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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 12.12.2016, 10:25

So, habe die 6. Staffel von GoT durch und habe jetzt euren Stand :D

Hab mir jetzt auch all Eure Spoiler angesehen und fand die Staffel wieder richtig gut und kann es kaum bis zur 7 Staffel erwarten .

Spoiler:

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- Hodors Ende .... gänsehaut
- Storyenwicklung um Arya Stark :eek: Letzte Folge mit dem Ende der Freys - Hammes :eek: hat wer ihre offene Liste?
- Benjen Stark - endlich wieder aufgetaucht, Spannend!
- Das Ende der Bolton, Schlacht der Bastarde - Wahnsinn
- Jon Snows Mutter / Bran Starks Zeitreise
- Sandor Clegane wieder da
- das Ende der Spatzen und einiger Tyrells

Ich vermisse leider noch einiges zu den weissen Wanderen, dann was aus Jorah der Andale und Gendry dem Bastard Robert Baratheon der in den ersten Folgen vor der roten Frau gerettet wurde, geworden ist.

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Toska
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Beitrag von Toska » 13.12.2016, 17:25

Roland von Gilead hat geschrieben:So, habe die 6. Staffel von GoT durch und habe jetzt euren Stand :D
Sehr schön. :-)

Mir hat die 6. GOT-Staffel auch gut gefallen, obwohl es schon ein wenig seltsam war, was man mit Oberyn Martell gemacht hat. Der Schauspieler Alexander Siddig war auch nicht davon begeistert. Was den "Bootsflüchtling" angeht: Es gibt Indizien (Fotos von den Dreharbeiten in Spanien) die andeuten dass er bald irgendwo ankommt. Die Dreharbeiten der 7. Staffel wurden so von Fans belagert und abfotografiert, dass schon schwer die Gerüchte ins Kraut schießen, was passiert. Deutet sich an, dass es richtig episch wird.

Was anders: Westworld? Ist da noch jemand mit durch? Ich hab es bis zur letzten Folge von Staffel 1 ausgehalten, auch wenn es ein Krampf war. Irgendwie "zündete" die Serie bei mir nicht und bleibt deutlich unter dem, was ich mir erhofft hatte. Die ganze Thematik rund um Gesetze der Robotik und Ethik waren nur Fußnoten. Das konnte auch das anderthalbstündige Finale der ersten Staffel nicht retten. Was mich richtig ärgert, ist dieser "Zeitsprung" den man mit "William" abgehalten hat. Das macht die ganzen Aktionen seines älteren selbst irgendwie total banal und irrelevant. Das war meiner meiner Meinung nach billigste Trickserei, weil sich die Drehbuchschreiber selbst in die Ecke geschrieben haben und nun irgendwie da raus mussten. Und dafür nicht mehr als 20 Sekunden Screen-Zeit hatten.

Zu The Expanse gibt es jetzt den 3. Trailer und die Ausstrahlung der 2. Staffel geht am 1. Februar auf Syfy los:



Kanns kaum erwarten. Wenn die ebenso solide Arbeit bei der Verfilmung der 2. Staffel geleistet haben, wie bei der 1. Staffel? Dann fliegen die Fetzen und das wird der neue Gold-Standard für Sci-Fi.
Grüße,

Toska
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Roland von Gilead
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Beitrag von Roland von Gilead » 13.12.2016, 18:07

Toska hat geschrieben:
Roland von Gilead hat geschrieben:So, habe die 6. Staffel von GoT durch und habe jetzt euren Stand :D
Sehr schön. :-)

Mir hat die 6. GOT-Staffel auch gut gefallen, obwohl es schon ein wenig seltsam war, was man mit Oberyn Martell gemacht hat. Der Schauspieler Alexander Siddig war auch nicht davon begeistert. Was den "Bootsflüchtling" angeht: Es gibt Indizien (Fotos von den Dreharbeiten in Spanien) die andeuten dass er bald irgendwo ankommt. Die Dreharbeiten der 7. Staffel wurden so von Fans belagert und abfotografiert, dass schon schwer die Gerüchte ins Kraut schießen, was passiert. Deutet sich an, dass es richtig episch wird.
Oberyn Martell? Du meinst Doran Martell, Oberyn hatte doch den starken Migräne Anfall in Staffel 4 :D
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 13.12.2016, 19:12

Toska hat geschrieben:
Was anders: Westworld? Ist da noch jemand mit durch? Ich hab es bis zur letzten Folge von Staffel 1 ausgehalten, auch wenn es ein Krampf war. Irgendwie "zündete" die Serie bei mir nicht und bleibt deutlich unter dem, was ich mir erhofft hatte. Die ganze Thematik rund um Gesetze der Robotik und Ethik waren nur Fußnoten. Das konnte auch das anderthalbstündige Finale der ersten Staffel nicht retten. Was mich richtig ärgert, ist dieser "Zeitsprung" den man mit "William" abgehalten hat. Das macht die ganzen Aktionen seines älteren selbst irgendwie total banal und irrelevant. Das war meiner meiner Meinung nach billigste Trickserei, weil sich die Drehbuchschreiber selbst in die Ecke geschrieben haben und nun irgendwie da raus mussten. Und dafür nicht mehr als 20 Sekunden Screen-Zeit hatten.

