Terminator IV

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|FtN|Kassn
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Beitrag von |FtN|Kassn » 11.06.2009, 20:49

So, ich war dann gestern auch drin und ich muss sagen - gelungenes anspruchsneutrales Actionkino! :happy:
Dem Genitiv sein Rettungskommando
"Denn ein Mensch, der da ißt und trinkt und hat guten Mut bei allen seinen Mühen, das ist eine Gabe Gottes. Pred. 3,13" Bei FtN seit 24.10.2002 mit 6577+ diesen Beiträgen

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[FtN|FH] Galli
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 14.06.2009, 13:15

War gestern drin und muss sagen, bisher der schwächste der Teile.
[hide=Begründung/Kritik, könnte Spoiler enthalten]Die gewohnte Terminator Atmosphäre kam bei mir nicht auf, das Ödland wirkte zu künstlich und aufgesetzt.
Wirklich düstere Endzeitstimmung sah anders aus, selbst Mad Max hat es besser hinbekommen.
Die musikalische Untermalung hätte einen wesentlichen Teil zur Atmosphäre beitragen können, ist aber meiner Meinung nach total verhunzt (wenn ich da noch an den 2. Teil denke :happy: ) und bauen an wichtigen Stellen weder Spannung auf noch verleihen sie dem Film den nötigen Charakter.
Den Gastauftritt? oder Animation? eines alten Bekannten empfand ich immerhin als erfrischend und ist positiv zu bewerten was jedoch leider nur von kurzer Dauer war. :thumbup:
Hinzu kommen Strunzdumme Metallboliden die so schlecht schießen und treffen wie ein 6-jähriger auf dem Rummelplatz und das trotz Wummen mit einer Kadenz von 6000 Schuss die Minute, da kann man garnicht entkommen, auf Ziel ausrichten -> und vaporisieren feddich. :roll:
Was ich von der Personifizierung und Einführung der bestimmten Person in Bezug auf Skynet halten soll weiß ich noch nicht, nur das bis dato verborgene Unbekannte ist damit schonmal vorweggenommen.
Die Charaktere und deren Entwicklung kommen viel zu kurz, was vor allem die Rolle der Kate [s]Brewster[/s] Connor betrifft. (Wer zur Hölle setzt Claire Danes für die ab) :ds:
Die Hürden die es zu überwinden galt und die Bevölkerung selbst wenn man die so nennen kann, der Skynet Zentrale selbst wirken lieblos in Szene gesetzt und war für meinen Geschmack zu einfach, muss dazu sagen mit Blick vom weitem drauf hat es mich Aufgrund der Mauer und der Feuersäulen an die Tore/Mauer von Mordor erinnert. :hehehe:
Das der Film hier an ein Mindestmaß von Realismus scheitert wenn man davon sprechen kann wunderte mich auch nicht mehr, ich mein so Suizidgefährdet darf doch keiner dieser "wertvollen" Mitglieder des Widerstands sein, Raketenwerfer auf kürzeste Entfernung sogar in Räumlichkeiten ohne Rücksicht auf Leib und Leben abfeuern ist nur wahnsinnig, das selbe Thema mit Sprengungen aus "vermeintlich" sicheren Entfernungen, lebenmüde bewusste herumlaufen auf offenem Feld gegen 20+ Angreifer mit Automatikwaffen, oder die möchtegern Faustkämpfe gegen Maschinen wirken da nurnoch lächerlich und unglaubwürdig.

Fazit:
Viel zu wenig Action für einen Actionfilm dieser Geschichte, reduziert auf ein paar vereinzelte Scharmützel mit Angreifer und dem Showdown der maginal augestatteten Kulisse der Skynet Zentrale und deren Fertigungsanlagen.
Enttäuschung war trotz runterschraubung meiner Erwartungen seit dem letzten Teil der dadurch nurnoch besser glänzt, garkein Ausdruck mehr.

So jetzt könnt ihr mich Flamen, alles auseinandernehmen oder auch nicht, klingt hart ist aber nur meine Meinung. :D [/hide]
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Beitrag von [FtN|KnD]Eagle » 14.06.2009, 13:48

Jo, seh ich auch so.

Trotzdem hat der Film irgendetwas, das mir gefällt.

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Beitrag von [FtN|FH] Zollhund » 15.06.2009, 08:30

Das beste an Terminator 1 ist, das er Sarah Connor erledigen muss..............



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.........wahrscheinlich war/ist/wird Skynet einfach nur ein Radiosender der durch ihr Gejaule seine Vernichtung befürchtet und hat sich gewehrt. :ds:
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Beitrag von Malagant » 15.06.2009, 08:55

Joah, wenn man es so sieht war der Terminator I weit voraus. Aber eigentlich müssten die ja wissen das in wirklichkeit die Mutter von Sarah die Kinder bekam. :clown:

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Beitrag von Boyington » 23.06.2009, 14:30

sowas von sinnfrei der film. unterirdisch schlecht!

scheiß storie, schlechte animation (arni in den letzten 30 mins), dialoge sowas von untererdisch
schlecht. ich habe aber der hälfte des films nur noch lachen müssen.

