Bitcoins, Gold, Silber ... so ein Zufall

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Toska
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Bitcoins, Gold, Silber ... so ein Zufall

Beitrag von Toska » 15.04.2013, 23:16

Hi all,

Man kommt mal wieder aus dem Staunen nicht raus: Die Preise für Gold und Silber rauschen seit Freitag in den Keller. Bitcoins sind seit letzter Woche ebenfalls massiv im Abwärts-Trend, da die BitCoinbörse sowohl unter dem Ansturm der Besucher als auch unter einer DOS-Attacke und unzulänglicher Technik zu leiden hat.

Schauen wir uns mal Gold an.

Zufällig legt ein massiver Erdrutsch am Wochenende die Rio Tinto Kennecott Mine in Utah lahm. Es ist die größte Silber- und Kupfermine der Welt. Die Mine produziert normalerweise 400.000 Unzen Gold, 4 Millionen Unzen Silber und 10 Millionen Kilo Molybdän pro Jahr, plus Unmengen an Kupfer. Die Mine wurde bereits Ende März vorübergehend geschlossen, als sich ein massiver Erdrutsch abzeichnete. Der erfolgte dann am Wochenende und geschätzt eine Milliarde Tonnen Erde rutschten in die Mine. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich Jahre dauern.

Siehe: http://silverdoctors.com/10-of-us-annua ... vaporized/

Alleine und für sich betrachtet würde dies einen sofortigen Anstieg des Gold- und Silberpreises bedeuten.

Doch schon vor dem sich abzeichnenden Unglück passierte erstaunliches: Am Freitag Abend wurden an den US-Terminbörsen 16 Millionen Unzen Gold verkauft. Das sind 500 Tonnen und entspricht einem Gegenwert von rund 24 Milliarden US Dollar (!) und einem viertel der Jahresproduktion (von 2011) weltweit. Als sofortige Folge davon sank der Goldpreis pro Feinunze noch am Freitag um 73 US Dollar. Im nachbörslichen Handel setzte sich dieser Trend fort, als alle möglichen automatisierten Verkaufsmechanismen der Banken und Börsen auf den Trend aufsprangen. Der börsliche Goldpreis ist nun auf ein Zweijahres-Tief gefallen.

Noch am Freitag titelten daher die Massenmedien - allen voran das Wallstreet Journal - dass die Hausse bei Gold nun vorbei sei und auch Gold ab sofort kein sicherer Hafen mehr ist. In Deutschland rauscht heute die gleiche Botschaft hämisch durch den Blätterwald und Mediendschungel. Die Botschaft ist klar: Finger weg vom Gold!

Cui bono? :wink:

Eines ist klar: Für den Verkauf der 500 Tonnen an Gold, welche am Freitag den Erdrutsch an der Börse auslösten, wurde sicherlich kein einziger Barren "echtes" Gold bewegt. Da hat keiner die Stapler angeworfen und hunderte LKW's oder ganze Güterzüge mit palettenweise Gold beladen. Das waren Bits und Bytes die bewegt wurden. Es wurden sogenannte "Gold-Futures" verkauft. Da sagt einer: Ich verkaufe so-und-soviel Gold zu folgendem Preis, lieferbar in X Tagen/Wochen/Monaten. Solche Futures sind reine Spekulation. Der Käufer hofft auf steigende Preise bis zur Lieferung und freut sich über den geringen Kaufpreis. Der Verkäufer (der kein Gramm Gold zu haben braucht) hofft auf fallende Preise und darauf, bei Liefertermin die Ware billig am Markt "just in time" für diese Lieferung kaufen zu können.

Wer hat 24 Milliarden USD für solche "Zockereien" auf der hohen Kante? Oder kann im Notfall auf die nötigen 500 Tonnen Goldreserven zurückgreifen? Zentralbanken. Allen voran die US Amerikanische Federal Reserve. Die dazu noch in der Lage ist, notfalls einfach 24 Milliarden USD am Computer generieren kann, ohne dafür die Druckerpressen anwerfen zu müssen.

