Sie sind ein unvorstellbar dummer Mann!
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Sie sind ein unvorstellbar dummer Mann!
Britischer Journalist nimmt Waffenlobyisten wegen der Kindermorde in den USA auseinander! Grossartig!
http://www.sueddeutsche.de/medien/strei ... -1.1554554
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cu cubi
"Wohltätigkeit ist das Ersaufen des Rechts im Mistloch der Gnade!" Pestalotzi
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Michael Moore hat das mal sehr gut 'herausgefunden' was u.a. schief läuft in Amerika und zwar liegt es mit an den Medien. Angstmacherei, Dramatisierung und überall Live dabei sein zu wollen. Im Krieg hat die Presse geschwiegen und nichts hinterfragt. Jetzt ist es wieder mal die Waffenlobby, die Schuld an allem hat.
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Die Kommentare unter dem Video sind katastrophal und derart verblendet, ich konnte nicht einen finden der Pro Piers war, alle standen auf Seiten des Waffenlobbyisten wie glohreich der doch die Debatte gewonnen hätte und wie gut und logisch er argumentiert hatte, ich weiß nicht in welcher Welt diese Rednecks leben oder leben wollen aber eins ist Gewiss es ist eine sehr dumme, ignorante und tödliche Welt in der noch einige Opfer folgen dürften und in billigend Kauf genommen werden weil man ihren 2. Zusatzartikel ihrer (hochheiligen) Vefassung einzuschränken versucht.|FtN|Kassn hat geschrieben:Bitter !!!
Was sagen deine Amis dazu?
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In seiner Argumentationskette hat Pratt ja sogar Recht, er bleibt halt einfach sehr eng innerhalb seiner intellektuellen Grenzen. Allerdings finde ich Piers auch nicht grade clever. Vor allem ist er extrem unhöflich und seine lautstarken Unterbrechungen sorgen nicht grade dafür, dass man ihn für voller nimmt.
Obama hat das mit(-t) Romney viel schlauer gemacht: Er hat ihn einfach immer weiter reden lassen. Je mahr man so einen Dummkopf sagen lässt, desto mehr dummes Zeug redet er.
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Optimismus ist nur ein Mangel an Information. (Heiner Müller)
- [FtN|FH] Galli
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Ja, schonmal als Anfang.|FtN|Kassn hat geschrieben:Du meintest die Kommentare unter dem YouTube link?
Inwieweit hat Pratt Recht, wenn er sagt das man Lehrer bewaffnen sollte, ist das wirklich der richtige und einzige Weg den man einschlagen muss um Amokläufer aufzuhalten?
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Inwieweit hat Pratt Recht, wenn er sagt das man Lehrer bewaffnen sollte, ist das wirklich der richtige und einzige Weg den man einschlagen muss um Amokläufer aufzuhalten?
Die "Katze" bekommt man nicht mehr in den Sack. Das ist aus und vorbei. Auch mit schärferen Waffengesetzen bekommt man keine 40-60 Milionen Knarren mehr von der Straße. Und das wären dann auch nur die bislang "legalen" Knarren.Texas town allows teachers to carry concealed guns
HARROLD, Texas — In this tiny Texas town, children and their parents don't give much thought to safety at the community's lone school — mostly because some of the teachers are carrying concealed weapons.
In remote Harrold, the nearest sheriff's office is 30 minutes away, and people tend to know — and trust — one another. So the school board voted to let teachers bring guns to school.
"We don't have money for a security guard, but this is a better solution," Superintendent David Thweatt said. "A shooter could take out a guard or officer with a visible, holstered weapon, but our teachers have master's degrees, are older and have had extensive training. And their guns are hidden. We can protect our children."
Quelle: http://xfinity.comcast.net/articles/new ... .Teachers/
Ich halte den Weg, der da in Texas eingeschlagen wird, für durchaus angemessen. Braucht keiner zu wissen, wer in dieser Schule bewaffnet ist und wie viele Lehrer oder wer von den Hausmeistern Knarren dabei haben. Es reicht vollkommen aus, dass jeder weiss: Die sind gerüstet und ggf. wird halt scharf zurückgeschossen.