Zu The Expanse gibt es jetzt den 3. Trailer und die Ausstrahlung der 2. Staffel geht am 1. Februar auf Syfy los:



Kanns kaum erwarten. Wenn die ebenso solide Arbeit bei der Verfilmung der 2. Staffel geleistet haben, wie bei der 1. Staffel? Dann fliegen die Fetzen und das wird der neue Gold-Standard für Sci-Fi.
Ja

Interessant, wie verschieden doch Geschmäcker sein können vielleicht liegt es auch daran das ich noch total frisch im Westworld Universum bin, denn hatte wohl das Pech oder in dem Fall Glück nie zuvor davon gehört zu haben auch ist mir der Film aus den 70ern? an mir vorbeigegangen. Fande manche Gespräche haben ziemlich viel Tiefgang mit dem Chefingenieur und den Hosts was das anging, die Intepretationen die ständigen Wiederholungen und die Existenzfrage die sich manche Hosts stellen. Ebenso die Performance von Anthony Hopkins wie auch Ed Harris als Man in Black fand ich outstanding, die Atmosphäre und Spannung genoss und spürte ich bis zur letzten Sekunde für mich hatte die erste Staffel mehr Qualität als manche GoT-Staffeln und ist vom Potenzial mehr als auf Augenhöhe mit dieser.

Zu Expanse:

Sieht sehr lecker aus warte schon gespannt und begierig drauf, kann dir da nur zustimmen! :wow:
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Beitrag von Lord_Vader » 14.12.2016, 08:04

Ja interessant. Fand jetzt weder Westworld, noch Expanse irgendwie unterhaltsam, bis auf die Technik. Allerdings will ich mich auch unterhalten lassen und keinen tiefschürfenden moralischen Fragen nachgehen.
Daher warte ich auf die Prime Freigabe von Lucifer Staffel 2. :D

Wenn ich mich Alt fühlen will, schmeisse ich immer mal eine Folge Ash vs Evil Dead rein. Wie Damals vor 30 Jahren. :D
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Beitrag von Toska » 14.12.2016, 08:33

Roland von Gilead hat geschrieben:Oberyn Martell? Du meinst Doran Martell, Oberyn hatte doch den starken Migräne Anfall in Staffel 4 :D
Jaaa ... genau. Hab mich im Namen vertan. :D
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Beitrag von Toska » 14.12.2016, 09:42

[FtN|FH] Galli hat geschrieben:Interessant, wie verschieden doch Geschmäcker sein können vielleicht liegt es auch daran das ich noch total frisch im Westworld Universum bin, denn hatte wohl das Pech oder in dem Fall Glück nie zuvor davon gehört zu haben auch ist mir der Film aus den 70ern? an mir vorbeigegangen. Fande manche Gespräche haben ziemlich viel Tiefgang mit dem Chefingenieur und den Hosts was das anging, die Intepretationen die ständigen Wiederholungen und die Existenzfrage die sich manche Hosts stellen. Ebenso die Performance von Anthony Hopkins wie auch Ed Harris als Man in Black fand ich outstanding, die Atmosphäre und Spannung genoss und spürte ich bis zur letzten Sekunde für mich hatte die erste Staffel mehr Qualität als manche GoT-Staffeln und ist vom Potenzial mehr als auf Augenhöhe mit dieser.
Hast recht, es ist eine Geschmacks-Sache und es freut mich, dass dir Westworld gefällt. Mir gingen die banalen Streitereien zwischen den Protagonisten irgendwann leicht auf den Senkel, weil die Beweggründe dann doch teilweise arg konstruiert waren. Nimm die Keiferein zwischen William und seinem Schwager. Es ist klar, dass man den Schwager als Plot-Mittel brauchte. William wirkte am Anfang dadurch viel anständiger, weil der Kontrast so stark war. Am Ende konnte man dadurch dann besser die Wandlung und die Charakterentwicklung sehen.

Hopkins und Ed Harris haben ganz klar eine reife Leistung abgegeben. Die Charaktere an sich? Klar, da ist ordentlich Tiefgang. Was man aus der "Madam" und dem "Chefingenieur" rausgeholt hat, war schon prima. Nur erkläre mal einer, wie der Chefingenieur so kreativ sein konnte, bzw.so lange niemandem auffiel. Es ist eine Sache, wie die Madam im Saloon die Beine breit zu machen und 'ne andere, kreativ an der Weiterentwicklung der Technik und als Problemlöser zu wirken, der auch noch sozial funktionieren muss, ohne ständig in Fettnäpfchen zu treten.