Eine Flucht in Edelmetall und Sachwerte ist der Feind der Zentralbanken, da sich dadurch die Geldmenge M3 verringert, rezessive Tendenzen einsetzen, Investitionen und Kreditaufnahmen sinken und allgemein das Vertrauen in Papierwerte (Geld, Aktien & Anleihen) sinkt. Deswegen wird bereits seit Jahren massiv auf den Gold und Silberpreis eingewirkt. Nur diesmal halt "mit der dicken Berta" statt mit dem Florett.

Na so ein Zufall: Während die Anleger mit immer neuen Horrorbotschaften aus den Edelmetallen gedrängt werden sollen, stürzt auch die Internetwährung Bitcoin dramatisch ab. Dass sie zuvor ebenso dramatisch gestiegen war, scheint fast schon vergessen. Die implizite Botschaft: Der Euro und die anderen Papierwährungen sind eben doch "alternativlos". Wer in Edelmetalle oder Alternativwährungen flüchtet, muss angeblich mit erheblichen Verlusten rechnen. Indem man Misstrauen in Alternativwährungen schürt, soll verlorenes Vertrauen ins Papiergeld wiederhergestellt werden. Wir erinnern uns: Gerade erst hat man uns beigebracht, dass Spareinlagen in der Bank auch nicht wirklich sicher sind. 100.000 EUR Grenze hin oder her.

Wirklich interessant ist jedoch, dass genau das Gegenteil tatsächlich an den Goldmärkten abgeht: So gut wie kein Goldhändler, der noch Lagerbestände hat, verkauft zum derzeitigen Börsenwert und dennoch steigt das Volumen der Käufe im gleichen Maß, wie Gold oder Optionen auf Gold auf den Markt geworfen werden. Gerade bei kleinen Stückelungen (1-10 Unzen oder Münzen) ist die Nachfrage stärker, als das Angebot.

Hier decken sich anscheinend nochmal alle ein, die auf den großen Knall hoffen. Und darauf, dass den Zentralbanken bald die Munition für dicke Bertas ausgeht. Was für ein Glück, dass die Presse keine Munition braucht und auch so auf die Pauke hauen kann.

Heute schon was von dem Erdrutsch in der Mine gehört oder gelesen? Nein? Dachte ich mir. :wink:
Grüße,

Toska
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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 16.04.2013, 07:48

Ist ein interessantes Thema.
Gerade was gold angeht, wurde ja seit der Kriese aufgekauft was geht - an jeder Ecke Ankäufe von Zahngold, Schmuck etc. Schaut mal bei Ebay nach Schrottverkauf Edelmetalle - CPUs, Steckarten, Mainboards RAM Riegel etc. haben alle vergoldete Kontakte und die werden aufgekauft - für 5kg olle Ramriegel mit Goldkante werden für 120€ und mehr verkauft :eek:
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Herr Rossi
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Beitrag von Herr Rossi » 16.04.2013, 07:52

Wo ist denn bitte sehr das Problem? Wenn die Zentralbanken ein Interesse daran haben den Goldpreis zu drücken, dann tun sie das eben. Ihr Ziel ist die Stabilität der eigenen Währung. Sehe ich nichts wildes drin.
Der Goldpreis ist eh ein rein psychologischer und wer meint bei den aktuellen Kursen nicht in eine Blase zu investieren, der hat den Glockenschlag eh nicht gehört.

Edit: Davon abgesehen halte ich es für absurd zu meinen, dass man über eine solche Massnahme ernshaft Vertrauen in eine Währung zurückgewinnen kann. Das ist maximal ein kurzfristiger Effekt. Entweder trauen die Leute dem Dollar oder sie tun es nicht und packen ihr Geld weterhin in die angeblich sichere Anlage Gold. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die FED so naiv an die Sache rangeht. Eher könnte das eine Massnahme sein, um mal eben 24 Mrd. Dollar wieder aus dem Markt zu ziehen. Wobei das ebenfalls der aktuellen Politik wiedersprechen würde, die nach wie vor das Ziel verfolgt die Märkte mit Geld zu fluten...

