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Toska
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Beitrag von Toska » 01.10.2014, 15:25

Danke für den Tip. Fargo klingt interessant.

Ich hab auch noch was gefunden. Die neue Serie "Gotham": http://www.imdb.com/title/tt3749900/

Die ersten beiden Folgen machen Appetit auf mehr. Bruce Wayne ist da nur ein 12jähriger Neben-Charakter und Batman noch kein Thema. Erzählt den Aufstieg von Jim Gordon in Gotham City. Die erste Folge beginnt mit dem Mord an Bruce Wayne's Eltern und Jim Gordon ist gerade der neue Bulle auf dem Revier und Junior in einem Team mit einem älteren Detective. Noch etwas naseweiß und blauäugig und eckt in diesem Sumpf aus Korruption überall mit seiner Rechtschaffenheit und seinem Sinn für Gerechtigkeit an, der seinem zynischen und korrupten Partner längst ausgetrieben wurde.

Die Charaktere sind recht vielseitig, da kaum einer das ist, was er zu sein scheint und jeder irgendwo eine versteckte Agenda hat, oder Leichen im Keller. Neben der zukünftigen Catwoman (eine 14jährige Obdachlose) laufen da auch bereits einige zukünftige Erzfeinde Batmans rum. Auch wenn sie noch nicht so ganz auf der schiefen Bahn sind: Cobblepot (Pinguin) und Ed Nigma (Riddler).

Es ist mir noch nicht so recht klar, wo die Serie hin will. Aber die Atmosphäre von Gotham hat man ganz gut eingefangen und rüber gebracht und da steckt einiges an Potential drin. Ungefähr so, als wenn man einen Mafia- oder Gangsterfilm der in den 20'ern spielt mit Batman-Elementen versehen und halbwegs in die Moderne geholt hat.
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[FtN|FH] Galli
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 01.10.2014, 16:22

Jo die Serie hab ich auch schon auf dem Schirm, hatte mich da mal eingelesen, Commisioner Gordon sollte vielen Ein Begriff sein der eigentlich in jedem Batman Streifen präsent ist und Hauptbediener des Bat-Zeichens/Scheinwerfer ist, ich freu mich drauf das dort viele Nebenfiguren aus dem Batman Genre rumlaufen macht die Sache nurnoch cooler, ich hoffe der Staatsanwalt Harvey Dent aka Two Face damals gespielt von Aaron Eckhard aus den Nolan Filmen wird auch noch auftauchen. :happy:

Der letzte Satz lässt mich erstrahlen, wenn die Atmosphäre wirklich in der Art eingefangen wurde dann bin ich sehr gespannt und erpicht auf diese Serie, ich liebe alles was mit Mafia und Crime zu tun hat, Boardwalk Empire, Die Sopranos, The Shield, Mob City etc. .

Will mir auch mal Vegas angucken auch eine neue Serie zu dem Thema, ist von Nicholas Pileggi der auch schon bei Good Fellas meinem all time favorite mitgewirkt hat, mal gucken was drauf wird.

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Vegas IMDb
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Beitrag von Hyaena » 02.10.2014, 08:21

Vegas mit Dennis Quaid und Michael Chiklis? Die ist leider nach einer Staffel (~ 21 Folgen) abgesetzt worden. Die Serie ist eher harmlos im Vergleich zu dem, was man mittlerweile im Pay-TV vorgesetzt bekommt. Ich mochte die Serie dennoch gerne. Sie hatte ein sehr hohes Production-Value, ein wunderschönes 60er Setting (tolle Kulissen, Autos, Musik pp.) und war ausreichend spannend. Eine sehr schöne guilty-pleasure Serie.

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[FtN|FH] Galli
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 02.10.2014, 12:40

Du hast recht, schade, ich mag Michael Chiklis aber ich bin mir nicht sicher ob wirklich als Italiener durchgehen kann.
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Beitrag von Toska » 13.10.2014, 05:20

Hier lief vorgestern im TV ein Film, den ich noch nicht kannte und so ganz geht er mir auch nicht aus dem Kopf: "Fortress" von 2012: http://www.imdb.com/title/tt1558575/

Ist ein Low-Budget Movie und vermutlich sogar "direct to DVD". Also kein großes Hollywood-Kino und die Besetzung ist auch eher dritte Garnitur. Ich würd' ihm 5,8 bis 6 von 10 Punkte geben. Kann sich trotzdem sehen lassen. Wer auf WW II Fliegerfilme steht, wird daran sicherlich seinen Geschmack finden. Ich fand ihn jedenfalls deutlich besser, als diesen unsäglichen "Memphis Belle".

