"Auseinandersetzung unter Extremisten"

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Toska » 05.06.2024, 05:09

Herr Rossi hat geschrieben:
04.06.2024, 05:58
[...] handelte nicht aus islamistischen Motiven. Nach Überzeugung des Gerichts war es die pure Mordlust, die ihn trieb[...]
Woher das nur kommt? Hätte er besser mal den Koran gelesen! Oh ... wait. :ziggi:

Das wird bei dem Täter aus Mannheim vermutlich auch nicht anders laufen als "lebenslanger Haft" und "besondere Schwere der Schuld". Angesichts des sofort zirkulierenden Videomaterials haben sich ja selbst die größten Teddywerfer zurückgehalten, dem schon fünf Minuten nach der Tat ambulant und aus der Ferne "geistige Unzurechnungsfähigkeit" zu unterstellen. Man konnte ja sehen, wie kaltblütig, fokussiert und gezielt der vorging und dass er das Opfer Stürzenberger mit Sicherheit nicht zufällig vor Ort ausgewählt hat, weil sonst keiner greifbar war. Da wird es selbst ein ausgebuffter Verteidiger schwer haben, Tatvorsatz und Tötungsabsicht vom Tisch zu bekommen. Selbst das Motiv (Islamismus oder nicht) wird dann auch keine große Rolle mehr spielen. Letzteres dürfte sicherlich einigen recht sein. Die tödlichen Stiche gegen den Polizisten werden natürlich im Vordergrund stehen, da sie in dem Zusammenhang die extremste Tateinheit mit den (bislang) schwerwiegendsten Folgen war. Und auch komplett unnötig, den der Polizist war ja anderweitig beschäftigt und drehte ihm den Rücken zu. Da kommt dann vermutlich noch "Heimtücke" dazu - wenn sie nicht schon vorher auf dem Tisch war.

Wenn der Stern jedoch die brutale Ermordung eines Polizisten durch einen seit neun Jahren nicht abgeschobenen abgelehnten Asylanten auf die Stufe mit "Betriebsunfällen auf dem Bau" stellt? Dann ist das an Perfidität nicht mehr zu überbieten. Der Gag dabei ist noch: Unfälle auf dem Bau geschehen in der Regel, weil Arbeiter (oder Bauträger) die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften nicht befolgt haben. Das zieht generell strafrechtliche und finanzielle Folgen nach sich und die Verantwortlichen müssen sich warm anziehen (selbst mehrmals so mitbekommen). Wenn der Staat jedoch selbst gegen geltendes Recht verstößt und deswegen Bürger oder Staatsbedienstete zu Schaden kommen, so bleibt das in der Regel für die eigentlich Verantwortlichen folgenlos. Und die Opfer bleiben (wenn sie es überleben) auf ihrem Schaden sitzen.
Grüße,

Toska
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KidStealth
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von KidStealth » 05.06.2024, 19:35

Herr Rossi hat geschrieben:
04.06.2024, 23:35
KidStealth hat geschrieben:
04.06.2024, 23:32
@Rossi, Toska: sorry, ihr zwei lebt schon auch in eurer eigenen Realität? :eek:

btw, "die Antifa" gibt es nicht, da gibt es keinerlei Strukturen...
Erklär das mal "der" Antifa, die mich mit Steinen beworfen hat...
Trugen die Antifa-Uniformen? Antifa-Ausweise? Dich hat wer mit Steinen beworfen? Find ich scheisse, macht man nicht! Aber das war nicht "die Antifa", weil die gibts einfach nicht...

@Toska: ich weis nicht wo du deine Informationen her hast, aber die decken sich halt in keinster weise mit meinen Erfahrungen/Informationen. :noidea:

mir gefällt diese vergiftete Stimmung auch nicht, aber das hat faktisch mit dem Aufstieg der AFD begonnen...
Jeden Muslim als potentiellen Straftäter hinzustellen geht halt m. E. einfach nicht
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Herr Rossi
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 05.06.2024, 20:02

KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 19:35
Trugen die Antifa-Uniformen? Antifa-Ausweise? Dich hat wer mit Steinen beworfen? Find ich scheisse, macht man nicht! Aber das war nicht "die Antifa", weil die gibts einfach nicht...
Deswegen habe ich es in Anführungszeichen gesetzt. Vielleicht war das auch der Verfassungsschutz, kann alles sein, aber die, die sich selbst Antifa nennen, sind überall in Deutschland in dieser Art aufgetreten. Die generelle aggressive Konfrontationsstimmung ist mir allerdings auch aus stink normalen linken Bubbles entgegengeschlagen. Meine ganze Familie tickt schwer links, daher habe ich durchaus ein paar "Datenpunkte", um das ein wenig generell abzustimmen.
KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 19:35
mir gefällt diese vergiftete Stimmung auch nicht, aber das hat faktisch mit dem Aufstieg der AFD begonnen...
Jeden Muslim als potentiellen Straftäter hinzustellen geht halt m. E. einfach nicht
Ursache / Wirkung? Nicht die AFD hat die Stimmung in diesem Land vergiftet. Das kommt aus Regierungskreisen und der Medienbubble und ging wahrlich schon lange vor Corona los, aber durch Corona hat sich das noch mal potenziert. Nun ist die Gesellschaft ziemlich vergiftet und muss zudem mit einem erhöhten Gewaltaufkommen durch Migranten klarkommen, was man aber ja nicht ansprechen darf, weil dann ist man ja Nazi. Nazi ist man mittlerweile ja eh wegen so ziemlich allem, was irgendwie Opposition ist. Und ich glaube auch nicht, dass diese völlig ausufernde Zensiererei auf den sozialen Plattformen dazu beiträgt das Klima zu beruhigen, denn Menschen, die sowas erfahren und denen der Mund verboten wird, fühlen sich sicherlich nicht gerade als respektierten Teil dieser Gesellschaft.

Und ich würde niemals jeden Muslim als potenziellen Straftäter hinstellen. Ich halte den Islam auch nach wie vor nicht für das Kernproblem. Dazu hatte ich ja vor vielen Jahren auch schon mal endlose Diskussionen mit Toska. Ich kann aber auch nicht die Augen verschließen und leugnen, was hier im Land gerade abgeht. Wir haben Millionen von Menschen aus Kriegsgebieten hier unkontrolliert reingelassen. 99% davon mögen sich friedlich verhalten, aber 1% reicht halt, um hier einen großen Schaden anzurichten. Und deren Radikalisierung kommt scheinbar nicht selten aus der Religion. Und das kriegt man nicht in den Griff indem man das Problem einfach negiert und auf jeden, der es anspricht, mit dem Finger zeigt und ihn als Nazi beschimpft.

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von KidStealth » 05.06.2024, 21:33

Herr Rossi hat geschrieben:
05.06.2024, 20:02
KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 19:35
Trugen die Antifa-Uniformen? Antifa-Ausweise? Dich hat wer mit Steinen beworfen? Find ich scheisse, macht man nicht! Aber das war nicht "die Antifa", weil die gibts einfach nicht...
Deswegen habe ich es in Anführungszeichen gesetzt. Vielleicht war das auch der Verfassungsschutz, kann alles sein, aber die, die sich selbst Antifa nennen, sind überall in Deutschland in dieser Art aufgetreten. Die generelle aggressive Konfrontationsstimmung ist mir allerdings auch aus stink normalen linken Bubbles entgegengeschlagen. Meine ganze Familie tickt schwer links, daher habe ich durchaus ein paar "Datenpunkte", um das ein wenig generell abzustimmen.
Andersrum ist halt genauso. Schau mal was "linken" für Hass entgegen schlägt, was z.B. auch LGBTQs im I-Net abbekommen. Schau mal was AFD-Politiker auf X/Facebook so loslassen, sowas hörst du von keiner anderen Parteil...
Herr Rossi hat geschrieben:
05.06.2024, 20:02
KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 19:35
mir gefällt diese vergiftete Stimmung auch nicht, aber das hat faktisch mit dem Aufstieg der AFD begonnen...
Jeden Muslim als potentiellen Straftäter hinzustellen geht halt m. E. einfach nicht
Ursache / Wirkung? Nicht die AFD hat die Stimmung in diesem Land vergiftet. Das kommt aus Regierungskreisen und der Medienbubble und ging wahrlich schon lange vor Corona los, aber durch Corona hat sich das noch mal potenziert. Nun ist die Gesellschaft ziemlich vergiftet und muss zudem mit einem erhöhten Gewaltaufkommen durch Migranten klarkommen, was man aber ja nicht ansprechen darf, weil dann ist man ja Nazi. Nazi ist man mittlerweile ja eh wegen so ziemlich allem, was irgendwie Opposition ist. Und ich glaube auch nicht, dass diese völlig ausufernde Zensiererei auf den sozialen Plattformen dazu beiträgt das Klima zu beruhigen, denn Menschen, die sowas erfahren und denen der Mund verboten wird, fühlen sich sicherlich nicht gerade als respektierten Teil dieser Gesellschaft.