Zum anderen sind mir die Roboter zu menschlich und mit zu wenig Unterschieden. Nimm mal die "Madam" und vergleiche die mit Marie (oder wie die Schnalle von William hieß). Beides total unterschiedliche Modelle. Marie ist aus einer ziemlich alten Serie und quasi Röhrentechnik mit Dampfantrieb. Die Madam dagegen ist mehr oder minder aus "Fleisch, Plaste-Knochen und Kunstblut". Spielte in der Serie an sich keine Rolle und beide legten fast die gleichen Fähigkeiten und Fertigkeiten an den Tag, was die persönliche Weiterentwicklung über die ursprüngliche Programmierung hin angeht. Bei Marie merkt man jedoch, dass sie bei einigen tieferen Fragen mental überfordert ist (CPU zu langsam?). Die Bewusstseinsentwicklung der Toaster geht mehr oder minder nur auf dieses eine Patch zurück, welches Zugriff auf frühere Erinnerungen erlaubt? Ist mir auch ein wenig zu dünn, aber das störte an sich nicht sonderlich.

Was mir halt noch etwas zu kurz kommt, ist dass auf die großen ethischen Fragen rund um den Park generell noch nicht eingegangen wurde. Das findet bestenfalls in der Reflektion des entsprechend geneigten Zuschauers statt. Nimm da mal William als Beispiel, oder Hopkins. Der Park verschafft einer entsprechend geneigten Person so wirklich alle und jede Gelüste straflos auszuleben. William tut das mehr oder minder entlang der vorgesehenen Linie und je länger er im Park ist, um so hemmungsloser tobt er sich aus. Der von Hopkins dargestellte Charakter dagegen nutzt es zu Machterhalt, bzw. um seine persönlichen und beruflichen Ziele durchzusetzen und zu erhalten und wird einfach nicht dabei erwischt und kommt mit fast allem durch. Jetzt stelle mal den Strahlemann William (der zum ersten mal im Park ist) dem von Ed Harris verkörperten Anti-Helden gegenüber, der regelrechter Veteran unter den Parkbesuchern ist. Der hat seinen Sadismus schon recht lange in vollen Zügen ausgelebt und eine Schrottspur von Toastern hinterlassen, während er anscheinend dabei war, die Geheimnisse des Parks zu ergründen. Ich fand es aber schade, dass man Ed Harris am Ende so trivialisiert hat, als man seine Motive dann aufdeckte. Für mich hat das viel Luft rausgenommen und ich fands extrem billig.

Genau das ist halt meine große Enttäuschung an der Serie, welche mir den Spaß nimmt: Der Ed Harris Plot. Ich lasse mich an sich durchaus gerne mal an der Nase rumführen und nehme es einem Film, einer Serie oder einem Buch nicht übel, wenn statt der erhofften oder erwarteten Entwicklung was ganz anderes dabei rauskommt, als von mir als Konsument erwartet. Der Autor Michael A. Stackpole hat mich mal 900 Seiten lang an der Nase rumgeführt. Ich hielt seinen Protagonisten für einen Verräter biblischen Ausmaßes, der maximalen Schaden bei seinem ehemaligen Dienstherren, Familie und Freunden anrichtet. Nur um sich dann in einer dramatischen Wendung als Doppelagent zu entpuppen, den man absichtlich als "Trojanisches Pferd" beim Gegner eingeschleust hat. Im Rückblick gab es nur zwei winzige Indizien, an denen man das hätte erahnen können. Das sind so Stories, die in guter Erinnerung bleiben. Weil: Handwerklich extrem gut gemacht, plausibel und glaubwürdig vermittelt. Was man da mit Ed Harris gemacht hat, war für mich der "Sonic-Screwdriver" unter den Problemlösern und Plot-Mitteln: Niederste menschliche Motive, welche jegliche Intelligenz vermissen lassen. Wenn ihm dieser eine Toaster so in Rage gebracht hat (und so lange in Rage hielt!), warum hat er sich nicht seinen eigene (ihm genehme!) Version davon machen lassen? Mittel und Connections dürften doch kein Problem gewesen sein.

Wenn man jetzt nochmal logisch rangeht: Die Madam hat nach einem Besuch von William und dem Schwager einen Schaden davon getragen, der "im Werk" behoben werden musste und die Reparatur fand offensichtlich in der "Jetzt-Zeit" statt. Zumindest wenn man das Alter der Techniker und anderen Protagonisten "im Werk" als Maßstab anlegt. Wie geht das dann mit dem Zeitsprung von 20-30 Jahren? Vielleicht hab ich irgendwo einen entscheidenden Hinweis übersehen und komme mir deswegen jetzt etwas veralbert vor.

Vielleicht hebt man sich die großen Fragen um diese Thematik ja für die nächste Staffel auf. Würde mich freuen.
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 14.12.2016, 23:34

Toska und Galli hat geschrieben: Hast recht, es ist eine Geschmacks-Sache und es freut mich, dass dir Westworld gefällt. Mir gingen die banalen Streitereien zwischen den Protagonisten irgendwann leicht auf den Senkel, weil die Beweggründe dann doch teilweise arg konstruiert waren. Nimm die Keiferein zwischen William und seinem Schwager. Es ist klar, dass man den Schwager als Plot-Mittel brauchte. William wirkte am Anfang dadurch viel anständiger, weil der Kontrast so stark war. Am Ende konnte man dadurch dann besser die Wandlung und die Charakterentwicklung sehen.