Überleg sich mal einer, warum die Amok-Schützen sich bislang halt Schulen oder Kinos ausgesucht haben - und keine Waffenmessen, Polizeistationen oder die Jahreshauptversammlung der NRA. Weil sie halt "fish in a barrel" schießen und keine Gegenwehr haben wollten. Wenn ein potentieller Amokläufer weiss, dass er schon ins Graß beisst, bevor er das erste Magazin verschossen hat, sucht er sich halt ein anderes Ziel - oder lässt es bleiben.
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Das hätte ich niemals geglaubt das schockiert mich doch jetzt wirklich.
Die unsägliche Dummheit ist nur schwer auszuhalten.
Gabs doch hier auch schon es wir bestimmt einen Weg geben, nannte man hier glaub ich Entnazifizierung...
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Nicht?Toska hat geschrieben:Die "Katze" bekommt man nicht mehr in den Sack. Das ist aus und vorbei. Auch mit schärferen Waffengesetzen bekommt man keine 40-60 Milionen Knarren mehr von der Straße. Und das wären dann auch nur die bislang "legalen" Knarren.
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Nur wenn man in kurzen Zeiträumen denkt. Wenn man das auf Jahrzehnte oder Jahrhunderte betrachtet, dann kriegt man auch in den USA eine solche Zahl von Waffen wieder von der Straße. Dass das nicht mal eben über Nacht geht dürfte wohl klar sein.Toska hat geschrieben: Die "Katze" bekommt man nicht mehr in den Sack. Das ist aus und vorbei. Auch mit schärferen Waffengesetzen bekommt man keine 40-60 Milionen Knarren mehr von der Straße. Und das wären dann auch nur die bislang "legalen" Knarren.
Davon ab geht es im Kern ja nunmal leider nicht um solche Praxisfragen sondern um die Einstellung zu Waffen an sich. Wenn sich eine Mehrheit der Amerikaner für ein Verbot aussprechen würde, dann wäre das Thema eigentlich auch schon fast durch und wie lange es dann schlussendlich dauern würde bis die Waffen wirklich verschwinden wäre dann eher zweitrangig.
Glaubst du ernsthaft, dass das einen Ammokläufer von seiner Tat abhalten würde? Vielleicht würde er früher gestoppt werden, aber vielleicht läuft dafür dann auch mal ein Lehrer Ammok, der passenderweise dann auch noch problemlos seine Waffen an den Tatort mitbringen darf.Toska hat geschrieben: Ich halte den Weg, der da in Texas eingeschlagen wird, für durchaus angemessen. Braucht keiner zu wissen, wer in dieser Schule bewaffnet ist und wie viele Lehrer oder wer von den Hausmeistern Knarren dabei haben. Es reicht vollkommen aus, dass jeder weiss: Die sind gerüstet und ggf. wird halt scharf zurückgeschossen.
Generell denke ich zwar auch, dass es schlussendlich nicht die Waffen machen, aber die Zahlen lassen leider vermuten, dass die hohe Zahl an Waffen leider doch auch die Zahl der damit begangenen Tötungsdelikte beeinflusst. Wobei man dabei aber natürlich auch vorsichtig sein muss, wenn man einfach nur stumpf die Opferzahlen von z.B. Deutschland mit den USA vergleicht, denn im Gegensatz zu denen haben wir hier noch ein halbwegs vernünftiges Sozialsystem. Das spielt sicherleich keine unbedeutende Rolle.
Wo nimmst du denn bitte sehr diese Schlussfolgerung her? Sowohl bei all den Ammokläufen, die ich hier in Deutschland mitbekommen habe als auch in den USA fanden diese in erster Linie deswegen in Schulen statt, weil die Täter dort ihr soziales Umfeld hatten und aus welchem Grund auch immer der Meinung waren, dass sie sich dort zu rächen hätten.Toska hat geschrieben: Überleg sich mal einer, warum die Amok-Schützen sich bislang halt Schulen oder Kinos ausgesucht haben - und keine Waffenmessen, Polizeistationen oder die Jahreshauptversammlung der NRA. Weil sie halt "fish in a barrel" schießen und keine Gegenwehr haben wollten. Wenn ein potentieller Amokläufer weiss, dass er schon ins Graß beisst, bevor er das erste Magazin verschossen hat, sucht er sich halt ein anderes Ziel - oder lässt es bleiben.
