Bundy Ranch, Nevada

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Toska
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Bundy Ranch, Nevada

Beitrag von Toska » 12.04.2014, 20:19

Hi allerseits,

Mal was aus dem News-Sumpf, was es in Europa womöglich nicht bis in die News geschafft hat: Volksaufstand in Nevada mit Showdown zwischen militärisch und martialisch auftretenden Bundesbeamten (ein Dutzend Hubschrauber, Spezialeinheiten mit Scharfschützen und hunderten von SUV's) und von tausenden "besorgter Bürger" inklusive bewaffneter Milizen aus Nevada, Utah, Arizona und anderen Bundesstaaten.

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Hintergrund: Die Bundy Familie. Das ist eine Rancher-Sippe, die seit 1870 dort Rinder züchtet. Wie im Westen der USA so üblich, dürfen sie dabei auch die "open ranges" nützen. Das ist Staats- oder Bundes-Gebiet. Das ist meistens Brachland und am Arsch der Welt. Seit 1939 müssen sie dafür Pachtgebühren an den Bund (nicht den National-Staat) zahlen. Die föderale Behörde Bureau of Land Management (BLM) hat bis 1993 Satzungsgemäß die Pacht dazu genutzt, die Zäune, Brunnen und das Wegenetz in den "open ranges" auszubauen und zu erhalten. Seit 1993 jedoch wurde das eingestellt und seitdem werden die Mitte vorwiegend genutzt, die Farmen und Ranches aufzukaufen und stillzulegen.

Die Bundy-Familie stellte daher Mitte der 90'er die Zahlungen an die Feds ein und wollten nur noch an den County oder den Staat Nevada bezahlen. Sie haben seitdem einen Prozessmarathon hinter sich, bei dem sie meistens verloren haben.

Im Laufe der Woche eskalierte es dann und die BLM fuhr mit schwerem Geschütz auf. Gesichert durch bewaffnete Truppen, Hubschrauber und Scharfschützen haben sie das Vieh der Bundy's zusammen getrieben und eingepfercht, um es nächste Woche in Kalifornien zu versteigern. Man muss dazu sagen, dass die Satzung der BLM das nicht hergibt und "verirrtes" Vieh an den Eigner zurückgegeben werden muss. Vieh mit Brandzeichen darf zudem nur dann über Staatsgrenzen verbracht werden, wenn die Unterschrift des Eigners auf der Transportorder steht. Ansonsten ist das ein Bundesvergehen.

Ob die Bundy's vor dem Gesetz Recht haben, oder moralisch, sei dahin gestellt. 140 Jahre durften sie das Land nutzen, nun ist es Naturschutzgebiet "zum Schutz bedrohter Schildkröten". In Wahrheit geht es eher darum, dass die BLM Verträge mit Öl- und Gasfirmen hat und auch ein Solarpark in den 86% des Staates Nevada angelegt werden soll, die unter Bundesverwaltung stehen und dem Einfluss des Staates Nevada entzogen sind.

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Anfang der Woche haben die Bundy's dann auf allen verfügbaren wegen nach Hilfe gerufen, da sie befürchten, dass man sie ähnlich wie bei der Ruby-Ridge-Geschichte oder in Waco bei nächster Gelegenheit über den Haufen knallt. Seitdem haben sich alle möglichen Organisationen und Verbände die Sache der Bundy's zu eigen gemacht und tausende Unterstützer strömten zum Wochenende hin nach Nevada. Für die meisten ist das halt *die* Gelegenheit, um gegen "die Tyrannei aus Washington" vorzugehen, die viele US-Amerikaner halt bei dieser oder jener Gelegenheit sowieso schon angeprangert haben.

Hier in paar Links zu den News zu dem Thema:

http://www.infowars.com/breaking-clark- ... operation/
http://www.infowars.com/faa-designates- ... -fly-zone/
http://www.foxnews.com/politics/2014/04 ... ven-bundy/
http://www.heavy.com/news/2014/04/clive ... ce-videos/
http://rt.com/usa/nevada-ranch-armed-feds-520/
http://rt.com/usa/bundy-ranch-nevada-tensions-940/

Momentan spitzt sich die Lage zu: Cliven Bundy hat dem County-Sheriff ein Ultimatum von zwei Stunden gestellt, die Feds zu entwaffnen und nach Hause zu schicken. Danach werde man unter dem Schutz der Milizen das Vieh zurückholen.

