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Hyaena
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Beitrag von Hyaena » 29.02.2012, 15:54

SPRyan mag ich ebenfalls nicht. Den dafür genannten Gründen kann ich mich nur anschließen.

Der schmale Grat ist imo genial, aber da gibt es viele Leute, die diesem Film nichts abgewinnen können :(

and now for something .... Ich empfehle die Sichtung des Films "Crash" / "Der große Crash". Aufgearbeitete Wallstreet / Finanz-Krise. Sehr sehenswert.

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[FtN|FH] Galli
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 29.02.2012, 15:56

cubi hat geschrieben:Ich fand "Der schmale Grad" auch deutlich besser! Richtig auf den Sack ging mir bei SPR neben dem unreflektierten Pathos, die dem Anspruch nicht annähernd gerecht werdende Logik des Drehbuchs und die zum Teil hanebüchene Inszenierung! Die Landungsszene am Anfang ist aber unerreicht!

"A Bridge to far" ist einer meiner Favoriten.
Jep kann man alles so stehen lassen. :happy:

Wofür ich Spielberg aber lobe ist Band of Brothers, ok Tom Hanks einer meiner favorisierten Schauspieler hatte da auch seine Hände im Spiel.

The Pacific waren eher wiederrum eine Enttäuschung, so dumme Japaner ja fast schon Lemmings hab ich selten gesehen. :sick:
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cubi
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Beitrag von cubi » 29.02.2012, 16:18

Wer hat "Codename Fox: Die letzte Schlacht im Pazifik" gesehen?

Zwar auch unglaublich Pathetisch (halt japanisch), aber sehr akkurat und authentisch inszeniert. über Saipan hat man in Filmen noch nicht so viel gehört!
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 29.02.2012, 16:39

cubi hat geschrieben:Wer hat "Codename Fox: Die letzte Schlacht im Pazifik" gesehen?

Zwar auch unglaublich Pathetisch (halt japanisch), aber sehr akkurat und authentisch inszeniert. über Saipan hat man in Filmen noch nicht so viel gehört!
Wahrscheinlich nicht, aber sieht gut aus werde ich mir auf jedenfalls mal angucken, Letters from Iwo Jima hat mir auch viel viel besser gefallen als Flags of our Fathers!

Yep verstehe ich auch nicht dabei war Saipan einer meiner lieblings FH Pazifikmaps. :hehehe:
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Beitrag von Lord_Vader » 29.02.2012, 18:25

Hyaena hat geschrieben: Der schmale Grat ist imo genial, aber da gibt es viele Leute, die diesem Film nichts abgewinnen können :(
Nun, da hast du Recht. Mir gefällt da The Sound of War deutlich besser.


SPR ist für mich hingegen nettes Popcornkino. Kann man durchaus geniessen und nebenbei was anderes machen.
<~>
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Herr Rossi
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Beitrag von Herr Rossi » 02.03.2012, 18:35

Bin heute durch Zufall auf "Drive" gestoßen und muss sagen, dass der Film mir wirklich Spaß gemacht hat. Die Story ist zwar 08/15, aber durch die recht einmalige Atmosphäre hat er mich bis zur letzten Minute gefesselt.

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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 02.03.2012, 19:16

Herr Rossi hat geschrieben:Bin heute durch Zufall auf "Drive" gestoßen und muss sagen, dass der Film mir wirklich Spaß gemacht hat. Die Story ist zwar 08/15, aber durch die recht einmalige Atmosphäre hat er mich bis zur letzten Minute gefesselt.
Natürlich durch Zufall ich hab zumindest nen OST hier gepostet. :hehehe:

Nee Spaß beiseite ich sehe das ähnlich, ich bin an den Film mit 0 Erwartungen rangegangen und das war für mich der Überraschungserfolg der letzten Jahre, ich dachte Wow da stimmt so gut wie alles die Atmosphäre, die Musik die schauspielerrische Leistung, der Regisseur versteht anscheinend sein Handwerk ist für mich ein moderner Film Noir und ein moderner Klassiker dazu.
Die Story wirkte auf mich glaubwürdig und realistisch auch was die Fahrszenen betraf.
Die glatte 8 ist für mich auf IMDB vollkommen berechtigt und ausreichend.

