Lebensberatung - Tragödie nach Autokauf

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JDZ
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Lebensberatung - Tragödie nach Autokauf

Beitrag von JDZ » 05.12.2018, 11:49

Da stand er nun, frisch poliert erstrahlte der Junge in seinem vollen Glanz. Freundlich lud der Verkäufer ein, im neuen Gefährt einmal Platz zu nehmen. Wunderbar anmutende Applikationen und verspieltes frisches Design. Ungewöhnlich für diese Marke zumal ich den Vor-Vorgänger bereits besaß. Die Probefahrt einfach nur göttlich. Allen Unkenrufen zum Trotz, die Umgewöhnung auf Automatik war kein großes Ding. Wieder angekommen wurde der Kaufvertrag des Jahreswagens ohne Mietnutzung gezeichnet. Froh war ich über die Tatsache, dass der Vorbesitzer ein Werksangehöriger mit sehr altdeutschem Doppelnamen ist und der Tachostand sich bei ca. 9000 Km befand. Absoluter Neuzustand beschreibt es wohl am besten. Ich habe mir noch eine 5-jährige Anschlussgarantie der im Mai 2019 endenden Werksgarantie dazu gekauft.

Wir schreiben gerade den 15.05.2018 - dem Tag als der Pakt mit dem Teufel geschlossen wurde.

Wenige Tage nachdem die erste Euphorie verflogen war, bemerkte ich, dass sich auf der Autobahn ab ca. 80 Km/h ein Windsäuseln auf dem linken Ohr einstellte. Ständig war man geneigt den Fensterheber zu betätigen. Nach einer kurzen Inforunde im Internet siehe da, dies ist tatsächlich ein Konstruktionsfehler. Das Auto wird mit 2 Scheibentypen angeboten (Standard oder das teurere Akustikglas), aber nur eine Dichtungsgröße wird verbaut. Sowas fällt natürlich bei den Millionen gefahrener Testkilometer niemanden auf - wir sind ja hier in Deutschland, nie haben wir uns mit Perfektion im Automobilbau gerühmt. Wie konnte ich nur so blauäugig sein und eine funktionierende Türkonstruktion eines deutschen Herstellers erwarten.

Kurz drauf hatten wir Christi Himmelfahrt und eine längere Fahrt nach Marburg zu den Eltern stand auf dem Plan. Bei 140 Km/h plötzlich ein Geräusch, als würde man permanent mit dem rechten Vorderrad auf einer Fahrbahnmarkierung fahren. Ihr kennt das ja, wenn man mal zu weit auf den rechten Streifen kommt.

Lange Rede kurzer Sinn: Es wurde auf Kulanz das teurere Akustikglas verbaut (Traumhaft!!!!) und am rechten Vorderreifen ein Sägezahn diagnostiziert. Alles wurde schnell und professionell abgewickelt. Wie bitte? Befinden wir uns wieder in Deutschland? Weit gefehlt.....das war erst der Anfang

Nunmehr seit Ende Juni wird versucht ein knarzen/knacken im Kofferraum zu beseitigen, welches plötzlich morgens bei der Fahrt zur Arbeit auftrat. Der findige Akustikmeister (ja, so etwas gibt es wirklich) hatte den Dreh schnell raus: Da ist wohl ein Kabelbaum ab Werk nicht richtig montiert. Dies war die Geburtstunde der bereits 5 mal getauschten Heckklappenverkleidung (Kombi). 5 mal weil dieses Geräusch zwar gemindert wurde aber neue Geräusche hinzukamen und immer wieder Hebelspuren vom Lösen der Bauteile zu sehen waren. Des weiteren wurden diese geklipsten Kunststoffbauteile jedesmal so gedehnt, dass sie lose waren. Ich bin per App mit meinem Fahrzeug verbunden und sehe bis hin zu den Bremsbelägen alle Fahrzeugparameter in Echtzeit und konnte somit sehen, dass fast nie eine abschliessende Probefahrt durch die Niederlassung veranlasst wurde. Im Prinzip war ich das Versuchskaninchen meiner Reklamationen.

