Lebensberatung - Tragödie nach Autokauf

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JDZ
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Beitrag von JDZ » 11.12.2018, 10:34

Was für ein Rest? Ich müsste aktuell für den Octavia drauflegen. Der Wertverlust bei meinem ist sehr hoch und wenn Octavia, dann den RS = Bruttolistenpreis mit voller Hütte über 50K in Kombination mit dem wertstabilen Gebrauchtwagenwert der VW Gruppe liegen wir bei nem Jahreswagen bei 35-40K.

Ich zieh das jetzt mit dem Anwalt durch. Ja, trotz bewusst provokant gewähltem Titel ists echt extrem nervig bei allem Unwille und Unfähigkeit. Vor allem wo die Option Anwalt bei Erstellung des Threads eher noch ein Scherz war.

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 11.12.2018, 10:57

.... mein Octavia Kombi (kein RS, Neuwagen/Tageszulassung Reimport - TSI Benziner 150PS reicht mir dicke) hat keine 20K neu gekostet :D .

Sehe es auch nicht ein für einen Alltagsgegenstand so Unmengen an Kohle zu investieren in dem ich wg. der hohen Benzinpreise auch noch möglichst wenig drin sitzen mag - aber da hat jeder andere Vorstellungen.

Die gesparte Kohle gebe ich lieber für Urlaube & Zeit mit der Familie aus, die wichtigen Dinge halt im Leben ;)
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Beitrag von JDZ » 11.12.2018, 12:53

Roland von Gilead hat geschrieben: Die gesparte Kohle gebe ich lieber für Urlaube & Zeit mit der Familie aus, die wichtigen Dinge halt im Leben ;)
:D Was hat denn das eine mit dem anderen zu tun? Ein Fahrzeug soll mit einem Verlust des Familienlebens einhergehen? Ist das dein ernst? Du zockst um Faktor 100 mehr als ich, Tatsache :D :hehehe: :D

Wir haben eine Konzerntankstelle mit eigener Einpreisung, kein Kriterium für mich. Wichtig war nur das es ein sparsamer Benziner ist. Ich tanke im Monat genau 2x. Mit dem Kaufpreis bin ich gar nicht so weit von dir weg, wie kommst du auf Unmengen? Das tut ja auch alles im Grunde nichts zur Sache. Stell dir einfach vor, ich hätte mir einen neuen XXXXX gekauft. Der Sachverhalt, um den es sich hier dreht, bleibt ja leider unverändert. Vielleicht hätte ich mit dem Skoda das gleiche Pech gehabt....bei meinem Glück, wenn es um Anschaffungen geht, gar nicht weit hergeholt :cry:

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Beitrag von Toska » 11.12.2018, 19:40

Ich weiß nicht, wie die Octavias heute so sind. Aber mein Bj. 2002 Octavia RS war das beste Auto, was ich je hatte. Der Karre trauere ich heute noch nach, dass ich sie vor sechs Jahren wegen Auswanderung verkaufen musste. Der Werterhalt war auch deutlich höher, als ich ihn erwartet hatte. Ich war noch nie ein VW-Fan, aber bei der Kiste hat einfach alles gestimmt - bis hin zur kernigen Akustik beim Beschleunigen.
Grüße,

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Beitrag von JDZ » 11.12.2018, 21:01

Der Werterhalt ist bei der VW Gruppe am höchsten, ich habe keine Ahnung warum. Gerne hätte ich den RS gehabt, lag aber als Jahreswagen über meinem Budget. Auch der Passat lag als Jahrewagen über dem, was ich ausgeben konnte und auch wollte. Die C-Klasse kam zusammen mit dem 3er BMW ungefähr gleich, ist aber definitiv das für mich schönere Auto. Die Octavias sind sehr beliebt und habe auch einen Non-RS im Car Pool auf der Arbeit. Ich war mit dem Wagen vor 2 Wochen in Stuttgart und habe nichts gefunden, was mich irgendwie gestört hat. Vor allem die DSG Automatik ist echt super.

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 11.12.2018, 21:27

Toska hat geschrieben:Ich weiß nicht, wie die Octavias heute so sind. Aber mein Bj. 2002 Octavia RS war das beste Auto, was ich je hatte. Der Karre trauere ich heute noch nach, dass ich sie vor sechs Jahren wegen Auswanderung verkaufen musste. Der Werterhalt war auch deutlich höher, als ich ihn erwartet hatte. Ich war noch nie ein VW-Fan, aber bei der Kiste hat einfach alles gestimmt - bis hin zur kernigen Akustik beim Beschleunigen.
Tja Skoda verbaut bewährte und immer verbesserte VW Technik, wer das neueste haben will bekommt das halt bei Skoda eher nicht sonder muss bei Audi&VW zugreifen.
Ich sehe das als Vorteil - kaufe auch immer bei Autos nie die ersten Modelljahre, weil die in der laufende Produktion immer verbessert werden.

schön dazu

https://youtu.be/Etf3yMznKN4

Mein erste Skoda war ein Octavia 1.8 TSI 160 PS - der war Klasse, mein jetziger ist ein aus der letzten Serie vorm jetzigen Facelift - 3 Jahre 34.000 km - keine Probleme, ganz am Anfang war ein Reifensensor hin.


