Kriegsbericht FHL GT vs. DenLederFi

[opi]

Die Grüne Teufel siegen in der ForgottenHopeLiga!!![icon=right]http://www.fragthe.net/images/100x100/gt_100.gif[/icon]

gespielt wurde vergangen Sonntag gegen den skandinavischen FH Clan "DenLedeFi" der als heißer Kandidat auf den FHL-Titel gehandelt wird.<break>Aufstellung FtN|GT: OPi, Mr. White, Josey Wales, Gebirgsjäger, Toddel, Bob Sacamano, Lt. Barnes, Redskin & [FtN|FH] Himbernuub


Da wir den schwedischen Clan "DenLedeFi" bereits schon in vorangegangenen Partien, als starken, flexiblen und vor alledem für seine starken Einzelpieler bekannten Gegner kennen lernen durften, fiel unsere Mapwahl auf "Battle of the Bulge", einem MapKlassiker, auf welchem wir, bis auf eine Ausnahme, immer als Sieger vom Platz gegangen waren, und somit nicht viel anbrennen werden würde.
DenLedeFi entschied sich für die, uns bisher fast unbekannte Karte "Supercharge", die uns in die Weiten der Afrikanischen Wüste führen würde.


[icon=left]http://img204.imageshack.us/img204/7789/bulge25zy.th.jpg[/icon]Begonnen wurde auf unserer Kartenwahl "Battle of the Bulge", die uns mitten in das winterliche
Szenario der 2. Schlacht um die Ardennen nach Belgien führen sollte.

Wir starteten zuerst als Angreifer auf der deutschen Seite. Einer von 2 Grundsteinen zum Sieg auf der Karte, ist es schnellst möglich die Flagge 2 oder 5 einzunehmen, um das rasend schnelle, Deutsche Ticketbleeding zu stoppen. Wir entschieden uns spontan für die Flagge 2. Also machte sich das Gros der Truppe bestehend aus Panzer und unterstüzender Infantrie über die nördliche Brücke auf, um die so wichtige Flagge einzunehmen. Diese konnte trotz heftigster Gegenwehr unter minimalen Verlusten (Bob ist von der Brücke gestürzt und hat sich den Fuß verknackst) in einem Zug genommen werden. Fast gleichzeitig wurden wichtige Defensivpositionen auf dem Berg oberhalb der Stadt (Flagge 3) und der nördlichen Ausfallstraße errichtet, um die Rückeroberung der Fl. 2 durch den Gegner zu verhindern.

Parallel stürmte ein kampferprobtes 2 Mann Infantrie Team bestehend aus OPi und Lt. Barnes die Mühle oberhalb der deutschen Operationsbasis um den Gegner zu beschäftigen und die dort forhandene 105 mm Haubitze auszuschalten. Außer der Geschützbesatzung waren keine weiteren Verteiger anzutreffen, wodurch auch diese Flagge, schnell in unsere Hand viel und bis zum Ende des Wars seinen Besitzer nicht mehr wechselte.

Darüber hinaus hatte sich ein kleinens Expeditionsteam besteht aus Josey mit dem Puma abseits des Kampfgeschehens auf den Weg gemacht um hinterrücks die feinliche Hauptnachschubbasis (Fl. 4) zu infiltrieren und einzunehmen. Dieser Stosstrupp scheiderte jedoch an der aufmerksamen Verteidigung des Gegners. Jedoch konnte Josey uns berichten, das sich die kampfkräftigsten mobilen gepanzerten feindlichen Einheiten zum warmlaufen an diesem Stützpunkt befanden, wodurch klar war, dass uns die Flagge 5 an der südlichen Brücke ohne große Gegenwehr leicht in die Hände fallen würde. Dieser Situation bewußt, machte sich der in der Hinterhand gehaltene Tiger, der eigentlich über die Nordbrücke hätte fahren sollen, mit Redskin sowie dem kampferfahrenen Infantristen Lt. Barnes auf den Weg um diesen Punkt im vorbeifahren einzunehmen. Nach einigen Anläufen konnte die Verteidigung des Gegner geknackt werden und dieser Punkt in unsere Hand gebracht werden.