Und ich würde niemals jeden Muslim als potenziellen Straftäter hinstellen. Ich halte den Islam auch nach wie vor nicht für das Kernproblem. Dazu hatte ich ja vor vielen Jahren auch schon mal endlose Diskussionen mit Toska. Ich kann aber auch nicht die Augen verschließen und leugnen, was hier im Land gerade abgeht. Wir haben Millionen von Menschen aus Kriegsgebieten hier unkontrolliert reingelassen. 99% davon mögen sich friedlich verhalten, aber 1% reicht halt, um hier einen großen Schaden anzurichten. Und deren Radikalisierung kommt scheinbar nicht selten aus der Religion. Und das kriegt man nicht in den Griff indem man das Problem einfach negiert und auf jeden, der es anspricht, mit dem Finger zeigt und ihn als Nazi beschimpft.
Sorry, aber das ist Käse. Ich hab so den Verdacht das du in einer üblen Bubble steckst
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 05.06.2024, 21:48

KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 21:33
Andersrum ist halt genauso. Schau mal was "linken" für Hass entgegen schlägt, was z.B. auch LGBTQs im I-Net abbekommen. Schau mal was AFD-Politiker auf X/Facebook so loslassen, sowas hörst du von keiner anderen Parteil...
Was man im Internet abbekommt ist ganz sicher bei allen Gruppen ähnlich, aber darum ging es doch nicht. Es ging um physische Gewalt, wenn irgendein Idiot Steine auf mich wirft. Findest du das ernsthaft auf einer gleichen Ebene?
KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 21:33
Sorry, aber das ist Käse. Ich hab so den Verdacht das du in einer üblen Bubble steckst
Top Reaktion... aber lass stecken, wobei ich noch nicht mal leugnen möchte, dass auch ich wie wir alle, in einer Bubble stecken.

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von KidStealth » 05.06.2024, 22:05

Herr Rossi hat geschrieben:
05.06.2024, 21:48
KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 21:33
Andersrum ist halt genauso. Schau mal was "linken" für Hass entgegen schlägt, was z.B. auch LGBTQs im I-Net abbekommen. Schau mal was AFD-Politiker auf X/Facebook so loslassen, sowas hörst du von keiner anderen Parteil...
Was man im Internet abbekommt ist ganz sicher bei allen Gruppen ähnlich, aber darum ging es doch nicht. Es ging um physische Gewalt, wenn irgendein Idiot Steine auf mich wirft. Findest du das ernsthaft auf einer gleichen Ebene?
Nö, geht gar nicht, hab ich oben schon geschrieben. Aber weil ein Ars... Steine auf dich geworfen hat sind alle Linken in Deutschland aggresive Gewalttäter? Du verallgemeinerst mir einfach n bischen zu viel.

Und das auf Gegendemos oftmals die Stimmung aggressiv ist kann ich mir gut vorstellen, ich finds auch nicht lustig wenn z.B. jemand dafür demonstriert, das alle, die nicht seinen Vorstellungen vom Deutschsein entsprechen, "remigriert" werden sollen :x
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 05.06.2024, 22:15

KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 22:05
Nö, geht gar nicht, hab ich oben schon geschrieben. Aber weil ein Ars... Steine auf dich geworfen hat sind alle Linken in Deutschland aggresive Gewalttäter? Du verallgemeinerst mir einfach n bischen zu viel.
Wo habe ich behauptet, dass alle Linken aggressive Gewalttäter sind?

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 05.06.2024, 22:19

Herr Rossi hat geschrieben:
05.06.2024, 22:15
KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 22:05
Nö, geht gar nicht, hab ich oben schon geschrieben. Aber weil ein Ars... Steine auf dich geworfen hat sind alle Linken in Deutschland aggresive Gewalttäter? Du verallgemeinerst mir einfach n bischen zu viel.
Wo habe ich behauptet, dass alle Linken aggressive Gewalttäter sind?
Mal eine Frage an dich: Wo lebst du? Land, Stadt, Bundesland?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Wahrnehmung in diesem Land zu den Problemen und Zuständen sehr unterschiedlich ausfallen können je nachdem wo man eben lebt.

