Die VEBEG ist ja die Verwertungsgesellschaft des Bundes, über den ausgedientes Material von Ämtern und Behörden vertickt wird. Da ist dann auch mal Bundeswehr-Material dabei.
Was nicht dabei sein sollte: Kriegswaffen. Auch keine demilitarisierten, sofern diese sich wieder in "gebrauchsfähigen" Zustand versetzen lassen. Wie kann denn sowas passieren?

http://au.aircraft24.com/helicopter/eur ... m10550.htm
Da bietet ein Gebrauchtwagenhändler Bo-105 PAH1 Kampfhubschrauber aus BW-Beständen an. Stückpreis: 39.900 Euro. Inklusive HOT 1-LFK-Ziel- und -Visiereinrichtung und mit dem Vermerk "Ideal als Werbeträger, Ersatzteilträger oder Wiederaufbau für den Flugbetrieb."
EuroCopter hat wegen der Bo-105 Verkäufe der BW schon graue Haare, weil die Teile aus der Bo-105 mit der zivilen Version nicht kompatibel sind und für die Zivil-Luftfahrt keine Teile-Genehmigung vorliegt. Da wird befürchtet, dass jemand die Bo-105 der BW ausschlachtet und dann die Teile irgendwo zivil verbaut werden: http://www.casa.gov.au/scripts/nc.dll?W ... c=PC_90630
Mal abgesehen davon, dass jemand auf die Idee kommen könnte, die Dinger wieder zu komplettieren.

So sonderlich clever ist die Bundesregierung da nicht. Hier hat sich mal einer im Detail ausgelassen, warum das auch strafrechtlich relevant sein könnte: http://www.directupload.net/file/d/3754 ... c9_pdf.htm