Nun galt es den 2. Grundstein zum Sieg auf dieser Karte zu setzen. Als nächstes sollte die feindliche Hauptnachschubbasis (Fl. 4) in unsere Hand fallen. Um dieses Ziel zu erfüllen wurde ein Teil der Truppe abgestellt um den Gegner in der Stadt (Fl. 3) zu beschäftigen sowie ihn von unserem eigentlichen Ziel abzulenken.
Diese Jungs nahmen Ihren Auftrag jedoch so ernst das sie die Stadtflagge eingrauten, wodurch dem Gegner nur noch eine Flagge zum Spawnen blieb, nämlich ihre Hauptnachschubbasis. So blieb uns keine andere Wahl als schnellst möglich den Tiger von der 5 sowie untätige sich langweilende Infantrie in Richtung Alliedbase auszusenden um diese Flagge schnellst möglich einzunehmen. Kaum war der Befehl erteilt konnte die letzte Flagge des Gegners eingegraut werden und die verbleibenden Gegner trotz hartnäckigsten Widerstands vernichtet werden.
Da wir den Gegner in einer neuen persöhnlichen Bestzeit von 7:02 Minuten und einer Ticketstand von 235 : 0 vom Platz fegten, gingen wir ohne Pause daran unsere Verteidigungsstellungen auf amerikanischer Seite einzunehmen.



Da unsere Verteidigung bisher noch kein einziger Gegner in den vergangenen Matches knacken konnte, bezogen wir gelassen unsere Positionen, um die Angriffe des Gegners zu erwarten.
Um das Ticketbleeding für den Angreifer aufrecht zu erhalten gilt es, die Flaggen, welche das Bleeding stoppen, um jeden Preis zu halten und andere Flaggen zum Nebenschauplatz zu machen. Oben an der Flagge 2 hatten sich Bob, Mr.White und Gebirgsjäger mit ihren Panzern an günstigen, überschaubaren Verteidigungstellungen eingegraben. Die Südflanke sicherten Josey und Himbernuub. Redskin und Toddel hatten sich an der Mühle (Fl. 1) verschanzt, um die Gegnerischen Truppen möglichst lange zu binden. Jedoch fungierten diese beiden auch als Springer, falls etwas an den anderen Stellen anbrennen würde. Opi machte sich mit dem M36 auf den Hügel unterhalb der Mühle auf den Weg um hier der historischen Rolle des M 36 (Angreifen, schnell verdrücken, woanders zuschlagen) gerecht zu werden. Zu guter letzt hatte es sich Lt. Barnes an der 105 mm Haubitze in der amerikanischen Hauptnachschubbasis gemütlich gemacht um die Angreifer mit einen gebührenden Feuerwerk zu begrüßen.

Direkt zu Anfang der Runde gelang es Toddel mit der an der Fl. 1 stationierten 105 mm Haubitze den Tiger sowie auch den Königstiger samt Besatzung ins Jenseits zu befördern. Der Rest der verbleibenden Angreifer versuchte schließlich mit den ihnen verliebenen Panzern die Flagge 2 auf der anderen Flußseite einzunehmen. Jedoch wurden diese schon auf der Brücke gestellt und zu Altmetall verabeitet. Der Gegner änderte schlagartig seine Taktik, statt eine der beiden Brückenflaggen zu erobern, konzentrierte er sich auf die total unwichtige Flagge 1 (Mühle), welche nach hartnäckigem Widerstand von Toddel & Redskin erst nach geraumer Zeit einzunehmen vermochten. Sporadisch über die Flanke angreifende Panzer wurden von der Kanone des M36 zu Schrott verarbeitet.
Die Mühle in der Hand, konzentrierte sich der Gegner jedoch wieder auf die eigentlichen Ziele und begann abwechselnd die Fl. 2 und 5 mit starken Verbände anzugreifen. Hin und wieder gelang es ihnen eine der beiden Flaggen einzugrauen, jedoch konnten diese durch unseren Kampfesmut und den flexiblen Einsatz unseren Truppen wieder eingenommen werden. Dem Gegner, zu diesem Zeitpunkt mit kaum noch Tickets ausgestattet, gelang es, uns aus unserer Siegessicherheittrunkenen Apartie herauszureissen, als die Stadt (Fl. 3) sich plötzlich in der Hand des Gegners befand. Nun wurde richtig laut und hektisch im TS .Schnell wurden kleine Verbände aus der Verteidigung gelöst, um die Stadt zurück zuerobern, dies gelang auch nach kurzer Zeit.

