
auch ohne die Forgotten Heroes
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Nach der unglaublichen Siegesserie von 11! (in worten "ELF")inkl. einiger funwarsgewonnenen Spielen in Folge gelang es den Grünen Teufeln die FHL Saison 3 auf dem obersten Siegertreppchen zu beenden.
<break>Aufstellung [FtN|GT]: opi, Thules Mercy (Toddel), Mr. White, ThulesWarrior, hall0, Himbernuub, Redskin & Lt. Barnes...<break><br>Da wir in diesem Spiel gewinnen oder zumindest ein Unentschieden erspielen mußten, um die Meisterschale nach Hause zu holen, wollten wir nichts anbrennen lassen, weshalb wir uns für die Karte "Battle of the Bulge" entschieden.
Unser Gegner, der polnische Clan [SBS], entschied sich für die Map "Battle of Orel" die seit der aktuellen Forgotten Hope Version 0.7 in einem neuen Gewand glänzt, uns aber nicht unbekannt war.
Bulge
Begonnen wurde auf unserer Mapwahl "Battle of the Bulge", die uns erneut, in das winterliche Szenario der 2. Schlacht um die Ardennen nach Belgien führen sollte.
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Wir starteten zuerst auf amerikanischer Seite und übernahmen die Verteidigung. Wie auch schon in der Vergangenheit wurde die Parole ausgegeben "Keinen Meter Boden preiszugeben um dadurch den Gegner durch Ticketbleeding ausbluten zu lassen. Die Rollenverteilung war klar, so dass unsere Einheiten sich an den uns üblichen Verteidigungspositionen eingruben, um die Angriffe des Gegners zu erwarten. Unser Gegner [SBS] schien sich seiner Zielsetzung nicht ganz im klaren zu sein, so dass sie ihre Kräfte zersplitterten, um mehrer Ziele gleichzeitig zu attackieren. Der Königstiger sowie auch der Puma die sich aufmachten die Flagge 5 einzunehmen wurden von opi in seinem flinken und schlagkräftigen M-36 Panzerknacker zu 70+ Tonnen Altmetall verarbeitet. Einem etwas größerem feindlichen Panzerverband, der es über die Nordbrücke versuchte, erging es ähnlich.

Unsere Verteidigung war für den Gegner einfach nicht zu durchbrechen. Mr. White, hall0 und Thules Mercy hielten den Gegner an der Nordbrücke in Schach.


Unser Plan schien aufzugehen. Die Tickets des Gegner gingen immer mehr der Null entgegen, bis kurz vor Torschluss das so verhasste "Kontakt zum Außenposten abgerissen" ertönte. Lt. Barnes schien mangels Feindkontakt eingenickt zu sein


Nach dem erfolgreichen Bestehen auf amerikanischer Seite, ging es nun daran die Ardennen in deutsche Hand zu bringen.
Direkt zu Anfang wurde unsere Ausgangsposition mit schwerem Artilleriefeuer eingedeckt. Unsere abgehärtete und kampferfahrene Truppe ließ sich dadurch allerdings nicht aus der Ruhe bringen. Schnell formierte sich das Gros der Teufel (bis auf unseren Rentner Thuleswarrior der mal wieder bei der Lagebesprechung unter der Wirkung seiner Heizdecke eingenickt war

Der erste Teil des Eroberungsplans war somit erfüllt, das Ticketbleeding gestoppt. Jetzt sollte der zweite Teil in die Tat umgesetzt werden. Schnell wurde eine neue Angriffstruppe zusammengestellt, um die alliierten Truppen von ihrem Nachschub abzuschneiden und anschließend in der Stadt einzukesseln. Der erste Angriffsversuch zerschellte an der massiven Verteidigung des Gegners, der seinen Punkt nicht so einfach preisgeben wollte. Jedoch der zweite Angriff verlief bereits schon erfolgreich, die Flagge konnte eingegraut werden und die restlichen Verteidiger wurden vernichtet. Durch die Einnahme der amerikanischen Nachschubbasis war der Gegner in der Stadt komplett eingekesselt und von jeglicher gepanzerter Verstärkung abgeschnitten. Jetzt ging es daran den Plan zu vollenden und den eingekesselten Gegner komplett aufzureiben. Die praktische Umsetzung erwies sich schwieriger als in der Theorie geplant. Da Ausbruchsversuche des Gegners zu vereiteln waren, konnte nur eine kleine Einheit zur Einnahme der Stadt abgestellt werden. Diese scheiterte immer wieder an der geschickten Verteidigung des Gegners. Verstärkung mußte angefordert werden. Mit diesen zusätzlichen Truppen im Gepäck wurde der Widerstand gebrochen und die letzte Bastion des Gegners wurde eingenommen. Eine versprengte Einheit des Gegners konnte nach kurzer Suche gestellt werden, womit wir auch diese Runde mit 207:0 Tickets gewannen.
Kaum hatten wir unsere Einsätze in den Ardennen erfolgreich bestanden, erhielten wir bereits vom Oberkommando neue Einsatzbefehle. Wir hätten eine Ruhepause verdient, jedoch sollten wir uns einen Fronturlaub erst in einer russischen Stadt namens Orel verdienen. So fanden wir uns wenige Zeit später in einem klapprigen Güterzug Richtung Russland wieder.
Orel
Wir begannen auf russischer Seite. Es galt das im Westen gelegene Industriegebiet sowie einige Stadtteile Orels einzunehmen und zu halten. [icon=left]http://img429.imageshack.us/img429/5926/battleoforelbersichtskarte076s.th.jpg[/icon]Mit Bazookas ausgerüstete Infantrie und schnelle, bewegliche Panzerknacker des Models SU-76 sollten unsere Waffen gegen die stark überlegenen Panzerverbände des Feindes sein. Die Ruinen und der kleine Verladebahnhof des Industriegebietes sowie der nördliche Stadtteil Orels konnten schnell in unsere Hand gebracht werden. Kaum hatten wir mit dem Ausheben von Schützenlöchern begonnen, startete auch schon die Gegenoffensive. Von nun an setzte ein zähes Ringen um die Flaggen des Industriegebietes ein, wobei unsere Truppen jedoch meist die Oberhand behielten


Da wir bereits drei Runden zu null gewonnen hatten, gingen wir auf deutscher Seite siegesbewusst an die Einnahme Orels




Insgesamt siegten wir in unserem letzten Spiel der laufenden FHL Saison mit 1191:0 Punkten