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Roland von Gilead » 06.06.2024, 06:15

habe hier jetzt auch keine weitere Lust mich an dieser Diskussion weiter zu beteiligen, weil es ganz klar in eine Richtung geht.
Klar habt ihr Recht ein Großteil der Probleme ist auf die Migrationspolitik der Vergangenheit bzw. Merkelregierung geschuldet.
Mich stört aber ganz doll das von Toska & Rossie gesagt wird, jegliche Kritik wird mit der Nazikeule bekämpft:
Toska hat geschrieben:
03.06.2024, 21:13
....
Auf jeden Fall. Und lass mich nochmal auf die "Verrohung der Gesellschaft" eingehen, die ich oben im Text erwähnte und die ja auch indirekt von der DPolG angesprochen wird: Wenn die eine Seite jegliche Kritik (auch berechtigte) an unkontrollierter Einwanderung mit der größtmöglichen Form der Delegitimierung (NAZI-Keule!) abwatscht? Wenn Medien bei demokratisch legitimierter
....
Herr Rossi hat geschrieben:
05.06.2024, 20:02
.....
Und ich würde niemals jeden Muslim als potenziellen Straftäter hinstellen. Ich halte den Islam auch nach wie vor nicht für das Kernproblem. Dazu hatte ich ja vor vielen Jahren auch schon mal endlose Diskussionen mit Toska. Ich kann aber auch nicht die Augen verschließen und leugnen, was hier im Land gerade abgeht. Wir haben Millionen von Menschen aus Kriegsgebieten hier unkontrolliert reingelassen. 99% davon mögen sich friedlich verhalten, aber 1% reicht halt, um hier einen großen Schaden anzurichten. Und deren Radikalisierung kommt scheinbar nicht selten aus der Religion. Und das kriegt man nicht in den Griff indem man das Problem einfach negiert und auf jeden, der es anspricht, mit dem Finger zeigt und ihn als Nazi beschimpft.
Warum wurden in der Vergangenheit die Asylgesetze verschärft und angepasst?

https://www.consilium.europa.eu/de/poli ... form-pact/

Und auch aktuell sind Parteien der Mitte aufgrund der Ereignisse daran die Asyl & Migrationspolitik zu verschärfen, wäre jetzt nur schön wenn das auch mal greifen würde.

Nur "Remigration" wie die AFD sie gerne hätte ist sicherlich nicht die Lösung, pauschal alles was irgendwann mal in die BRD gekommen ist wieder Nachhause zu schicken.
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von KidStealth » 07.06.2024, 15:21

danke Roland, du sprichst mir aus der Seele :thumbup:
Herr Rossi hat geschrieben:
05.06.2024, 22:19
Herr Rossi hat geschrieben:
05.06.2024, 22:15
KidStealth hat geschrieben:
05.06.2024, 22:05
Nö, geht gar nicht, hab ich oben schon geschrieben. Aber weil ein Ars... Steine auf dich geworfen hat sind alle Linken in Deutschland aggresive Gewalttäter? Du verallgemeinerst mir einfach n bischen zu viel.
Wo habe ich behauptet, dass alle Linken aggressive Gewalttäter sind?
Mal eine Frage an dich: Wo lebst du? Land, Stadt, Bundesland?

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass die Wahrnehmung in diesem Land zu den Problemen und Zuständen sehr unterschiedlich ausfallen können je nachdem wo man eben lebt.
Ländlicher Raum nähe Nürnberg. Hab aber auch genügend Bekannte in deutschen Großstädten, und von keinem hör ich das es die letzten Jahre schlimmer geworden wäre. Die Medien und Statistiken geben das halt auch nicht her. :noidea:

Btw, wenn ein Admin hier mitliest: kann man mal was gegen diese "spamhouse.org" scheisse machen? jeden 2. Tag kann ich hier nix posten weil mein IP auf der "Blacklist" steht :RoM:
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 07.06.2024, 22:58

KidStealth hat geschrieben:
07.06.2024, 15:21
Ländlicher Raum nähe Nürnberg. Hab aber auch genügend Bekannte in deutschen Großstädten, und von keinem hör ich das es die letzten Jahre schlimmer geworden wäre. Die Medien und Statistiken geben das halt auch nicht her. :noidea:
Also die Düsseldorfer Innenstadt hat sich schon sehr verändert, von der Optik her wirklich viele junge arabische Männer und es gibt durchaus auch steigende Gewalt. In der Not hat man dann eine Messerverbotszone eingeführt. Ist natürlich eine ziemlich bekloppte Aktion, weil das faktisch nichts ändert, zeigt aber, dass man durchaus ein Problem erkannt hat.