Hab viele Bekannte die auch Skoda fahren. Mein Frau fährt jetzt schon den 2. Fabia - ein Mercedes,BMW,Audi (obwohl ich früher 2 Audis gefahren bin) kommt nicht mehr ins Haus - quasi gleiche Technik, anderes Image dafür extrem teurer.
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Beitrag von Toska » 12.12.2018, 06:00

Roland von Gilead hat geschrieben:Tja Skoda verbaut bewährte und immer verbesserte VW Technik, wer das neueste haben will bekommt das halt bei Skoda eher nicht sonder muss bei Audi&VW zugreifen.
Ich sehe das auch als Vorteil an. Ein Auto ist für mich Mittel zum Zweck und das Ding soll laufen. Wenn es zudem noch Spaß macht und lange problemlos seinen Dienst verrichtet? Um so besser. Die Skodas liegen da genau richtig und man bekommt dann halt bewährte Technik aus dem VW-Regal zu Lohnstückkosten aus dem Balkan. Es geht halt auch billiger, wenn man nicht ständig die VW-Gewerkschafter zu ihren Nutten nach Brasilien fliegen muss. ;-)

Mein Vater hat mittlerweile den dritten (gebrauchten) Mercedes GS400. Jeder schlechter, als der Vorgänger und alle Dauergäste in der Mercedes Fachwerkstatt mit irrsinnigen Macken, die grundsätzlich nie sofort richtig diagnostiziert oder gar sofort beim ersten Werkstattaufenthalt behoben werden können. Als ich im Sommer in Deutschland war, bin ich mit #2 aus dem Trio auch gleich liegen geblieben. Das Drecksding ging während der Fahrt ohne irgend welche Warnungen einfach aus und sprang dann jeweils für mehrere Minuten nicht mehr an. Nach mehreren Versuchen, die letzten Kilometer bis in den heimischen Hof doch noch zu schaffen hab ich aufgegeben und wir haben ihn per Abschleppstange nach Hause bugsiert. Mercedes hat von der Einspritzpumpe über die Filter, die Spritleitungen bis hin zum Geraffel im Tank alles getauscht und auf einmal ging es dann. Was es genau war, wissen die auch nicht oder wollten es nicht sagen. Der letzte GS400 hat ständig Probleme mit der Luftfederung und die Motorsteuerung scheint sich im Notfallprogramm auch wohler zu fühlen, als im Normalbetrieb. Ich hab mich in dem Auto auch nicht wohlgefühlt. SUV, die extrem schwammige Lenkung und Automatik sind halt nicht mein Ding und die Verarbeitung fand ich für eine "Nobelmarke" auch nicht so überzeugend. Das wäre mir weder das Geld noch die Nerven wert.
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Beitrag von Herr Rossi » 12.12.2018, 08:00

Toska hat geschrieben:Ich hab mich in dem Auto auch nicht wohlgefühlt. SUV, die extrem schwammige Lenkung und Automatik sind halt nicht mein Ding und die Verarbeitung fand ich für eine "Nobelmarke" auch nicht so überzeugend. Das wäre mir weder das Geld noch die Nerven wert.
Ist zwar jetzt off-topic, aber ich frage mich ernsthaft jedes Mal, wenn ich hier in Düsseldorf auf den Straßen unterwegs bin, aus welchen Gott verdammten Gründen die Hälfte dieser Stadt meint SUV fahren zu müssen. Jetzt bist du mal hier jemand, der jemanden kennt. Warum hat dein Vater dieses Auto gekauft, also speziell als SUV? (ernste Frage, ohne Polemik)

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Beitrag von Roland von Gilead » 12.12.2018, 08:39

Ich kenne viele SUV Fahrer (bei uns sind viele Firmenfahrzeuge) Hauptgrund meiner Meinung - Image & Optik. Bei älteren Leute evtl. wg. Ein & Aussteigen - geht leichter weil höher.

SUVs sehen ja schon schick aus, aber bis auf einer höherer Bodenfreiheit kann man ihnen ja kaum Geländegängigkeit zusprechen.