Zwischendurch wurde bei einem Firmwareupdate des Navis das Eprom zerstört, so dass das halbe Auto zerlegt werden musste, um den Computer vollständig zu tauschen (7000€ zu lasten des Herstellers). Das Handschuhfach ist kaputt gegangen und wurde vollständig getauscht, das Ablagefach wurde aufgrund eines gebrochenen Scharniers getauscht. Dies nebenbei......

Aktuell wurde der technische Aussendienst eingeschaltet. Dies soll ein Reise-Ingenieur für die Härtefälle sein, wenn die Werkstätten nicht mehr weiter wissen. Termin steht noch aus weil die Kommunikation mit der Niederlassung etwas verebbt ist. Ich muss ständig nachtelefonieren.

Folgende Dinge sind nun noch offen:

- Knacken/Knarzen der Lüftungsdüsen Cockpit beim Temperieren/Klimatisieren (Slip/Stick Effekt der Kunststoffe bei Materialdehnungen aufgrund Temperaturänderungen). Diese wurden geschmiert und die Sache ist zum größten Teil behoben nur leider noch nicht ganz.
- Die besagten Kofferraumgeräusche in Form von Knacken bei Lastwechsel und Kurven sowie ein Klappergeräusch im Bereich der Türe (Die Sache woran seit Juni gebastelt wird).


Eines Vorweg: Ich bin mit meinen Nerven bezüglich dieses Wagens am Ende. Seit Mai war ich mit dieser Kiste 11 mal in der Werkstatt und trete mit der Niederlassung auf der Stelle. Ist dies nicht ein Wandlungsfall so das ich mein Geld zurück bekomme? Es ist mein absolutes Traumauto und optisch ausser jeder Konkurenz, daher möchte ich dem technischen Aussendienst noch diese letzte Chance geben. Ich habe auf diesen Wagen seit dem erscheinen gespart und nun dieses Desaster....... Der Wagen hat noch bis Mai volle Werksgarantie. Würde er nicht so mega gut aussehen und eben so extrem gut fahren, würde mir die Entscheidung leicht fallen.

Jetzt ist guter Rat teuer. Ich bin rechtschutzversichert. Haben wir Anwälte hier? :hehehe: Spass beiseite, was würdet ihr tun? Der Fall überfordert mich immens.
Zuletzt geändert von JDZ am 05.12.2018, 14:48, insgesamt 1-mal geändert.

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Beitrag von Fussballgott » 05.12.2018, 13:55

Komm vorbei und wir drehen eine Runde in meinem Corsa A über die wunderschönen und gut in Schuss gehaltenen Straßen des Ruhrgebiets. Danach werden dir deine Probleme vllt. nicht mehr als solche erscheinen. ;)
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Beitrag von JDZ » 05.12.2018, 14:41

Sagen wir mal so, der A-Corsa darf das auch :hehehe:

Es fällt mir sehr schwer so eine Geräuschkulisse bei diesem Wagen des Baujahres 2017 zu akzeptieren. Zumal ich ihn so nicht übernommen habe und das alles im Nachgang aufgetreten ist. Ich gehe wirklich mehr als pfleglich mit dem Wagen um.

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Re: Lebensberatung - Tragödie nach Autokauf

Beitrag von Toska » 06.12.2018, 20:03

JDZ hat geschrieben:Der Wagen hat noch bis Mai volle Werksgarantie. Würde er nicht so mega gut aussehen und eben so extrem gut fahren, würde mir die Entscheidung leicht fallen.
Mir wäre das zu riskant. Bei der Problem-Historie ist leider abzusehen, dass die Probleme nicht irgendwann von alleine aufhören, oder weil die Werkstatt doch endlich mal zu Potte kam. Man kann eher davon ausgehen, dass die dich bis Mai auf kleiner Flamme bei der Stange halten und dann sagen: "Tja, wir können ja mal schauen. Kostet aber ...". Vielleicht bekommen sie bis dahin noch das eine oder andere Problem gelöst, aber wirklich alles? Ich wage das zu bezweifeln.