Kurzer Abriss: Eine Staffel B-17 wird in 1943 Nordafrika stationiert, um von dort aus Angriffe gegen Italien und Süd-Deutschland zu fliegen. Bei einem Einsatz gehen zwei Gunner und der Pilot drauf und die drei Ersatzmänner haben halt so ihre Schwierigkeiten, sich in die Crew zu integrieren und die nächsten Einsätze sind ziemlich haarig.

Die Flugszenen sind richtig gut gelungen. Feine Tricktechnik mit nur geringen Aussetzern. Die Dialoge sind teilweise etwas hölzern und der Plot folgt an sich bekannten Schemas Aber alles in allem: Gutes Popcorn-Kino für Zwischendurch, wenn einen die Grundthematik des Films (Fliegerei & WW II) zusagt. Wer "Red Tails" gesehen hat und was abgewinnen konnte: Der hier ist ähnlich in Sachen CGI-Flugszenen und Machart. Nur ohne reigeprügelte Romanze und ohne die grässlichen deutschen Dialoge der tschechischen Schauspieler aus "Red Tails". :wink:
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Beitrag von Lord_Vader » 13.10.2014, 08:05

Schau mir derzeit die Buck Rogers Serie an. Uralt aber daher wohl auch wieder witzig. ^^
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Beitrag von Roland von Gilead » 13.10.2014, 08:14

Hab mir gerade das "Tribute von Panem" & "Catching Fire" und werde dann die nächsten Teile mir im Kino ansehen - gefallen mir richtig gut :happy:

@ Toska - hab ich mir mal auf die Watchlist gepackt, gibt es bei Amazon Prime instant Video im Abruf :happy:
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Beitrag von Roland von Gilead » 13.10.2014, 21:45

Toska hat geschrieben:Hier lief vorgestern im TV ein Film, den ich noch nicht kannte und so ganz geht er mir auch nicht aus dem Kopf: "Fortress" von 2012: http://www.imdb.com/title/tt1558575/

Ist ein Low-Budget Movie und vermutlich sogar "direct to DVD". Also kein großes Hollywood-Kino und die Besetzung ist auch eher dritte Garnitur. Ich würd' ihm 5,8 bis 6 von 10 Punkte geben. Kann sich trotzdem sehen lassen. Wer auf WW II Fliegerfilme steht, wird daran sicherlich seinen Geschmack finden. Ich fand ihn jedenfalls deutlich besser, als diesen unsäglichen "Memphis Belle".

Kurzer Abriss: Eine Staffel B-17 wird in 1943 Nordafrika stationiert, um von dort aus Angriffe gegen Italien und Süd-Deutschland zu fliegen. Bei einem Einsatz gehen zwei Gunner und der Pilot drauf und die drei Ersatzmänner haben halt so ihre Schwierigkeiten, sich in die Crew zu integrieren und die nächsten Einsätze sind ziemlich haarig.

Die Flugszenen sind richtig gut gelungen. Feine Tricktechnik mit nur geringen Aussetzern. Die Dialoge sind teilweise etwas hölzern und der Plot folgt an sich bekannten Schemas Aber alles in allem: Gutes Popcorn-Kino für Zwischendurch, wenn einen die Grundthematik des Films (Fliegerei & WW II) zusagt. Wer "Red Tails" gesehen hat und was abgewinnen konnte: Der hier ist ähnlich in Sachen CGI-Flugszenen und Machart. Nur ohne reigeprügelte Romanze und ohne die grässlichen deutschen Dialoge der tschechischen Schauspieler aus "Red Tails". :wink:
Hab ihn mir gerade angesehen, fand ihn auch OK bis gut. Flugszenen war gut , tricktechnik - naja. LowBudget, aber durchaus Popkornkino. Auch einer der Schauspieler war mir nicht so unbekannt - der der den Burt gespielt hat war "Sherman" aus American Pie, der hat sich mit dieser Rolle schon mal verbessert ;)
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Beitrag von [FtN|GT] Gebirgsjäger » 22.10.2014, 19:11

