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von Phipse » 06.08.2008, 10:39
Gatti und der ZuNahmI
Lasset mich erzählen, von einem Gatti, das sich nicht verirrt, nein wie könnte er, nein zielstrebig auf die Theke und den damit inbegriffenen Hahn, nein nicht *kikerikie* sondern *plätscher*, ja ein *plätscher* das sich ganz nach einem Hahn anhört, der das reine Lebenselexier entströmen lässt. Es enströmt und entströmt und entströmt in ein Glas. Nicht irgendein Glas, nein, in DAS Glas des Gatti. Doch was ist das? Was ist geschehen? DAS Glas ist Voll? Wie kann das sein? ES ward noch nie voll gewesen. Bisher. Doch damit nicht genug! ES regte sich, ja das Lebenselexier verselbständigte sich. Es schwingt sich auf zu einer gar grauenvollen Welle, der nichts stand halten konnte, Gatti schrie: "HALT EIN! Ich habe schon Zwanzig der deinigen vernichtet!" Doch es hörte nicht. Sondern überfiel die Brust unseres heldenhaften Kriegers. Der im darauffolgenden Kampfe den größeren, scheinbar überlegenen Teil, ruhmreich vernichtete.
Und nun lasset uns auf unseren Helden trinken, auf dass noch viele weitere Taten unser Ohr erfreuen mögen.
Logic is ...
Fortschritt müsste eigentlich gleichbedeutend sein mit der Verbesserung der Fähigkeit zur Selbsthilfe und nicht mit zunehmender Abhängigkeit. (Ivan Illich: Selbstbegrenzung, Beck, München, 1998).