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Beitrag von BlackSoul » 23.06.2009, 15:26

Boyington hat geschrieben:... ich habe aber der hälfte des films nur noch lachen müssen.
Und die haben dich nicht aus dem Kino geworfen? :gruebel:

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Beitrag von Boyington » 23.06.2009, 15:31

BlackSoul hat geschrieben:
Boyington hat geschrieben:... ich habe aber der hälfte des films nur noch lachen müssen.
Und die haben dich nicht aus dem Kino geworfen? :gruebel:
es saßen ausser mir un meinen leudden nur noch ca 20 mit im kino......, das spricht wohl für sich und den film :lol:

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Beitrag von BlackSoul » 23.06.2009, 18:53

Boyington hat geschrieben:
BlackSoul hat geschrieben:
Boyington hat geschrieben:... ich habe aber der hälfte des films nur noch lachen müssen.
Und die haben dich nicht aus dem Kino geworfen? :gruebel:
es saßen ausser mir un meinen leudden nur noch ca 20 mit im kino......, das spricht wohl für sich und den film :lol:
Ja und euren miesen Geschmack :hehehe: ... ich habe mir den nicht mal angesehen. WENN er irgendwann einmal auf DVD erscheint ... :kaffee: ... dann vielleicht.

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Beitrag von [FtN|FH] Patriarch » 03.07.2009, 11:27

[FtN|FH] Galli hat geschrieben:Meine Güte du schockst mich immer wieder, T1 und T2 nich gesehen tzzz und was ist mit dem dritten Teil?

Wollte heute reingehen aber werde ihn mir wohl nächstes Wochenende angucken, die Kritiken haben den Film ja in der Luft zerrissen aber was wissen die denn schon, hoffe ich. :-|

Was bei mir Fragen aufwirft aber wohl bestimmt niemanden aufgefallen ist, warum benutzen die Terminatoren konventionelle Projektilwaffen wie Gatlings, in den Zukunftsausschnitten der anderen Filmen sah man die immer nur mit Energiewaffen wie Laser oder Plasma und im ersten Teil im Waffenladen verlangt er ebenfalls nach einer dieser Waffen aber der Waffenhändler kann ihn damit nicht dienen.
Das ist ja noch das kleinste Übel, das weit größere ist ja die Logiklücke das Kyle Reese John Connors Vater ist und ihn auf seiner ersten Zeitreise zeugt und kurz danach verstirbt, nur um dann im 4. Teil Seite an Seite mit ihm zu kämpfen. :silly:
Wenn sowas vorkommt wars immer ein Zauberer :wink:

Aus den Simpsons "Der Sammler", sagt Xena zu dem Professor und Filmfreaks. :lol:
*Platzhalter bis ich für Scrat was neues gefunden habe*

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Beitrag von Mafioso » 03.07.2009, 11:49

[FtN|FH] Galli hat geschrieben: Das ist ja noch das kleinste Übel, das weit größere ist ja die Logiklücke das Kyle Reese John Connors Vater ist und ihn auf seiner ersten Zeitreise zeugt und kurz danach verstirbt, nur um dann im 4. Teil Seite an Seite mit ihm zu kämpfen. :silly:
boah nur mal so erwähnt ich finde bei allen filmen teile mit verschiedenen zeitlinien komplett fürn arsch.

ich komm da einfach nicht mehr ganz mit..

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Beitrag von BlinderOpa » 05.07.2009, 15:52

schrecklich ist das Zeitrumgehüpfe in Lost... mal sind sie auf der Insel.. mal daheim in der Zivilisation... dann wieder auf der Insel... mal zu einem früheren Zeitpunkt auf der Insel.. mal in einem späteren Zeitpunkt auf der Insel... und du hast keine Ahnung, ob das was du gerade siehst Zukunft, Vergangenheit oder Gegenwart sein soll... hab ich neulcih in irgendner anderen Serie oder Film auch wieder gesehen...-.-
Es scheint also Mode zu werden, gegen die erste Direktive zu verstoßen... (Zeitmanipulationen)

Genauso wie es bei den letzten beiden Bond-Filmen Mode geworden ist, Bourne nachzumachen udn schnelle, hektische Prügelszenen einzubauen, in dem die Kamera mehr durchgeschüttelt wird als die beiden Schauspieler...
“Erst wenn die letzte Ölplattform versenkt und die letzte Tankstelle geschlossen ist, werdet ihr merken, dass man bei Greenpeace nachts kein Bier kaufen kann.”

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