Und schau mal hier, weil du meinst Statistiken geben das nicht her:

https://www.bundestag.de/presse/hib/kur ... gen-951476
Berlin: (hib/STO) Im vergangenen Jahr ist es in Deutschland nach Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) laut Bundesregierung zu 789 sogenannten Gruppenvergewaltigungen gekommen nach 677 im Vorjahr und 704 im Jahr 2020. Im Jahr 2019 lag diese Zahl bei 710 und im Jahr 2018 bei 659, wie aus der Antwort der Bundesregierung (20/6936) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (20/6650) weiter hervorgeht. Danach betrug der Anteil der nichtdeutschen Tatverdächtigen in den Jahren 2018 und 2019 sowie 2022 jeweils 50 Prozent, während er im Jahr 2020 bei 46 Prozent lag und im Jahr 2021 bei 47 Prozent,
Wir können ja gerne über die Ursachen diskutieren, aber die Überrepräsentanz bei solchen Delikten ist angesichts des Bevölkerungsanteils "nichtdeutscher Tatverdächtiger" gravierend.

Und ich persönlich fühle mich dadurch übrigens nicht bedroht, weil ich tatsächlich noch keinerlei negative Erfahrungen in der Hinsicht gemacht habe, aber das Problem ist definitiv vorhanden, das geben eben dann doch die Statistiken her und die fast schon wöchentlichen Berichte über immer neue Messerattacken von Migranten passen auch nicht ganz zu deinem "die Medien geben das nicht her".
Der Anlass dieses Threads beinhaltet ja zudem genau einen solchen Fall, wo das sehr gut dokumentiert wurde.

Die Bilder von Silveser 2023 z.B. in Berlin lassen mich auch etwas daran zweifeln, dass das alles ganz rund läuft bei dem Thema:
https://www.youtube.com/watch?v=1yUFYckGwuU&t=43s
https://www.youtube.com/watch?v=TnOTtt40NII

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Toska » 08.06.2024, 08:50

Roland von Gilead hat geschrieben:
06.06.2024, 06:15
Warum wurden in der Vergangenheit die Asylgesetze verschärft und angepasst?

https://www.consilium.europa.eu/de/poli ... form-pact/

Und auch aktuell sind Parteien der Mitte aufgrund der Ereignisse daran die Asyl & Migrationspolitik zu verschärfen, wäre jetzt nur schön wenn das auch mal greifen würde.

Nur "Remigration" wie die AFD sie gerne hätte ist sicherlich nicht die Lösung, pauschal alles was irgendwann mal in die BRD gekommen ist wieder Nachhause zu schicken.
Nicht das Erzählte reicht, sondern das Erreichte zählt. :roll:

Eine "Verschärfung der Asyl & Migrationspolitik" ist bislang auf weiter Front nicht zu sehen und ich rechne auch nicht damit, dass sich daran was ändert. Das obige Link von dir verweist auf irgendeine europäische Initiative, um Asyl und Migration EU-Einheitlich zu regeln. Ob da wirklich was brauchbares bei rumkommt wenn sich alle EU-Staaten auf eine gemeinsame Lösung auf dem kleinsten machbaren Nenner einigen können? Das muss man abwarten. Man kann aber schon jetzt erwarten, dass mindestens Polen und Ungarn querschießen.

Selbst WENN das klappt und auch was bringt: Die Umsetzung ist eben Ländersache und da kennt man von der BuReg ja nur zu gut, dass gerade in Sachen Asyl-Recht seit rund 12 Jahren geltendes Recht schlicht ignoriert und nicht umsetzt:

- Asyl bedeutet nicht "Sofort-Verrentung" und Gleichstellung der Asylsuchenden mit Bürgern, die auf Sozialhilfe angewiesen sind.
- Asyl bedeutet auch nicht, dass ein ABGELEHNTER Asylsucher ungestraft im Land bleiben kann UND unbefristet weiterhin Bezüge aus den Sozialkassen erhält.

Und da haben wir an sich die wichtigsten zwei Punkte und können das Thema Remigration auch gleich weitgehend in die Tonne treten, da es schlicht nicht nötig ist. Wenn die Leistungen eingestellt werden, zieht "die Karawane" eben von selbst weiter. Die Leute konnten alleine hierhin kommen und so viel Selbständigkeit den Ausgang zu finden (egal wohin) sollte man ihnen dann auch zutrauen. Solange sie aber vollumfänglich auf hohem Niveau (höher als im EU-Ausland) alimentiert werden, dann ist klar, dass die bleiben so lange es geht. Wären ja doof, wenn sie es nicht täten, denn es bleibt ja OFFENSICHTLICH folgenlos. Ausnahmen gibt es da bestenfalls im Promille-Bereich.

Wenn die bereits geltenden Gesetze einfach umgesetzt werden, könnte man problemlos nach endgültiger Ablehnung eines Asylantrags alle Leistungen einstellen und 30/60/90 Tage Zeit geben, das Land zu verlassen. Wer danach noch angetroffen wird: U-Haft und ins Heimatland abschieben. Da rechtsgültig geklärt wurde, dass die Person nicht politisch verfolgt wurde, droht ihnen dort dann ja auch keine Gefahr. Und wenn doch? Dann hatten sie genug Zeit, von selbst woandershin aufzubrechen.

