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Beitrag von Glingol » 26.01.2012, 14:41

@Galli: Könnte aber sein das es dir nicht gefällt, da bin Ich mir fast sicher sogar. Es ist unglaublich viel Drama und künstlich aufgebautes Drama drin. Also schreibtechnisch war die Serie nicht besondern. Allerdings war es halt eine die praktisch eine Mischung aus Band of Brothers und Flags of our fathers war von der art. Es gab halt immer wieder Szenen wo gekämpft wurde und teilweise sogar sehr nett und realistisch und dann gab es wiederum Szenen wo man Liebelein und Ausländerhass zeigen wollte, dazu wirken die Frauen in der Truppe verdammt schlecht, praktisch schon in Richtung dummchen.

Alles in allem fand Ich die Serie als Gut(-) bis Befriedigend. Wie gesagt alles etwas besser geschrieben und gespielt wäre dann doch schon um einiges angenehmer :)

Allerdings merkt man den schreibern an, das sie sich mühe geben haben die Folgen möglichst abwechselungsreich zu machen, das spornt an die Staffel durchzuziehen :D
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[FtN|FH] Galli
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 26.01.2012, 15:29

Glingol hat geschrieben:@Galli: Könnte aber sein das es dir nicht gefällt, da bin Ich mir fast sicher sogar. Es ist unglaublich viel Drama und künstlich aufgebautes Drama drin. Also schreibtechnisch war die Serie nicht besondern. Allerdings war es halt eine die praktisch eine Mischung aus Band of Brothers und Flags of our fathers war von der art. Es gab halt immer wieder Szenen wo gekämpft wurde und teilweise sogar sehr nett und realistisch und dann gab es wiederum Szenen wo man Liebelein und Ausländerhass zeigen wollte, dazu wirken die Frauen in der Truppe verdammt schlecht, praktisch schon in Richtung dummchen.
Dann hast du jetzt grade Generation Kill ganz gut beschrieben wie ich vermutet hatte wahrsheinlich fast dasselbe mit Ausnahme der Frauen so viele fallen mir da nicht ein, also sehe ich kein Problem mit Drama hab ich kein Problem da hattest in Nip/Tuck, Deadwood und Californication schon viel was ich wenn gut gespielt eher positiv als negativ empfinde.

Naja du wolltest den Vorschlag egal welche Epoche ich gab dir einen wenn auch gleiche Epoche.
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 28.01.2012, 21:07

Hier mal nen schön blutiger Trailer für Spartacus: Vengeance (2. Staffel) 8) :wow:

http://www.imdb.com/video/imdb/vi4046494745/
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Jander
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Beitrag von Jander » 29.01.2012, 06:29

Over There hab ich nicht ausgehalten... Anfangs dachte ich, es wär ähnlich wie Generation Kill und würde durchaus kritisch mit dem Krieg umgehen. Aber irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass alles, was an Scheisse passiert oder schiefläuft, irgendwann dann doch als richtig und kriegswichtig und total super gerechtfertigt wird.
Beispiele?
- an einem Checkpoint wird ein Auto beschossen, das nicht anhält. Die Insassen, Zivilisten, sterben. Uiui, heikles Thema, die Soldaten grübeln. Aber halt - im Kofferraum ist eine Bombe! Na dann - alles gut.
- am selben Checkpoint wird wieder ein Auto beschossen, das nicht anhält. Die Insassen, Zivilisten, darunter ein Kind, sterben. Uiui, noch heikleres Thema, die Soldaten grübeln. Aber halt - am Ende stellt sich raus, das Auto war die Vorhut für den Versuch, einen mutmasslichen Terroristen im Kofferraum des folgenden Autos durch den Checkpoint zu bringen. Na dann - war ein Terroristenkind, alles gut.
- Der mutmassliche Terrorist wird gefoltert, verprügelt, etc. Uiui - darf man sowas denn? Die Soldaten grübeln. Am Ende stellt sich raus, er war wirklich ein Terrorist. Na dann - alles gut.

