Ukraine
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Re: Ukraine
Südkorea:
Der südkoreanische Fernsehsender SBS berichtete, Südkorea habe sich geweigert, Waffen an die Ukraine zu verkaufen.
Insbesondere wollte die Ukraine Flugabwehrraketensysteme der Marke Cheongung sowie Radare für das Raketenabwehrsystem und Gegenbatterieradare kaufen. Die ukrainische Delegation wollte auch 155mm Artillerie-Munition oder zumindest die Knockout-Ladungen dafür zu kaufen. Südkorea lehnte alle Vorschläge ab, da man noch immer "keine Waffen in Kriegsgebiete liefern" kann.
Die Polen sollten sich da mal Gedanken machen. Auf der einen Seite wollen sie ja die Fertigung der koreanischen Waffen und Munition in Polen aufgebaut haben und teilweise ist man da auch schon zu Gange, das auf den Weg zu bringen. Und das ist auch richtig und wichtig. Denn wenn Südkorea im Konfliktfall aus politischen Gründen keinen Nachschub liefern will, stünden die Polen sonst mit runtergelassenen Hosen da.
Apropos Polen und Lieferungen: Die Schweizer Regierung verhängte ein Exportverbot an den polnischen Rüstungslieferanten UMO. Der Schweiz ist aufgefallen, dass die polnische UMO rund 645.000 Stück in der Schweiz hergestellte Munition unter Verletzung schweizerischer Gesetze in die Ukraine geliefert hat.
Syrien:
Auch ein anderer ist gerade auf Bettel-Tour: Syriens Präsident Assad ist unerwartet nach Moskau geflogen. Vermutlich um rauszufinden, ob er bei Putin noch Hilfe für die extrem brenzlige Situation in Syrien loseisen kann. Da kristallisiert sich momentan folgendes Bild heraus:
Da ist die von der Türkei ins Leben gerufene und unterstützte "Syrian National Army" - früher auch als "Free Syrian Army" (FSA) bekannt. Die ist und war überwiegend im Norden Syriens aktiv. Und dann ist da die Hay'at Tahrir al-Sham (HTS), deren Entstehungsgeschichte sich wie eine Räuberpistole liest. Es gab vor HTS eine ganze reihe moslemischer Splittergruppen wie Jaysh al-Ahrar (eine Ahrar al-Sham-Fraktion), dann Jabhat Fateh al-Sham (JFS), die Ansar al-Din Front, dazu noch Jaysh al-Sunna und die Nour al-Din al-Zenki-Bewegung. Die kochten alle ihr eigenes Süppchen und schossen wenn nicht aufeinander, dann eben auf syrische Regierungstruppen.
Ein Herr Hashim al-Shaykh (auch bekannt als Abu Jaber Shaykh) hatte einen Abschluss in Maschinenbau von der Universität Aleppo und danach arbeitete er in den syrischen Waffenfabriken in der Nähe von as-Safira. Hat sich mal bei der Baath-Partei engagiert und wanderte dafür in den Knast, wo er (nach offizieller Sicht der Dinge) von dort ebenfalls eingebuchteten Salafisten "radikalisiert" wurde. Schloss sich danach einer Rebellengruppe an, die um Umfeld der al-Nusra-Front operierte. Die Spekulation ist, dass er entweder ein "CIA-Asset" oder vom Mossad ist. Letzteres dürfte plausibler sein, denn was dann geschah, war hochgradig professionell:
In 2014 wurde er Anführer der Ahrar al-Sham und konnte einige spektakuläre Erfolge vorweisen, allerdings beschrieben seine Mitstreiter das auch als die Zeit der härtesten und anspruchsvollsten Operationen. In 2016 rief er ein Meeting aller islamistischen Fraktionen ein, die ich oben schon genannt hatte. Die trafen sich schön irgendwo nachts in der Wüste und ALLE Anführer der anderen Fraktionen wurden in einer Kommando-Aktion von einer unidentifizierten Spezialeinheit abgemurkst.
Hashim al-Shaykh setzte sich dann mit den verbliebenen Führungskräften der anderen Fraktionen zusammen und "angesichts dieser Bedrohung" beschloss man, sich zusammen zu schließen. Und so entstand Tahrir al-Sham. Die danach dann relativ offen Unterstützung sowohl aus den USA als auch aus Israel bekamen.
HTS-Kämpfer waren auch in der Ukraine, wurden da ausgebildet und haben für die Ukraine gekämpft. Darunter auch Drohnen-Operatoren. Und daher ist es nicht verwunderlich, dass man jetzt in Syrien bei HTS hochgradig professionell vorgehende Truppen sieht und Drohnen-Einsätze durch die HTS, die man in dieser Form in Syrien noch nicht gesehen hat. Kann auch sein, dass da ukrainische Spezialeinheiten mit vor Ort sind. In Afrika waren ja schon welche, um den Sudanesen gegen Wagner zu helfen.
HTS in Verbindung mit "Syrian National Army" sind gerade dabei, Aleppo einzunehmen und damit würde Assad das bisschen Kontrolle über den Norden Syriens verlieren, welches die Türken und die USA ihm noch gelassen hatten.
Spekulation ist, dass sowohl USA, Türken, Israelis als auch Ukraine jetzt in Syrien "den Sack zu machen" und Assads Herrschaft beenden wollen. Auch um Iran und die Russen aus Syrien rauszukegeln und Putin international und bei seinen verbliebenen Alliierten zu schwächen.
Und NATÜRLICH machen die Türken mal wieder Türken-Dinge: Türkische Artillerie hielt voll auf von den USA unterstützte kurdische Streitkräfte in Syrien drauf, die sich ebenfalls an dem "Späßchen" beteiligen wollten.
Ansonsten?
Ukraine hatte die Tage einen uralten An-2 Doppeldecker zur Drohne umgerüstet und den 1400km tief nach Russland reinfliegen lassen, um damit die russische Salavat-Raffinerie anzugreifen.
Und die israelischen Störsender in der Ukraine sind jetzt wohl so gut kalibriert, dass man regelmäßig Shaheed-Drohnen der Russen nach Weißrussland umleiten kann.