Ein "Ja aber!" kann man sich an der Stelle an sich sparen, denn andere Länder handhaben eben das genau so oder noch extremer. Lass dich mal in den USA bei einer Kontrolle mit abgelaufenem Touristen-Visum erwischen. Nächster Halt nach dem Polizeirevier (wenn man Glück hat) ist der Flughafen oder die nächste Grenze. Plus Einreise-Sperre für X Jahre. Ich kenne auch mehrere Länder, bei denen Widerspruch gegen eine abgelehnte oder die Erneuerung einer abgelaufenen Aufenthaltsgenehmigung sowieso in der Regel nur in einer Botschaft oder Konsulat im Ausland gestellt werden kann. Deswegen hat auch noch keiner diesen Ländern unterstellt, sie wäre Unrechtsregime.

Unterm Strich ist der politische Wille nicht da, das Problem anzugehen und man gibt sich der Illusion hin, dass auch die abgelehnten Asylbewerber (oder halt ihre Nachkommen irgendwann) zu einem brauchbaren Teil der Gesellschaft werden. Dafür nimmt auch überproportional viele Kriminelle, Mörder und Vergewaltiger hin und lässt ein Brandschatzen der Sozialkassen zu. Die gesellschaftlichen Folgen sind bekannt, sind offensichtlich und eine Besserung der Lage ist auch nicht in Sicht. Das führt dann zwangsläufig auch dazu, dass die Leute Parteien wählen, denen sie zutrauen, zumindest DIESES Problem ernsthaft angehen zu wollen. Oder es führt dazu, dass es zu einer weiteren Verrohung der Gesellschaft führt und/oder dass irgendwelche Idioten "die Sache" selbst in die Hand nehmen. Das mit dem "döp dödö döp"-Song wird sicherlich nicht das Ende der Fahnenstange gewesen sein. Und das sind halt Dinger, die auch keiner braucht.

Eine Randbemerkung: Dir ist doch sicherlich auch klar, dass eine SPD unter jemandem wie Helmut Schmidt oder eine CDU unter jemandem wie Helmut Kohl die nächste Wahl haushoch gewinnen könnte, wenn sie die klare Linie zu Asyl und Migration aus der Vergangenheit umzusetzen verspricht und man ihnen das vor der Wahl auch abnehmen würde. Doch dazu fehlen halt der klare Verstand, sowie Rückrad und Eier. Bzw. haben die zu viele Schmarotzer in den eigenen Reihen, die selbst oder indirekt (über "Spender" oder Familie) am Raubzug an den Sozialkassen im Namen von "Asyl" beteiligt sind. Und da liegt der Hase im Pfeffer.
Grüße,

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Toska » 11.06.2024, 05:53

Europawahl:

Gratulation an die Grünen für die erfolgreiche Umsetzung ihres "Projekt Minus 18"! Seit Möllemann gab es keinen solchen Absturz mehr:

GPpnlFxWcAAl7hF.jpeg
Da hatte man extra das Wahlrecht ab 16 Jahren eingefordert (und bekommen!). Natürlich ganz in der Hoffnung, dass die links-grüne und komplett überzogene Indoktrinierung der Jugend bei der Wahl noch irgendwelche Früchte trägt. Und dann? Die 16-30 jährigen zeigen denen, wie sie wirklich ticken und welche Themen ihnen wirklich wichtig sind und WEM sie das zutrauen, diese anzugehen. :lol:

Wer hätte das gedacht? Ich sag es ganz ehrlich: Ich nicht. Ich habe die Jugend und an sich die ganze Generation unter 30 als größtenteils verloren angesehen.

Aber da sieht man das mal wieder: So dumm sind die auch nicht. Die sehen ja, was in der Gesellschaft abgeht und wer daran schuld ist, dass sie in vielen Schulen nur noch Minderheiten sind - mit allen damit verbundenen Folgen. Die sehen beim Ausgehen und durch den Kiez ziehen wie viele neue Realität ist und die finden das vermutlich auch nicht so sonderlich toll und wollen das wohl eher nicht. Zumindest nicht genug, um ein "weiter so" zu bestellen.