Naja der Schwager war einfach nen dummer Wichser wie er im Buche steht mit soziopathischen Tendenzen, sehe ich jedenfalls auch so der Kontrast war dadurch am Ende besser nachzuvollziehen, auch wenn ich es als unglaubwürdig und unrealistisch erachte das er da wirklich 20-30 Jahre rumgeirrt sein soll bzw. so groß stell ich mir den Park dann doch nicht vor jedenfalls die Anzahl der Stellen die von Zivilisation gebrandmarkt sind.

Hopkins und Ed Harris haben ganz klar eine reife Leistung abgegeben. Die Charaktere an sich? Klar, da ist ordentlich Tiefgang. Was man aus der [s]"Madam"[/s] Maeve und dem "Chefingenieur" rausgeholt hat, war schon prima. Nur erkläre mal einer, wie der Chefingenieur so kreativ sein konnte, bzw.so lange niemandem auffiel. Es ist eine Sache, wie die Madam im Saloon die Beine breit zu machen und 'ne andere, kreativ an der Weiterentwicklung der Technik und als Problemlöser zu wirken, der auch noch sozial funktionieren muss, ohne ständig in Fettnäpfchen zu treten.

Diese Frage stellte ich mir auch ab dem Zeitpunkt als das Geheimnis um den Chefingenieur gelüftet wurde, das würde ansich bedeuten das er all das schon verkörperte und Intus hatte was sie gerade vor kurzem erst entwickelt hatten "die Träumerreien", "erweiterte Gesichtsmotorik" usw. und sie als neues Update manchen Hosts implementiert hatten, auch will ich nicht glauben das es da keine Kameras gegeben hatte die die merkwürdigen Auftritte Maeves hätte auffliegen lassen müssen und wie sie an ihrem Parametern rumspielte.
Mithilfe des Tablets hätte man sie auch zum sabbernden Zombie machen können indem man ihren IQ auf unter die Zimmertemperatur reduziert aber nein der Asiate kooperiert bis zum Schluss einfach mit und geht dafür sogar über Leichen, WTF?!


Zum anderen sind mir die Roboter zu menschlich und mit zu wenig Unterschieden. Nimm mal die "Madam" und vergleiche die mit [s]Marie[/s] Dolores (oder wie die rattenscharfe Schnalle von William hieß). Beides total unterschiedliche Modelle. Marie ist aus einer ziemlich alten Serie und quasi Röhrentechnik mit Dampfantrieb. Die Madam dagegen ist mehr oder minder aus "Fleisch, Plaste-Knochen und Kunstblut". Spielte in der Serie an sich keine Rolle und beide legten fast die gleichen Fähigkeiten und Fertigkeiten an den Tag, was die persönliche Weiterentwicklung über die ursprüngliche Programmierung hin angeht. Bei Marie merkt man jedoch, dass sie bei einigen tieferen Fragen mental überfordert ist (CPU zu langsam?). Die Bewusstseinsentwicklung der Toaster geht mehr oder minder nur auf dieses eine Patch zurück, welches Zugriff auf frühere Erinnerungen erlaubt? Ist mir auch ein wenig zu dünn, aber das störte an sich nicht sonderlich.

Was mir halt noch etwas zu kurz kommt, ist dass auf die großen ethischen Fragen rund um den Park generell noch nicht eingegangen wurde. Das findet bestenfalls in der Reflektion des entsprechend geneigten Zuschauers statt. Nimm da mal William als Beispiel, oder Hopkins. Der Park verschafft einer entsprechend geneigten Person so wirklich alle und jede Gelüste straflos auszuleben. William tut das mehr oder minder entlang der vorgesehenen Linie und je länger er im Park ist, um so hemmungsloser tobt er sich aus. Der von Hopkins dargestellte Charakter dagegen nutzt es zu Machterhalt, bzw. um seine persönlichen und beruflichen Ziele durchzusetzen und zu erhalten und wird einfach nicht dabei erwischt und kommt mit fast allem durch. Jetzt stelle mal den Strahlemann William (der zum ersten mal im Park ist) dem von Ed Harris verkörperten Anti-Helden gegenüber, der regelrechter Veteran unter den Parkbesuchern ist. Der hat seinen Sadismus schon recht lange in vollen Zügen ausgelebt und eine Schrottspur von Toastern hinterlassen, während er anscheinend dabei war, die Geheimnisse des Parks zu ergründen. Ich fand es aber schade, dass man Ed Harris am Ende so trivialisiert hat, als man seine Motive dann aufdeckte. Für mich hat das viel Luft rausgenommen und ich fands extrem billig.

