Moderator: Moderatoren
So unnotig, sehr traurig!Der Polizist, der bei dem Messerangriff auf dem Mannheimer Marktplatz schwer verletzt worden ist, ist tot. Das teilen die Staatsanwaltschaft Karlsruhe, das Polizeipräsidium Mannheim und das Landeskriminalamt mit. Bei dem Angriff am Freitagvormittag waren mehrere Menschen verletzt worden.
Rational ist mir klar, dass sowas ständig überall passiert, aber das geht mir gerade echt nah. Das habe ich null erwartet, weil er auf dem Video noch recht "stabil" wirkte. Es ist ein so sinnloser Tod... man wo sind wir bloss gelandet, welch eine Scheisse ;(
Bei euch vielleicht. Ich kann mich nicht entsinnen, wann das letzte mal hier bei uns ein Messer-Amoklauf eines Dschihadisten oder sonstiger islamistischer Terror-Anschlag passiert ist. Ich vermute mal: Ist bisher noch nie passiert. Kommt vielleicht daher, dass man die nicht ins Land Land lässt. So gesehen: Es ist schon erschreckend, dass solche Ereignisse in Europa mittlerweile zum Alltag gehören. Normal ist das jedenfalls nicht. Man sollte stattdessen froh sein, dass man keine domestischen Terroristen hat und nicht noch welche mit Kusshand und Vollpension importieren. Aber das wäre ja vernünftig und das kann keine Bundesregierung, ohne es mit Anlauf zu verkacken.Herr Rossi hat geschrieben: ↑02.06.2024, 18:46Rational ist mir klar, dass sowas ständig überall passiert [...]
Ich meinte Gewalttaten generell, nicht konkret Messerangriffe oder solche auf Polizisten.Toska hat geschrieben: ↑03.06.2024, 05:25Ja, das mit dem Polizisten ist tragisch und traurig.
Bei euch vielleicht.Herr Rossi hat geschrieben: ↑02.06.2024, 18:46Rational ist mir klar, dass sowas ständig überall passiert [...]
Auch da: Wie bestellt, so geliefert. Das hätte man sich mit Bezug auf die Weisheiten von Helmut Schmidt, Scholl-Latour und gesundem Menschenverstand auch größtenteils ersparen können. Die restliche Verrohung der Gesellschaft ist nur eine Folge davon und fällt in der Summe kaum auf, auch wenn sie ggf. mehr Wellen schlägt. Den Messer-Mecki von Manheim hat man doch sofort verpixelt und seine Tat relativiert. Bei den "döp-dödö-döp"-Singer auf Sylt gab es das nicht.Herr Rossi hat geschrieben: ↑03.06.2024, 09:12Ich meinte Gewalttaten generell, nicht konkret Messerangriffe oder solche auf Polizisten.
ich korrigiere mal den Satz: Antifa stört AFD Kundgebung, die den Vorfall wieder geschickt instrumentalisiert, nach dem Motto " Remigration hätte diese Tat verhindert " ......Toska hat geschrieben: ↑03.06.2024, 09:29....
Und wie zu erwarten: Antifa stört Mahnwache in Mannheim.
Ja nun, man mag die AFD ja doof finden, aber das ist ihr Thema und hier offensichtlich auch nicht ganz unbegründet plaziert.Roland von Gilead hat geschrieben: ↑03.06.2024, 10:37ich korrigiere mal den Satz: Antifa stört AFD Kundgebung, die den Vorfall wieder geschickt instrumentalisiert, nach dem Motto " Remigration hätte diese Tat verhindert " ......
Eine öffentliche Versammlung und nichts anderes ist eine solche Kundgebung, dürfte da wohl drunter fallen.Artikel 21
(1) Die Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des Volkes mit. Ihre Gründung ist frei. Ihre innere Ordnung muß demokratischen Grundsätzen entsprechen. Sie müssen über die Herkunft und Verwendung ihrer Mittel sowie über ihr Vermögen öffentlich Rechenschaft geben.
Das ist mal Klartext....Die Gewalt, die uns täglich begegnet, ist schonungslos brutal, menschenverachtend und oft tödlich. Die erschreckenden Entwicklungen können überall in Deutschland und im Grunde jede Bürgerin und jeden Bürger als Opfer treffen. Aber in erster Linie trifft sie viel zu oft und immer mehr die Polizei, Beschäftigte im öffentlichen Dienst und die Blaulichtfamilie. Die Kampagnen gegen Hass und Hetze treffen oft nicht einmal im Ansatz die Probleme, die unsere Polizistinnen und Polizisten täglich erleben und leider ertragen müssen.
Zur Wahrheit gehört, dass fanatische, ideologisierte und verblendete potentielle Täter mit all den Thesen und Maßnahmen nicht erreicht werden. Sie sind aber eine ernste und zunehmende Gefahr. Mit Diskussionen um Demokratie und Meinungsfreiheit erreicht man weder schuld- und deliktsunfähige Täter, noch religiöse Fanatiker, deren Gedankenwelt uns völlig fremd und absurd erscheint. Es gehört zur Realität, dass sich Deutschland verändert hat. Daran ändern weder die schöngerechneten Zahlen von Kriminalitätsstatistiken etwas, noch irgendwelche politischen Reden und die schönsten Polizeibilder, die im Grunde nur einen Schleier über die grausame Realität ziehen.
