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Dead Space - SciFi Horror ohne Jugendfreigabe

Verfasst: 20.05.2009, 19:28
von MBuster
Um auch im Bereich SciFi-Horror auf dem laufenden zu bleiben, habe ich mir kurzerhand Dead Space zugelegt.
Vor etwa einer halben Stunde bin ich mit der Schachtel freudestrahlend in mein Büro gewatschelt und habe
ein paar Knabbereien und was zu trinken bereitgestellt, um mir den ersten Eindruck gleich Kinomäßig zu versüßen.

Aber nun läuft die Installation schon eine geschlagene halbe Stunde, der Installationsbalken schleicht gerade im
Schneckentempo über die gefühlte Mitte des Balkens. Meinen Proviant habe ich aus purer Langeweile schon verputzt,
wenn es in dem Tempo weitergeht, bin ich besoffen, bevor das Spiel das erste mal startet...

Ich werde hier weiterschreiben, wenn das Spiel endlich angelaufen ist, also in etwa 300 millionen Stunden... gähn ...


Gruß

MBuster

Verfasst: 20.05.2009, 20:25
von Glingol
Ich fands anfangs gut gegen ende dann ... gähnend... ein horroreffekt und nette shocker gibts am anfang gegen ende artet es in belanglose ballerei aus. Als ob die entwickler ab der hälfte des Spiels keine Lust mehr auf Shockeffekte gehabt hätten.

Ansonsten überraschendes Ende.

Verfasst: 20.05.2009, 22:32
von MBuster
... nach etwa 1h war das Spiel endlich installiert.

Die Konfiguration noch schnell anpassen .. hm..
man kann die Pfeiltasten nicht für die Bewegung benutzen ?
Was ist das für ein crap.. schnell ein modifiziertes settings-file runtergeladen, schon gings.

Aber - wie schlecht ist das denn ?
Mann kann die Tasten einfach nicht belegen, wie man will.

Ansonsten läuft es extrem stabil, sogar Wechsel zum Desktop und zurück klappt.

Zum Spiel selbst:

Ja, sehr schöne splatter, horror und SciFi Elemente.
Das Vakuum wird sogar im Sound berücksichtigt !!

Nach nun ein paar Stunden Spielzeit muss ich berichten: Sagt euren Mitbewohnern:
Ja nicht anschleichen und euch plötzlich anfassen, sonst lasst ihr garantiert noch heute euren letzten Furz !

Man gerät so schon in die Gruselstimmung, das man Pulsmäßig voll mitgeht.
Und bei einem alten Zocker wie mir bröselt es da schnell den Kalk von den Arterienwänden !!

Ich spiele weiter und werde morgen ein Fazit zu dem Spiel schreiben.

Gruß

MBuster

Verfasst: 21.05.2009, 00:19
von Icho Tolot
nichts für mich.
ich war schon bei doom3 bedient.

icho tolot

Verfasst: 21.05.2009, 07:51
von [FtN|GT] N24Reporter
MBuster hat geschrieben:... nach etwa 1h war das Spiel endlich installiert.

Die Konfiguration noch schnell anpassen .. hm..
man kann die Pfeiltasten nicht für die Bewegung benutzen ?
Was ist das für ein crap.. schnell ein modifiziertes settings-file runtergeladen, schon gings.

Aber - wie schlecht ist das denn ?
Mann kann die Tasten einfach nicht belegen, wie man will.
Tja leider eine Konsolenportierung. Aber wer brauch schon Pfeiltasten auf einer Konsole. ;)

Verfasst: 21.05.2009, 09:10
von SlySly
Hatte das Problem mit den Pfeiltasten auch - und ein Tool zum remappen der Keys verwendt.
Das Spiel konnte mich aber dann doch nicht fesseln, ich wollte mich einfach nicht gruseln :evil:

Verfasst: 21.05.2009, 13:12
von MBuster
Nur mit gut aufgedrehtem Surround Sound kommt das Spiel voll zur Geltung. Immer wieder werden verstörende Geräusche um einen herum bewegt. Selbst mich, der fast jedes etwas bessere Spiel kennt, überfallen immer wieder kleine Angstwellen, die mir den Rücken runterlaufen. Habe mir das Spiel zum gruseln gekauft, das klappt auch prima.

Die Grafik ist recht hübsch, und wenn ich mal mit anderen Weltraumspielen vergleiche, so ist es das erste Mal, das ich die Wirkung von Vakuum und Schwerelosigkeit so sinnvoll verkauft bekomme.

Was mich aber enorm zum Lachen gebracht hat, war die unglückliche Reihenfolge der Abläufe.
[geiler langer satz]
So kann ich einer Spezies, deren Crew erst die Triebwerke zündet, um dann festzustellen, das sie ungeschützt auf ein Asteroidenfeld zujagt, nicht zutrauen, das sie derartige Technologie
hervorgebracht haben kann. [/geiler langer satz]

Genau wie Fear und Konsorten, ein Spiel, das man vermutlich nur einmal spielt und dann hübsch zum Abstauben hinstellt.

Somit mache ich mir nicht die Mühe, über das zu lineare Missionsdesign herzuziehen, man muss halt immer wieder neue Aufträge erfüllen, wobei einen auf dem Hinweg 5, auf dem Rückweg etwa 6 Gegner angreifen.

Schade ist, das man immer etwas knapp an Munition ist, das verhindert aber immerhin, dass man ständig tote Gegner komplet zu Gulasch zerballert.


Gruß

MBuster