Schau gerade Luther , britische polizei serie mit Idris Elba (Stringer’ Bell aus The Wire :wow: ) - bis jetzt - 5 Folgen - ist ganz unterhaltsam.
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Beitrag von Herr Rossi » 16.11.2014, 12:15

Durch Zufall drauf gestoßen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Boyhood_%28Film%29

Besonderheit
"Der Film wurde in einem Zeitraum von 12 Jahren realisiert. Die ersten Aufnahmen fanden im Sommer 2002 statt, im Oktober 2013 schloss Linklater das Projekt ab. Die Besonderheit an dem Film ist, dass die Schauspieler im Verlauf des sehr langen Filmprojekts reell wachsen und altern, sodass die Coming-of-Age-Geschichte realistisch – immer mit derselben Besetzung – inszeniert werden konnte. "

Ich kannte den Hintergrund zu dem Film vorher nicht und genau deswegen hat er mich wohl insgesamt an vielen Stellen überrascht. Das Drehbuch ist zum Teil das Leben der Schauspieler und daher passt die Geschichte in kein 0815 Hollywood-Schema.

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Beitrag von Maff. » 16.11.2014, 17:34

Herr Rossi hat geschrieben:Durch Zufall drauf gestoßen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Boyhood_%28Film%29

Besonderheit
"Der Film wurde in einem Zeitraum von 12 Jahren realisiert. Die ersten Aufnahmen fanden im Sommer 2002 statt, im Oktober 2013 schloss Linklater das Projekt ab. Die Besonderheit an dem Film ist, dass die Schauspieler im Verlauf des sehr langen Filmprojekts reell wachsen und altern, sodass die Coming-of-Age-Geschichte realistisch – immer mit derselben Besetzung – inszeniert werden konnte. "

Ich kannte den Hintergrund zu dem Film vorher nicht und genau deswegen hat er mich wohl insgesamt an vielen Stellen überrascht. Das Drehbuch ist zum Teil das Leben der Schauspieler und daher passt die Geschichte in kein 0815 Hollywood-Schema.
Mein persönliches Film-Highlight 2014 und seit langem mal wieder ein Kinobesuch, der sein Geld mit jedem Cent wert war.
(Und das sage ich als jemand, der eher nicht so Drama-affin ist.)
Dazu noch ein Trailer, weil der die Stimmung gut einfängt:
https://www.youtube.com/watch?v=kD3ucqW1bw8
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Beitrag von VampirSchaf » 17.11.2014, 12:29

Hi Mädels :)

Habe gerade True Detective beendet.
Die schauspielerische Leistung ist der Hammer.
Sehr spannend.
Der Schluss hat mir nicht so gut gefallen... aber passiert :P Dafür waren die restlichen 7 Folgen der Knaller!
Die zweite Staffel wird mit anderen Schauspielern stattfinden. Jede Staffel ist für sich abgeschlossen.


http://www.imdb.com/title/tt2356777/?ref_=nv_sr_1
[fullalbumimg]1024[/fullalbumimg]

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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 17.11.2014, 18:17

VampirSchaf hat geschrieben:Hi Mädels :)

Habe gerade True Detective beendet.
Die schauspielerische Leistung ist der Hammer.
Sehr spannend.
Der Schluss hat mir nicht so gut gefallen... aber passiert :P Dafür waren die restlichen 7 Folgen der Knaller!
Die zweite Staffel wird mit anderen Schauspielern stattfinden. Jede Staffel ist für sich abgeschlossen.


http://www.imdb.com/title/tt2356777/?ref_=nv_sr_1
http://www.fragthe.net/viewtopic.php?p=338256#338256
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Beitrag von Malagant » 19.11.2014, 08:16

Waren in Interstellar und ich kann ihn nicht empfehlen. Klar, wieder a bisl. für die Augen, aber viel Hirn darf nicht eingeschaltet werden beim gucken. :D

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Beitrag von Lord_Vader » 19.11.2014, 08:40

Habe Interstellar für sehr gut befunden und fand, er ist was fürs Hirn.
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