Auf jeden Fall. Und lass mich nochmal auf die "Verrohung der Gesellschaft" eingehen, die ich oben im Text erwähnte und die ja auch indirekt von der DPolG angesprochen wird: Wenn die eine Seite jegliche Kritik (auch berechtigte) an unkontrollierter Einwanderung mit der größtmöglichen Form der Delegitimierung (NAZI-Keule!) abwatscht? Wenn Medien bei demokratisch legitimierter Wahrnehmung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit und dem Demonstrationsrecht von "Aufmarsch" spricht? Und im gleichen Zug bei gewalttätig marodierenden Antifa-Aktionen unterstellt, dass sei eine friedliche Gegendemonstration, auch wenn danach Polizisten und Demonstranten krankenhausreif geprügelt wurden? Wenn der Diskurs erst mal so verbrannt ist, dann knallt es halt irgendwann und sowohl Ton als auch Umgangsformen werden NOCH rauer. Und diese rauen Umgangsformen gehen irgendwann nicht nur von den "Aktivisten" der beiden Seiten aus, sondern kommen in der Gesellschaft an und werden von ihr übernommen. Eben auch weil eine Diskussion nicht mehr möglich ist, da keiner den Standpunkt der Gegenseite irgend eine Legitimität zugesteht.Herr Rossi hat geschrieben: ↑03.06.2024, 19:52Deutsche Polizeigewerkschaft im DBB (DPolG)
[ ... ]
Das ist mal Klartext....
Bin ich "leider" voll bei dir. Ist so, definitiv. Ich habe "die" Antifa ja nun selbst erleben dürfen und die wollen definitiv nicht "nur spielen". Das sind gewaltbereite Extremisten, die dir wenn sie können, den Schädel einschlagen... hat es ja nun leider auch schon ein paar mal gegeben.Toska hat geschrieben: ↑03.06.2024, 21:13Auf jeden Fall. Und lass mich nochmal auf die "Verrohung der Gesellschaft" eingehen, die ich oben im Text erwähnte und die ja auch indirekt von der DPolG angesprochen wird: Wenn die eine Seite jegliche Kritik (auch berechtigte) an unkontrollierter Einwanderung mit der größtmöglichen Form der Delegitimierung (NAZI-Keule!) abwatscht? Wenn Medien bei demokratisch legitimierter Wahrnehmung des Grundrechts auf Meinungsfreiheit und dem Demonstrationsrecht von "Aufmarsch" spricht? Und im gleichen Zug bei gewalttätig marodierenden Antifa-Aktionen unterstellt, dass sei eine friedliche Gegendemonstration, auch wenn danach Polizisten und Demonstranten krankenhausreif geprügelt wurden? Wenn der Diskurs erst mal so verbrannt ist, dann knallt es halt irgendwann und sowohl Ton als auch Umgangsformen werden NOCH rauer. Und diese rauen Umgangsformen gehen irgendwann nicht nur von den "Aktivisten" der beiden Seiten aus, sondern kommen in der Gesellschaft an und werden von ihr übernommen. Eben auch weil eine Diskussion nicht mehr möglich ist, da keiner den Standpunkt der Gegenseite irgend eine Legitimität zugesteht.
Die dokumentieren den Abgrund und verwenden das dann als Beschwichtigungsargument für eine solche Tat. Kann man sich nicht ausdenken...Dabei ist viel zu wenig bekannt. War der Täter womöglich psychisch krank? Wie der 32-jährige Somalier, der in Würzburg drei Frauen erstochen und neun Menschen verletzt hat. Das Landgericht Würzburg schickte den Mann im Sommer 2022 für unbestimmte Zeit in die Psychiatrie. Oder der 31-jährige Iraker, der im Mai 2022 mit einem Messer auf Reisende im Regionalzug in Herzogenrath einstach. Er litt unter einer Psychose. Auch Ibrahim A., der im Januar 2023 zwei Teenager im Regionalzug von Kiel nach Hamburg erstach, handelte nicht aus islamistischen Motiven. Nach Überzeugung des Gerichts war es die pure Mordlust, die ihn trieb. Das Landgericht Itzehoe verurteilte ihn vor wenigen Wochen zu lebenslanger Haft und stellte die besondere Schwere der Schuld fest.
Erklär das mal "der" Antifa, die mich mit Steinen beworfen hat...KidStealth hat geschrieben: ↑04.06.2024, 23:32@Rossi, Toska: sorry, ihr zwei lebt schon auch in eurer eigenen Realität?
btw, "die Antifa" gibt es nicht, da gibt es keinerlei Strukturen...
Findest du die Zustände etwa normal oder akzeptabel?KidStealth hat geschrieben: ↑04.06.2024, 23:32@Rossi, Toska: sorry, ihr zwei lebt schon auch in eurer eigenen Realität?
