Helge Ingstad als feministisches Vorzeigeprojekt

[Hyaena]

https://mannikosblog.blogspot.com/2018/ ... teuer.html

Aufmerksame Leser (ich vermute aus dem militärischen Bereich) wiesen nun darauf hin, dass im norwegischen Militärmagazin Forsvarets Forum bereits mehrere Berichte über die Helge Ingstad erschienen, in denen das Schiff und seine Mannschaft über den Klee gelobt wurden. In einem der Artikel aus dem letzten Jahr wurde dazu erwähnt, dass vier der fünf Schiffsnavigatoren Frauen seien und das Schiff Pate eines neuen Frauenförderprogramms sei.

ist irgendwie schon witzig, wenn man das Ende kennt

[DarkSoul]

Ist das der Kahn der sich mit dem Tanker(?) angelegt hatte und von der (Mann)-schaft anschließend selbst versenkt wurde?

[Malagant]

Ja geil

[Toska]

Ja, ist schon krass, oder? Immerhin wollten sie nicht rückwärts einparken.

Keine Ahnung, ob der hohe Frauenanteil bei der Besatzung eine Rolle spielte. Aber wie ich schon im Russland-Topic erwähnte: Um 3:40 Uhr Nachts im engen Fjord bei vier Schiffen Gegenverkehr Wachwechsel auf der Brücke zu machen war wohl nicht sonderlich clever. Dass der Kahn nach dem Rempler dann so fix abgesoffen ist, geht wohl auch auf einen gravierenden Konstruktionsfehler bei der Spanischen Werft hin.

Das ist so eine Konstellation, aus der Alpträume sind: Spanische Wertarbeit ("Ayyyy, mañana! Hoy siesta!") trifft auf europäische Arbeitszeitverordnung und Frauenquote. Aber Hauptsache ist, der Müll wird getrennt und es wird alles ordentlich gegendert.

[BlackSoul]

So etwas beklopptes, habe ich seit Unternehmen Petticoat nicht mehr gelesen/gesehen.

[Hyaena]

"Altfeminist" Danisch hat auch was dazu geschrieben:

http://www.danisch.de/blog/2018/12/07/schiff-versenkt/