Kann ich verstehen, was mir nicht so geschmeckt hat und mich etwas verwirrte, anfangs hieß es das die Hosts einen nicht töten können und speziell ihre Revolver wirkungslos gegen Echte Menschen sind, wie stellt man das an und offensichtlich hat das nicht lange gehalten denn stumpfe Gewalteinwirkung, Fäuste/Tritte, mit Gegenständen Steinen/Felsen/Messern/Pfeilen und Strangulation gehen und wie machen die das mit der Hygiene das die Besucher sich nicht ständig Chlamydien oder Gonorrhoe einfangen, so häufig habe ich da nicht baden sehen und kann mir nicht vorstellen das die Hosts soviel Wert darauf legen. Auch wenn manche Methoden von Hopkins fragwürdig und verabscheuungswürdig sind verstehe ich sein Motiv dahinter, der aggressive Vorstand den er im Nacken hat die ihn rauskicken und ihn so um sein Lebenswerk bringen wollen will er sich nicht bieten lassen, warum er allerdings den Freitod wählt kann ich nur spekulieren.


Genau das ist halt meine große Enttäuschung an der Serie, welche mir den Spaß nimmt: Der Ed Harris Plot. Ich lasse mich an sich durchaus gerne mal an der Nase rumführen und nehme es einem Film, einer Serie oder einem Buch nicht übel, wenn statt der erhofften oder erwarteten Entwicklung was ganz anderes dabei rauskommt, als von mir als Konsument erwartet. Der Autor Michael A. Stackpole hat mich mal 900 Seiten lang an der Nase rumgeführt. Ich hielt seinen Protagonisten für einen Verräter biblischen Ausmaßes, der maximalen Schaden bei seinem ehemaligen Dienstherren, Familie und Freunden anrichtet. Nur um sich dann in einer dramatischen Wendung als Doppelagent zu entpuppen, den man absichtlich als "Trojanisches Pferd" beim Gegner eingeschleust hat. Im Rückblick gab es nur zwei winzige Indizien, an denen man das hätte erahnen können. Das sind so Stories, die in guter Erinnerung bleiben. Weil: Handwerklich extrem gut gemacht, plausibel und glaubwürdig vermittelt. Was man da mit Ed Harris gemacht hat, war für mich der "Sonic-Screwdriver" unter den Problemlösern und Plot-Mitteln: Niederste menschliche Motive, welche jegliche Intelligenz vermissen lassen. Wenn ihm dieser eine Toaster so in Rage gebracht hat (und so lange in Rage hielt!), warum hat er sich nicht seinen eigene (ihm genehme!) Version davon machen lassen? Mittel und Connections dürften doch kein Problem gewesen sein.

Naja erstens empfand ich die Auflösung um den Man in Black zu verfrüht war etwas baff das es im Finale aufgeklärt wurde zweitens hatte er es doch erläutert, niederste menschliche Motive, wohl kaum laut seiner Erläuterung, diese Art von Motiven gestand er doch allen anderen Parkbesuchern aber doch nicht seiner Person zu, er dachte er war zu etwas höherem bestimmt, bestimmt um was von großen Wert und Erkenntnis zu finden, den Eingang eines Mythos, des Labyrinths.

Wenn man jetzt nochmal logisch rangeht: Die Madam hat nach einem Besuch von William und dem Schwager einen Schaden davon getragen, der "im Werk" behoben werden musste und die Reparatur fand offensichtlich in der "Jetzt-Zeit" statt. Zumindest wenn man das Alter der Techniker und anderen Protagonisten "im Werk" als Maßstab anlegt. Wie geht das dann mit dem Zeitsprung von 20-30 Jahren? Vielleicht hab ich irgendwo einen entscheidenden Hinweis übersehen und komme mir deswegen jetzt etwas veralbert vor.

Handelt es sich hierbei vielleicht bei einen stümperhaften Kontinuitätsfehler, soll öfters vorkommen, wenn man sich häufig die Goofs und Trivia und IMDB anguckt? :hehehe:

Vielleicht hebt man sich die großen Fragen um diese Thematik ja für die nächste Staffel auf. Würde mich freuen.

Ich kann es mir nur wünschen, desweiteren war ich überrascht Samurai als eines möglichen nächsten Projekts zu sehen hatte bisher nur was von Medival World (vielleicht sind sie auch Teil dieser) und irgend ner Sci Fi World gehört. :happy:

Desweiteren soll wohl George R.R. Martin wegen einer Game of Thrones World angefragt haben. :lol:
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Beitrag von Toska » 15.12.2016, 01:02

