http://www.spiegel.de/kultur/literatur/ ... 25864.htmlUS-Bestsellerautor Tom Clancy ist tot
"Jagd auf Roter Oktober" machte ihn weltberühmt: Der US-Schriftsteller Tom Clancy gehörte zu den bekanntesten Thriller-Autoren der Gegenwart. Nach Angaben der "New York Times" starb er nun im Alter von 66 Jahren.
US-Bestsellerautor Tom Clancy ist tot
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- Brewster Billings
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US-Bestsellerautor Tom Clancy ist tot
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Ja, das ist wirklich bedauerlich.
Sein "Red Storm Rising" lese ich seit mehr als zwanzig Jahren immer wieder mal und halte es für sein bestes Buch. Es ist eines meiner "fünf Bücher für die Insel". Auch die Entwicklung von Jack Ryan war interessant zu verfolgen, auch wenn viele der späteren Bücher teilweise arge Plot-Löcher hatten und handwerklich nicht an frühere Werke anknüpfen konnten. Im Prinzip fand ich alles nach "The Bear and the Dragon" als eher anstrengend denn unterhaltsam.
Sein "Without Remorse" in der die Geschichte von John Clark/John Kelly eruiert wurde, fand ich extrem beeindruckend, extrem düster und extrem schwer verdaulich. Gleichzeitig konnte ich es nicht aus der Hand legen. Das Buch halte ich für einen Tanz auf der Messerklinge und liegt irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn.
Auf jeden Fall hat er ein Genre begründet, auf dem sich seitdem viele andere Autoren mit mehr oder weniger Erfolg und mehr oder weniger Talent austoben dürfen. Daher hat Tom Clancy sicher auch seinen Anteil daran, dass wir heute im Bereich Military-/Spionage-Thriller so vielseitigen Stoff aus so vielerlei Quellen vorfinden.
Danke für viele schöne Stunden, Tom.
R.I.P.
Sein "Red Storm Rising" lese ich seit mehr als zwanzig Jahren immer wieder mal und halte es für sein bestes Buch. Es ist eines meiner "fünf Bücher für die Insel". Auch die Entwicklung von Jack Ryan war interessant zu verfolgen, auch wenn viele der späteren Bücher teilweise arge Plot-Löcher hatten und handwerklich nicht an frühere Werke anknüpfen konnten. Im Prinzip fand ich alles nach "The Bear and the Dragon" als eher anstrengend denn unterhaltsam.
Sein "Without Remorse" in der die Geschichte von John Clark/John Kelly eruiert wurde, fand ich extrem beeindruckend, extrem düster und extrem schwer verdaulich. Gleichzeitig konnte ich es nicht aus der Hand legen. Das Buch halte ich für einen Tanz auf der Messerklinge und liegt irgendwo zwischen Genie und Wahnsinn.
Auf jeden Fall hat er ein Genre begründet, auf dem sich seitdem viele andere Autoren mit mehr oder weniger Erfolg und mehr oder weniger Talent austoben dürfen. Daher hat Tom Clancy sicher auch seinen Anteil daran, dass wir heute im Bereich Military-/Spionage-Thriller so vielseitigen Stoff aus so vielerlei Quellen vorfinden.
Danke für viele schöne Stunden, Tom.
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Grüße,
Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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Toska
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- Waterhouse
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Waterhouse hat geschrieben:Hab gehört, dass in China ein Sack Reis umgefallen ist...

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Toska
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