Der Gewinner ist derzeit wohl das Militär und Waffenhersteller in den NATO Staaten. Da gehen die Budgets rauf, bzw. sind weitere Milliarden für den "Antiterrorkampf" geplant.
Hingegen sind die paar Millionen die für die Flüchtlingshilfe geplant sind nur der Tropfen auf den heissen Stein.
Auch eine nette Meldung dazu
https://blog.fefe.de/?ts=a8b4e151
Die Waffen die sie haben sind Bestände die der "Westen" dorthin geliefert hat. Wenn das Zeug einmal dorthin verkauft wurde, lässt sich da nichts mehr kontrollieren.
Die westlichen Geheimdienste scheinen mehr damit beschäftigt zu sein gegenseitige Wirtschaftsspionage zu betreiben. Ein wenig Bevölkerungsüberwachung gehört natürlich auch dazu.
Das Bombardieren bekämpft die Symptome die das Bombardieren geschaffen hat. Mit der Perspektivlosigkeit junger Menschen die sich fanatisieren lassen um ihren Leben einen Sinn zu geben, hat das ganze wenig zu tun.
Ich tippe mal darauf das du in deiner Seelsorgerischen Tätigkeit oft genug zu spüren bekommst, das in einer hochtechnisierten Welt die "unproduktiven menschlichen Werte" immer weniger zählen.
Wenn dann solche Leute in die Fänge von Scharfmachern fallen die ihnen das Gefühl vermitteln gebraucht und geschätzt zu werden, dann kann der nette Junge von nebenan durchdrehen.
Terror ist ein Gesellschaftliches Problem und kann nur von dieser gelöst werden. Das ist aber unbequem und dauert einfach. Für die Politik auch zu lange. Bombardieren geht schnell und man kann für die nächste Wahl "Erfolge" verbuchen.
Kurz gesagt, es gibt zu wenig Seelsorge (losgelöst jetzt von der Religion) und zu viele Waffen.
Nachtrag:
http://www.rand.org/blog/2014/09/a-broa ... state.html