Amis. Schon immer ein bisschen seltsamer drauf, als der Rest der Welt. :roll:
Grüße,

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Beitrag von Phipse » 13.04.2014, 09:32

Hey, neuer Stoff für Hollywood. Das wird bestimmt ne HBO Serie drauß.

Ging es eigentlich im amerikanischen Bürgerkrieg um die Sklavenhaltung oder um den Verkauf von Öl-getriebenen Erntemaschinen?
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Fortschritt müsste eigentlich gleichbedeutend sein mit der Verbesserung der Fähigkeit zur Selbsthilfe und nicht mit zunehmender Abhängigkeit. (Ivan Illich: Selbstbegrenzung, Beck, München, 1998).

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Beitrag von Malagant » 13.04.2014, 09:48

kranker scheiß und Danke für die Info 8)

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Beitrag von Blade » 13.04.2014, 10:01

Die nehmen eben ihr Recht noch selber in die Hand und lassen sich vom Staat nicht untergrigen, das mag für uns schräg sein, ist aber auch eine Art seine Freiheit zu verteidigen.
Wer sie will muss dafür was tun. Nicht so wie hier in deutschland wo alles auf dem Papier ausgetragen wird. Vll wirds ja ne schöne Hollywood Produktion wer weiss das schon ;)

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Beitrag von Toska » 13.04.2014, 18:29

Hallo,

Der Showdown um die Bundy Ranch endete mit einem vorläufigen Abzug der Feds. Der Sheriff hat vermittelt. Die Feds sind komplett abgerückt und haben das Vieh von Bundy zurückgelassen:

http://walshfreedom.com/2014/04/a-victo ... -long-war/

Aus dem Artikel und den Verlautbarungen der Beteiligten geht aber hervor, dass alle damit rechnen, dass die Sache demnächst (sobald die Milizen abgezogen sind) wieder eskaliert. Zumal "die Feds" auch hier wieder das volle Programm gegen "die Aufständischen" gefahren haben: Militarisierte Polizei und Spezialeinheiten, Überwachung durch Drohnen, Abschnorcheln der Kommunikation, Abschaltung von Funkzellen, Flugverbotszone über der Bundy-Ranch und Druck auf die Medien, nicht über die Sache zu berichten. Ansonsten würde man sie vom Briefings im Weißen Haus ausschließen.

Was die Sache für viele interessant und beachtenswert macht, ist halt der Konflikt zwischen "big government" in Washington und den Interessen der Bürger der einzelnen Nationalstaaten. Wenn es in den USA knallen wird (und damit rechnen so einige), dann wir der Konflikt in etwa so anfangen, wie das hier der Fall war und dann ganz fix eskalieren. Gerade der Aufmarsch bewaffneter Milizen ist natürlich wieder Öl ins Feuer derjenigen, die für striktere Waffengesetze sind. Gleichzeitig führen just solche Auswüchse der Staatsgewalt in den USA dazu, dass die Milizen Zulauf bekommen, da dort mittlerweile nicht nur bewaffnete Irre mit dabei sind, sondern auch relativ "normale" Leute, die dank Obama-Care, Fast-and-Furious oder anderer Skandale der Regierung die Nase voll haben.

Man beachte die Rolle des Sheriff. Das ist ein Konzept, das wir bestenfalls aus dem Fernseh-Western kennen. Aber die Rolle des Sheriff ist in den USA gerade in solchen Dingen von zentraler Bedeutung. Der Sheriff ist der einzige Law-enforcement-officer, der in der Konstitution der USA vorgesehen ist und durch die Konstitution legitimiert wurde. Der Sheriff wird von den Bürgern eines County für vier Jahre gewählt und ist der höchste Law-enforcement-officer dieses County. Alle anderen Polizei-Einheiten (falls vorhanden) sind an seine Weisungen gebunden. Selbst der Gouverneur eines Staates darf einem Sheriff nicht reinreden oder dessen Amtsgeschäfte beeinflussen. Wogegen "reguläre" Polizei schon immer politisches Instrument war.