Ich erinnere mich noch gut an Abende, an denen mein Opa und seine Kumpanen zusammensaßen und dann alte Kriegsgeschichten austauschten. Da wurde dann auch erzählt, wer in welchem Garten im Ort die Familien-Knarren verbuddelt hat, um sie vor den Amis zu verstecken.Nicht?
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Was letztendlich damit passiert ist? Keine Ahnung.
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meine Oma hat nach dem Tod meines Opas noch einiges gefunden und beim Förster entsorgtToska hat geschrieben:Ich erinnere mich noch gut an Abende, an denen mein Opa und seine Kumpanen zusammensaßen und dann alte Kriegsgeschichten austauschten. Da wurde dann auch erzählt, wer in welchem Garten im Ort die Familien-Knarren verbuddelt hat, um sie vor den Amis zu verstecken.Nicht?
Gabs doch hier auch schon es wir bestimmt einen Weg geben, nannte man hier glaub ich Entnazifizierung...
Was letztendlich damit passiert ist? Keine Ahnung.
Genau das ist halt das Problem. Der langfristige Wille ist nicht da - weder in der Politik, noch in der Bevölkerung. Vielleicht sind die ca. 25 Freunde und Bekannte, die ich in den USA habe kein repräsentativer Schnitt. Die meisten davon kenne ich seit Mitte der 90'er Jahre und wir haben schon öfter mal über das Thema Waffen diskutiert. Insbesondere nach solchen Anlässen. Da ist keiner dabei, wo in der Familie nicht mindestens eine Handfeuerwaffe oder mindestens ein Jagdgewehr ist.Herr Rossi hat geschrieben:
Nur wenn man in kurzen Zeiträumen denkt. Wenn man das auf Jahrzehnte oder Jahrhunderte betrachtet, dann kriegt man auch in den USA eine solche Zahl von Waffen wieder von der Straße. Dass das nicht mal eben über Nacht geht dürfte wohl klar sein.
Das geht von der "besorgten Hausfrau", die eine 22'er in der Handtasche hat, bis hin zum Freak, der +20 registrierte Waffen sein eigen nennt, einen "concealed permit to carry" hat, einen Jagdschein und aus Spaß an der Freude mit der Bürgerkriegsmuskete im Wald auf die Pirsch geht. Da ist der Rechenzentrumsbesitzer in Dallas, dessen Vater nach einer Einbruchsserie in der Nachbarschaft nachts das RZ mit der Schrotflinte patrouilliert.
Aber genauso gehört es z.B. auch in Israel dazu, dass Soldaten (und Soldatinnen) off-duty ihre M-16 und Munition mit zum Shopping oder an den Strand nehmen. Andere Länder, andere Sitten.
Das sind alles Sachen, wo man sich als Mitteleuropäer an den Kopf fasst, weil man die Bedrohungslage vor Ort nicht richtig einschätzen kann. Das viel von der Bedrohung hausgemacht ist, ist natürlich klar. Hätten "die Nachbarn" weniger Knarren oder am besten keine, dann bräuchte man selbst auch keine. Nur wer da den ersten Schritt macht und seine (am besten noch publikumswirksam!) abgibt, hängt sich gleich 'ne Zielscheibe um den Hals. Freiwillig geht da also garnichts.
Also müsste der Gesetzgeber ran und knüppelhart per Gesetz durchgreifen. Das Gesetz muss dann durch den Senat und am Ende kommt ein neues Waffenreförmchen bei raus, dass nicht wirklich nutzt, weil die passende Lobby monatelang Zeit hatte, die entsprechenden Senatoren und die öffentliche Meinung zu beeinflussen, die ja an sich auch eher dazu tendiert, die Knarren behalten zu wollen. Die anderen sollen sie ruhig abgeben. Aber man selbst? Nö, im Leben nicht.