Das Problem ist hier allerdings, dass es ein Gebrauchtwagen ist. Garantie hin oder her, es schränkt ein wenig deinen Spielraum ein. Eine Wandlung oder Rücktritt vom Kaufvertrag oder Minderung ist möglich, sofern es sich um erhebliche Sachmängel handelt oder die Summe der Mängel so erheblich genug ist.

Kannst ja mal bei Google schauen und ich hab mal ein paar Links für dich rausgesucht. Das erste Link ist von einer Kanzlei - ob die was taugen weiß ich nicht und das daher bitte nicht als Empfehlung verstehen:

https://automobilkanzlei.de/wandlung-kfz
https://www.wandlung.de/wandlung-kfz-kaufvertrag/
https://www.adac.de/-/media/adac/pdf/jz ... f?la=de-de

Am vernünftigsten wäre es, mal eine Liste aller Problempunkte zu machen, dort auch vermerken, wie oft daran schon von der Werkstatt rumgebastelt wurde und zu erwähnen, welche Probleme dabei gelöst, nicht gelöst, oder neu verursacht worden sind.

Ob du mit der Liste dann direkt zum Chef vom Händler gehst und direkt und selbst mit ihm verhandelst, oder das lieber einen Anwalt machen lässt ist natürlich eine Ermessensfrage.

Wenn du es selbst machst, ist souveränes aber nicht pampiges Auftreten wichtig. Die Probleme sollten klar und übersichtlich dargelegt werden und die Forderung muss eine realistische Fristsetzung beinhalten. In deinem Interesse sollte diese deutlich vor Ende der Garantie liegen und kurzfristig genug (z.B 2-4 Wochen), da du bei einer Wandlung für die zwischenzeitliche Nutzung des Fahrzeuges zur Kasse gebeten wirst.

Es kann ggf. auch zweckdienlich sein, die Wandlung als Ultima Ratio in den Raum zu stellen und dann "Entgegenkommen" zu zeigen und zu sagen: "Vielleicht haben Sie ja noch ein anderes Auto, was mir gefällt und wir können uns da einigen?" Bedenke hier auch: Die machen an der Karre ihren Schnitt. Egal ob du sie behälst, oder ob sie die Gurke dem nächsten andrehen.

Wenn das Gespräch mit dem Chef nichts bringt, hast du noch immer die Möglichkeit, einen Anwalt einzuschalten.
Grüße,

Toska
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Beitrag von JDZ » 07.12.2018, 21:23

Hallo Toska,
vielen Dank für die Mühe, die du dir gemacht hast. Ich habe vorgestern einen Anwalt über meine Rechtschutz eingeschaltet. Er sieht die Sache so:


- Werksgarantie (also Neuwagengarantie ist bis 05.2019 vorhanden). Ich habe ihn zwar als gebrauchten Jahreswagen gekauft, hebelt aber nicht die gegebene Neuwagengarantie aus. Wir sind hier noch voll in der Fristwahrung.
- Ein Mangel ist erstmal ein Mangel, die erheblichkeit dessen spielt erstmal keine Rolle. Er hat einen Wagen gewandelt, der im Innenraum "schlecht roch." Sollte es sich herausstellen, das nur eine Minderung in Frage kommt, ist dies ja auch schon ein Erfolg.
- Ich habe bei keiner "Auto Schmidt GmbH" gekauft, sondern in der Niederlassung der Fahrzeugmarke.
- Mein Aufttreten (15 PDF Dateien Schriftverkehr) war vieeeel zu nett (Rückruf heute).


Auf kleiner Flamme halten können sie mich nicht, da die Mängel seit Juni dokumentiert sind - hier verjährt der Garantieanspruch nicht so leicht, da die Mangelinstandsetzung nie richtig erfolgte und demnach der Mangel weiterhin besteht. Die Problemhistorie weist zu 98% Komfortbeanstandungen auf, alle wesentlichen Baugruppen waren hier nie ein Thema. Wie ich schrieb sind noch 2 Baustellen offen, also überschaubar. Für den Kaufpreis und in der Art wie sich diese Mängel akustisch äussern, stehen sie nicht im entferntesten im Einklang des Kaufpreises. Der Wagen macht diese Geräusche erst nach der Kabelbauminstandsetzung und waren davor nicht vorhanden. Deine Idee mit der Liste ist gut, dies werde ich zusammen stellen.