Im linken Lager hat nur der "Einig Russland"-Ableger BSW zugelegt, da sie zum ersten mal angetreten sind. Ansonsten nur plus bei CDU, CSU und AfD. Der Gag ist noch:

GPtHb_NWAAAgxUK.jpeg
58% (!!) der Arbeiter haben konservativ gewählt und nur 12% die (ehemalige) Arbeiterpartei. Die Wohlstandsvernichter und Deindustrialisierer der Grünen konnten nur 6% der Arbeiter für sich gewinnen. Das sind Zahlen, da würden sich japanische Politiker öffentlich den Bauch aufschlitzen und Seppuku begehen.In Deutschland gibt man stattdessen Tiktok die Schuld und es gibt ein "Weiter so!"

Die Zeit hat eine Deutschlandkarte veröffentlicht, in denen die Wahlkreise der Regierungsparteien noch eine Mehrheit haben. Die Karte ist komplett weiß.

In Duisburg im Stimmbezirk 1001 ist zum ersten mal die muslimische Partei DAVA am Start und hat aus dem Stand 41% geholt. Das war sowieso nur eine Frage der Zeit aber auch die wird sich in den kommenden Jahren natürlich auch noch verstärken und bundesweit widerspiegeln. Für wen die dann Politik machen, ist klar. Und die bekloppten Linksparteien werden dann sicher noch mit denen koalieren, es geht ja nur um Machterhalt. Sonst nichts. Koste es, was es wolle.

Die nächste Bundestagswahl wird sicherlich ein die letzten Chancen das Ruder noch mal herumzureißen. Doch bei allem Optimismus denke ich mir: Auch das wird man aus parteipolitischen Gründen verkacken.

In fast ganz Europa haben übrigens die Konservativen und vor allem die sogenannten "Rechtspopulisten" ähnlich gut abgeschnitten. Aber in Dänemark nicht. Warum eigentlich? Die haben sie nur 6,5% der Stimmenanteile. Ein Grund: die Sozialdemokraten haben sich einst entschieden, deren Einwanderungspolitik zu fahren und diese dann auch rigoros umzusetzen. Das kann man in Deutschland natürlich nicht, weil man sich klar von den Themen der AfD abgrenzt und diese verteufelt.

Aber: Da genau DIESES Thema scheint für viele Menschen wohl doch eine große Priorität zu haben. Demnach wäre es doch nur folgerichtig, dass demokratische Parteien Ordnung in diesen Teil der Politik bringen, anstatt das Feld den angeblich Rechtsextremen zu überlassen. Das tut sicherlich nicht Not, als über Fleischverbot und Wärmepumpenzwang zu diskutieren. In wie weit die aktive Wohlstandsvernichtung und Deindustrialisierung durch die Regierungsparteien eine Rolle spielte? Man kann es erahnen, aber es wird sicherlich auch einen großen Beitrag geleistet haben.
Grüße,

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Roland von Gilead » 11.06.2024, 06:32

Ja, die Ampelregierung hat Ihre dicke Quittung bekommen, witzig finde ich die arroganten Aussagen der SPD SPitzenkandidatin K.Barley
Auf die Frage, ob sie sich mit so einem schlechten Ergebnis im Rücken überhaupt erneut als Vizepräsidentin des Europaparlaments bewerben könne, antwortete sie: In Europa würden eigene Gesetze gelten. Wörtlich: „Das ist ein eigener politischer Bereich, wo eigene Gesetze gelten.“
Auch Scholz, wieder sehr wortkarg - so kennt man ihn ....

Die Grünen sind mal extrem abgeschmettert, Habecks Versuch wie weit man gehen kann mit der Klimapolitik war wohl etwas zu weit .....

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... nchen.html

Zu deinem Dava Beispiel (ich finde so eine Entwicklung auch beängstigend) muss man allerdings sagen, das es sich bei dem besagten Bezirk 1001 (Tausend und eine Nacht!?) so gut wie ausschließlich Migranten leben.
Die erst 2024 gegründete Partei, die ein „positiveres Bild des Islam“ fördern will, trat das erste Mal bei einer bundesweiten Wahl an. Die beiden Stimmbezirke befinden sich in den Stadtteilen Meiderich-Beeck und Hamborn. Im Stimmbezirk 0606, auch in Hamborn, wurde sie ebenfalls Erste mit rund 25 Prozent. Laut der Stadt Duisburg haben 32,7 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund.

Schaut man sich ihr Ergebnis für ganze Stadtteile an, fällt das Ergebnis schwächer aus: Im Stadtteil Duisburg-Marxloh kam die Partei mit 17 Prozent auf Platz zwei mit 221 Stimmen, hier wurde die AfD mit 20 Prozent Erster. Im Stadtteil Meiderich-Beeck kam Dava auf 5,3 Prozent mit immerhin 928 Stimmen.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... ozent.html


Zu dem Ergebnis der AFD - das macht mir Angst, trotz der Russland & Spionage Vorwürfe, und der entsprechende Einbruch der Wähler noch so ein Ergebnis.