Zum Crash des DHL-Fliegers neulich in Vilnius:
Hier eine Rekonstruktion des Fluges mit dem Funkverkehr eingemischt. Obwohl es noch zu früh ist, auf die konkrete Unfallursache zu spekulieren: Es sieht nicht nach einem Brandsatz/Sprengsatz im Frachtraum aus, sondern möglicherweise eher nach "menschlichen Faktoren". Zum einen gab es Missverständnisse zwischen Flugsicherung und dem spanischen Piloten. Die Dame vom ATC sagte denen in stark akzentuiertem Englisch, sie sollten das ILS anfliegen. Den Piloten war nicht klar, ob sie das JETZT schon machen sollten und dafür die Freigabe hatten, oder ob die Dame lediglich schon mal erklärte, welchen Anflug-Typ sie NACH Erhalt der Freigabe für den Landeanflug erwarten könnten. Zudem hatte die Maschine dafür die falsche Höhe (oder zumindest die Höhe falsch per Funk gemeldet), war aber schon soweit für den Landeanflug stabilisiert, dass eine Höhenkorrektur zu viel Unruhe in den Landeanflug gebracht hätte. Das Flugprofil für den Endanflug war im wesentlichen durch die falsche Höhe improvisiert und man war nicht nur zu tief, sondern anscheinend auch zu langsam. Die Piloten wählten dann nicht den Anflug per VLS, sondern nutzen anscheinend GPS-NAV. Was unter den Gesichtspunkten der fast ständig laufenden russischen GPS-Störsender in Kaliningrad auch nicht so der Weisheit letzter Sch(l)uss ist. Dementsprechend ist dann am Tag nach dem Absturz auch ein Messflugzeug viele Schleifen um den Vilnius-Airport geflogen. Vermutlich um die Kalibrierung des ILS als auch ggf. andere elektromagnetische Anomalien und ggf. lokale Auswirkungen der russischen GPS-Störsender mal genau für die Unfall-Untersuchung zu kartografieren. Was ja auch für den Weiterbetrieb des Flughafens und die allgemeine Flugsicherheit dort wichtig ist.
Auch interessant: Wie üblich bei Landungen wurde die Maschine ab Überflug des Außenmarkers an den Tower übergeben und bekam die Tower-Frequenz mitgeteilt und die Crew hat die Frequenz dann wiederholt, um den korrekten Empfang zu bestätigen. Die Frequenz wurde von ihnen aber falsch wiedergegeben und auf der Tower-Frequenz haben sie sich dann auch nicht (mehr) gemeldet. Weitere Anfunk-Versuche von ATC oder Tower im Endanflug blieben dann unbeantwortet.
Interessant ist auch (und das ist im oben verlinkten Video auch gut zu sehen): Vor dem Airport ist eine langezogene Straße und im Video sieht es zumindest so aus, als ob man dort runter gehen wollte. Ob das wegen technischer Probleme als Notnagel angestrebt wurde, oder ob die Piloten sich in der diesigen Nacht verguckt hatten und die Straße schon für die Piste des Flughafens hielten? Unklar. Flugdatenschreiber und Voice-Recorder wurden bereits geborgen und sollen in Deutschland ausgewertet werden. Es wird aber sicherlich noch Monate dauern, bis der Abschlussbericht der Untersuchung veröffentlicht wird. Wegen der Brisanz bezüglich der Russen kann man aber mit vorherigen und der Politik geschuldeten "Lecks" rechnen, die das entweder entkräften, oder bestätigen werden.
Der südkoreanische Fernsehsender SBS berichtete, Südkorea habe sich geweigert, Waffen an die Ukraine zu verkaufen.
Insbesondere wollte die Ukraine Flugabwehrraketensysteme der Marke Cheongung sowie Radare für das Raketenabwehrsystem und Gegenbatterieradare kaufen. Die ukrainische Delegation wollte auch 155mm Artillerie-Munition oder zumindest die Knockout-Ladungen dafür zu kaufen. Südkorea lehnte alle Vorschläge ab, da man noch immer "keine Waffen in Kriegsgebiete liefern" kann.
Die Polen sollten sich da mal Gedanken machen. Auf der einen Seite wollen sie ja die Fertigung der koreanischen Waffen und Munition in Polen aufgebaut haben und teilweise ist man da auch schon zu Gange, das auf den Weg zu bringen. Und das ist auch richtig und wichtig. Denn wenn Südkorea im Konfliktfall aus politischen Gründen keinen Nachschub liefern will, stünden die Polen sonst mit runtergelassenen Hosen da.
Apropos Polen und Lieferungen: Die Schweizer Regierung verhängte ein Exportverbot an den polnischen Rüstungslieferanten UMO. Der Schweiz ist aufgefallen, dass die polnische UMO rund 645.000 Stück in der Schweiz hergestellte Munition unter Verletzung schweizerischer Gesetze in die Ukraine geliefert hat.
Syrien:
Auch ein anderer ist gerade auf Bettel-Tour: Syriens Präsident Assad ist unerwartet nach Moskau geflogen. Vermutlich um rauszufinden, ob er bei Putin noch Hilfe für die extrem brenzlige Situation in Syrien loseisen kann. Da kristallisiert sich momentan folgendes Bild heraus:
Da ist die von der Türkei ins Leben gerufene und unterstützte "Syrian National Army" - früher auch als "Free Syrian Army" (FSA) bekannt. Die ist und war überwiegend im Norden Syriens aktiv. Und dann ist da die Hay'at Tahrir al-Sham (HTS), deren Entstehungsgeschichte sich wie eine Räuberpistole liest. Es gab vor HTS eine ganze reihe moslemischer Splittergruppen wie Jaysh al-Ahrar (eine Ahrar al-Sham-Fraktion), dann Jabhat Fateh al-Sham (JFS), die Ansar al-Din Front, dazu noch Jaysh al-Sunna und die Nour al-Din al-Zenki-Bewegung. Die kochten alle ihr eigenes Süppchen und schossen wenn nicht aufeinander, dann eben auf syrische Regierungstruppen.
Ein Herr Hashim al-Shaykh (auch bekannt als Abu Jaber Shaykh) hatte einen Abschluss in Maschinenbau von der Universität Aleppo und danach arbeitete er in den syrischen Waffenfabriken in der Nähe von as-Safira. Hat sich mal bei der Baath-Partei engagiert und wanderte dafür in den Knast, wo er (nach offizieller Sicht der Dinge) von dort ebenfalls eingebuchteten Salafisten "radikalisiert" wurde. Schloss sich danach einer Rebellengruppe an, die um Umfeld der al-Nusra-Front operierte. Die Spekulation ist, dass er entweder ein "CIA-Asset" oder vom Mossad ist. Letzteres dürfte plausibler sein, denn was dann geschah, war hochgradig professionell:
In 2014 wurde er Anführer der Ahrar al-Sham und konnte einige spektakuläre Erfolge vorweisen, allerdings beschrieben seine Mitstreiter das auch als die Zeit der härtesten und anspruchsvollsten Operationen. In 2016 rief er ein Meeting aller islamistischen Fraktionen ein, die ich oben schon genannt hatte. Die trafen sich schön irgendwo nachts in der Wüste und ALLE Anführer der anderen Fraktionen wurden in einer Kommando-Aktion von einer unidentifizierten Spezialeinheit abgemurkst.
Hashim al-Shaykh setzte sich dann mit den verbliebenen Führungskräften der anderen Fraktionen zusammen und "angesichts dieser Bedrohung" beschloss man, sich zusammen zu schließen. Und so entstand Tahrir al-Sham. Die danach dann relativ offen Unterstützung sowohl aus den USA als auch aus Israel bekamen.
HTS-Kämpfer waren auch in der Ukraine, wurden da ausgebildet und haben für die Ukraine gekämpft. Darunter auch Drohnen-Operatoren. Und daher ist es nicht verwunderlich, dass man jetzt in Syrien bei HTS hochgradig professionell vorgehende Truppen sieht und Drohnen-Einsätze durch die HTS, die man in dieser Form in Syrien noch nicht gesehen hat. Kann auch sein, dass da ukrainische Spezialeinheiten mit vor Ort sind. In Afrika waren ja schon welche, um den Sudanesen gegen Wagner zu helfen.
