orf.at: Bulgarien stellt Stromexport ein
focus.de: Serbien hat Kältefrei
Aber nicht nur die Europäischen Entwicklungsländer haben Probleme, viel interessanter imho:
focus.deSeit Tagen liefert auch Deutschland trotz nur noch neun Atommeilern viel Strom. Deutschland exportiere derzeit täglich netto 150 000 bis 170 000 Megawatt-Stunden Strom.
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Der französische Verbrauch entsprach der Leistung von mehr als 80 Atomreaktoren mit einer Leistung von 1200 Megawatt. Da in Frankreich aber derzeit nur 55 Meiler Strom liefern und andere Quellen den Bedarf nicht decken können, muss das Land Strom einführen. Der Börsenstrompreis war am Dienstagabend mit 34 Cent je Kilowattstunde in Frankreich wegen der massiven Nachfrage fast dreimal so hoch wie zur selben Zeit in Deutschland, wo nur noch neun AKW laufen.
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Teilweise muss Frankreich derzeit mehr als 7000 Megawatt-Stunden Strom importieren, um die Versorgung zu sichern.
energie-experten.orgDeutschland jederzeit Netto-Stromexporteur
Trotz der eisigen Kälte und der vermeintlichen Stromknappheit wegen der angezapften Kaltreserve hat Deutschland in den vergangenen Tagen zu jeder Stunde Strom ins Ausland exportiert. Das ergab eine Auswertung von Daten der europäischen Stromnetzbetreiber, teilte das Internationale Wirtschaftsforum Regenerative Energien (IWR) in Münster mit.
http://www.taz.de/Energiewende-im-Praxistest/!87007/"Im Moment erleben wir eine Situation, die im Vorfeld immer als potenziell kritisch bezeichnet wurde", sagte eine Sprecherin des Übertragungsnetzbetreibers Tennet. Die gesamte Stromnachfrage in Deutschland war am Freitagmittag mit rund 70.000 Megawatt hoch, der Wind jedoch lieferte gleichzeitig weniger als 2.000 Megawatt.
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In Deutschland erweist sich unterdessen der Solarstrom als wichtiger stabilisierender Faktor. "Die Fotovoltaik in Süddeutschland hilft uns gerade sehr", sagte ein Sprecher des Übertragungsnetzbetreibers Amprion. Ähnlich ist der Tenor bei Tennet. Denn die Fotovoltaik hat den Vorteil, dass ihre Einspeisung mit den Zeiten der Höchstlast im Netz zusammenfällt. In den letzten beiden Tagen trug die Sonne in den Mittagsstunden zwischen 6.000 und 8.000 Megawatt zur Stromerzeugung bei - so viel, wie fünf bis sechs Atomkraftwerke leisten.