Themen wie Remigration (Ärzte, Pflegepersonal, Handwerker etc.), genereller Subventionsabbau bei den Bauern, Abschaffung der Demokratie und Austritt aus der EU und damit ein Schlag in der Fresse des deutschen Wirtschaftsmotor, für die Wähler mal kein Problem :roll:

Weiss jetzt nicht wie die Wahlbeteiligung war, bei uns Vorort war sie extrem schlecht (30%) und damit auch die Antwort auf Rossis Frage wo ich herkomme (Sauerland, Kleine Stadt) - AFD hat bei mir im Wahlbezirk gewonnen ....
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Herr Rossi
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 11.06.2024, 09:01

Roland von Gilead hat geschrieben:
11.06.2024, 06:32
Die Grünen sind mal extrem abgeschmettert, Habecks Versuch wie weit man gehen kann mit der Klimapolitik war wohl etwas zu weit .....
Interessant auch, dass sie in der 16-24 Jahre Wählerschicht verloren haben, trotz Wahlalter ab 16. Die AFD hat in dieser Gruppe umgekehrt dazu gewonnen. So richtig scheint die Partei in der Altersstufe nicht mehr anzukommen. Das war mal anders (habe die ja selbst mal in jungen Jahren gewählt).
Roland von Gilead hat geschrieben:
11.06.2024, 06:32
Zu deinem Dava Beispiel (ich finde so eine Entwicklung auch beängstigend) muss man allerdings sagen, das es sich bei dem besagten Bezirk 1001 (Tausend und eine Nacht!?) so gut wie ausschließlich Migranten leben.
Das würde ich in der Tat auch nicht überbewerten. Bundesweit haben sie 0,4% erreicht. Zu Duisburg noch:

"Allerdings handelt es sich laut "Welt" nur um einen winzigen Ausschnitt. Wegen der geringen Wahlbeteiligung von etwa nur 10 Prozent im Stimmbezirk 1001 reichten dort 90 Stimmen für den 41-Prozent-Sieg, im Stimmbezirk 6002 waren es 47 Stimmen für Dava. Die beiden Stimmbezirke befinden sich in den Stadtteilen Meiderich-Beeck und Hamborn. Laut der Stadt Duisburg haben 32,7 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund."

https://www.n-tv.de/politik/Erdogan-Par ... 04151.html

10 Prozent Wahlbeteiligung ist mal eine krasse Ansage in Hinsicht auf die Bedeutung, die man in diesen Vierteln so einer Wahl beimisst.
Roland von Gilead hat geschrieben:
11.06.2024, 06:32
Zu dem Ergebnis der AFD - das macht mir Angst, trotz der Russland & Spionage Vorwürfe, und der entsprechende Einbruch der Wähler noch so ein Ergebnis.

Themen wie Remigration (Ärzte, Pflegepersonal, Handwerker etc.), genereller Subventionsabbau bei den Bauern, Abschaffung der Demokratie und Austritt aus der EU und damit ein Schlag in der Fresse des deutschen Wirtschaftsmotor, für die Wähler mal kein Problem :roll:
Sie kicken doch schon jemanden wie den Krah raus, weil der ihnen zu unbequem wird. Krah ist ein alter CDU Mann. Viel weiter rechts wirst du es maximal in Teilen, aber nicht für die gesamte Partei erleben.
Und die AFD hat sicherlich nicht vor Fachkräfte zu remigrieren. Das haben sie auch schon sehr oft so geäußert. Und wie kommst du auf Abschaffung der Demokratie? Die haben in ihrem Wahlprogramm sogar Volksentscheide mit drinstehen.
Roland von Gilead hat geschrieben:
11.06.2024, 06:32
Weiss jetzt nicht wie die Wahlbeteiligung war, bei uns Vorort war sie extrem schlecht (30%) und damit auch die Antwort auf Rossis Frage wo ich herkomme (Sauerland, Kleine Stadt) - AFD hat bei mir im Wahlbezirk gewonnen ....
Da bist du ja von mir quasi Nachbarschaft, wenn auch deutlich weniger urban. Bei mir sah es so aus:

photo_2024-06-11_09-58-02.jpg


Habe mich tatsächlich dann doch für BSW entschieden und freue mich darüber, dass es schlussendlich für 6 Sitze gereicht hat und der 6ste Sitz an Herrn Pürner ging. Damit war das für mich eine erfolgreiche Wahl.

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