Noch ist es bei uns nicht ganz so krass (10% besitzen nur 54% der Vermögens), aber wir sind auf einem sehr guten Weg dahin!
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Moderator: Moderatoren
Leider nicht nur! Die 10% wären allein nie in der Lage, eine Klientelpartei wie die FDP im Bundestag zu halten. Leider ordnen sich viele Leute auf der Skala selber falsch ein und stimmen komplett gegen ihre eigentlichen Interessen. Da die 4te Gewalt bei der freien Meinungsfindung mittlerweile komplett weg fällt, haben die wahrscheinlich gar keine Chance!Die gehören auf der Skala ja auch zur Rechten Seite
Ich hab die Tage diverse Zahlen in verschiedenen Medien gelesen und denke da wieder an die alte Weisheit "Traue keiner Statistik, die du nichts selbst gefälscht hast".cubi hat geschrieben: Noch ist es bei uns nicht ganz so krass (10% besitzen nur 54% der Vermögens), aber wir sind auf einem sehr guten Weg dahin!
So hätten im Jahr 1970 die reichsten zehn Prozent der Gesellschaft 44 Prozent des gesamten Vermögens besessen. Zwischenzeitlich sei ihr Anteil aber auf 66,6 Prozent gestiegen. Und dabei geht es nicht um überschaubare Beträge. Das Gesamtvermögen der Deutschen macht immerhin 6,6 Billionen Euro aus.
Quelle: http://info.kopp-verlag.de/hintergruend ... euten.html
Die Unterschiede in der Bewertung ergeben sich aus unklaren Begrifflichkeiten. Mal wir "Einkommen" gemeint und "Vermögen" geschrieben, mal wird mit Vermögen wirklich das gemeint, was Hans Mustermann an Bargeld und Sachwerten besitzt. Selbst der Armutsbericht der Bundesregierung soll angeblich 'n bissel was durcheinander würfeln.Dass die Vermögen in Deutschland im Mittel niedriger sind als in angeschlagenen Euro-Staaten, liege an der ungleichen Verteilung hierzulande, heißt es in dem Bericht. Die hat der jüngste Armutsbericht bereits hinreichend dokumentiert. Demnach verfügen die reichsten zehn Prozent der Haushalte hierzulande über 53 Prozent des gesamten Nettovermögens. Die gesamte untere Hälfte der Haushalte besitzt lediglich gut ein Prozent.
Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/schul ... hland.html
Das schreit geradezu danach, von einem rhetorisch begabten Oppositions-Politiker aufgegriffen zu werden, um es der Regierung um die Ohren zu hauen. Aber der einzige, der das bringen würde, wäre "nur" wieder der Gysi, auf den keiner hört.So habe der Medianwert der privaten Vermögen in Italien im Jahr 2010 bei rund 164.000 Euro gelegen. Das heißt: Die eine Hälfte der italienischen Bevölkerung besaß mehr, die andere Hälfte weniger. Hierzulande dürfe dieser Wert bei nur rund 76.000 Euro liegen, ähnlich sehe es in Österreich aus. Defizitländer mit großem Vermögen - das könnte die Kritik an der Hilfe finanzstarker Staaten wie Deutschland für die Euro-Krisenländer anheizen, fürchtet die Zeitung.
Quelle: http://www.t-online.de/wirtschaft/schul ... hland.html
Stand das in der Rubrik Spiritualitaet und Weisheitslehren des Kopp Verlages?
http://pcast.sr-online.de/play/fragen/2 ... 0_3_13.mp3Hans Jürgen Krysmanski, "0,1 %. Das Imperium der Milliardäre". Setzt die Schicht der Superreichen die Demkokratie außer Kraft? Schadet die Vermögenskonzentration der Marktwirtschaft? Wächst die Instabilität und die Gefahr gewaltsamer Konflikte?