Der Gegner nutzte diesen Augenblick der geschwächten Hauptverteidigung um mit starken Panzerverbänden die Flagge 2 und 5 fast gleichzeitig einzunnehmen, und auf die letzte Fahne zurückzudrängen. Es wurde immer lauter und hektischer im TS, einer von Opi's berühmten cholerischen Anfällen folgte (Der einzige während des Abend ).
Sollte dem Gegner doch noch die Kehrtwende in dieser Partie glücken? 4 von 5 Fahnen Feindlich! Königstiger und Tiger auf dem Vormarsch! Nein, die 2 konnte schnell wieder durch Josey & Noob in unsere Hand gebracht werden. Es wurde schnell eine neuer Trupp zusammen gestellt, der sich aufmachte um die 5 zurück zuerobern. Welches uns nach zähem Ringen auch gelang. Der Gegner war so von unseren harten Gegenschlag überrascht, das er einen seiner Panzer zurückließ, der schnell wieder in Schuss gebracht wurde um unter amerikanischer Flagge weiter seinen Dienst zu erledigen. Von nun ließen wir nichts mehr anbrennen und gewannen diese Runde mit erneutem deutlichen Ergebnis von 244 : 0 Tickets. Ingesamt also auf unserer Karte 479 : 0



Nach dem erfolgreichen Bestehen in den verschneiten Ardennen wurden die gefütterten Mützen, wattierten Hosen und - Jacken gegen luftigere Kleidung und stylische Wüstenhüte eingetauscht, so dass wir uns als bald auf einem Schiff Richtung Afrika wiederfanden. Direkt nach der Ankunft wurde sich noch schnell an einem Stand um die Ecke mit rauhen Menge Sonnenbrillen und Sonnenmilch eingedeckt.

Obwohl wir aus der vergangen Schlacht 3! sichere Verrechnungspunkte mitnahmen, gingen wir mit einem mulmigen Gefühl an unser Tagwerk in Afrika. Das ist zu einem darauf zurück zuführen, das wir in diesen Gefilden recht unerfahren waren und das unsere Gegener DenLedeFi immer noch führ eine Überraschung gut waren.
[icon=right]http://img496.imageshack.us/img496/8729/supercharge29tu.th.jpg[/icon]Wir starteten auf der Seite des Deutschen Afrika Korps (DAK). Ein paar verwegene Jungs, unter dem Kommando von Redskin statteten sich mit Fallschirmen aus, bestiegen die "Alte Tante JU" und machten sich, im Flugzeug auf um den wichtigen Berg samt Dorf in unsere Hand zu bringen. Auch der Feind hatte den gleichen Gedanken wie wir, jedoch konnten die feindlichen Fallschirmspringer im zähen Kampf Haus um Haus, Zahn umd Zahn niedergekämft werden so das uns die Schlüsselposition in die Hände viel und nicht wieder preisgegeben werden sollte.
Ein andere Teil der Truppe bestieg einen Kübel, nachdem man sich nach geraumer Zeit auf einen Fahrer geeinigt hatte, ging es auch gleich auf, um das Dorf unterhalb der Berges (Fl. 3) einzunehmen. Ein britischer Angriffstrupp der sich das gleiche Ziel gesetzt hatte wurde zügig ins Jenseits befördert, so das wir diese Position unsere eigen nennen konnten. Ein Teil der Truppe verblieb hier um diesen wichtigen Kontroll- sowie Nachschub zu verteidigen, während ein anderer Teil sich aufmachte um die Flagge 4 einzunehmen. Die Einnahme dieser Flagge ist für das aufrechterhalten des Ticketsbleeding nicht notwendig, allerdings konnten unsere todesmutige Truppe bestehend aus Gebirgsjäger (Bei dieser gelegenheit nochmal schönen Dank an "Fr. Gebirgsjäger" für die zur Verfügungstellung ihrers Göttergatten) und Redskin genau an diesem Punkt die ganze Runde über einen Großteil der gegnerischen Truppen binden, so dass es an den anderen Flaggen nur bei sporadischen Angriffsversuchen des Gegners blieb, die jedoch keine Erfolg hatten.
Josey im Flugzeug kümmerte sich erfolgreich um die RAF und verwandelte auch die sehr gefährlichen jedoch langsamen Panzer des Gegners zu Schrott, so das diese kaum Gelegenheit hatten ins Spielgeschehen einzugreifen. Wenn Josey es mal nicht ganz schaffte, erledigte Mr. White den Rest .
Da die Angriffe des Gegners recht erfolglos blieben gewannen wir diese Runde mit 373:0 Tickets.