Wir streben eine letzmalige Werksreparatur an. Der Wagen bleibt nicht bei diesen Pfeifen in Frankfurt sondern geht direkt ins Werk. Sollte dieser Versuch fehlschlagen, treten wir in die Wandlung/Minderung.

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Beitrag von Herr Rossi » 08.12.2018, 08:18

Das ist nicht zufällig VW?

Dazu gibts gerade passend mal wieder einen neuen Skandal:

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 42464.html

"Der Konzern hat Tausende sogenannter Vorserienfahrzeuge in "unklarem Bauzustand" ungeprüft an ahnungslose Kunden in aller Welt verkauft."

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Beitrag von Hyaena » 08.12.2018, 09:39

@JDZ: genau so. Wenn die Nacherfüllung wieder fehlschlägt, wird der Rücktritt erklärt. Rückzahlung Kaufpreis Zug um Zug gegen die Rückgabe des Fahrzeuges. Nutzung für gefahrene Kilometer ist abzuziehen.

Rücktritt ist nur ab einem nicht unerheblichen Mangel möglich. Daher kann man im Prozess hilfsweise mit der Minderung operieren, falls wider Erwarten der Mangel als unerheblich eingestuft werden würde. Minderung geht auch bei unerheblichen Mängeln. Vorliegend klingt das aber eher erheblich. Der BGH ist der Ansicht, das Mängelbeseitigungskosten von 5 % des Kaufpreises in der Regel bereits die Erheblichkeitsschwelle reissen (BGH, Urteil v. 28.5.2014, VIII ZR 94/13) Ist aber dennoch immer auch eine Einzelfallbetrachtung.

@Rossi: ja, VW hat derzeit recht viele Probleme ... bin selber an diversen Klagen gegen die auf Klägerseite beteiligt. Derzeit läuft das hier so, dass die erste Instanz gegen VW gewonnen wird (die werden wegen vorsätzlicher, sittenwidriger Schädigung nach § 826 BGB verurteilt) und sich dann in der zweiten Instanz beim OLG verglichen wird. VW zahlt Betrag X. Mit Rechtsschutz also sehr interessant. Auch bei den Landgerichten, bei denen VW gewinnt, wird sich in der zweiten Instanz verglichen. Zum Jahresende verjähren die Ansprüche, die älter als 2016 sind (da der Skandal Ende 2015 bekannt wurde und idR ab da Kenntnis angenommen wird). Derzeit kann man daher auch bei Fahrzeugen, die älter sind, Ansprüche geltend machen bzw. direkt klagen, weil die außergerichtlich eh immer zurückweisen.

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Beitrag von JDZ » 08.12.2018, 15:37

Hallo zusammen,
vielen Dank für eure Beiträge. Im Angesicht dessen, glaube ich kaum das diese Mängel wandlungsfähig sind. Bis auf das Knacken und Knarzen bzw. die Türe hat der Wagen nichts. Eine Minderung sehe ich da eher wahrscheinlich. Meine Intention mit dem Anwalt ist weniger die Wandlung (ich hänge irgendwie sehr dran) sondern eher Fahrt in die Reparatur zu bringen. Es wurde zwar gesagt das der technische Aussendienst eingeschaltet wurde, aber meine Anfrage wie und wann blieb wie üblich unbeantwortet. Daher sah ich hier kein Land mehr.

Gott sei Dank habe ich ein Schriftstück mit der Aussage, dass Kollateralschäden bei Instandsetzungen aufgetreten sind und man sich dafür entschuldige - ein Zugeständnis. Wer sagt hier, dass eine Mängelbeseitigung dadurch überhaupt noch möglich ist??? *zwinker* Ich denke aus juristischer Sicht kann man hier irgendwo ein Ei braten.

Ich wollte eigentlich die Marke raus lassen....es ist Mercedes-Benz. Die aktuelle C-Klasse vor Facelift als T-Modell (Kombi) mit voller Hütte.