Man hat in den letzten 30-40 Jahren versucht, die Rolle und den Einfluss der Sheriff's zu beschneiden, was besonders im Osten der USA gut gelungen ist. Im mittleren Westen und Westen der USA dagegen weniger. Daher sehen sich viele Sheriff's im Westen der USA lediglich der Konstitution der USA, der Konstitution des Bundesstaates und dem Wohl der Bürger verpflichtet. Sie spielen dort auch eine immer größere Rolle darin, die Macht "der Feds" einzuschränken und Instrumentalisieren dies auch in ihren Wahlkämpfen.

So haben (just in Colorado) 55 von 62 County-Sheriff's beschlossen, die überscharfen neuen Waffen-Gesetze nicht anzuwenden, da sie ihrer Meinung nach gegen die Konstitution verstoßen und sie wichtigeres zu tun hätten, als zu prüfen, ob ein Magazin mit Kapazität von mehr als 15 Schuss vor oder nach dem Stichtag des Verkaufs-Verbotes dieser Magazine angeschafft wurde.

Siehe: http://www.washingtontimes.com/news/201 ... orce-new-/

Unterm Strich war auch der Bürgerkrieg der USA (Sezessionskrieg) ein Ringen zwischen einzelnen Staaten und "den Feds" darüber, wie weit föderale Gesetzgebung das Recht hat, Entscheidungen auf Ebene der Bundesstaaten zu beeinflussen. Sklaverei war da nur der humanistische Aufhänger, damit es nicht wie ein schnödes Ringen um Pfründe aussieht, sondern ein Antlitz bekam, mit dem man sich (auf die eine oder andere Weise) identifizieren konnte: "Hey, wir sind die Guten! Wir schaffen die Sklaverei ab!"

Die Sache dürfte für die Bundy's noch nicht ausgestanden sein und man kann damit rechnen, dass die Feds beim nächsten mal dafür sorgen, dass keine Zeit bleibt, Unterstützung zu mobilisieren.
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Beitrag von Lord_Vader » 13.04.2014, 20:53

Natürlich wird es knallen. Als ob Goldman-Sachs & Co. sich von sowas lächerlichem wie einer Konstitution in ihrer Sache aufhalten lassen.
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Beitrag von Toska » 13.04.2014, 23:14

Hier noch ein Link zum Video mit der Konfrontation von heute: http://toprightnews.com/?p=2479
Grüße,

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Beitrag von Lord_Vader » 14.04.2014, 05:28

Irgendwie fehlt nur noch John Wayne... :eek:
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Beitrag von Toska » 14.04.2014, 16:22

Lord_Vader hat geschrieben:Irgendwie fehlt nur noch John Wayne... :eek:
Könnte man meinen. :wink:

Das Video gesehen? Kam dir da auch was komisch vor? Die knapp 20 BLM-Agenten auf dem Feldweg unter der Brücke waren doch wirklich super aufgestellt, oder? Genau so baut man sich garantiert nicht auf, wenn man 500 bewaffnete Demonstranten (darunter Milizen, Ex-Militärs und Hobby-Schützen) erwartet. Links und rechts keine Deckung. Offenes Gelände. Oben von der Brücke und dem Damm der Straße kann man prima unter Feuer genommen werden. Nach hinten? Kilometerweit offenes Gelände ohne Deckung. Einziger "Schutz" sind die paar SUV's, an die sie sich kauern und das ist so gut wie nichts. Die sind so fix abgerückt, als der "Kompromiss" ausgehandelt wurde, dass die alles zurückgelassen haben. Laufende Generatoren, Laptops, jegliche Ausrüstung. Ab in die Karren und gib Gas. Nichts wie weg.

Hier ein Video von zwei älteren Herren, die tagelang auf Seiten der Bundy's den Konflikt begleitet haben: http://gopthedailydose.com/2014/04/14/b ... alse-flag/

Deren Verdacht: Das war eine schiefgelaufene False-Flag-Operation und die kommen sich total verarscht vor, weil man sie da mit reingelockt hat. So wie das aufgebaut und instrumentiert worden ist, hat man die 20 BLM-Agenten als Opferlamm zur Schlachtbank führen wollen. Das einzige was fehlte, war ein Schuss und es hätte ein Gemetzel gegeben und die 20 BLM-Agenten wären platt gewesen. Danach hätte dann die ganze konzentrierte Staatsmacht entfaltet werden könne, inklusive Martial-Law, flächendeckender Beschlagnahme aller Schusswaffen und Drohnenschlägen gegen die Aufständischen:

http://gopthedailydose.com/2014/04/13/b ... -response/

Aber noch ist nicht aller Tage Abend und die Feds fahren schon wieder schweres Geschütz für die nächste Runde auf:

http://gopthedailydose.com/2014/04/14/b ... ndy-ranch/
Grüße,

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Beitrag von cubi » 15.04.2014, 01:58