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Beitrag von Waterhouse » 16.04.2013, 08:39

Schaut einfach mal die Entwicklung des Goldpreises im Zehnjahresvergleich an. Gold und Silber sind eine recht gute Investition. Verglichen mit dem vielfach in Dtl. gelobten, ollen Sparbuch. Wenn man kein Risiko eingehen will und sich nicht mit halbseidenen Geschäften wie etwa Aktien oder Fonds abgeben mag, sind Edelmetalle eine gute Möglichkeit , sein Geld vor der Inflation zu schützen. Auch wenn weder Banken noch Staaten das sehr gerne sehen - aus sehr verständlichen Gründen.
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Beitrag von Herr Rossi » 16.04.2013, 09:18

Die Entwicklung des Goldpreises sagt mir nur eines: Wer jetzt noch einsteigt pokert hoch.
Gold ist kein Wirtschaftsgut, dass in der Produktion eine bedeutende Rolle spielt, sondern ihm wird aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes von vielen Menschen ein "innerer" Wert zugesprochen. Sowas kann schnell platzen und dann steht man da mit seinem "sicheren" Investment. Ich würde auf jeden Fall zu keinen bedeutenden Teil darauf als Anlage setzen.

Man sollte sich zumindest bewusst sein wie weit es runter gehen kann. Siehe: http://commons.wikimedia.org/wiki/File: ... 7-2011.svg

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Beitrag von Waterhouse » 16.04.2013, 13:10

Jupp, wenn man sich die letzten 40 Jahre ansieht und den Median ermittelt, geht's immer aufwärts.
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Beitrag von Herr Rossi » 16.04.2013, 15:52

Genau und weil alle Investoren vor mehr als 40 Jahren eingestiegen sind, hat und wird auch niemals jemand Geld mit einer Goldanlage verlieren. Aber gut, dass du mal wieder deinen Schiss mir vor die Nase gelegt hast...

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Beitrag von Waterhouse » 16.04.2013, 16:17

Quatschkopf! Wenn man einfach nur kein Geld durch die Inflation verlieren will, ist Edelmetall ein gute Sache. Die Banken verdienen halt nicht so gut dran wie am Handel mit Aktien und ähnlichem Scheiß. Das Propagieren von Wertpapieren sollte einfach nach dem Grundsatz cui bono hinterfragt werden. Und 'ne ganze Menge Kleinanleger können in den letzten Jahren ein Lied davon singen, dass sie es jedenfalls nicht gewesen sind.
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Beitrag von Herr Rossi » 16.04.2013, 16:27

Wie kannst du dir angesichts der Höhe des aktuellen Goldpreises eine solche Aussage zutrauen? Da ist jede Menge Luft nach unten und wenn diese genutzt wird, dann ist deine inflationssichere Anlage hinnüber und du stehst so dick im Minus, dass du zu deinen Lebzeiten sehr wahrscheinlich kein Plus mehr am Ende der Rechnung sehen wirst.
Zum Rest: Will ich nicht widersprechen. Ich habe aber auch nicht gesagt, dass andere Anlagen generell besser sind. Ich würde nur generell empfehlen sich aus Blasen rauszuhalten....

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Beitrag von Lord_Vader » 16.04.2013, 19:05

Gold hat nicht nur innere Werte. Es ist eben Selten und Begrenzt im Umlauf. Das macht es Wertvoll, da es nicht wie Fiatgeld unbegrenzt produziert werden kann. Das schafft Vertrauen das Fiatgeld nie erreichen kann. Vertrauen ist das Gut schlechthin.
Recht hast du natürlich das man auf Blasen nicht spekulieren sollte. Es sei denn man kann es sich leisten. ;)
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Beitrag von Herr Rossi » 16.04.2013, 19:35

Oh man Leute, bin ich hier in der Esoterikecke? Gold spielt für die Produktion wirtschaftlicher Güter eine unbedeutende Rolle. Der Wert, der ihm zugemessen wird, ist rein psychologischer Natur. Im Gegensatz zum Fiatgeld repräsentiert es noch nicht einmal die Wirtschaftskraft einer Volkswirtschaft, sondern hängt ganz allein vom Glauben derjenigen ab, die es besitzen bzw. zu erwerben gedenken. Naja, macht ihr mal... wie du schon sagst: Wenn man es sich leisten kann...