HTS in Verbindung mit "Syrian National Army" sind gerade dabei, Aleppo einzunehmen und damit würde Assad das bisschen Kontrolle über den Norden Syriens verlieren, welches die Türken und die USA ihm noch gelassen hatten.
Spekulation ist, dass sowohl USA, Türken, Israelis als auch Ukraine jetzt in Syrien "den Sack zu machen" und Assads Herrschaft beenden wollen. Auch um Iran und die Russen aus Syrien rauszukegeln und Putin international und bei seinen verbliebenen Alliierten zu schwächen.
Und NATÜRLICH machen die Türken mal wieder Türken-Dinge: Türkische Artillerie hielt voll auf von den USA unterstützte kurdische Streitkräfte in Syrien drauf, die sich ebenfalls an dem "Späßchen" beteiligen wollten.
Ansonsten?
Ukraine hatte die Tage einen uralten An-2 Doppeldecker zur Drohne umgerüstet und den 1400km tief nach Russland reinfliegen lassen, um damit die russische Salavat-Raffinerie anzugreifen.
Und die israelischen Störsender in der Ukraine sind jetzt wohl so gut kalibriert, dass man regelmäßig Shaheed-Drohnen der Russen nach Weißrussland umleiten kann.
Zum Crash des DHL-Fliegers neulich in Vilnius:
Hier eine Rekonstruktion des Fluges mit dem Funkverkehr eingemischt. Obwohl es noch zu früh ist, auf die konkrete Unfallursache zu spekulieren: Es sieht nicht nach einem Brandsatz/Sprengsatz im Frachtraum aus, sondern möglicherweise eher nach "menschlichen Faktoren". Zum einen gab es Missverständnisse zwischen Flugsicherung und dem spanischen Piloten. Die Dame vom ATC sagte denen in stark akzentuiertem Englisch, sie sollten das ILS anfliegen. Den Piloten war nicht klar, ob sie das JETZT schon machen sollten und dafür die Freigabe hatten, oder ob die Dame lediglich schon mal erklärte, welchen Anflug-Typ sie NACH Erhalt der Freigabe für den Landeanflug erwarten könnten. Zudem hatte die Maschine dafür die falsche Höhe (oder zumindest die Höhe falsch per Funk gemeldet), war aber schon soweit für den Landeanflug stabilisiert, dass eine Höhenkorrektur zu viel Unruhe in den Landeanflug gebracht hätte. Das Flugprofil für den Endanflug war im wesentlichen durch die falsche Höhe improvisiert und man war nicht nur zu tief, sondern anscheinend auch zu langsam. Die Piloten wählten dann nicht den Anflug per VLS, sondern nutzen anscheinend GPS-NAV. Was unter den Gesichtspunkten der fast ständig laufenden russischen GPS-Störsender in Kaliningrad auch nicht so der Weisheit letzter Sch(l)uss ist. Dementsprechend ist dann am Tag nach dem Absturz auch ein Messflugzeug viele Schleifen um den Vilnius-Airport geflogen. Vermutlich um die Kalibrierung des ILS als auch ggf. andere elektromagnetische Anomalien und ggf. lokale Auswirkungen der russischen GPS-Störsender mal genau für die Unfall-Untersuchung zu kartografieren. Was ja auch für den Weiterbetrieb des Flughafens und die allgemeine Flugsicherheit dort wichtig ist.
Auch interessant: Wie üblich bei Landungen wurde die Maschine ab Überflug des Außenmarkers an den Tower übergeben und bekam die Tower-Frequenz mitgeteilt und die Crew hat die Frequenz dann wiederholt, um den korrekten Empfang zu bestätigen. Die Frequenz wurde von ihnen aber falsch wiedergegeben und auf der Tower-Frequenz haben sie sich dann auch nicht (mehr) gemeldet. Weitere Anfunk-Versuche von ATC oder Tower im Endanflug blieben dann unbeantwortet.
Interessant ist auch (und das ist im oben verlinkten Video auch gut zu sehen): Vor dem Airport ist eine langezogene Straße und im Video sieht es zumindest so aus, als ob man dort runter gehen wollte. Ob das wegen technischer Probleme als Notnagel angestrebt wurde, oder ob die Piloten sich in der diesigen Nacht verguckt hatten und die Straße schon für die Piste des Flughafens hielten? Unklar. Flugdatenschreiber und Voice-Recorder wurden bereits geborgen und sollen in Deutschland ausgewertet werden. Es wird aber sicherlich noch Monate dauern, bis der Abschlussbericht der Untersuchung veröffentlicht wird. Wegen der Brisanz bezüglich der Russen kann man aber mit vorherigen und der Politik geschuldeten "Lecks" rechnen, die das entweder entkräften, oder bestätigen werden.
Grüße,
Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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Toska
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Re: Ukraine
Neuer Rekord.
Grüße,
Toska
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Toska
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Re: Ukraine
Berichten zufolge haben russische Truppen mit der Evakuierung vom Luftwaffenstützpunkt Tal Rifaat nördlich von Aleppo begonnen.
Syrische Rebellentruppen haben das Stadtzentrum von Aleppo genommen auch die Großstadt Saraqib eingenommen. Nördlich des Ost-West verlaufenden M4 Highways wird es wohl keine Assad-treuen Truppen mehr geben:
Die Assad-Truppen waren an sich in Aleppo nicht schlecht aufgestellt und hatten ihre "besten" Einheiten dort: Die 30. Division hat 2 x SF-Brigaden und 3 SF-Regimenter und die 25. Division verfügt über 6 Luftlanderegimenter. Plus noch die Sicherheitskräfte der Russen auf der Airbase. Wenn die "Rebellen" die mal eben so in weniger als 48h in die Flucht geschlagen haben? Dann ist das kein gutes Zeichen für die syrische Armee.
So sieht ein völliger militärischer Zusammenbruch aus. Assad kann vermutlich gleich in Moskau bleiben.
Falls noch einer Zweifel an der Beteiligung Israels hat? Sie haben bereits ihre "Visitenkarte" da gelassen:
Grüße,
Toska
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Toska
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Re: Ukraine
Nicht dein Ernst mit den Pagern?
Jetzt drehen sie alle durch. Dieses Syrien Thema ist für mich so abstrus undurchsichtig, kein Plan was da abgeht.
Jetzt drehen sie alle durch. Dieses Syrien Thema ist für mich so abstrus undurchsichtig, kein Plan was da abgeht.
Ehemals 3976 Beiträge
Re: Ukraine
Das machte heute die Runde und der Wahrheitsgehalt ist nicht abzuschätzen. Die Bilder scheinen aber neu zu sein, weil sie in einschlägiger Suche bislang noch nicht aufgetaucht sind.
