Sehe ich etwas anders.
TreyArch ist seit Jahren die einzige Firma, die sich traut die Serie wirklich zu verändern.
Ein CoD ala 2008 funktioniert heute einfach nicht mehr.
Gut ... dass BR kommt, war irgendwie klar und lässt sich heute ja leider fast nicht mehr vermeiden, aber mit CoD-Feeling (also Aim, Hitreg und Movement) könnte das durchaus spaßig werden.
Den Vergleich zu R6 sehe ich auch nur bedingt.
Specialists gab es auch schon vor R6, nämlich in BO3. Dass Diese nun etwas support- und teamorientierter werden finde ich klasse.
Ansonsten hat das Spiel nicht viel mit R6 zu tun, vor allem wenn man sich mal die Gameplay Videos anschaut.
Dass die Kampagne fehlt, finde ich auch sehr schade, denn ich spiele die eigentlich immer sehr gerne einmal auf Veteran durch.
Aber sind wir doch mal ehrlich: Nach 6 Stunden ist man durch und rührt sie danach nie wieder an. On top kommt noch, dass nicht mal die Hälfte aller Spieler die Kampagne komplett durchspielen.
Wenn dann die Ressourcen eher in Multiplayer und BR gesteckt werden (3 Zombie Maps direkt bei Release gab es beispielsweise noch nie), soll mir das nur recht sein.
Was mir an BO4 aber bisher sehr gut gefällt, sind gerade die eher unscheinbaren Änderungen. Diese machen es für mich besonders interessant:
- Kein Healthregen, sodern eine aktive Fähigkeit! Ich muss überlegen, ob ich mich erst heile, oder weiter angreife.
- Feste Recoil-Patterns bei den Waffen! Ein riesen Schritt nach vorne! Endlich kann man Waffenverhalten "lernen"!
- Optionale "kleine Heldenfähigkeit", die aber meinen Granatenslot belegt. Das wird deutlich weniger Nadespam zur Folge haben. Top!
- Wenig "one hit kill"-Waffen und -Fähigkeiten! Somit also deutlich mehr Fokus auf den Gunfights. =)
Ich bin gespannt, was die nächsten Monate noch an Neuigkeiten bereit halten.
Edit:
- Fog of War auf der Minimap, also richtige Sichtlinien, die das Equipment noch wichtiger machen.
- 150 Basehealth und generell höherer Waffenschaden ermöglicht mehr Balancing-Möglichkeiten