
Im übrigen.. konnte mal einen Gastvortrag einer Produktionsfirma aus München verfolgen. Ihr glaubt nicht nach welchen Regeln in Deutschland ein Film finanziert wird. Aber halt, euch ist ja der Blockbustermüll der Privatsender bekannt...
Ist die Idee für einen Film vorhanden, also auch das Drehbuch und die Produktionsfirma davon überzeugt, wird sich erstmal ein Sender gesucht. Meistens steht von vorne rein fest, welcher Sender, was, wann zeigen und damit finanzielle unterstützen würde. Angenommen der Film würde 1,2Millionen Euro kosten und der Sender ist bekannt, deren Hauptzielgruppe zur Primetime ebenso. Dann kann man davon ausgehen das sich der Sender zu 60% an den Kosten beteiligt. Um diese Uhrzeit darf jedoch kein Horror, Sex oder Gewalt gezeigt werden..also steht das schonmal nich tim Drehbuch. Durch die 60% hat der Sender schonmal Mitspracherecht. Dann kommen noch div.andere Fördereinrichtungen dazu z.b. das Land in dem gedreht wird oder oder und schon haben wir die Kosten gedeckt. Nachteil: Jeder der einzahlt darf an der Story rum ziehen...das ist der Grund weshalb wir in D so miese Filme sehen. Allerdings gibts auch hier Ausnahmen und Lichtblicke.
In Hollywood unvorstellbar, da haben die Firmen von vornerrein die Kohle.