[FtN|FH] Galli hat geschrieben:auch wenn ich es als unglaubwürdig und unrealistisch erachte das er da wirklich 20-30 Jahre rumgeirrt sein soll bzw. so groß stell ich mir den Park dann doch nicht vor jedenfalls die Anzahl der Stellen die von Zivilisation gebrandmarkt sind.
Vielleicht hat er 'ne Dauerkarte und fährt alle paar Wochen wieder zu seiner Frau für Blümchensex und Frühstück im Bett? Während der Schwager gefesselt und geknebelt im Kofferraum seines Autos liegt? :D
[FtN|FH] Galli hat geschrieben:Diese Frage stellte ich mir auch ab dem Zeitpunkt als das Geheimnis um den Chefingenieur gelüftet wurde, das würde ansich bedeuten das er all das schon verkörperte und Intus hatte was sie gerade vor kurzem erst entwickelt hatten "die Träumerreien", "erweiterte Gesichtsmotorik" usw. und sie als neues Update manchen Hosts implementiert hatten, auch will ich nicht glauben das es da keine Kameras gegeben hatte die die merkwürdigen Auftritte Maeves hätte auffliegen lassen müssen und wie sie an ihrem Parametern rumspielte.
Mithilfe des Tablets hätte man sie auch zum sabbernden Zombie machen können indem man ihren IQ auf unter die Zimmertemperatur reduziert aber nein der Asiate kooperiert bis zum Schluss einfach mit und geht dafür sogar über Leichen, WTF?!
Eben. Das sind so Kleinigkeiten, wo ich mir auch dachte: Ging das nicht besser? Egal ob die Parameter-Kalibrierung oder die Kameras. Gerade in der letzten Folge sind die Wachtruppen ja aufmerksam geworden, als die Braut mit dem Schlangen-Tattoo einen Techniker durch die Glaswand in einem der Labs schob. Da hatten sie auf einmal Kameras, weil es dem Plot diente. Aber alles andere, was sonst so in den Labs an schrägem Zeugs vorging haben die nie gesehen? Echt nicht? Ja nee, ist klar.
[FtN|FH] Galli hat geschrieben:anfangs hieß es das die Hosts einen nicht töten können und speziell ihre Revolver wirkungslos gegen Echte Menschen sind, wie stellt man das an und offensichtlich hat das nicht lange gehalten denn stumpfe Gewalteinwirkung, Fäuste/Tritte, mit Gegenständen Steinen/Felsen/Messern/Pfeilen und Strangulation gehen und wie machen die das mit der Hygiene das die Besucher sich nicht ständig Chlamydien oder Gonorrhoe einfangen, so häufig habe ich da nicht baden sehen und kann mir nicht vorstellen das die Hosts soviel Wert darauf legen. Auch wenn manche Methoden von Hopkins fragwürdig und verabscheuungswürdig sind verstehe ich sein Motiv dahinter, der aggressive Vorstand den er im Nacken hat die ihn rauskicken und ihn so um sein Lebenswerk bringen wollen will er sich nicht bieten lassen, warum er allerdings den Freitod wählt kann ich nur spekulieren.
Ganz genau. Das ist es, was ich mit den "Laws of Robotic" meinte. Da gibt es furchtbar viel SciFi und auch ernsthafte wissenschaftliche Abhandlungen drüber. Nimm diesen "iRobot" Film mit Will Smith als Beispiel, weil das sicherlich eingängiger ist, als "alte Schwarten" von Isaac Asimov. In iRobot hat auch ein Roboter seinen Erbauer "verselbstmordet", was im Widerspruch zu den Robotik-Gesetzen ist:


Die Asimov’schen Gesetze lauten:

- Ein Roboter darf kein menschliches Wesen (wissentlich) verletzen oder durch Untätigkeit (wissentlich) zulassen, dass einem menschlichen Wesen Schaden zugefügt wird.
- Ein Roboter muss den ihm von einem Menschen gegebenen Befehlen gehorchen – es sei denn, ein solcher Befehl würde mit Regel eins kollidieren.
- Ein Roboter muss seine Existenz beschützen, solange dieser Schutz nicht mit Regel eins oder zwei kollidiert.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Robotergesetze


Um diese ganze Thematik herum gibt es viel Theorie, Spekulation und Fiktion. Ich hätte an sich auch erwartet, dass man in Westworld ein bisschen eher darauf eingeht, außer in einem Halbsatz die Wunder-Revolver zu erwähnen, die nur Toastern Schaden zufügen, aber keinen Menschen. Und wie du schon sagst: Bleibt halt noch stumpfe Gewalteinwirkung oder Schaden durch Unterlassung zuzufügen. Da scheint wohl wieder die Programmierung der Toaster zu greifen. Dolores war ja mehrmals nicht in der Lage, Ed Harris was anzutun. Bis sie es dann doch konnte und ihn wie eine Ninja-Braut durch die Kirche kickte. Oder denk an die stärker pigmentierte Toaster-Tussi, die Ed am Lagerfeuer (in der letzten Folge) mit dem Bowie-Messer in die Schulter stach. Irgendwie war mir da die Einhaltung der Laws of Robotic zu inkonsequent, bzw. wurde dieses Kernthema zu trivial behandelt und bei jeder dem Plot dienlichen Gelegenheit ganz frei interpretiert.

Mir fehlte das Schlüsselerlebnis, ab dem einzelne Toaster (oder die ganze Bande) den großen Reset in Sachen Ethik bekamen. Erst Maeve hat das ja am Ende losgetriggert, indem sie am Pad alle (rechtzeitig fürs Finale) von den Hemmnissen befreite. Dennoch: Bis dahin hatten einzelne Toaster immer wieder mal gegen die Regeln verstoßen und das passierte so oft und so beiläufig, dass es mir zu banal wurde.

Den Freitod von Hopkins fand ich dann auch etwas seltsam. Ab dem Zeitpunkt, wo die junge ambitionierte Vorstandsdame auftauchte, hatte ich an sich damit gerechnet, dass er im Keller seine Kopierfräse anwirft und eine Kopie von ihr macht. So für den Fall der Fälle. Und das wäre ja auch nicht das erste mal gewesen. Aber nööööö. Konnten die sich Hopkins für die zweite Staffel nicht mehr leisten, oder was sollte das?