Vielleicht hab ich die ganze Serie auch toootal falsch verstanden oder hab nur eine bisher nicht diagnostizierte Allergie auf patriotische Kriegsverbrechensrechtfertigungsscheisse. Aber ich persönlich, ganz subjektiv, halte Over There für einen grossen dampfenden Haufen von ebendieser.
Zuletzt geändert von Jander am 29.01.2012, 10:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Malagant » 29.01.2012, 09:57

Danke für die Info Jander :thumbup:

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Beitrag von Glingol » 29.01.2012, 13:13

Jander hat geschrieben:Over There hab ich nicht ausgehalten... Anfangs dachte ich, es wär ähnlich wie Generation Kill und würde durchaus kritisch mit dem Krieg umgehen. Aber irgendwann ist mir dann aufgefallen, dass alles, was an Scheisse passiert oder schiefläuft, irgendwann dann doch als richtig und kriegswichtig und total super gerechtfertigt wird.
Beispiele?
- an einem Checkpoint wird ein Auto beschossen, das nicht anhält. Die Insassen, Zivilisten, sterben. Uiui, heikles Thema, die Soldaten grübeln. Aber halt - im Kofferraum ist eine Bombe! Na dann - alles gut.
- am selben Checkpoint wird wieder ein Auto beschossen, das nicht anhält. Die Insassen, Zivilisten, darunter ein Kind, sterben. Uiui, noch heikleres Thema, die Soldaten grübeln. Aber halt - am Ende stellt sich raus, das Auto war die Vorhut für den Versuch, einen mutmasslichen Terroristen im Kofferraum des folgenden Autos durch den Checkpoint zu bringen. Na dann - war ein Terroristenkind, alles gut.
- Der mutmassliche Terrorist wird gefoltert, verprügelt, etc. Uiui - darf man sowas denn? Die Soldaten grübeln. Am Ende stellt sich raus, er war wirklich ein Terrorist. Na dann - alles gut.

Vielleicht hab ich die ganze Serie auch toootal falsch verstanden oder hab nur eine bisher nicht diagnostizierte Allergie auf patriotische Kriegsverbrechensrechtfertigungsscheisse. Aber ich persönlich, ganz subjektiv, halte Over There für einen grossen dampfenden Haufen von ebendieser.
genau das ist was ich meinte, prinzipiell sind wirklich gute ideen in der serie verarbeitet worden aber dieses künstliche drama und alles, halt das es wirklich schlecht zusammengeschrieben war, war doch sehr ärgerlich :-/

darum halt wie oben beschrieben eine serie wie BoB gemischt mit FooF wo etwas realistisch und nicht künstlich dramatisiert und natürlich auch künstlich gerechtfertigt wird, sowas wäre klasse.
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 29.01.2012, 14:55

Danke für die Infos Jander, hört sich nach Crap an... :ds:

Guck ich mir halt mal Sons of Anarchy an.
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 09.02.2012, 16:42

Woah die Serie macht süchtig, sehnsüchtig warte ich auf die 2. Staffel von Sons of Anarchy. :wow:

Hätte nicht viel besser sein können, die Charaktäre sind allesamt sehr stark ausgeprägt und haben alle eine eigene Persönlichkeit und sind super gespielt allem voran Ron Perlman den man schon aus einigen Filmen kennt und Katey Sagal sowie Charlie Hunnan als Jax. :happy:

Glaubwürdige Umsetzung eines Outlaw Motorcycle Clubs mit mehreren teils verfeindeten Parteien teils Geschäftspartnern mit jeweils eigenem Geschäftszweig als da wären SAMCRO (Sons of Anarchy Motorcycle Club Redwood Original/ Waffenhandel), die Mayans (Mexikaner/ Heroin), die Nords (Nazis/ Speed), die IRA(brauch man nicht viel zu sagen/ Waffenschmuggel/Lieferant) und die Niners (Schwarze/ Crystal Meth) sowie die Russen (nur gehört evt. andere Staffel).

