"Auseinandersetzung unter Extremisten"

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KidStealth
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von KidStealth » 29.06.2024, 20:44

Herr Rossi hat geschrieben:
29.06.2024, 14:10
Roland von Gilead hat geschrieben:
29.06.2024, 13:39
IMG-20240629-WA0012.jpg
Noch ein paar mehr Konzerte, dann habt ihr die AFD weg... wird 100% funktionieren! ihr seid die Guten! ;)
Du schreibst, als ob du dich mittlerweile eher der AFD zugehörig fühlst.... :roll:
"Auf die Polizei wartet ein Großeinsatz: In Essen treffen sich 600 Delegierte der AfD, um einen neuen Bundesvorstand zu wählen. Gleichzeitig werden 100.000 Gegendemonstranten erwartet, auch aus dem linksextremen Spektrum. Der Verfassungsschutz schaut auf beiden Seiten genau hin."

Parteitage sind ein Kernelement der deutschen Demokratie. Das Grundgesetz fordert, dass Parteien auch in ihrer internen Struktur demokratisch strukturiert sein müssen. Aus gutem Grund.

Wer ist in diesem Vorgang nun der Demokratiefeind? Ich weiß, es ist die AFD, weil geht ja gegen Nazis! ;)
Vor ein paar Posts hast du noch die Demonstrationsfreiheit verteidigt. Wenn dann gegen die AFD demonstriert wird, sind diese Demonstranten Demokratiefeinde? :sick:
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Herr Rossi
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 30.06.2024, 01:57

KidStealth hat geschrieben:
29.06.2024, 20:44
Du schreibst, als ob du dich mittlerweile eher der AFD zugehörig fühlst.... :roll:
Du siehst mich der AFD zugehörig, weil ich in Frage stelle, dass Demos gegen rechts oder Konzerte gegen rechts eine funktionierende Strategie sind, um die AFD klein zu halten? OK, bin ich dann wohl.
KidStealth hat geschrieben:
29.06.2024, 20:44
Vor ein paar Posts hast du noch die Demonstrationsfreiheit verteidigt. Wenn dann gegen die AFD demonstriert wird, sind diese Demonstranten Demokratiefeinde? :sick:
Habe ich irgendwo gegen die Demonstrationsfreiheit argumentiert? Jeder kann jederzeit gegen die AFD demonstrieren, damit habe ich absolut kein Problem. Wenn man das jedoch tut, weil die Partei einen Parteitag abhält und man das sogar aktiv verhindern möchte, dann ist das nun mal Ausdruck einer antidemokratischen Haltung. Parteitage sind zwingend notwendig nach den Bedingungen des Grundgesetzes. Kann man natürlich dennoch machen, aber es wirkt nunmal etwas lächerlich, wenn man da dann "Demokratie" als Label für seinen Protest draufpackt. Aber weils scheinbar nicht so einfach ist, extra für dich: Solche Demonstrationen sind ein Grundrecht und damit absolut in Ordnung. Das bedeutet aber nicht, dass ich ihren Inhalt teilen muss.

Herr Rossi
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 30.06.2024, 06:25

Konkret sieht das dann übrigens so aus:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/11562/5812473

"Leider gab es immer wieder größere Personengruppen von zum Teil mehreren hundert Personen, die durch gewaltsame Störaktionen versuchten die Delegierten an der Teilnahme des Bundesparteitags zu hindern oder Sperrstellen zu durchbrechen. Im Rahmen dieser gewalttätigen Aktionen mussten unsere Kolleginnen und Kollegen wiederholt Gebrauch vom Schlagstock und Reizgas machen. Als Einsatzkräfte der Bereitschaftspolizei gegen kurz nach 10 Uhr einen Delegierten der AfD zur Grugahalle geleiteten, wurden sie im Bereich Grugaplatz / Alfredstraße von ca. 200 Personen attackiert. Hierbei wurden ein Polizist sowie eine Polizistin durch Schläge und Tritte schwer sowie sieben weitere Einsatzkräfte leicht verletzt."

Zu versuchen Delegierte an der Teilnahme zu hindern ist halt nicht einfach nur demonstrieren. Zur Gewalt sind wir uns hoffentlich einig.

Wie ist das jetzt eigentlich mit den ganzen friedlichen Demonstranten, die mit solchen Leuten mitlaufen? Gilt da das gleiche wie bei den Querdenkern? Alle durch Kontaktschuld Linksextreme?