Ja, das ist konfus und wir sicherlich auch so bleiben. Egal wie es ausgeht. Syrien wird zum neuen Libyen und dürfte ein Spielball der üblichen "Interessen" werden. Im Prinzip sind die Türken, USA, Israel und Ukraine dort ISIS am unterstützen. Die EINZIGEN halbwegs vernünftigen in der Gemengelage sind die Kurden und die bekommen natürlich sofort was von den Türken auf die 12, sobald sie sich auch nur aus ihren Reservaten bewegen. Und selbst dort eben auch ab und an, nur weil sie eben existieren. Die haben wohl schon (wieder) bei den USA angefragt, ob sie die Türken mal "zur Ordnung" rufen können. Die Türken haben angeblich auch direkt Russen mit Arty beharkt und im Döner-Eck von X/Twitter feixt man deswegen mächtig rum.
Am Ende wenn alles vorbei ist? Dann hat man von Türken ausgerüstete und trainierte ISIS-Fuzzis nicht nur in Damaskus am Ruder, sondern auch auf dem Golan. Und Erdogan hasst die Israelis wie die Pest. Kann man sich denken, dass da der nächste Konflikt vorprogrammiert ist. Von daher: So schön das auch ist, dass Putin da eine Front wegbricht? Wirkliche Freude kommt nicht auf, denn die Zukunft in der Levante sieht definitiv nicht rosig aus.
Ukraine:
Im Kherson Oblast gab es wohl bei der 205th Motorized Rifle Brigade der Russen eine Massen-Desertion.
Selensky sagte in einem Interview, dass er sich einen Waffenstillstand nur vorstellen kann, wenn er durch NATO-Truppen in der Ukraine gesichert würde UND die Ukraine auf lange Sicht garantiert (unter VOLLER Einbehaltung seiner territorialen Integrität) in die NATO aufgenommen würde. Also im Prinzip die Maximalforderung und das ist auch richtig so, dass er da nicht schon im Vorfeld Karten vom Tisch nimmt.
Selenskyj ernannte außerdem Generalmajor Mykhailo Drapatyi zum Kommandeur der ukrainischen Bodentruppen. Drapatyi ist für seine organisatorischen Fähigkeiten bekannt, die er zuletzt unter Beweis stellte, als er eine russische Offensive in Richtung Charkiw stoppte, nachdem er nach einem Durchbruch dorthin versetzt worden war. Drapatyi wurde das erste mal hiermit international bekannt und hat sich seitdem als Spezialist für die Defensive erwiesen. Der bisherige Inhaber des Postens war eher in der Offensive fit und dafür ist eben an der Südfront derzeit kaum bis wenig Chance.
Auf der Krim ist mal wieder eine S-300 oder S-400 geplatzt. An sich warten ja alle noch immer auf den "Big Badaboom!" bei der Kerch-Brücke. Das würde gerade gut ins Gesamtbild passen und dem russischen Image einen weiteren Knacks verpassen. Möglicherweise war das Ausschalten dieser Luftverteidigung ein Mosaikstein im Bild dafür. Warten wir es ab.
Grüße,
Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
2:191
Re: Ukraine
Syrien:
Als Assad vorgestern nach Moskau geflogen (geflohen) ist, hatte er die komplette Familie dabei. Und der Gag an der Sache ist noch: Putin ist derzeit in Kasachstan und noch IMMER nicht zurück, um sich die Bettelei von Assad anzuhören. Das russische Außenministerium hatte dann gestern eine Meldung zu Syrien rausgehauen: "Wir fordern die syrische Regierung auf, die Ordnung an der Front in Aleppo wiederherzustellen."
Übersetzung: "Kümmert euch selbst um euren Scheiß!"
Indessen hat die Offensive der "Rebellen" (also ISIS) keine Bremsen und gewaltige Vorschritte gemacht:
Aleppo ist im Sach, Ar Raqqah und Hama so gut wie und erste Einheiten dürften bald die Außenbezirke von Homs erreichen:
Und da wird es interessant: Wenn sie es bis Homs schaffen, ist Damaskus von der russischen Marinebasis in Tartus abgeschnitten und das wird den Planern dieses Angriffs natürlich auch klar sein. Die Russen haben da ein veritables Problem an der Backe: Die Airbase oben bei Aleppo und eine weitere kleinere bei Hama hat man schon aufgegeben und alles ausgeflogen, was fliegen konnte. Viel war das aber nicht und es wurden Flugzeuge und Berge von Material und Munition zurückgelassen.
In Latakia und Tartus haben die Russen die größten Basen und die lassen sich nicht mal eben evakuieren und die Verteidigung der Basen dürfte auch ohne erhebliche Aufstockung der Truppen dort illusorisch sein. Abzug des Materials? Die Flugzeuge kann man ggf. ausfliegen, sofern die Maschinen einigermaßen flugtauglich sind. Die Unmengen an Material dagegen? Die Transportkapazität haben die Russen nicht und was man schicken kann, ist arg limitiert. Aber es kommt noch besser: Dank des Vertrags von Montreux kann Russland keine Kriegsschiffe aus dem Schwarzen Meer durch den Bosporus schicken, so lange es im Kriegszustand ist. Oder welche aus dem Mittelmeer ins Schwarze Meer schicken. Das geht nur unter eng limitierten Auflagen.
Wollten die Russen Tartus oder Latakia verstärken oder evakuieren? Sie müssten dazu Schiffe der Nordmeerflotte oder der Baltische Flotte verwenden. Ebenso: Was die Russen gerade an Flotte im Mittelmeer oder in syrischen Häfen haben muss halt eben "die szenische Route" nach Hause nehmen, sofern man nicht mit den Türken und den USA irgendwas ausgehandelt bekommt.
Indessen haben die Russen in Syrien den Befehlshaber ausgewechselt. Generalleutnant Sergej Kisel wurde entlassen und sein Stellvertreter Generaloberst Alexander Tschaiko ("Schlächter von Bucha") soll die Kohlen aus dem Feuer holen. Wird ihm auch nicht gelingen.
Der Drops dürfte gelutscht sein. In den nächsten Tagen ist ISIS dann in Damaskus und wird auch auf Latakia und Tartus vorrücken. Da Assad wohl nicht mehr zurück kommt, kann es auch gut sein, dass sein Machtapparat in Damaskus noch schneller als das implodiert und man noch schneller die Flagge streicht, als das unter anderen Gesichtspunkten normalerweise der Fall sein würde.
Ich bin ja absolut KEIN Fan von Erdogan und halte den für einen brandgefährlichen Amokläufer auf der Weltbühne. SEINE Türkei hat in der NATO nichts verloren und seine feuchten Träume vom "Neuen Osmanischen Reich" kann er sich von mir aus dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint. Aber ich komme da nicht ganz umhin, zumindest in ein paar Dingen ein Mindestmaß an Respekt vor so viel Verschlagenheit zu zollen:
Erdogan hat lange auf mehreren Hochzeiten getanzt: Zum einen auf der von NATO, obwohl sein Konflikt mit Griechenland und seine Großmachtambitionen damit NICHT kompatibel sind. Dann der langjährige Schmusekurs mit Putin, der ihm schließlich fünf Atomreaktoren für die Türkei bescherte (sind noch nicht ganz fertig), die (anders als die üblichen westliche Export-Reaktoren) eben auch explizit zur Erstanreicherung von waffenfähigem Material genutzt werden können. Dann der Schmusekurs der Türkei mit ISIS und anderen islamistischen Milizen, die sie mitaufgebaut, trainiert, ausgestattet und verhätschelt haben, um "ihre Interessen" sowohl in Syrien als auch in Libyen durchzusetzen.