Naja, wenn das wirklich ne False-Flag-Op war, wäre der Schuss gefallen! Ich glaube beide Seiten schenken sich nix in Sachen Propaganda.
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Beitrag von end_aka_meli » 15.04.2014, 14:32

Wird Zeit, dass auch mal Bevölkerungsgruppen innerhalb der USA als Terroristen betitelt werden, weil sie eine andere Meinung vertreten :D

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Beitrag von cubi » 15.04.2014, 22:23

Du meinst Drohnen-Piloten?
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Beitrag von Toska » 16.04.2014, 02:31

cubi hat geschrieben:Du meinst Drohnen-Piloten?
Eher deren Chef. Ich glaub für die extra gehärteten Fenster im Weißen Haus braucht man zwei Hellfire-Raketen. :D

Hier noch ein Video. Sollte man unbedingt gesehen haben:

http://gopthedailydose.com/2014/04/15/b ... se-people/

Der Gag ist: FOX-News. Man erinnere sich: Der Bush-Propaganda-Sender. Fürchterliche Propaganda. Die waren diesmal der einzige News-Sender, der einen Sendewagen und ein Kamerateam geschickt hat, um die Konfrontation am Wochenende zu filmen. Klar, da liegt der Gedanke nahe: Dann kommt da wieder fürchterliche Propaganda bei rum.

Die Moderatorin sagte gleich am Anfang: "Ich bin Anwältin. Laut zwei Gerichtsbeschlüssen hat Cliven Bundy unrecht." Bis dahin ist noch alles journalistisch in Ordnung. Dann achtet mal auf den Reporter, den sie im Studio interviewed und der die Sache am Wochenende für FOX-News vor Ort begleitet hat. Der hatte eher so was wie eine religiös-patriotistische Erweckungs-Erscheinung und sagte: "Ich bin New Yorker. Bevor ich mich da in Gefahr begebe, wollte ich rausfinden, ob die Bundy's nicht irgendwelche 'Shysters' sind." Er fügte dann hinzu, dass er der festen Überzeugung ist, dass die Bundy's am Sonntag bereit waren, für ihre Sache zu sterben. Das verrückte? Er ist dann ganz vorne mit marschiert und hat gleich mal jegliche journalistische Distanz über den Haufen geworfen, weil er sich mit der Sache der Bundy's identifizierte.

Sieht man auch nicht alle Tage.

Man achte auch mal auf seine Schussworte: Die BLM sind auch in Texas entlang der Grenze zu Mexiko zuständig. Sieht man da BLM-Truppen mit M-16's, die sich mit den Drogenkartellen anlegen? Nope!

Die sieht man nur, wenn es gegen Rancher geht, die ihre Steuern nicht bezahlt haben. :lol:

Bestes Popcorn-Kino: FOX-News sind mal "die Guten". Das ist fast so geil wie die "Game of Thrones"-Folge vom Wochende (S4E02). :eek:
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Beitrag von Toska » 16.04.2014, 02:55

Hier noch ein Fundstück:

Auf DWN ist ein Video aus der Glenn Beck Show. Glenn Beck ist normalerweise auch so einer, der kein gutes Haar an Obama und seinen Knall-Chargen lässt. Doch Glenn Beck vertritt bei dem Thema interessanterweise die Regierungs-Linie und nimmt Cliven Bundy (live dazugeschaltet) ganz gut auseinander: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... ngsbeamte/

Glenn Beck sagte zudem: "Was Occupy Wallstreet für die Linke war, ist halt jetzt die Bundy-Geschichte für die Rechte." Da mag was dran sein.

Die Sache dürfte vermutlich vor dem nächsten Wochenende eskalieren, da keine Seite zum zurückstecken bereit ist.
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Beitrag von Roland von Gilead » 06.05.2014, 14:02

Hier mal ein Artikel aus unseren westlichen Medien (die Welt), die auf die Sache ein ganz anderes Licht wirft:

http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... wurde.html
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