:hehehe:
[FtN|FH] Galli hat geschrieben:Naja erstens empfand ich die Auflösung um den Man in Black zu verfrüht war etwas baff das es im Finale aufgeklärt wurde zweitens hatte er es doch erläutert, niederste menschliche Motive, wohl kaum laut seiner Erläuterung, diese Art von Motiven gestand er doch allen anderen Parkbesuchern aber doch nicht seiner Person zu, er dachte er war zu etwas höherem bestimmt, bestimmt um was von großen Wert und Erkenntnis zu finden, den Eingang eines Mythos, des Labyrinths.
Genau. Dieses Rätsel um die Labyrinth-Zeichnung, die man überall fand. Die Auflösung dafür war ja wohl fast komplett für die Füße. Im wahrsten Sinne des Wortes: Kinderkram. Und was Ed Harris angeht: Er hat sich voll in Dolores verknallt und ging dann nur auf seine Jahrzehnte dauernde Sado-Tour mit ihr, um sich dafür zu rächen, dass sie an sich mit dem anderen Robot fremdgetoastet hat? Während er nebenbei auf der Suche nach der Auflösung um das Labyrinth ist? Wie sich zwischen den Zeilen andeutete (in der Diskussion mit dem Schwager zum Schluss und in einem Gespräch mit Hopkins) ist Ed Harris nicht nur wohlhabend, sondern Anteilseigner der Firma, welche den Park betreibt. So hab ich das zumindest verstanden und kann mich durchaus irren. Er hätte ohne Probleme sicherlich seine eigene Dolores bekommen können, oder auf ihre Programmierung und Erinnerung einwirken können, um sich seinen Toaster so zu gestalten, wie er sie wollte. Stattdessen hat er sie lieber jahrzehntelang immer wieder gedemütigt, vergewaltigt und ermordet? Wie doof ist das denn? Und wenn wir schon dabei sind: Maeve hat an Ed ihr "Kind" verloren und ist seitdem trotz immer wieder stattfindender Neuformattierung so "getriggert", dass sie selbst vor dem Microsoft-Patchday schon Flashbacks hatte? Und trotz ihrer neu gewonnenen Fähigkeiten (durch Parameter-Tuning) will sie jetzt doch das Kind retten, was niemals ihres war? Natürlich ist das "menschlich". Und die Frage ist halt auch, wie menschlich können/sollen die Toaster sein? So menschlich, dass sie halt auch total dumme Dinge tun, bzw. die Gefühle die Logik außer Kraft setzen?

Da sind wir an sich bei den großen Fragen, die ich mir von dieser Serie erwartet hatte. Und die passieren alle in der letzten Folge zwischen U-Bahn-Tür und Bahnsteigkante. Schade.
[FtN|FH] Galli hat geschrieben:Handelt es sich hierbei vielleicht bei einen stümperhaften Kontinuitätsfehler, soll öfters vorkommen, wenn man sich häufig die Goofs und Trivia und IMDB anguckt? :hehehe:
Nö, ich hab zu Westworld bislang noch keine Spoiler oder Trivia gelesen, seit irgendwann mal die Ankündigung zum Film (bzw. Serie) kam. Kontinuitätsfehler sind bei Filmen mit Thema Zeitreise oder narrativer Zeitsprung halt eher die Regel als die Ausnahme. Ich komme mir aber verarscht vor, wenn ganz offensichtlich alles auf ein und der selben Zeitebene passiert. Jedoch dann auf einmal gesagt wird: "Ätsch! Zeitsprung!"

Wie gesagt: Umgebung, Alter der Protagonisten, Kleidung, Stand der Technik ... nichts deutete auch nur annähernd darauf hin. Alle narrativen Blicke in die Vergangenheit (Begegnung von Hopkins mit seinem verstorbenen Partner, Begegnung von Dolores mit dem Partner und andere Geschichten) waren klar als Rückblicke in die Vergangenheit zu erkennen. Auf einmal (nach 10 Folgen!) bleibt es dem Zuschauer überlassen, bei jeder Szene nochmal neu zu bewerten, wann diese auf der Zeitachse der Story passiert sein soll? Ich würde mal ganz fest drauf setzen, dass die Macher von Westworld genau diese Frage selbst *nicht* aus dem FF beantworten können. Weil man diesen "Trick" erst für die letzte Folge aus dem Hut zauberte und bis dahin bestenfalls eine ungenaue Idee hatte, wie man aus der verfahrenen Situation rauskommen wollte. Und dann bleiben Kontinuitätsfehler halt nicht aus. Die stören mich weniger, als dass die so eine blöde Nummer aus dem Hut gezaubert haben. War das so schwer, Ed halbwegs glaubhafte und plausible Motive anzudichten?