Und dennoch: Wann immer es Erdogan zuträglich und genehm ist, haut er "seinen Partnern" eben auch mal auf die Nase. Egal ob das USA, Russland oder sonst wer ist. Hier und unter Gunst der Stunde hat er eben Putin böse eine reingegrätscht. Man hat sogar die S-400, welche die Türkei aus dem F-35 Programm gekegelt hat nochmal reaktiviert und in die Nähe der syrischen Grenze gekarrt. Gleichzeitig macht man auch im Nachbarland Georgien mal wieder Druck und die russischen Stadthalter dort wissen sich keinen anderen Rat mehr, als mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vorzugehen. (Edit: Reporter Enno Lenze ist NATÜRLICH mal wieder mitten drin! Respekt!)
Wie gesagt: Von mir aus kann Erdogan morgen abnippeln und ich würde ihm keine Träne nachweinen. Aber er zeigt eben auch, wie man mit den Russen umspringen muss. Das ganze "Pussyfoot-Gehampel" des Westens gegenüber Putin bringt nichts.
Wenn das so weiter geht (wirtschaftlicher Kollaps in Russland, Kollaps des russischen Zugverkehrs und Transportwesens, Situation in Syrien und Südfront Ukraine), dann kommt es nicht mehr zu Trumps "Friedensplan für die Ukraine", weil sich das Thema bis zum 20. Januar von selbst erledigt hat.
Als Assad vorgestern nach Moskau geflogen (geflohen) ist, hatte er die komplette Familie dabei. Und der Gag an der Sache ist noch: Putin ist derzeit in Kasachstan und noch IMMER nicht zurück, um sich die Bettelei von Assad anzuhören. Das russische Außenministerium hatte dann gestern eine Meldung zu Syrien rausgehauen: "Wir fordern die syrische Regierung auf, die Ordnung an der Front in Aleppo wiederherzustellen."
Übersetzung: "Kümmert euch selbst um euren Scheiß!"
Indessen hat die Offensive der "Rebellen" (also ISIS) keine Bremsen und gewaltige Vorschritte gemacht:
Aleppo ist im Sach, Ar Raqqah und Hama so gut wie und erste Einheiten dürften bald die Außenbezirke von Homs erreichen:
Und da wird es interessant: Wenn sie es bis Homs schaffen, ist Damaskus von der russischen Marinebasis in Tartus abgeschnitten und das wird den Planern dieses Angriffs natürlich auch klar sein. Die Russen haben da ein veritables Problem an der Backe: Die Airbase oben bei Aleppo und eine weitere kleinere bei Hama hat man schon aufgegeben und alles ausgeflogen, was fliegen konnte. Viel war das aber nicht und es wurden Flugzeuge und Berge von Material und Munition zurückgelassen.
In Latakia und Tartus haben die Russen die größten Basen und die lassen sich nicht mal eben evakuieren und die Verteidigung der Basen dürfte auch ohne erhebliche Aufstockung der Truppen dort illusorisch sein. Abzug des Materials? Die Flugzeuge kann man ggf. ausfliegen, sofern die Maschinen einigermaßen flugtauglich sind. Die Unmengen an Material dagegen? Die Transportkapazität haben die Russen nicht und was man schicken kann, ist arg limitiert. Aber es kommt noch besser: Dank des Vertrags von Montreux kann Russland keine Kriegsschiffe aus dem Schwarzen Meer durch den Bosporus schicken, so lange es im Kriegszustand ist. Oder welche aus dem Mittelmeer ins Schwarze Meer schicken. Das geht nur unter eng limitierten Auflagen.
Wollten die Russen Tartus oder Latakia verstärken oder evakuieren? Sie müssten dazu Schiffe der Nordmeerflotte oder der Baltische Flotte verwenden. Ebenso: Was die Russen gerade an Flotte im Mittelmeer oder in syrischen Häfen haben muss halt eben "die szenische Route" nach Hause nehmen, sofern man nicht mit den Türken und den USA irgendwas ausgehandelt bekommt.
Indessen haben die Russen in Syrien den Befehlshaber ausgewechselt. Generalleutnant Sergej Kisel wurde entlassen und sein Stellvertreter Generaloberst Alexander Tschaiko ("Schlächter von Bucha") soll die Kohlen aus dem Feuer holen. Wird ihm auch nicht gelingen.
Der Drops dürfte gelutscht sein. In den nächsten Tagen ist ISIS dann in Damaskus und wird auch auf Latakia und Tartus vorrücken. Da Assad wohl nicht mehr zurück kommt, kann es auch gut sein, dass sein Machtapparat in Damaskus noch schneller als das implodiert und man noch schneller die Flagge streicht, als das unter anderen Gesichtspunkten normalerweise der Fall sein würde.
Ich bin ja absolut KEIN Fan von Erdogan und halte den für einen brandgefährlichen Amokläufer auf der Weltbühne. SEINE Türkei hat in der NATO nichts verloren und seine feuchten Träume vom "Neuen Osmanischen Reich" kann er sich von mir aus dahin schieben, wo die Sonne nicht scheint. Aber ich komme da nicht ganz umhin, zumindest in ein paar Dingen ein Mindestmaß an Respekt vor so viel Verschlagenheit zu zollen:
Erdogan hat lange auf mehreren Hochzeiten getanzt: Zum einen auf der von NATO, obwohl sein Konflikt mit Griechenland und seine Großmachtambitionen damit NICHT kompatibel sind. Dann der langjährige Schmusekurs mit Putin, der ihm schließlich fünf Atomreaktoren für die Türkei bescherte (sind noch nicht ganz fertig), die (anders als die üblichen westliche Export-Reaktoren) eben auch explizit zur Erstanreicherung von waffenfähigem Material genutzt werden können. Dann der Schmusekurs der Türkei mit ISIS und anderen islamistischen Milizen, die sie mitaufgebaut, trainiert, ausgestattet und verhätschelt haben, um "ihre Interessen" sowohl in Syrien als auch in Libyen durchzusetzen.
Und dennoch: Wann immer es Erdogan zuträglich und genehm ist, haut er "seinen Partnern" eben auch mal auf die Nase. Egal ob das USA, Russland oder sonst wer ist. Hier und unter Gunst der Stunde hat er eben Putin böse eine reingegrätscht. Man hat sogar die S-400, welche die Türkei aus dem F-35 Programm gekegelt hat nochmal reaktiviert und in die Nähe der syrischen Grenze gekarrt. Gleichzeitig macht man auch im Nachbarland Georgien mal wieder Druck und die russischen Stadthalter dort wissen sich keinen anderen Rat mehr, als mit brutaler Gewalt gegen die Demonstranten vorzugehen. (Edit: Reporter Enno Lenze ist NATÜRLICH mal wieder mitten drin! Respekt!)