Prinzipiell sind die Amokläufer doch feige Säue. Sie ballern in einer Szenerie herum, wo sie wissen, dass bis zum Auftauchen von Einsatzkräfte mit keinerlei Gegenwehr zu rechnen ist. Genau das meinte ich damit: Auf 'ner Polizeiwache oder 'ner Waffenmesse würden die sich das nicht trauen. Das Argument mit dem bewaffnet Amok laufendem Lehrer kann ich nicht zählen lassen: Wieviele Lehrer in den USA haben daheim 'ne Knarre? Weiss keiner. Aber man hat bislang noch von keinem Lehrer gehört, der (in den USA oder anderswo) in seiner Schule Amok gelaufen ist, oder? Mir ist jedenfalls kein Fall bekannt. Aber selbst wenn Lehrer bewaffnet zum Dienst dürften, so gäbe es noch immer die Kontrolle durch die Kollegen. Ich sag ja nicht, dass das alles ideal und supertoll ist.Glaubst du ernsthaft, dass das einen Ammokläufer von seiner Tat abhalten würde? Vielleicht würde er früher gestoppt werden, aber vielleicht läuft dafür dann auch mal ein Lehrer Ammok, der passenderweise dann auch noch problemlos seine Waffen an den Tatort mitbringen darf.
Aber ich bin froh, dass meine Stieftochter hier in Kolumbien in eine Schule geht, die von mehreren uniformierten und bewaffneten Wachmännern eines privaten Sicherheitsdienstes gesichert wird. Meine Frau dagegen arbeitet an einer staatlichen Schule als Lehrerin. Da haben die zwei Pappnasen vom Wachschutz am Tor nur Schlagstöcke.
Absolut richtig, gar keine Frage.Generell denke ich zwar auch, dass es schlussendlich nicht die Waffen machen, aber die Zahlen lassen leider vermuten, dass die hohe Zahl an Waffen leider doch auch die Zahl der damit begangenen Tötungsdelikte beeinflusst.
Da ist was dran. Meine US-Waffenfreunde und ich haben vor einiger Zeit mal über eine Statistik gewitzelt. Da wurde erwähnt, wieviel Schuss die deutsche Polizei 2010 (glaub ich) abgegeben hat. Das meiste davon waren Warnschüsse oder Schüsse, um angefahrenes Wild zu erlegen. Die Polizei von Los Angeles hatte 2010 in einem einzigen Fall mehr Schüsse auf einen einzigen unbewaffneten Tatverdächtigen abgegeben.Wobei man dabei aber natürlich auch vorsichtig sein muss, wenn man einfach nur stumpf die Opferzahlen von z.B. Deutschland mit den USA vergleicht, denn im Gegensatz zu denen haben wir hier noch ein halbwegs vernünftiges Sozialsystem. Das spielt sicherlich keine unbedeutende Rolle.
Ich denke wirklich, man kann das nicht vergleichen. Denk mal kurz nach, mit welcher Vorsicht und welchem Bedacht auf Eigensicherung ein US-Polizist vorgehen muss, wenn er ein Fahrzeug stoppt, oder einen Passanten kontrollieren muss. Da liegen die Nerven fast blank und Überreaktionen oder kleine Versehen haben dann schnell recht üble Folgen. Wenn du dann an einen gerätst, der sowieso schon 'ne Doppelschicht schiebt und daheim Knatsch mit der Alten hat, dann liegst du schnell mit der Nase im Dreck und hast den Elektroschocker an den Klöten, obwohl du nur nach dem Weg fragen wolltest.
Persönlich glaube ich nicht, dass irgend ein Präsident es schafft, den Amis die Waffen auszutreiben. Bis es dazu kommt, muss es (leider) noch zu vielen solcher tragischen Schiessereien kommen. Und selbst dann: Wenn das Gesetz zur Entwaffnung wirklich durch ginge, müssten Armee und Nationalgarde ausrücken, um es durchzusetzen und die Knarren in jedem einzelnen Haushalt einsammeln.