Wenn ich mir so etwas hier im Sauerland zulegen würde, könnte ich das ja noch nachvollziehen - aber die ganzen die in der Städten wie D-Dorf rumfahren - nicht wirklich nachvollziehbar.

Ich hab mir selber mal den Skoda Karoq angesehen - der Kofferraum ist zu klein gegenüber meinem Octavia. Und der Kodiaq der wäre mir viel zu groß - mit dem hat man bestimmt Spaß bei der Parkkplatzsuche .....
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Beitrag von Hyaena » 12.12.2018, 09:18

Gerade die kleinen SUVs wie Tiguan, Mazda CX 3 oder 5, Subaru XV oder der alte BMW X 1 (der aktuelle ist irgendwie gewachsen) finde ich allesamt klasse. Die sind bequem, haben einen ordentlichen Kofferraum, sind von der Grundfläche lediglich so gross wie ein Golf oder 3er BMW und nicht wirklich zu bullig. Allrad schadet auch nicht für die Traktion. Meine Eltern haben den genannten Subaru und sind mehr als zufrieden.

Q7, Cayenne und Touareg bspw. sind eine andere Nummer.

Über einen Kamm scheren kann man SUVs nicht.

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Beitrag von Roland von Gilead » 12.12.2018, 09:31

Ja sicher - gerade Subaru hat auch seine Kompetenzen im Offroadbereich, und wenn man das Fahrzeug dann auch tatsächlich unbefestigter Wege bewegt ist das auch sicherlich berechtigt. Rossi meint die ganze lifestyle SUVs in den Städten ohne Allrad die noch nie einen Forstweg oder unbefestigten Weg gesehen haben - und selbst dafür reicht in der Regel jedes 0815 Auto, ich hole mit meinem 2WD Octavia Kombi Holz aus dem Wald ...

Ich finde ein Auto ist ein Alltagsgegenstand und muss für seine Bedürfnisse passen - wenn ich zu 90% im Wald unterwegs wäre würde ich mir z.B. den aktuellen Suzuki Jimmy holen - wäre ich dagegen zu 50% auf der Autobahn unterwegs, wäre der Jimmy dann wieder nix weil ab 130km wohl eher nicht mehr so toll.
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Beitrag von Fussballgott » 12.12.2018, 10:05

Der Jimny ist ja auch tatsächlich ein Offroad-Vehikel und kein SUV. So weit ich das gelesen habe ein absoluter Geheimtip was Preis-/Leistung und Geländegängigkeit angeht. Aber wer braucht sowas schon? Selbst in den Bergen reicht ja eigentlich ein (vernünftiges) Allradfahrzeug, die erhöhte Bodenfreiheit braucht man auf allem, was mindestens Schotterpiste ist, nicht.
Der Allradantrieb sollte aber dauerhaft sein, oder zumindest manuell schaltbar. Hab letztes Jahr SUVs in Winterberg auf dem Parkplatz festgefahren gesehen, weil der Allrad erst kam, als die Vorderräder schon durchdrehten, Ergebnis waren dann alle 4 Räder ohne Traktion.
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Beitrag von Toska » 12.12.2018, 10:10

Herr Rossi hat geschrieben:Warum hat dein Vater dieses Auto gekauft, also speziell als SUV? (ernste Frage, ohne Polemik)
Mein Vater ist ein Auto-Narr - schon immer gewesen. Er und seine Kumpel sind in den 70'er Jahren mit gepimpten Straßenautos Ralleys gefahren, bevor die Sache zu professionell und damit unerschwinglich wurde. Sonderlich Markentreu ist er seit seiner Opel-Phase nicht mehr. Die endete nach Monza und Omega als 1994 der Tigra rauskam und ihm die Plastik-Karre schon beim Verlassen des Händler-Parkplatzes während der Probefahrt den Innenspiegel in den Schoß warf und kurz darauf die Sonnenblende nachkam.

Was Sportwagen oder "flotte Flundern" angeht hat er an sich immer wieder mal im Rahmen seiner Möglichkeiten ausgetobt. Da war dann auch mal ein 1968'er 911'er Porsche und mal eine 1994'er Corvette C4 dabei, oder eine Barchetta, die er von Kunden für seine Reisemobile in Zahlung nahm. Diese "Spaßautos" wurden dann eine Weile als Firmenfahrzeuge oder privat gefahren und dann halt weiter verkauft. Mal waren es auch reine Spekulationsobjekte oder wurden aus steuerlichen Gründen nur so lange gehalten, wie unbedingt nötig. Gute gebrauchte Jaguars sind z.B hier in Deutschland eher weniger zu finden. In England aber schon und dort auch zu wesentlich günstigeren Preisen. Also fix mal den einen oder anderen auf eBay UK ersteigert, importiert, auf deutschen TÜV umgebaut und dann 'ne Weile gefahren und weiter vertickt. Sofern Rechtslenker kein KO-Kriterium ist, findet sich auch dafür jemand.