Wie gesagt: Von mir aus kann Erdogan morgen abnippeln und ich würde ihm keine Träne nachweinen. Aber er zeigt eben auch, wie man mit den Russen umspringen muss. Das ganze "Pussyfoot-Gehampel" des Westens gegenüber Putin bringt nichts.
Wenn das so weiter geht (wirtschaftlicher Kollaps in Russland, Kollaps des russischen Zugverkehrs und Transportwesens, Situation in Syrien und Südfront Ukraine), dann kommt es nicht mehr zu Trumps "Friedensplan für die Ukraine", weil sich das Thema bis zum 20. Januar von selbst erledigt hat.
Grüße,
Toska
________________________________________
Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
2:191
Toska
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Re: Ukraine
Wenns stimmt? Das ging fix. Beste "Drei-Tage-Spezialoperation".
Grüße,
Toska
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Toska
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Re: Ukraine
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Toska
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Toska
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Re: Ukraine
Schon schwer behämmert der Typ, aber gut, irgendwie geil - in einem anderen Kontext vielleicht. Das kann auch schnell mal eskalieren.
Hat man jetzt eigentlich Mal die CV90 der Schweden in der Ukraine gesehen? Die haben doch da eine beträchtliche Anzahl bekommen.
Hat man jetzt eigentlich Mal die CV90 der Schweden in der Ukraine gesehen? Die haben doch da eine beträchtliche Anzahl bekommen.
Ehemals 3976 Beiträge
Re: Ukraine
Ja, selbst wenn die "Rebellen" / ISIS Damaskus nehmen, Assad, Russen und Iraner raus sind? Dann geht das Hauen und Stechen untereinander los. Denn momentan ist die Situation ja noch so:
Selbst wenn da 2-3 "Spieler" vom Brett genommen werden, ändern sich an der generellen Problematik noch nichts. Die Kurden sind anscheinend dabei, die christliche Bevölkerung und Kirchen in Aleppo (rund 20.000 Christen leben da) vor den ISIS-Terroristen zu beschützen. Sie versuchen ebenefalls, einen Korridor zwischen Aleppo und Manbij zu errichten, um eine sichere Landbrücke von Aleppo aus in das von ihnen kontrollierte Gebiet im Nordosten Syriens zu etablieren.
Letzte Nacht hatte es in Damaskus geknallt. Ein Minister hatte zu Putschen versucht und hatte die Unterstützung einer Division der Regierungsstreitkräfte in Damaskus. Das wurde aber von der Republikanischen Garde niedergeschlagen und der Minister verhaftet.
Assad scheint entweder doch nicht in Moskau gewesen zu sein, oder er ist gestern Nacht mit der Sondermaschine des diplomatischen Dienstes der Russen wieder in Damaskus gelandet, die da extra eingeflogen ist. Er traf sich heute mit Abbas Araghchi (iranischer Außenminister) in Damaskus. Die Russen sind anscheinend auch dabei, Personal aus Damaskus abzuziehen.
Die "Rebellen" haben indessen ordentlich Material erbeutet. Mehrere YAK oder L-239 Kampfjets/Trainer, eine Pantsir (sieht intakt aus) und Berge von Fahrzeugen (Panzer, APCs, gepanzerte Fahrzeuge) und mindestens eine Uragan MLRS. Dazu Berge von Waffen und Munition und auch haufenweise MANPADS. Denen sind anscheinend auch schon 1-2 russische Jets zum Opfer gefallen.
Ich hab bislang auch nur Bilder des CV90 auf Trainingsplätzen gesehen.
Grüße,
Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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Toska
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Re: Ukraine
In der heißen Phase der Besetzung des Iraks durch die USA gab es sogenannte "Shia-Death Squads". Das waren islamistische Terror-Hanseln der Shiiten, die vom Iran gesponsort wurden und so viele US Soldaten wie möglich abmurksen sollten. Als es irgendwann im Irak zu brenzlig wurde, hatten die sich nach Syrien verpisst und sich dort entweder unter der Zivilbevölkerung versteckt, oder mit eigenen Terror-Grüppchen am "Fun" in Syrien teilgenommen.
Jetzt wollte sie die Gunst der Stunde nutzen und haben sich versammelt. Haben schön Konvois gebildet, um dann ins Gefecht zu rollen. Und dann: US Air Force A-10's goes BRRRRRT!
Die Gelegenheit wollte man sich wohl auch nicht entgehen lassen.
Jetzt wollte sie die Gunst der Stunde nutzen und haben sich versammelt. Haben schön Konvois gebildet, um dann ins Gefecht zu rollen. Und dann: US Air Force A-10's goes BRRRRRT!
Die Gelegenheit wollte man sich wohl auch nicht entgehen lassen.
Grüße,
Toska
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Optimismus ist lediglich ein Mangel an Information
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Toska
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Re: Ukraine
Olaf Scholz ist auf Wahlkampf-Tour. Diesmal in der Ukraine. Als Wahlgeschenke hatte er zwar keine Taurus dabei, versprach aber die Lieferung der sowieso schon versprochenen Leo 1 und packte die mit in ein 650 Mio Hilfspaket, um das noch ein bisschen aufzublähen.
Iran ist indessen über das doppelte Spiel der Türken extrem angepisst.
Wie sehr? So sehr, dass man die Türken mal eben bloßstellte und ein Ultimatum aussprach: Berichten zufolge sandte der Iran eine direkte Drohbotschaft an Erdogan, in der es hieß, falls sich die Terrorgruppen nicht aus Aleppo zurückziehen, werde es zu einer Intervention von Zehntausenden Kämpfern verschiedener Fraktionen kommen, die sich bislang stattdessen auf Israel konzentrieren sollten. Sie würden nach Aleppo, Idlib und in alle von den Türken besetzten Dörfer und Städte vorrücken und alle unterzeichneten Handelsabkommen annullieren. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass der Handel zwischen der Türkei und dem Iran auf 30 Milliarden US-Dollar und der zwischen Russland und der Türkei auf 40 bis 45 Milliarden US-Dollar geschätzt werde. Alle diese Abkommen würden eingestellt.
Sieh mal einer an! 30 Milliarden USD hier (Russland!), 40-45 Milliarden USD dort (Iran!). Da kommt fix was zusammen, wenn man kackdreist die Sanktionen gegen Russland und Iran ignoriert und trotzdem fett Handel mit denen betreibt.
Es ist natürlich nicht SOOOO furchtbar überraschend. In Geheimdienstkreisen war das wohl schon länger bekannt, dass nicht nur China und Kasachstan DAS Einfallstor für dringend benötige Westware der Russen sind. Sondern dass auch viel Kram, der eigentlich an türkische Firmen geliefert wurde (auch Rüstungsgüter und dual-use Materialien) 1:1 kurz darauf aus Russland kommend in der Ukraine vom Himmel regneten.