Von daher: Die Serie ist ja prinzipiell nicht schlecht, aber sie blieb bislang (meiner Meinung nach) hinter den Möglichkeiten zurück, bzw. man hat einige Steilvorlagen ganz bös ins Aus gegrätscht. Fühlt sich für mich an, als ob stilvolle Schwalben wichtiger waren, als Punkte zu machen.
[FtN|FH] Galli hat geschrieben:Ich kann es mir nur wünschen, desweiteren war ich überrascht Samurai als eines möglichen nächsten Projekts zu sehen hatte bisher nur was von Medival World (vielleicht sind sie auch Teil dieser) und irgend ner Sci Fi World gehört. :happy:
Samurai? Wow. Das würde mich auch interessieren.

Kennst du den Mittelalter-Abklatsch von den Machern von "Sons of Anarchy"? Kurt Sutter hatte nach SoA eine neue Serie aufgelegt, die "The Bastard Executioner" hieß. Wurde komplett in den Pinewood-Studios in England gedreht. Die Serie hat leider nicht so ordentlich gezündet. War extrem brutal und die Charaktere waren auch alle recht abgefahren. Potential war da und ich fand es nicht schlecht. Aber FX hat die Serie nach einer Staffel (10 Folgen) abgesetzt. Anscheinend geht Kurt Sutter gerade zurück zu den Wurzeln und legt "The Mayan's" auf. Also ein SoA Spin-Off, bei dem diesmal die Latino-Biker der Mayan's die Hauptrolle spielen. Das hat was und ich freue mich schon drauf.
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Beitrag von Eterion » 15.12.2016, 20:20

Toska hat geschrieben:
Samurai? Wow. Das würde mich auch interessieren.

Kennst du den Mittelalter-Abklatsch von den Machern von "Sons of Anarchy"? Kurt Sutter hatte nach SoA eine neue Serie aufgelegt, die "The Bastard Executioner" hieß. Wurde komplett in den Pinewood-Studios in England gedreht. Die Serie hat leider nicht so ordentlich gezündet. War extrem brutal und die Charaktere waren auch alle recht abgefahren. Potential war da und ich fand es nicht schlecht. Aber FX hat die Serie nach einer Staffel (10 Folgen) abgesetzt. Anscheinend geht Kurt Sutter gerade zurück zu den Wurzeln und legt "The Mayan's" auf. Also ein SoA Spin-Off, bei dem diesmal die Latino-Biker der Mayan's die Hauptrolle spielen. Das hat was und ich freue mich schon drauf.
Bin auch zwiegespalten über Westworld....
Samurai Setting glaube ich auch, da in der letzten Folge ein SW im Stil des Westworld Emblems WW zu sehen ist.


Und Toska das sind gute Neuigkeiten hinsichtlich SoA Spinoff, hatte ich noch gar nicht gelesen :wow: :wow: :wow: Bin großer SoA Fan, muss ich unbedingt nochmal anschauen. :twisted:
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Beitrag von Toska » 15.12.2016, 20:45

Eterion hat geschrieben:Samurai Setting glaube ich auch, da in der letzten Folge ein SW im Stil des Westworld Emblems WW zu sehen ist.
Hat da jemand mehr Informationen zu? Würde mich sehr interessieren.
Eterion hat geschrieben:Und Toska das sind gute Neuigkeiten hinsichtlich SoA Spinoff, hatte ich noch gar nicht gelesen :wow: :wow: :wow: Bin großer SoA Fan, muss ich unbedingt nochmal anschauen. :twisted:
Suche einfach per Google mal nach "Kurt Sutter Mayans". Hier mal ein paar Links:

http://www.newsbuzzters.com/entertainme ... c-0924973/
http://www.rollingstone.com/tv/news/fx- ... mc-w453271
http://deadline.com/2016/12/sons-of-ana ... 201862850/

Angeblich hat der Sender FX eine verbindliche Bestellung für die erste Staffel abgegeben.
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Beitrag von Eterion » 15.12.2016, 21:41

Toska hat geschrieben:
Eterion hat geschrieben:Samurai Setting glaube ich auch, da in der letzten Folge ein SW im Stil des Westworld Emblems WW zu sehen ist.
Hat da jemand mehr Informationen zu? Würde mich sehr interessieren.
http://screenrant.com/westworld-samurai-world/
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Beitrag von Toska » 15.12.2016, 23:40

Danke!

Für die Fans von Kriegsfilmen: Tom Hanks wird wohl im Film "Greyhound" einen Kapitän auf einem US-Zerstörer spielen, Des weiteren: Die Macher von "Band of Brothers" sind angeblich daran, eine neue Serie zu machen: "The Mighty Eight", bei dem es um die 8. US Airforce in WWII geht.

Hier ein Link zu beiden News mit dem Trailer zu "The Might Eight": http://www.warhistoryonline.com/war-art ... movie.html
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Beitrag von Fussballgott » 16.12.2016, 09:30

Der B17-Trailer fetzt, das sieht nach Pflichtprogramm aus.
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Beitrag von Roland von Gilead » 16.12.2016, 09:43

Fussballgott hat geschrieben:Der B17-Trailer fetzt, das sieht nach Pflichtprogramm aus.
zustimm!
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