Bandenrivalität, geschmierte Bullen, das verbergen vor dem ATF und dem FBI und blutige Opfer stehen da fast an der Tagesordnung sowie steht die Moral und der Zusammenhalt im Club im Mittelpunkt. 8)



Werde mir mal wohl als nächstes American Horror Story angucken, falls da einer was zu weiß bin ich gespannt. :happy:
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Beitrag von [FtN|GT] Gebirgsjäger » 14.02.2012, 18:45

Sons of Anarchy kann wirklich was - hält mich momentan sogar vom bf3 spielen ab...nebenher hab ich mir the it crowd reingezogen...schade das die nur so wenig episoden hatte!
[fullalbumimg]983[/fullalbumimg]
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 20.02.2012, 18:29

Hab vor nichtmal 10 Tagen mal mit Breaking Bad angefangen, glaube mal vor langer Zeit als erstes von Ete empfohlen und hab mich bisher nicht rangetraut gehabt und muss sagen ganz ganz "schwerer Fehler", kommt in meine Top Ten der besten Serien die ich jemals gesehen habe wow einfach nur geil, auch sehr beliebt in den Staaten und mit 9,4 von 10 Punkten! :wow:

Es geht um einen Nobelpreis tragenden Chemiker der sein Dasein als High-School Chemielehrer fristet nur um bald die Diagnose Lungenkrebs gestellt zu kriegen, um seine Restlebzeit nach seiner Auffassung sinnvoll zu gestalten und für seine Familie vorzusorgen gerät er auf die schiefe Bahn und versucht das qualitativ weltbeste Methamphetamine oder auch "Crystal Meth" zu kochen und sich zum Drogenkönig aufzuschwingen mit den ein oder anderen Hindernissen. 8)

Nach 4 Staffeln a 12-13 Folgen bin ich jetzt durch und warte Erwartungsvoll auf die 5. Staffel die wohl 2. oder 3. Quartal 2012 anfangen wird.
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Beitrag von cubi » 21.02.2012, 10:27

braking bad ist der hammer! :thumbup:


hab mir Homeland mit damian lewis und clair daines (major winters aus BoB) angetan. nach einem sehr verhaltenen beginn, nimmt es ordendlich fahrt auf! die twists sind klasse und die inszenierung durchgehend logisch und kommt sehr realistisch rueber. ab der 4ten folge war aufhoeren nicht mehr moeglich! claire danes und damien lewis sind grossartig.
ich hatte mit einer pathos durchsetzen heldenserie gerechnet, fand aber eine einigermassen neutrale geschichte, die zeigt, wie kaputt die menschen auf beiden seiten des krieges "gegen den terror" eigendlich sind.


btw. house season 8 ist auch ganz witzig. ist aber gut, das es die letzte ist.
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Beitrag von [FtN|FH] Galli » 21.02.2012, 15:47

Danke Cubitus damit rettest du mir womöglich den Arsch :hehehe: , gucke grade nur My Name Is Earl an, ist für zwischendurch ganz nett hat bei mir für nen paar Lacher gesorgt aber für mehr auch nicht nach ein paar Folgen, leider besitzt diese Serie (für mich) nicht diese besondere Eigenschaft das man unbedingt sehen will was in der nächsten Episode passiert, ist für mich auch weniger eine richtige Serie mit grade mal 20min pro Folge.
Homeland vorgemerkt.

House habe ich auch bis Ende Staffel 7 durch, die letzte werde ich mir auch dann noch antun aber wenn man House so mochte wie er immer war dann wird man die letzte Staffel auch noch rum kriegen.
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Beitrag von Hyaena » 21.02.2012, 17:02

Auch wenn Glingol nur teilweise begeistert war, würde ich Dir "The Shield" empfehlen. Die Macher sind diejenigen, die auch SoA aus der Taufe gehoben haben. Für mich ist "The Shield" die beste Serie, die ich jemals gesehen habe.

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Beitrag von Herr Rossi » 21.02.2012, 18:25

@Galli: Du schaust "My Name is Earl" sicher im Original oder? Weil bei der Serie ist die Synchro ausnahmsweise mal wirklich ziemlich unterirdisch. Ansonsten finde ich die Serie schon ziemlich kultig, wobei allerdings die beiden ersten Staffel imo auch mit die besten sind. Danach baut es ein wenig ab.

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Beitrag von Eterion » 21.02.2012, 18:36

Herr Rossi hat geschrieben:@Galli: Du schaust "My Name is Earl" sicher im Original oder? Weil bei der Serie ist die Synchro ausnahmsweise mal wirklich ziemlich unterirdisch. Ansonsten finde ich die Serie schon ziemlich kultig, wobei allerdings die beiden ersten Staffel imo auch mit die besten sind. Danach baut es ein wenig ab.
Jop volle Zustimmung. Deutsche Synchro geht da überhaupt gar nicht!
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