Fragthe.net bleibt Weltmeister....
auch ohne die Forgotten Heroes
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Nach der unglaublichen Siegesserie von 11! (in worten "ELF")inkl. einiger funwarsgewonnenen Spielen in Folge gelang es den Grünen Teufeln die FHL Saison 3 auf dem obersten Siegertreppchen zu beenden.
<break>Aufstellung [FtN|GT]: opi, Thules Mercy (Toddel), Mr. White, ThulesWarrior, hall0, Himbernuub, Redskin & Lt. Barnes...<break><br>Da wir in diesem Spiel gewinnen oder zumindest ein Unentschieden erspielen mußten, um die Meisterschale nach Hause zu holen, wollten wir nichts anbrennen lassen, weshalb wir uns für die Karte "Battle of the Bulge" entschieden.
Unser Gegner, der polnische Clan [SBS], entschied sich für die Map "Battle of Orel" die seit der aktuellen Forgotten Hope Version 0.7 in einem neuen Gewand glänzt, uns aber nicht unbekannt war.
Bulge
Begonnen wurde auf unserer Mapwahl "Battle of the Bulge", die uns erneut, in das winterliche Szenario der 2. Schlacht um die Ardennen nach Belgien führen sollte.
[icon=left]http://img204.imageshack.us/img204/7789/bulge25zy.th.jpg[/icon]
Wir starteten zuerst auf amerikanischer Seite und übernahmen die Verteidigung. Wie auch schon in der Vergangenheit wurde die Parole ausgegeben "Keinen Meter Boden preiszugeben um dadurch den Gegner durch Ticketbleeding ausbluten zu lassen. Die Rollenverteilung war klar, so dass unsere Einheiten sich an den uns üblichen Verteidigungspositionen eingruben, um die Angriffe des Gegners zu erwarten. Unser Gegner [SBS] schien sich seiner Zielsetzung nicht ganz im klaren zu sein, so dass sie ihre Kräfte zersplitterten, um mehrer Ziele gleichzeitig zu attackieren. Der Königstiger sowie auch der Puma die sich aufmachten die Flagge 5 einzunehmen wurden von opi in seinem flinken und schlagkräftigen M-36 Panzerknacker zu 70+ Tonnen Altmetall verarbeitet. Einem etwas größerem feindlichen Panzerverband, der es über die Nordbrücke versuchte, erging es ähnlich.
Unsere Verteidigung war für den Gegner einfach nicht zu durchbrechen. Mr. White, hall0 und Thules Mercy hielten den Gegner an der Nordbrücke in Schach. Auch an Thuleswarrior, Himbernuub und Opi im Süden, sollten auch keine feindlichen Einheiten in Flaggenreichweite kommen. Redskin beschäftigte den Gegner an der für das Ticketbleeding unwichtigen Flagge 1, der Mühle. Sobald diese mal in die Hand des Gegners fiel, deckte Lt. Barnes, der es sich an der 105mm Haubitze in der amerikanischen Mainbase gemütlich gemacht hatte, diese mit Geschossen ein, so dass Redskin unter Feuerschutz diese immer wieder zurückgewinnen konnte.
Unser Plan schien aufzugehen. Die Tickets des Gegner gingen immer mehr der Null entgegen, bis kurz vor Torschluss das so verhasste "Kontakt zum Außenposten abgerissen" ertönte. Lt. Barnes schien mangels Feindkontakt eingenickt zu sein . Weshalb er durch lautes Zurufen seitens opi aus seinem Schlaf gerissen werden musste. Der Lt. machte sich auch alsbald auf den Weg um die Lage in unserer Mainbase zu klären. Jedoch kam er zu spät, so dass unser HQ in die Hand des Gegners fiel. Schnell ging es daran einzelne Truppenteile aus der Verteidigung zu lösen, um den Lt. bei der Rückeroberung des für uns so wichtigen Nachschubpunkts zu unterstüzen. Nach einem zähen Ringen konnten wir die Mainbase wieder unser eigen nennen. Der Gegner hatte diese missliche Lage ausgenutzt, um das vernachlässigte Städtchen in der Kartenmitte einzunehmen. Auch diesen Punkt konnten wir durch flexible Verlagerungen unserer Verbände wieder in unsere Hand bringen. Nun sollte jedoch nichts mehr anbrennen, womit wir diese Runde mit 262:0 Tickets für uns entschieden.
Nach dem erfolgreichen Bestehen auf amerikanischer Seite, ging es nun daran die Ardennen in deutsche Hand zu bringen.
Direkt zu Anfang wurde unsere Ausgangsposition mit schwerem Artilleriefeuer eingedeckt. Unsere abgehärtete und kampferfahrene Truppe ließ sich dadurch allerdings nicht aus der Ruhe bringen. Schnell formierte sich das Gros der Teufel (bis auf unseren Rentner Thuleswarrior der mal wieder bei der Lagebesprechung unter der Wirkung seiner Heizdecke eingenickt war ) zu einem Angriffskeil, der im ersten Anlauf die Verteidigungspositionen des Gegners an der nördliche Brücke durchstieß, wodurch der Einnahme der Flagge 2 nichts mehr im Wege stand. Kaum war diese Flagge in unserer Hand, wurden schon vorgeschobene Defensivpositionen an der nördlichen Ausfallstraße der Stadt sowie auf dem Berg oberhalb eingerichtet, wodurch dem Gegner die Rückeroberung dieses Punktes unmöglich gemacht werden sollte. Direkt im Anschluss an die Einnahme der Flagge 2 konnten die Verteidiger der Mühle (Flagge 1) und der Flagge 5 durch ein kleines Expeditionskorps bezwungen werden und die deutsche Flagge wurde an diesen Punkten gehisst .