An sich ist das der Punkt, wo man unter rationalen Gesichtspunkten die Sanktionen auf die Türkei ausweiten MUSS und sie mit Arschtritt aus der NATO wirft. Aber es hat ja keiner einen Arsch in der Hose.
Apropos Auslandsreise - Annalena "Lumumba" Baerbock liefert auch mal wieder:
Vielleicht sollte man die nur noch nach Afrika auf Dienstreise schicken. Da scheint sie ja wenigstens auf Gegenliebe zu treffen.
Iran ist indessen über das doppelte Spiel der Türken extrem angepisst.
Wie sehr? So sehr, dass man die Türken mal eben bloßstellte und ein Ultimatum aussprach: Berichten zufolge sandte der Iran eine direkte Drohbotschaft an Erdogan, in der es hieß, falls sich die Terrorgruppen nicht aus Aleppo zurückziehen, werde es zu einer Intervention von Zehntausenden Kämpfern verschiedener Fraktionen kommen, die sich bislang stattdessen auf Israel konzentrieren sollten. Sie würden nach Aleppo, Idlib und in alle von den Türken besetzten Dörfer und Städte vorrücken und alle unterzeichneten Handelsabkommen annullieren. Dabei wurde darauf hingewiesen, dass der Handel zwischen der Türkei und dem Iran auf 30 Milliarden US-Dollar und der zwischen Russland und der Türkei auf 40 bis 45 Milliarden US-Dollar geschätzt werde. Alle diese Abkommen würden eingestellt.
Sieh mal einer an! 30 Milliarden USD hier (Russland!), 40-45 Milliarden USD dort (Iran!). Da kommt fix was zusammen, wenn man kackdreist die Sanktionen gegen Russland und Iran ignoriert und trotzdem fett Handel mit denen betreibt.
Es ist natürlich nicht SOOOO furchtbar überraschend. In Geheimdienstkreisen war das wohl schon länger bekannt, dass nicht nur China und Kasachstan DAS Einfallstor für dringend benötige Westware der Russen sind. Sondern dass auch viel Kram, der eigentlich an türkische Firmen geliefert wurde (auch Rüstungsgüter und dual-use Materialien) 1:1 kurz darauf aus Russland kommend in der Ukraine vom Himmel regneten.
An sich ist das der Punkt, wo man unter rationalen Gesichtspunkten die Sanktionen auf die Türkei ausweiten MUSS und sie mit Arschtritt aus der NATO wirft. Aber es hat ja keiner einen Arsch in der Hose.
Apropos Auslandsreise - Annalena "Lumumba" Baerbock liefert auch mal wieder:
Vielleicht sollte man die nur noch nach Afrika auf Dienstreise schicken. Da scheint sie ja wenigstens auf Gegenliebe zu treffen.
Grüße,
Toska
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Toska
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Re: Ukraine
Plot twist:
Die Israelis dürfen sich aussuchen, ob sie die Türken und deren Terror-Hanseln jetzt in Syrien vermöbeln wollen, oder später auf dem Golan.
Die Israelis dürfen sich aussuchen, ob sie die Türken und deren Terror-Hanseln jetzt in Syrien vermöbeln wollen, oder später auf dem Golan.
Grüße,
Toska
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Toska
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Re: Ukraine
Nur kurz ein paar Schnipsel:
Alexander Clarkson (Professor am King's College in London, Spezialist für deutsche und europäische Angelegenheiten): "Derzeit verfügen die syrischen Rebellen über effektivere Drohnenfähigkeiten als die deutsche Bundeswehr."
China verbietet den Export von Gallium, Germanium, Antimon und anderen wichtigen High-Tech-Materialien mit potenziellen militärischen Anwendungen in die Vereinigten Staaten. Bedeutet: An sich muss man jetzt in der Ukraine gewinnen UND dafür sorgen, dass die Russen NICHT die Ost-Ukraine besetzt halten. Denn da liegt genug von dem Zeug rum. Und auch Titan (7% der Weltreserven), Mangan, Lithium, Beryllium, Uran, Zirkonium, Graphit, Apatite und Nickel.
Noch-Präsident Biden verklappt dann nochmal für 725 Mio USD Waffen und Rüstungsgüter in die Ukraine. Darunter "substantielle Mengen" von Artillerie-Munition, Raketen und Flugabwehr. Aber das wird nicht weiter aufgeschlüsselt.
BrennpunktUA auf Twitter mit der neuesten Prognose. An sich koinzidiert das mit dem, was ich schon gesagt hatte: Die Trump-Leute haben Putin wohl schon diverse Deals vor der Nase baumeln lassen, aber aus Moskau kam die kategorische Ablehnung der vorgeschlagenen Lösungen. Und dann läuft das eben darauf hinaus, dass Trump ab 20. Januar den Hahn bis Anschlag aufdrehen wird und die Ukraine mit allem flutet, was sie haben wollen (minus Atomwaffen und Flugzeugträgern).
Momentan ist man im europäischen Teil der NATO noch andere Ideen am zirkulieren und da ist viel dabei, was sicherlich nicht so ganz ausgegoren ist. Dass man das "nach draußen trägt" dient sicherlich auch dazu, die Russen nervös zu machen. Beispiele: NATO-Beitritt der Ukraine? Solange die im Kriegszustand sind? Geht nach dem Regelwerk nicht. Man könnte aber Teile der Ukraine (Ost-Ukraine) sich einem NATO-Land anschließen lassen. In etwa so, wie der Beitritt der neuen Bundesländer bei der Wiedervereinigung von statten ging. Oder die Ukraine (oder Teile davon) eine Konföderation mit einem NATO-Land eingehen lassen. Das würde den sofortigen NATO-Schutz für diese Gebiete bedeuten und die Möglichkeit dort Truppen zu stationieren. Wie gesagt: Das sind alles ungelegte Eier und soll eher signalisieren, dass man nicht tatenlos rumstehen will.
Die FAZ traut sich inzwischen, einen Kolumnisten mal die Wahrheit sagen zu lassen: Dass Putin eben einen Krieg führt. Nicht nur gegen die Ukraine, sondern alles, was unsere Zivilisation ausmacht. Und den Schuss hat man in Deutschland eben noch nicht gehört und würde lieber nur Helme liefern und ansonsten in Ruhe gelassen werden, weil einen das alles nicht interessiert.
Syrien:
Der Hafen von Tartus ist leer. Kein einziges russisches Schiff mehr da und es scheint wohl auch eine Evakuierung von Militärmaterial zu geben.
Eine israelische Zeitung hat mehr News zum Deal mit Israel, welcher von Assad vorgeschlagen wurde. Das geht wohl auf einen Bericht der saudischen Zeitung "Ilaaf" zurück. Israel hat angeblich mit eigenen Bedingungen geantwortet: Abzug der iranischen Streitkräfte aus Syrien.