Da wir schon 3 Runden im Sack und den War schon gewonnen hatten, wurden gemütlich die DAK Uniformen gegen jene der Desert Rats ausgetauscht und es ging daran auch diese Karte auf der Seite der Briten zu bestehen.

Wie auch schon auf deutscher Seite machten sich auch hier ein paar Todesmutige mit Ihren Fallschirmen in einer C-47 auf den Weg, um den Berg in unsere Gewalt zu bringen. Aufgrund von Absetzfehlern des Piloten, oder war doch der Springer schuld, der aufgrund von plötzlicher auftretender Panik den Ausgang der Maschine versperrte,( BARNES DU RATTE! dass die Hälfte des Trupps rund um den Berg landete und der verbliebende Rest von der Deutschen Luftwaffe erledigt wurde, indem diese die C-47 einfach vom Himmel putzte. Jene die es aus der Maschine geschafft hatten, sammelten sich um den mittlerweile von feindlichen Fallschirmspringern eingenommen Berg doch noch zu erobern. Man konnte an der Flagge vorhandenes feindl. Panzermaterial in unsere Hand bringen, um den an die Flagge stürmenden Infantriesten Feuerschutz zu geben, und diese Flagge wechselte Ruckzuck ihren Besitzer.

Ein andere Trupp nahm im Handstreich die Fl. 4, die im weiteren Verlauf dieser Runde immer wieder neben dem Berg als Ausgangsbasis für Angriffe auf die Fl. 3 diente. Nachdem wir die Fl. 1 und 4 unsere eigen nannten, fiel nach kurzen Bemühungen auch die Fl. 3 in unsere Hand, wodurch wir dem Gegner Ticketbleeding bescherten. Trotz Mr. White, der sich in der südlichen Flanke unterhalb der 3 eingegraben hatte, und der RAF in Gestalt von OPi, der immer wieder auf die anstürmenden großen feindlichen Panzerverbände niederschoss, gelang es dem Gegner immer wieder vereinzelt eine einzelne Flagge einzugrauen bzw. diese für kurze Zeit einzunehmen, so dass wir das Ticketbleeding zu ungusten des Gegners nicht dauerhaft aufrecht erhalten konnten, weshalb wir auch diese Runde mit 330 : 58 Tickets gewannen. Die Karte Supercharge wurde somit mit 731:58 und 3:0 Verrechnungspunkten gewonnen.

Insgesamt gelang es uns, also mit 1210:58 Tickets bzw. 6:0 Verrechnungspunkten zu gewinnen, was uns somit 3 verdiente Punkte in der FHL bescherte.


An dieser Stelle möchten wir uns bei den Jungs von DenLedeFi für diesen fairen und aufregenden War bedanken.