Das Drive nicht in einer Kategorie bei den Oscars dabei war zeigt mir wieder mal was ne lumpige nichts aussagende abgekartete Verstanstaltung das ist. :vomit:
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Beitrag von Herr Rossi » 02.03.2012, 19:29

Äh ja... ich lese auch nicht alles! :D

Ich hatte von dem Film bisher wirklich null gehört. Vielleicht war das aber auch genau richtig so, denn so wirkte er vielleicht erst richtig gut.

Das ist einer der Filme, wo man am Ende da sitzt und sich fragt, was hat da eigentlich gefesselt? Die Story ist es nun echt nicht.
Ich glaube bei dem Film liegt es daran, dass er ohne große Dialoge hauptsächlich über die Schauspieler, die Bilder und die Musik die Geschichte erzählt und das ganze absolut authentisch wirkt. Das Ding hat mich wirklich beeindruckt!

Edit: Die wenigen Autoszenen fand ich übrigens absolut genial... wobei ich noch immer nicht so richtig weiss warum... muss mir da wohl noch ein paar Gedanken zu machen! :D

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Beitrag von Djoono » 03.03.2012, 10:28

Herr Rossi hat geschrieben:Das ist einer der Filme, wo man am Ende da sitzt und sich fragt, was hat da eigentlich gefesselt? Die Story ist es nun echt nicht.
Ich glaube bei dem Film liegt es daran, dass er ohne große Dialoge hauptsächlich über die Schauspieler, die Bilder und die Musik die Geschichte erzählt und das ganze absolut authentisch wirkt. Das Ding hat mich wirklich beeindruckt!

Edit: Die wenigen Autoszenen fand ich übrigens absolut genial... wobei ich noch immer nicht so richtig weiss warum... muss mir da wohl noch ein paar Gedanken zu machen! :D
Genauso gings mir auch.

Bei den Autoszenen ist es für mich dieses beeindruckende Zusammenspiel aus Bildern und Musik. Da passt einfach alles perfekt zusammen.

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Beitrag von davespeed » 03.03.2012, 10:45

der war in einer kategorie bei den oscars dabei wenn ich mich nicht irre :gruebel: kameragedöns mein ich. wurd auf ejden fall erwähnt.
der war zwar sehenswert bzw. interessant gemacht, aber das der bei den oscars auftaucht hat mich ehrlich gewundert. "ziemlich beste freunde" z.b. gar nicht, fand ich eher seltsam.
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Beitrag von Herr Rossi » 03.03.2012, 11:02

"Ziemlich beste Freunde" ist im Vergleich dazu imo auch deutlich gewöhnlicher. Schlecht fand ich ihn nicht, aber so richtig umgehauen hat er mich auch nicht. Positiv ist mir jedoch aufgefallen, dass der Humor nicht zu aufgesetzt wirkte. Das empfinde ich bei vielen aktuellen Filmen mittlerweile als ziemlich nervig.

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Beitrag von BlackSoul » 03.03.2012, 12:55

Mein erster Eindruck sagt mir, dass "Drive" im Endeffekt nicht viel anderes als "The Transporter" ist. :kaffee:

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Beitrag von Herr Rossi » 03.03.2012, 13:07

Uh, da täuscht dich dein erster Eindruck aber gewaltig.

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Beitrag von Malagant » 03.03.2012, 13:10

BlackSoul hat geschrieben:Mein erster Eindruck sagt mir, dass "Drive" im Endeffekt nicht viel anderes als "The Transporter" ist. :kaffee:
Habe mir gerade mal den Trailer angeschaut und komme zum gleichen Ergebnis.
"Gib mir fünf Minuten."
"Ich schaffe es in vier"

.. tolle Dialoge :D

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Beitrag von Herr Rossi » 03.03.2012, 13:13

OK, habe mir auch mal den Trailer gegeben und muss sagen: Der sagt NULL über die Art aus wie dieser Film wirkt. Das schräge an diesem Film ist, dass er mit einer 08/15 Story und -wie du richtig erkannt hast- nicht sonderlich kreativen Dialogen dennoch so heftig wirkt.

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