Für die Firma muss öfter mal was transportiert werden, daher ist entweder ein zusätzlicher Transporter, oder ein PKW mit großem Kofferraum, ein Kombi oder eine Ladefläche wie bei einem Pickup nicht verkehrt. Deswegen fuhr er 'ne Weile auch mal einen Ford F-150 Pickup - ein komplett unmöglicher Panzer und affiger, als jeder SUV. Zwischendurch auch mal einen Pickup von Toyota und mal (wie erwähnt) Kombis von Jaguar oder BMW. In den letzten Jahren war auch nötig, des öfteren mal relativ komfortabel einen einzelnen 8-10m Wohnwagen im Werk in Spanien abzuholen, wenn sich der Transport per eigenem LKW oder Spedition dafür nicht lohnte. Die M-Klasse wäre dafür wegen Fahrkomfort, größere Spurbreite und ordentliche Motorisierung gut geeignet, wenn sie die lange Reise Spanien und zurück ohne Macken und Ausfälle überstehen würden. Was aber eher weniger der Fall war. Ich denke, der jetzige GLE wird bis spätestens Frühjahr nächsten Jahres auch wieder vertickt und dann kommt was anderes. Nicht zwingend wieder ein SUV und sicherlich diesmal kein Mercedes. Wegen fortgeschrittenem Alter und Knie-Problemen möchte er aber keine Autos mehr, in denen man zu tief sitzt und bevorzugt was mit Automatik.

Wie gesagt: Ich bin diesen SUV im Sommer auch mehrmals gefahren und auch auf längerer Strecke. Das ist schon beeindruckend, dass so einen Panzer von über zwei Tonnen Gewicht so einen Antritt entwickelt. Halt V8 mit 4.3 Litern Hubraum und fast 300 PS. Laut Wikipedia 400 Nm bei 3000 Umdrehungen, falls ich mich beim Motor nicht verguckt habe. Nach etwas Eingewöhnung hab ich dann auch wieder an Stellen überholt, bei denen ich es damals mit dem Octavia RS eher gelassen hätte. Das sind halt schon "Argumente", die jemanden wie meinen Vater durchaus reizen. Egal ob im SUV, einer Flunder oder in einem Kombi.

Es sind auf jeden Fall keine Vernunft-Autos - das ist mal klar. Auf der anderen Seite: Reisemobile sind (sofern man kein Zigeuner ist) auch keine Vernunftfahrzeuge und somit ist eine gewisse Unvernunft auf Seiten der Kunden schon immer sein Brot und Butter gewesen.
Grüße,

Toska
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Beitrag von JDZ » 12.12.2018, 13:33

Ich weiß nicht ob ich schönfärberei betreibe wenn ich sage, dass bis auf das kaputt geflaschte Eprom des Bordcomputers durch MB und 2 Scharniere aus Plastik nie wirklich etwas an dem Wagen kaputt war. Alle anderen Dinge sind Komfortbeanstandungen aufgrund der Geräusche während der Fahrt. Warum mein Wagen bei Abholung komplett unauffällig war und erst mit dem Instandsetzungsversuch des anfänglichen Knarzgeräusches von hinten rechts das gegenwärtige Knarzen angefangen hat, kann mir niemand sagen. Augenscheinlich ist alles absolut richtig montiert. Das geht mir alles so dermaßen auf den Zeiger....

Ich bin wirklich gespannt was der Anwalt daraus macht und wann sich MB wieder bei mir meldet.

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|MURDOCK|
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Beitrag von |MURDOCK| » 12.12.2018, 15:45

Drücke dir die Daumen und noch gutes Durchhalten. Es gibt halt Dinge, die einen beim Autofahren echt zur Weissglut treiben können. Mich würde es auch dermassen aufregen und verstehe dich da sehr gut. Ich hock jeden Tag 80-120 Minuten im Auto und auf den leisen Schweizer Autobahnen hört man jeden Mucks. :musik:

Wie sagt mein Vatti immer so schön: "Das Auto fängt mit Ahhhh an und hört mit Ohhhh auf."

Hab mir gegen aller Vorurteile nene Passat Kombi mit 103k km druff mit Vorbesitzer Mietwagenfirma gekauft. Nun, nach von mir 100k draufgefahrenen KM kann ihc mich null beklagen. Mein Freundlicher ums Eck war beim letzten Service sehr begeistert wie das Automobil noch da steht. Glück gehabt und "aufHolzKlopf* für die nächsten 100k. Dürfte dann in 1.5 Jahren soweit sein. :eek:
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