Catch .44
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filmstarts urteilt durchwachsen (wobei ich nicht verstehe, was die an thursday auszusetzen haben)...
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Quelle fimstarts: "Mit „Catch .44" lebt Aaron Harvey seine Leidenschaft für das Kino Quentin Tarantinos aus. Sexy Ladies, die gern und viel über allerhand belanglosen Quatsch schwadronieren, abrupte und harte Gewaltspitzen, zerschossene Chronologien, kernige Gangster mit verrauchten Stimmen und ein eingängiger Soundtrack mit eingängigem Oldie-Flavor machen jedoch noch lange keinen Instant-Kulthit aus. Stattdessen verkommt „Catch .44" schnell zu einem arg gewollten Epigonen-Abklatsch, dem die wichtigste Tarantino-Komponente abgeht: Herz. Hier wirkt die Coolness schlichtweg gewollt. So etwa im geschwätzigen Intro mit einem witzlosen Dialog über vorgetäuschte Orgasmen. Oder später beim Gespräch über Bruce Willis' wahrlich gruselige Sangeskarriere in den 80ern. Die Besetzung des Actionstars in einer kleinen aber wichtigen Rolle wirkt dabei wie eine ziellose Hommage. Fähige Darsteller sind Willis und seine Kollegen aber dennoch allemal.
Fazit: „Catch .44" ist zwar definitiv besser als Flauten wie „Thursday", „Bitch Slap" oder „Love and a Bullett", doch bei weitem nicht so überzeugend wie „Grosse Pointe Blank - Ein Mann, ein Mord" oder „El Mariachi" - von den Originalen ganz zu schweigen. Aaron Harveys Mischung aus „Death Proof" und „No Country for Old Men" ist dank toller Darsteller zwar durchaus unterhaltsam, eine eigene Filmsprache hat er mit seiner zweiten Regie allerdings noch nicht gefunden."
hörst sich nicht so toll an, 2.5 Sterne von 5
Fazit: „Catch .44" ist zwar definitiv besser als Flauten wie „Thursday", „Bitch Slap" oder „Love and a Bullett", doch bei weitem nicht so überzeugend wie „Grosse Pointe Blank - Ein Mann, ein Mord" oder „El Mariachi" - von den Originalen ganz zu schweigen. Aaron Harveys Mischung aus „Death Proof" und „No Country for Old Men" ist dank toller Darsteller zwar durchaus unterhaltsam, eine eigene Filmsprache hat er mit seiner zweiten Regie allerdings noch nicht gefunden."
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Spunk
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Bruce Willis war bei Motown und hat ein absolut überzeugendes Talent für charaktervolle Soul-Klassiker bewiesen. Und "Thursday" war allein schon wegen Paulina sehenswert. Insgesamt wirkte "Thursday" ein wenig wie eine Fingerübung, war aber trotzdem unterhaltsam.
Ich denke der Redakteur bei filmstarts sollte mal seinen Kopf aus dem Arsch ziehen.
Ich denke der Redakteur bei filmstarts sollte mal seinen Kopf aus dem Arsch ziehen.
Optimismus ist nur ein Mangel an Information. (Heiner Müller)