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Beitrag von JDZ » 08.12.2018, 19:01

Noch eine Ergänzung bezüglich den Worten "Tragödie" und "Lebensberatung". Klar sind für viele andere solche Dinge Kleinigkeiten, aber die Summe an Unfähigkeit und keinerlei Wille mir als Kunden endgültig zu helfen (keinerlei abschliessende Probefahrten) machen auf Dauer echt mürbe. Vor allem ist es ja für die Niederlassung auch belastend immer wieder vorstellig werden zu müssen. Argh....lange rede kurzer Sinn....ich möchte einfach nur das hier ein Ende in Sicht ist.

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Beitrag von Herr Rossi » 08.12.2018, 19:04

Ah Mercedes... das wundert mich jetzt nicht so wirklich.
Mercedes -wie wohl auch alle anderen Hersteller- führen übrigens ein recht umfangreiches "Logbuch" zu all ihren Fahrzeugen. Falls du das noch nicht angefragt hast und da Interesse besteht, dann könnte ich versuchen das mal zu deinem Fahrzeug über einen Kontakt anzufragen.

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Beitrag von JDZ » 08.12.2018, 19:17

Das wäre super!!! Sag mir einfach was du brauchst, die FIN kann ich dir gerne per PN senden

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Beitrag von Herr Rossi » 08.12.2018, 20:33

Ja, schick die rüber. Ich schaue dann mal, ob ich dazu Infos bekomme.

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Beitrag von Eterion » 09.12.2018, 21:31

Hallo JDZ,

glaube ich, dass das frustrierend und nervenaufraubend ist.
Ggf. macht es auch Sinn nicht nur über die Niederlassung sondern auch direkt beim Service (gibt es evtl. einen Kontakt auf der Website?) deinen Fall zu schildern. Vielleicht gibt es eine Reaktion um einen "Image"-Schaden zu vermeiden. So wie ich es verstehe, bist Du ja auch langjähriger Stammkunde.
Normalerweise sind die Herren und Damen dort sehr darauf bedacht. Zumindest bei den Schnittstellen die wir dort haben...
"I want scotch, american scotch! From scotland!"

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Beitrag von JDZ » 10.12.2018, 23:18

Hallo Ete,
ich diskutiere mit DB nicht mehr - habe ich viel zu lange getan. Ich habe eine Vollmacht an eine darauf spezialisierte Großkanzlei gegeben und lege nun die Füße hoch und harre der Dinge die da kommen mögen. Die Kundenbetreuung in Maastricht ist auch involviert und habe bis auf ein paar Standardfloskeln nie etwas gehört. Stammkunde kann man nicht sagen, hatte davor die 203er C-Klasse als älteren Gebrachtwagen gekauft und mit dem erscheinen der 205er Baureihe ganz große Augen bekommen.

Ich hatte nie in einer Mittelklasse einen vergleichbaren Fahrspass (Motor, das neue Agility Control Fahrwerk und 9G Tronic Automatik), Sitze, Ausstattung und Design. Vor kurzem war ich oben an der niederländischen Grenze und du steigst nach 400Km am Stück aus, als wärst du eben mal kurz um die Ecke gewesen. Hier kommt die Herkunft voll zum tragen. Gäbe es diese Kehrseite nicht, würde mir der Fall seeehr leicht fallen. Scheisse, ich wollte die Marke ja aussen vor lassen....

Vor 3er Touring BMW oder Audi A4 Avant wäre es dann am ehesten der Skoda Octavia Kombi geworden. BMW und Audi mag mir derzeit gar nicht gefallen. Wie toll man im VW Konzern bedient sein kann, zeigen ja die ersten Posts. Was ist nur aus dieser Welt geworden? Ich bin mit dem unzerstörbaren 190iger Daimler groß geworden und heute dieser rein gewinnoptimierte Driss überall....

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 11.12.2018, 08:50

Verkauf die Karre und kauf dir den Octavia Kombi - da stört dich dann auch nicht wenn irgendwo mal was knarzt - von dem Rest fährst du dann schön in Urlaub und renovierst dein Wohnzimmer.

Lebensberatung/Tragödie im Titel .. ich dachte erst hier wäre was schlimmes passiert.
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