Darüber hinaus gibt der Artikel nicht viel her: IDF-Sprecher Brigadegeneral Daniel Hagari sagte dem Sender Sky News auf Arabisch, dass der Iran militärische Verstärkung über Luftrouten nach Syrien transferiert. Ihm zufolge handelt es sich dabei um Dutzende Kämpfer irakischer Milizen und der iranischen Revolutionsgarden. Hagari stellte klar, dass Israel die Entwicklungen aufmerksam verfolgt und Schritte unternehmen wird, um den Transfer iranischer Waffen nach Syrien zu verhindern. Und dass man die Situation genau beobachte und es eben erheblichen Einfluss auf die Sicherheitssituation im Norden Israels haben kann.
Die Regierungstruppen in Syrien lassen jetzt auch BUK-Systeme stehen, wenn sie stiften gehen.
Südkorea:
Nur ganz kurz, weil: Ist nicht mein Thema und ich kenne mich mit der südkoreanischen Innenpolitik zu wenig aus. Netter Putsch. Sogar noch Stümperhafter, als jener vor ein paar Jahren in der Türkei. Die Hintergründe kenne ich nicht, aber was WIRKLICH witzig ist: Die Soldaten, die das Parlament "stürmen" / sichern sollten? Die sind mit ÜBUNGSMUNITION angerückt (oder gleich komplett ohne) und einige hatten noch deren Gegenstück zum AGDUS auf den Flinten. Jedenfalls hat man die nicht ins Parlament reingelassen (Parlamentarier und Demonstranten verhinderten das lange genug) und beim Abzug vom Schauplatz nach Klärung der Lage hat einer der Soldaten seine schweineteure Thermalsicht (mehr als zehntausend USD) liegen gelassen.
Hamas:
Trump hat nochmal seine Drohung an die Hamas erneuert: Entweder die Geiseln sind bis zum 20. Januar frei, oder "there will be ALL HELL TO PAY".
Alexander Clarkson (Professor am King's College in London, Spezialist für deutsche und europäische Angelegenheiten): "Derzeit verfügen die syrischen Rebellen über effektivere Drohnenfähigkeiten als die deutsche Bundeswehr."
China verbietet den Export von Gallium, Germanium, Antimon und anderen wichtigen High-Tech-Materialien mit potenziellen militärischen Anwendungen in die Vereinigten Staaten. Bedeutet: An sich muss man jetzt in der Ukraine gewinnen UND dafür sorgen, dass die Russen NICHT die Ost-Ukraine besetzt halten. Denn da liegt genug von dem Zeug rum. Und auch Titan (7% der Weltreserven), Mangan, Lithium, Beryllium, Uran, Zirkonium, Graphit, Apatite und Nickel.
Noch-Präsident Biden verklappt dann nochmal für 725 Mio USD Waffen und Rüstungsgüter in die Ukraine. Darunter "substantielle Mengen" von Artillerie-Munition, Raketen und Flugabwehr. Aber das wird nicht weiter aufgeschlüsselt.
BrennpunktUA auf Twitter mit der neuesten Prognose. An sich koinzidiert das mit dem, was ich schon gesagt hatte: Die Trump-Leute haben Putin wohl schon diverse Deals vor der Nase baumeln lassen, aber aus Moskau kam die kategorische Ablehnung der vorgeschlagenen Lösungen. Und dann läuft das eben darauf hinaus, dass Trump ab 20. Januar den Hahn bis Anschlag aufdrehen wird und die Ukraine mit allem flutet, was sie haben wollen (minus Atomwaffen und Flugzeugträgern).
Momentan ist man im europäischen Teil der NATO noch andere Ideen am zirkulieren und da ist viel dabei, was sicherlich nicht so ganz ausgegoren ist. Dass man das "nach draußen trägt" dient sicherlich auch dazu, die Russen nervös zu machen. Beispiele: NATO-Beitritt der Ukraine? Solange die im Kriegszustand sind? Geht nach dem Regelwerk nicht. Man könnte aber Teile der Ukraine (Ost-Ukraine) sich einem NATO-Land anschließen lassen. In etwa so, wie der Beitritt der neuen Bundesländer bei der Wiedervereinigung von statten ging. Oder die Ukraine (oder Teile davon) eine Konföderation mit einem NATO-Land eingehen lassen. Das würde den sofortigen NATO-Schutz für diese Gebiete bedeuten und die Möglichkeit dort Truppen zu stationieren. Wie gesagt: Das sind alles ungelegte Eier und soll eher signalisieren, dass man nicht tatenlos rumstehen will.
Die FAZ traut sich inzwischen, einen Kolumnisten mal die Wahrheit sagen zu lassen: Dass Putin eben einen Krieg führt. Nicht nur gegen die Ukraine, sondern alles, was unsere Zivilisation ausmacht. Und den Schuss hat man in Deutschland eben noch nicht gehört und würde lieber nur Helme liefern und ansonsten in Ruhe gelassen werden, weil einen das alles nicht interessiert.
Syrien:
Der Hafen von Tartus ist leer. Kein einziges russisches Schiff mehr da und es scheint wohl auch eine Evakuierung von Militärmaterial zu geben.
Eine israelische Zeitung hat mehr News zum Deal mit Israel, welcher von Assad vorgeschlagen wurde. Das geht wohl auf einen Bericht der saudischen Zeitung "Ilaaf" zurück. Israel hat angeblich mit eigenen Bedingungen geantwortet: Abzug der iranischen Streitkräfte aus Syrien.
Darüber hinaus gibt der Artikel nicht viel her: IDF-Sprecher Brigadegeneral Daniel Hagari sagte dem Sender Sky News auf Arabisch, dass der Iran militärische Verstärkung über Luftrouten nach Syrien transferiert. Ihm zufolge handelt es sich dabei um Dutzende Kämpfer irakischer Milizen und der iranischen Revolutionsgarden. Hagari stellte klar, dass Israel die Entwicklungen aufmerksam verfolgt und Schritte unternehmen wird, um den Transfer iranischer Waffen nach Syrien zu verhindern. Und dass man die Situation genau beobachte und es eben erheblichen Einfluss auf die Sicherheitssituation im Norden Israels haben kann.
Die Regierungstruppen in Syrien lassen jetzt auch BUK-Systeme stehen, wenn sie stiften gehen.
Südkorea:
Nur ganz kurz, weil: Ist nicht mein Thema und ich kenne mich mit der südkoreanischen Innenpolitik zu wenig aus. Netter Putsch. Sogar noch Stümperhafter, als jener vor ein paar Jahren in der Türkei. Die Hintergründe kenne ich nicht, aber was WIRKLICH witzig ist: Die Soldaten, die das Parlament "stürmen" / sichern sollten? Die sind mit ÜBUNGSMUNITION angerückt (oder gleich komplett ohne) und einige hatten noch deren Gegenstück zum AGDUS auf den Flinten. Jedenfalls hat man die nicht ins Parlament reingelassen (Parlamentarier und Demonstranten verhinderten das lange genug) und beim Abzug vom Schauplatz nach Klärung der Lage hat einer der Soldaten seine schweineteure Thermalsicht (mehr als zehntausend USD) liegen gelassen.
Hamas:
Trump hat nochmal seine Drohung an die Hamas erneuert: Entweder die Geiseln sind bis zum 20. Januar frei, oder "there will be ALL HELL TO PAY".
Grüße,
Toska
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