Der erste Teil des Eroberungsplans war somit erfüllt, das Ticketbleeding gestoppt. Jetzt sollte der zweite Teil in die Tat umgesetzt werden. Schnell wurde eine neue Angriffstruppe zusammengestellt, um die alliierten Truppen von ihrem Nachschub abzuschneiden und anschließend in der Stadt einzukesseln. Der erste Angriffsversuch zerschellte an der massiven Verteidigung des Gegners, der seinen Punkt nicht so einfach preisgeben wollte. Jedoch der zweite Angriff verlief bereits schon erfolgreich, die Flagge konnte eingegraut werden und die restlichen Verteidiger wurden vernichtet. Durch die Einnahme der amerikanischen Nachschubbasis war der Gegner in der Stadt komplett eingekesselt und von jeglicher gepanzerter Verstärkung abgeschnitten. Jetzt ging es daran den Plan zu vollenden und den eingekesselten Gegner komplett aufzureiben. Die praktische Umsetzung erwies sich schwieriger als in der Theorie geplant. Da Ausbruchsversuche des Gegners zu vereiteln waren, konnte nur eine kleine Einheit zur Einnahme der Stadt abgestellt werden. Diese scheiterte immer wieder an der geschickten Verteidigung des Gegners. Verstärkung mußte angefordert werden. Mit diesen zusätzlichen Truppen im Gepäck wurde der Widerstand gebrochen und die letzte Bastion des Gegners wurde eingenommen. Eine versprengte Einheit des Gegners konnte nach kurzer Suche gestellt werden, womit wir auch diese Runde mit 207:0 Tickets gewannen.
Kaum hatten wir unsere Einsätze in den Ardennen erfolgreich bestanden, erhielten wir bereits vom Oberkommando neue Einsatzbefehle. Wir hätten eine Ruhepause verdient, jedoch sollten wir uns einen Fronturlaub erst in einer russischen Stadt namens Orel verdienen. So fanden wir uns wenige Zeit später in einem klapprigen Güterzug Richtung Russland wieder.
Orel
Wir begannen auf russischer Seite. Es galt das im Westen gelegene Industriegebiet sowie einige Stadtteile Orels einzunehmen und zu halten. [icon=left]http://img429.imageshack.us/img429/5926/battleoforelbersichtskarte076s.th.jpg[/icon]Mit Bazookas ausgerüstete Infantrie und schnelle, bewegliche Panzerknacker des Models SU-76 sollten unsere Waffen gegen die stark überlegenen Panzerverbände des Feindes sein. Die Ruinen und der kleine Verladebahnhof des Industriegebietes sowie der nördliche Stadtteil Orels konnten schnell in unsere Hand gebracht werden. Kaum hatten wir mit dem Ausheben von Schützenlöchern begonnen, startete auch schon die Gegenoffensive. Von nun an setzte ein zähes Ringen um die Flaggen des Industriegebietes ein, wobei unsere Truppen jedoch meist die Oberhand behielten . Ähnliches spielte sich auch in der Stadt selbst ab, und wir gewannen diese Runde mit 352:0 Tickets .
Da wir bereits drei Runden zu null gewonnen hatten, gingen wir auf deutscher Seite siegesbewusst an die Einnahme Orels . Die Motoren der schweren deutschen Panzer wurden angelassen, die Infantrie schnallte ihre Karabiner um und schon ging es zügig gen Orel. Eingriffe in das Spielgeschehen durch russische Schlachtflieger des Typs IL-2 Sturmovik konnten zu Beginn sowie im späteren Spielverlauf der Runde erfolgreich durch unseren Mr. White vereitelt werden, so dass diese unseren Vorstoß gefährden konnten . Das Industriegebiet fiel ohne jegliche Gegenwehr des Gegners in unsere Hand. Zeitweise gelang es uns sogar alle Fahnen auf der Karte einzunehmen und auch zu halten. Zeitweise konnte SBS sich das nördliche Industriegebiet sichern, wobei das keinen Einfluss mehr auf den Ausgang der Schlacht hatte, da in der Zwischenzeit das komplette Stadtgebiet durch unsere Truppen fest gesichert war (opi langweilte sich so dermaßen das er sich die völlig unnütze Stuka schnappte und ein bisschen spazieren flog. ). Da wir fest im Sattel saßen, bekamen die Comrades keinen Fuß mehr in die Tür und verloren auch die 4. Runde mit 370:0 .
Insgesamt siegten wir in unserem letzten Spiel der laufenden FHL Saison mit 1191:0 Punkten .
Kriegsbericht FHL GT vs. [SBS]
Sie sind grün und sie sind wahre Teufel, nicht nur in FH!
Moderator: [FtN|GT] Leader&Orga
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