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Beitrag von Lord_Vader » 16.04.2013, 19:41

Fiatgeld hat auch keinen Wert. Es repräsentiert nichts, es wird per Gesetz ein Wert zugedacht und es funktioniert nur so lange das Vertrauen darin besteht. Das hat wenig mit Esoterik zu tun.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fiatgeld

Kurzum, Alles! hat mit Vertrauen zu tun. Ohne Vertrauen kannst du mit Fiatgeld nichts kaufen. In Gold haben die Menschen seit Ewigkeiten Vertrauen. Deswegen wirst du damit immer handeln können.
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Beitrag von Roland von Gilead » 16.04.2013, 19:44

:popcorn: da isser der Popcornsmilie :D
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Beitrag von Herr Rossi » 16.04.2013, 19:59

Ja alles hat mit Vertrauen zu tun. Da hast du durchaus Recht. Fiatgeld ist aber nicht die Ausgeburt des Teufels, sondern ein Ergebnis unseres Wirtschaftsystems. Es garantiert nämlich die Vergabe von Krediten und somit die Möglichkeit des wirtschaftlichen Wachstums. Du willst dir ein Haus bauen? Ja super, aber die Bank erklärt dir: Sorry, aber wir können dir da nicht helfen, denn der Tresor ist leer, Gold ist heute aus. In der Folge baust du also dein Haus nicht, du beauftragst keinen Architekten, keinen Handwerker und auch die Stadt geht leer aus, da du keine Anbindung für dein Klo brauchst. Dabei hättest du in Folge des Kredites das alles mal aufbringen können... blöde Sache aber auch.

Davon ab repräsentiert Fiatgeld durchaus auch einen "inneren" Wert, sofern die Notenbanken nicht Ammok laufen. Mal auf die Theorie runtergebrochen: Wir haben eine Volkswirtschaft, die ganz genau 0 Leistungen im Bereich der Güterprpduktion noch irgend eine Leistung bei den Dienstleistungen hervorbringt. Was ist deren Währung wohl wert? Ich gehe in den Laden, kann weder ein Produkt kaufen noch mir die Glatze auf Hochglanz polieren lassen... ich folgere mal: Die Scheine sind gut fürs Klo, mehr nicht.
Auf der anderen Seite haben wir eine hochproduktive Wirtschaft, die endlos Güter produziert und eine Vielzahl von Dienstleistungen anbieten kann. In Anspruch nehmen kann ich das -oh ja welch Wunder- in deren Währung. Und nun willst du mir mit deinem Fiatgeldargument kommen, wonach das doch alles Hirnschiss sei. Tja, die Praxis lehrt dich da wohl leider etwas anderes, denn Tatsache ist, dass die Währung für die Leistung eines Wirtschaftraums steht und somit eben nicht reine Fantasie ist sondern sich an der Wirtschaftsleistung orientiert. Aber kauft ihr mal alle euer Gold, denn sein innerer Wert ist ja schliesslich gottgegeben.

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Beitrag von Lord_Vader » 17.04.2013, 04:58

Wer sagt denn das Fiatgeld die Ausgeburt des Teufels ist? Nur weil man darlegt warum Gold schon immer eine sichere Anlage war?
Übrigends hatten wir bis 1971 den Goldstandard als Währungssystem.

Fiatgeld ist dagegen nicht pauschal schlecht. Aber man kann es schlecht machen indem man damit zockt oder einfach die virtuellen Notenpressen anwirft und Unmengen an Geld ins System pumpt.
Der Goldstandard wurde ja nicht einfach so aufgegeben, sondern um den Vietnamkrieg mit frischem virtuellen Geld zu bezahlen. ;)

Letztendlich haben im Zweifelsfall die Menschen Vertrauen in feste "Währung" als in virtuelles Spielgeld. Das mag Gold sein, aber auch der schlichte Tauschhandel.

Das ganze ist jetzt von mir aber nicht auf die Spekulationsblase gemünzt. Das zocken mit Derivaten etc. hat noch nie etwas gutes hervorgebracht.
Und es sich "Leisten" können meint schlicht das man ev. Verluste ohne Schmerzen ertragen kann. Trifft wohl auf die wenigsten von uns zu.
<~>
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