Edit: Ein paar Bilder:
https://www.youtube.com/watch?v=LCBujSrzVag
https://www.youtube.com/watch?v=fAXsq7QIOws

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 30.06.2024, 19:26

Frankreich aktuell:

https://www.n-tv.de/politik/Parlamentsw ... 54172.html

"Jubel bei Marine Le Pens Rechtspopulisten: In der ersten Runde der Parlamentswahl in Frankreich erhält das Rassemblement National die meisten Stimmen. Präsident Macron muss hingegen eine herbe Niederlage einstecken. Die endgültige Entscheidung zur Sitzverteilung steht aber noch aus."

Ein bisschen mehr demonstrieren wirds lösen, ich schwöre. Kümmert euch bloß nicht um Inhalte, ist pure Ablenkung! ;)

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von KidStealth » 30.06.2024, 22:14

sorry, aber ich weis echt net in welcher Wirklichkeit du lebst. AFD und Inhalte? Welche Inhalte?
wenn die mal regieren würden, dann wärs ganz umunseres Land geschehen. Was Höcke ablässt was er als MP von Thüringen machen würde.
Hab mir auch ein bischen angesehen vom Parteitag, dann musste ich wegen Brechreiz aufhören :vomit:
Geh mal auf FB und les, was das Personal in den Ortsgruppen so von sich gibt, da würdst dich echt gruseln...

Und klar wird Demonstrieren nix lösen, aber das hat Demonstrieren noch nie. Es zeigt halt aber auch, wieviele die AFD verabscheuen.

Ansonsten find ich dein sonstiges Gestichel auch zum :vomit: und werds jetzt wie Roland halten, und mich zu dem Thema nicht mehr äussern
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Herr Rossi » 04.07.2024, 23:26

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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Roland von Gilead » 05.07.2024, 13:13

Herr Rossi hat geschrieben:
30.06.2024, 06:25

.....
Wie ist das jetzt eigentlich mit den ganzen friedlichen Demonstranten, die mit solchen Leuten mitlaufen? Gilt da das gleiche wie bei den Querdenkern? Alle durch Kontaktschuld Linksextreme?
....
Herr Rossi hat geschrieben:
30.06.2024, 19:26

......
Ein bisschen mehr demonstrieren wirds lösen, ich schwöre. Kümmert euch bloß nicht um Inhalte, ist pure Ablenkung! ;)
Merkste selber, oder :wink:
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Re: "Auseinandersetzung unter Extremisten"

Beitrag von Roland von Gilead » 21.12.2024, 08:30

.... der gestrige Anschlag .... er hat wohl eine Lücke in den Pollern gefunden ...
2024-12-21 08_27_36-Magdeburg_ Todesfahrt auf Weihnachtsmarkt – mindestens zwei Tote _ News _ BILD.d.png
Tatverdächtiger ist Facharzt für Psychiatrie

Nicht als Islamist bekannt Augenzeuge filmt Festnahme nach Anschlag in Magdeburg

Der Mann sei 2006 nach Deutschland gekommen, sagte der Ministerpräsident weiter. Er arbeitet als Arzt in Bernburg. Der Ort liegt knapp 50 Kilometer südlich der sachsen-anhaltischen Landeshauptstadt. Er soll Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie sein. Ob er auch in dieser Funktion in Deutschland tätig war, ist derzeit offen.

Nach Informationen aus Sicherheitskreisen ist der mutmaßliche Täter nicht als Islamist bekannt. Im Gegenteil. Nach Informationen von RTL/ntv soll der Tatverdächtige sich in Sozialen Medien sogar ganz deutlich gegen den Islam positioniert haben. Auf seinem X-Profil macht er seinem Unmut über Golfstaaten Luft und postet dezidiert antimuslimische Äußerungen - oft viele Male am Tag.

Zudem teilt er Beiträge von rechtsideologischen Accounts, etwa auch von AfD-Chefin Alice Weidel und der neurechten Influencerin Naomi Seibt sowie von X-Besitzer Elon Musk. Der fällt seit längerer Zeit auch mit politisch weit rechts stehenden Aussagen auf und wettert gegen die US-Migrationspolitik. Letzte Aussagen in Sozialen Medien von ihm sollen darauf hindeuten, dass er sich womöglich verfolgt fühlte und in Deutschland eine Islamisierung befürchtete. Laut dem "Spiegel" postete er unter anderem bei X, dass Deutschland seine Grenzen "gegen illegale Migration" schützen müsse. Es habe sich gezeigt, "dass die offene Grenzpolitik ein Plan von Merkel war, Europa zu islamisieren".



2006 war Merkel an der Spitze, gestern hatte ich noch irgendwo 2004 gelesen da war Schröder an der Spitze.
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