind Demokratieverächter (gehört per se eh in jeden SPON Beitrag rein, auch wenn das Thema AFD ist) und was eigentlich die Kernaussage ist: Junge Parteien sind unreif und bedürfen erst der Etablierung der klassischen Parteistrukturen, um ihre Querdenker und schrägen Vögel loszuwerden. Oder verkürzt: Lasst ihnen Zeit, die kommen eh irgend wann im System an und dann sind sie derart glatt gespült, dass ihr (also die ganzen Aufreger) sie auch nicht mehr fürchten braucht, weil sie dann schön auf Linie sind.
Im Kern hat er ja recht und die Grünen sind das beste Beispiel dafür, nur vermute ich, dass der Autor darin etwas positives sieht und damit wohl die indirekte Hoffnung mitschwingt, dass man darüber dann auch die AFD Wähler wieder einfangen könnte. Mutige Annahme! :P
- cubi
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Fleischhauer ist ein rechter Troll, der davon ganz gut lebt!
Ich wünsch mir auch die AFD in den Bundestag. Weil dann die marktradikale FDP draußen bleibt und weil ich den Blockparteien die Blamage gönne! Noch lieber wäre mir jedoch Die Partei.
Ich wünsch mir auch die AFD in den Bundestag. Weil dann die marktradikale FDP draußen bleibt und weil ich den Blockparteien die Blamage gönne! Noch lieber wäre mir jedoch Die Partei.
cu cubi
"Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade!" Pestalotzi
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So ähnlich hatte ich das ja oben auch gesagt. Wenn man Amateur-Politiker hast, die noch nicht gelernt haben, im Orchester des Parlaments mitzuspielen, dann gibt das halt viel schräge Musik. Das kann schon ganz nützlich sein. Aber wenn die mal 'ne Weile dabei sind, dann müssten die es aus der Bauerntrampel-Phase heraus geschafft haben und sollten nicht mehr jeden Fettnapf mit umtreten.
Eine funktionierende Opposition ist ein wichtiges Element. Schau sich mal einer die Grünen an. Was machen die nochmal im Bundestag? Die versuchen es noch nicht mal mehr mit Oppositions-Arbeit, sondern sitzen bestenfalls ihre Zeit ab. Egal ob die noch beim Gendern sind, oder sich einfach nur die Eier schaukeln: Sowas brauchen niemand.
Mehr Parteien im Bundestag? Auch neue? Gerne! Nur sollten die sich halt nicht so doof anstellen, wie die Piraten oder die AfD. Dazu gehört halt auch, dass man erstklassiges Führungspersonal hat, welches jeweils gut eingespielte Stäbe und Mitarbeiter haben, die ihnen zuarbeiten. Das sollten am besten welche sein, die schon Erfahrung in dem Bereich haben und die Politik-Schranzen daran hindern, sich lächerlich zu machen.
Schau sich einer die Frauke Petry an. Das ist noch so eine evangelisch-lutherische Kombinats-Chemikerin aus der ex-DDR. Diese Merkel-Light (den Lucke hat sie ja auch schön weg geklatscht!) ist allerdings voll im Westen angekommen und könnte bei der FDP in die Lehre gegangen sein: Studium in Göttingen (Diplom) und Werkstudentin bei der Schering AG und der Bayer AG. Hat sich dann mit irgend etwas esoterischem selbständig gemacht und trotz reichhaltiger Fördergelder 'ne kapitale Pleite und Privatinsolvenz hingelegt. Es gab noch Ermittlungen wegen Insolvenzverschleppung, aber die wurden eingestellt. Also alles hervorragende Voraussetzungen, um es in der Politik zu was zu bringen. Wer da Ironie findet: Das war Absicht.
Parteien bekommen Zuwendungen aus öffentlichen Töpfen. Die sollte man nicht nur für Luftballons, Fähnchen und Wahlplakate ausgeben, sonder auch, um Image-Berater, Wahlkampf-Profis und professionelle Redenschreiber anzuheuern. Im Kreis- oder im Landtag kann das noch der Onkel Lutz und Tante Frida machen, oder der Neffe, der Germanistik studiert. Wer aber auf Bundesebene mit Stammtisch-Kalauern in die Bütt geht, der wird halt zerpflückt. Die Petry hat hier im Interview von Polizei-Einsatz an der Grenze gefaselt, ohne auch nur rudimentär Ahnung von der Gesetzeslage oder von Polizei-Arbeit zu haben. Und diese Ahnungslosigkeit gepaart mit dummdreister Überheblichkeit ging dann voll nach hinten los.
Einer Sahra Wagenknecht (nur ein Beispiel - weil Opposition und Frau) wäre so ein Interview-Unfall wie der Petry nicht passiert. Nicht nur, weil sie das schon länger macht. Sondern auch, weil sie sich halt mit Profis umgeben hat, die sie entsprechend vorbereiten und alle Eventualitäten durchgehen.
Die AfD wir wegen ihrer mangelnden Professionalität sicherlich noch so manches Eigentor schießen.
Eine funktionierende Opposition ist ein wichtiges Element. Schau sich mal einer die Grünen an. Was machen die nochmal im Bundestag? Die versuchen es noch nicht mal mehr mit Oppositions-Arbeit, sondern sitzen bestenfalls ihre Zeit ab. Egal ob die noch beim Gendern sind, oder sich einfach nur die Eier schaukeln: Sowas brauchen niemand.
