[Kino] Indiana Jones 4 ...

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hslan.Bulwey
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Beitrag von hslan.Bulwey » 05.06.2008, 18:58

Ich glaube, die Filmgemeinde ist in Zeiten (wie diesen) des Überangebotes einfach etwas kritischer geworden als noch vor 20 Jahren.
Nur so kann ich mir Argumente erklären, die die logischen Zusammenhänge eines Indie-Films derart hinterfragen. Indie ist doch schlussendlich (genau wie Mr. Bond) eine Mischung aus Macho und Superheld und somit zu teils übermenschlichen Leistungen im Stande.
Einen Hauch von ScienceFiction-Szenario hatten die Indie-Filme auch schon immer (Geister aus der Bundeslade, 'nen uralter Ritter der den Kelch bewacht,...). Allerdings musste ich der Aliengeschichte auch erst etwas Zeit geben um auf mich zu wirken.
Bei der Szene mit dem Kühlschrank hatte meiner Meinung nach Indie seine Unsterblichkeit "aufgebraucht"
- die war schlecht!

Ich habe vor meinem Kinobesuch ALLE Informationen und Vorab-Kritiken gemieden und bin nicht enttäuscht worden. Ist ein echter Indie-Film, der hoffentlich den würdigen Abschluss einer goßartigen Reihe darstellen und nicht durch ein Shia LaBouef-Klamauk à la "Indiana Jones jr. auf der Jagd nach dem Schatz im Silbersee" entmannt werden wird.

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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 07.06.2008, 22:29

Ich war vorhin drin und fand ihn eigentlich sehr passend und nicht weniger übertrieben als die Sachen mit der Bundeslade oder dem heiligen Gral. Hat mir gut gefallen der Film !
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Krauser
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Beitrag von Krauser » 08.06.2008, 00:15

Habe den Film jetzt auch gesehen und fand ihn im grossen Ganzen in Ordnung, mehr aber auch nicht. An einigen Stellen war er dann einfach nur noch lächerlich. Klar waren die alten Filme auch teilweise unrealistisch, es hielt sich jedoch meistens in absehbaren Grenzen. Zum Beispiel die Szene mit Jung-Indi als rasender Tarzan mit den abgerichteten Kamikaze-Äffchen, die Matsch im Kühlschrank-Szene (immerhin schöner Atompilz), die miese CGI-Fechtszene auf den Amphibienfahrzeugen (das Pendant zu der ebenfalls schlecht gemachten Unterwasser-Schwimmszene in Star Wars) oder die mutierten Killerameisen, usw.. Was zum Teufel hat den Drehbuchautor bei diesen Szenen geritten? Aber das absolut schlimmste war ja von Anfang an die Frisur von Cate Blanchett. Man könnte es auch eine optische Vergewaltigung nennen, die gezielt über etwaige Drehbuchschwächen hinweg täuschen sollte. Bei mir hätte es fast geklappt.
Problem gelöst. Ich verrate euch nicht wie. Thread kann geschlossen werden. Nach mir die Sintflut.

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