Mehr Parteien im Bundestag? Auch neue? Gerne! Nur sollten die sich halt nicht so doof anstellen, wie die Piraten oder die AfD. Dazu gehört halt auch, dass man erstklassiges Führungspersonal hat, welches jeweils gut eingespielte Stäbe und Mitarbeiter haben, die ihnen zuarbeiten. Das sollten am besten welche sein, die schon Erfahrung in dem Bereich haben und die Politik-Schranzen daran hindern, sich lächerlich zu machen.
Schau sich einer die Frauke Petry an. Das ist noch so eine evangelisch-lutherische Kombinats-Chemikerin aus der ex-DDR. Diese Merkel-Light (den Lucke hat sie ja auch schön weg geklatscht!) ist allerdings voll im Westen angekommen und könnte bei der FDP in die Lehre gegangen sein: Studium in Göttingen (Diplom) und Werkstudentin bei der Schering AG und der Bayer AG. Hat sich dann mit irgend etwas esoterischem selbständig gemacht und trotz reichhaltiger Fördergelder 'ne kapitale Pleite und Privatinsolvenz hingelegt. Es gab noch Ermittlungen wegen Insolvenzverschleppung, aber die wurden eingestellt. Also alles hervorragende Voraussetzungen, um es in der Politik zu was zu bringen. Wer da Ironie findet: Das war Absicht.
Parteien bekommen Zuwendungen aus öffentlichen Töpfen. Die sollte man nicht nur für Luftballons, Fähnchen und Wahlplakate ausgeben, sonder auch, um Image-Berater, Wahlkampf-Profis und professionelle Redenschreiber anzuheuern. Im Kreis- oder im Landtag kann das noch der Onkel Lutz und Tante Frida machen, oder der Neffe, der Germanistik studiert. Wer aber auf Bundesebene mit Stammtisch-Kalauern in die Bütt geht, der wird halt zerpflückt. Die Petry hat hier im Interview von Polizei-Einsatz an der Grenze gefaselt, ohne auch nur rudimentär Ahnung von der Gesetzeslage oder von Polizei-Arbeit zu haben. Und diese Ahnungslosigkeit gepaart mit dummdreister Überheblichkeit ging dann voll nach hinten los.
Einer Sahra Wagenknecht (nur ein Beispiel - weil Opposition und Frau) wäre so ein Interview-Unfall wie der Petry nicht passiert. Nicht nur, weil sie das schon länger macht. Sondern auch, weil sie sich halt mit Profis umgeben hat, die sie entsprechend vorbereiten und alle Eventualitäten durchgehen.
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"Eine Armlänge Abstand!!!"
https://www.youtube.com/watch?v=eA1MVS4Wya0
Ein Meisterstück! Schnell bevor es zensiert wird!
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Galli, proud member of the "Erdferkel-Gilde"
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"Libertas Populi!"
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Zur Handgranate in Villingen:
Die tschechischen Handgranaten um die es hier geht können angeblich recht leicht manipuliert werden, so dass sie nicht mehr zünden. Dazu muss man "nur" den Zünd- und Sicherheitsmechanismus aus dem Granaten-Korpus rausdrehen und die Perkussions-Kappe oder die Zündkapsel entfernen. Merkt keiner, der das Ding nicht auseinander nimmt und nachschaut. Wenn der Verfassungsschutz "seine Schweinehunde" mit sowas ausrüstet, wäre das ggf. denkbar. Macht sich halt besser, ein paar Irre mit Waffen hopszunehmen, als nur ein paar Irre, die was geplant hatten, aber (noch) keine Waffen hatten.
Lustig ist ja auch, dass der Kampfmittelräumdienst die Granate gesprengt hat und man jetzt mit Gasspektrometer im Labor rumkaspert, um noch Erkenntnisse aus den Fitzeln zu ziehen. Eigenschutz geht natürlich vor. Ein technisch besser ausgestatteter Kampfmittelräumdienst hätte die Granate vermutlich per Robot in einen bombensicheren Dämmkasten legen können und dann abtransportiert. Um eine Handgranate zu dämmen braucht es ja nicht viel. Irgendwo in gesicherter Umgebung hätte man dann ferngesteuert den Zünder rausdrehen können. Dann wüsste man z.B. auch mehr darüber, warum das Ding nicht explodiert ist und hätte auch mehr verwertbare Spuren.Am Sonntagabend haben sich Polizei und Staatsanwaltschaft in einer gemeinsamen Mitteilung zum Stand der Ermittlungen nach dem Fund einer mit Sprengstoff gefüllten Handgranate bei einer Villinger Flüchtlingsunterkunft geäußert. Darin haben sie erstmals deutlich Zweifel an der These geäußert, es habe sich um einen fremdenfeindlichen Anschlag gehandelt – und sehen auch die Sicherheitsbeamten, neben deren Container die Granate aufgefunden worden war, als mögliches Anschlagsziel. Einen Tag später kassiert die Staatsanwaltschaft Konstanz diesen Bericht: „Wir gehen mit Sicherheit von einem fremdenfeindlichen Hintergrund aus“, heißt es dort.
Quelle: http://www.nrwz.de/aktuelles/region/han ... 954-108001
Die tschechischen Handgranaten um die es hier geht können angeblich recht leicht manipuliert werden, so dass sie nicht mehr zünden. Dazu muss man "nur" den Zünd- und Sicherheitsmechanismus aus dem Granaten-Korpus rausdrehen und die Perkussions-Kappe oder die Zündkapsel entfernen. Merkt keiner, der das Ding nicht auseinander nimmt und nachschaut. Wenn der Verfassungsschutz "seine Schweinehunde" mit sowas ausrüstet, wäre das ggf. denkbar. Macht sich halt besser, ein paar Irre mit Waffen hopszunehmen, als nur ein paar Irre, die was geplant hatten, aber (noch) keine Waffen hatten.
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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